DE2217711A1 - Formstein, insbesondere fuer den hochbau - Google Patents

Formstein, insbesondere fuer den hochbau

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DE2217711A1
DE2217711A1 DE19722217711 DE2217711A DE2217711A1 DE 2217711 A1 DE2217711 A1 DE 2217711A1 DE 19722217711 DE19722217711 DE 19722217711 DE 2217711 A DE2217711 A DE 2217711A DE 2217711 A1 DE2217711 A1 DE 2217711A1
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Walter Sator
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04CSTRUCTURAL ELEMENTS; BUILDING MATERIALS
    • E04C1/00Building elements of block or other shape for the construction of parts of buildings
    • E04C1/39Building elements of block or other shape for the construction of parts of buildings characterised by special adaptations, e.g. serving for locating conduits, for forming soffits, cornices, or shelves, for fixing wall-plates or door-frames, for claustra
    • E04C1/397Building elements of block or other shape for the construction of parts of buildings characterised by special adaptations, e.g. serving for locating conduits, for forming soffits, cornices, or shelves, for fixing wall-plates or door-frames, for claustra serving for locating conduits

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Revetment (AREA)

Description

  • "Formstein insbesondere für den Hochbau" Die Erfindung betrifft einen Formstein, insbesondere für den Hochbau, der industriell vorgefertigt werden kann und bei spielsweise beim Bau von Hochbauten zum Einlegen der Be- und Entwässerungsleitungen sowie der Lichtleituagsrohre und andere Versorgungsleitungen Verwendung findet.
  • Es ist bekannt, daß beim Verlegen von Leitungen größerer Dimensionen sogenannte Nischen oder Schutzrohre in die Wände eingemauert werden. Bei kleineren Dimensionen werden nach Fertigstellung des Rohbaues Schlitze zum Einlegen der Leitungen in die Wände geschlagen. Dieses Verfahren benötigt einen großen Zeitaufwand und dadurch entstehen erheblich höhere Kosten. Durch das Ausbauen von Schlitzen in den Wänden werden außerdem die einzelnen Steine stark beschädigt, so daß diese ihre erforderliche Festigkeiten nicht mehr aufweisen können.
  • Der erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen industriell vorfabrizierten Formstein zu schaffen, der ein leichtes Verlegen von Leitungsrohren und dergl. ermöglicht. Es wird damit erreicht, daß ein Aushauen von Schlitzen in Wegfall kommt, und außerdem die Festigkeit eines jeden Steines gerährleistet bleibt. Ferner können bei evtl. durchzuführenden Reparaturen diese leicht und ohne Beschädigung der Wand ausgeführt werden, indem man nur die davorliegend Platte wegnimmt. Die Aufgabe wird gemäß der Neuerung dadurch gelöst, daß an der &ichtfläche des Steines eine oder mehrere Vertiefungen oder Kammern eingeordnet werden. Diese können längs oder quer zum Stein verlaufen.
  • Vorteilhaft zeigen sich die Kammern, weil die entsprechenden Leitungen ohne Schwierigkeiten in die Wände eingelegt werden können. Die Formsteine können in den gleichen Größen der herkömalichen Mauersteine hergestellt werden, sie müssen mindestons jedoch die Größe besitzen, um den Verband in der Wand beibehalten zu können.
  • Weitere Einzelheiten der Neuerung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung und an Hand der beigefügten Zeichnungen.
  • Wie aus den Fig. 1 und 2 zu entnehmen ist, besteht der Formstein an seiner Sichtfläche aus zwei verschiedenen Teilen.
  • Die eine Seite verfügt über eine oder mehrere Kammern, die andere Seite weist eine glatte Fläche entsprechend der Struktur des Steines auf. Die Fläche 1 entspricht etwa 1/4 bis 1/2 der Länge 2. Die steine sinb jedenfalls so auszubilden, daß der Verband im Mauerwerk beibehalten wird. Bei der Vermauerung kommt somit einmal die glatte Sichtfläche nach links und einmal nach rechts. Wie bei der Fig. 1 kann das Trennstück 3 die Kammern 13 trennen. Es können auch mehrere Trennstücke 3 die Kammern 13 trennen. Die Linie 4 des Trennstückes 3 ist soweit nach vorne auszubilden, damit die abzudeckende Platte 8 zwischen den Linien 6 mit den Flächen 1 und 7 bündig abschließen kanni die abzudeckende Platte ist in die Einkerbungen 9 und lo der Fig. 2 eingelassen. Diese lager können bei den Fig. 1, 3, 4 und 5 die gleiche Anwendung finden. Das Trennstück 3 der Fig. 1, 3 und 5 kann auch in Wegfall kommen, wie z. B. bei Fig. 2 und 4. Hierdurch wird dieLinie 11 erreicht. Die Kanten 12 der Fig. 1 und die übrigen der Fig. 2 bis 6 sind kantig, können aber auch abgerundet und damit dem Rohr angepaßt sein.
  • Zur Isolierung der Rohre können die Kammern mit entsprechendem Isoliermaterial ausgestattet werden. Bei der Fig. 3 wird die eine Seite wie bei den Fig. 1 und 2 quer zu dem Stein als Kammern 13 ausgebildet. Die Trennstücke 14 und 15 der Fig. 3, 4 und 5 werden in der gleichen Art ausgebildet wie die der Trennstücke 3 der Fig. 1. Bei der Fig. 3 wird erreicht, daß die Leitungen nach rechts oder links abgeleitet werden können.
  • In Fortsetzung des Steines der Fig. 3 und 4 wird sodann der Stein der Fig. 5 angeschlossen. Die Fig. 4 zeigt den Stein, wobei nach beiden Seiten Leitungen verlegt werden können.
  • Der Stein der Fig. 6 entspricht dem der Fig. 1 mit dem Unterschied, daß hierbei die eine Fläche 1 fehlt. Um ein Ausbrechen aus der Wand zu verhindern, sind die als Widerhaken ausgebildeten Stücke 16 angebracht. Die Kammern, in die die Rohrleitungen verlegt werden, können mit einem schall- und wärmedämmenden Material ausgestattet sein. Die Höhen 5 der Steine können den herkömmlichen Steinen gleich sein, jedoch können sie auch in beliebig längeren Stücken hergestellt werden. Das Material des Steines kann aus einem hartgestein, Kunststoff oder dergl. sein.

Claims (11)

Schutzansprüche
1. Formstein der Fig. 1 und 2 mit zwei verschiedenen Sichtflächen, dadurch gekennzeichnet, daß der eine Teil aus einer oder mehreren Kammern mit Trennstücken 3 und der andere Teil aus einer glatten Fläche besteht0
2. Formsten nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß ein Teil nach Fig.
3 aus einer oder mehreren Kammern besteht, die quer zum Stein verlaufen.
30 Formstein nach Anspruch 1 und 2 dadurch gekennzeichnet, daß in der Mitte des Steines der Fig. 4 eine Kammer mit beidseitigen Querkammern besteht.
4. Formstein nach Anspruch 1, 2 und 3 dadurch ekennzeichnet, daß an der Sichtfläche nach Fig.
5 nur Querkammern an£eordnet sind, So Formstein nach anspruch 1 bis 4 dadurch gekennzeichnet, daß nach Fig. 6 an der Sichtfläche nur Kammern angeordnet sind,
6, Formstein nach Anspruch 1 bis 5 dadurch xekennzeichnet, daI3 die Kammern wie nach Fi30 2 mit einer Platte bündig mit dem Stein abgedeckt werden.
7. Formstein nach Anspruch 1 bis 6 dadurch gekennzeichnet, daß sämtliche Kanten abgerundet sind.
8. Formstein nach Anspruch 1 bis 7 dadurch gekennzeichnet, daß nur Steine in der Größe gefertigt werden, die den Verband im Mauerwerk nicht beeinträchtigen.
9. Formstein nach Anspruch 1 bis 8 dadurch gekennzeichnet, daß dieser auch eine beliebige Länge haben kann.
10. Formstein nach Anspruch 1 bis 9 dadurch G-ekennzeichaet, daß dieser aus einem harten Baustoff besteht.
11. Formstein nach Anspruch 1 bis 10 dadurch gekennzeichnet, daß dieser aus einem entsprechend festem Eunststoffmaterial besteht.
Lee r ei te
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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2316400A1 (fr) * 1975-06-30 1977-01-28 Serdjebi Serge Briques permettant l'encastrement des tubes electriques ou autres, prises et interrupteurs, dans les cloisons de separation et les cloisons de doublage, directement lors du montage
DE9419912U1 (de) * 1994-12-13 1995-03-02 Johann Lindner Ziegelwerk Mauerstein
DE19535390A1 (de) * 1994-10-27 1996-05-02 Karl Heinz Vahlbrauk Wandelement
EP1911899A2 (de) * 2006-10-07 2008-04-16 KS-Quadro Verwaltungsgesellschaft mbH Bausystem

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EP1911899A2 (de) * 2006-10-07 2008-04-16 KS-Quadro Verwaltungsgesellschaft mbH Bausystem
EP1911899A3 (de) * 2006-10-07 2008-11-12 KS-Quadro Verwaltungsgesellschaft mbH Bausystem

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