DE8333265U1 - Werkzeug zum ausstanzen von oeffnungen - Google Patents

Werkzeug zum ausstanzen von oeffnungen

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DE8333265U1 DE19838333265 DE8333265U DE8333265U1 DE 8333265 U1 DE8333265 U1 DE 8333265U1 DE 19838333265 DE19838333265 DE 19838333265 DE 8333265 U DE8333265 U DE 8333265U DE 8333265 U1 DE8333265 U1 DE 8333265U1
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Alfred Raith GmbH, Sägen- u. Werkzeugfabrikation Postfach 1667 Wasserturm-Allee 3 6832 Hockenheim
Hockenheim, den 28. September 1983
Werkzeuge zum Ausstanzen von Öffnungen
Die Erfindung betrifft ein Werkzeug zum Ausstanzr a von öffnungen in Körpern geringer Dicke, bestehend aus einer Matrize, einem dazu passenden Stempel mit wenigstens drei Auflagestellen an den Körpern, einer mit dem einen dieser Teile verbundenen und das andere Teil durchsetzenden Zugstange sowie einer an dem anderen Teil sich abstütztenden und eine Zugkraft auf die Zugstange ausübende Betätigungsvorrichtung.
Derartige Werkzeuge sind bekannt, und zwar für dar. Einstan zen von kreisförmigen oder rechteckigen Öffnungen in plane, dünnwandige Körper, z.B. Bleche. Dabei wird im Zentrum der Stelle des Körpers, an der die Öffnung eingestanzt werden soll, zuerst ein Loch gebohrt, durch das die Zugstange hindurchpaßt; dann wird auf einer Körperseite die Matrize und auf der anderen der Stempel in entsprechender Ausrichtung zueinander aufgesetzt, wobei die mit einem Teil, z.B. dem Stempel verbundene Zugstange durch die Bohrung und eine Öffnung im anderen Teil, z.B. der Matrize durchgesteckt wird; schließlich wird mit der Betätigungsvorrichtung, die sich auf dem anderen Teil abstützt, eine Zugkraft auf die Zugstange ausgeübt. Hierdurch wird - an den Auflagestellen des Stempels beginnend - mit .den Schneidkanten des Stempels die öffnung in den Körper, z.B. ein Blech, eingestanzt. Die Ausbildung des Stempels mit nur wenigen Auflagestellen (drei oder vier) hat den Zweck, die aufzubringende Kraft zu verringern. Die Betätigungsvorrichtung, die die Zugkraft auf die Zugstange ausübt, kann z.B. aus einem Gewinde auf der Zugstange und einer Schraubmutter bestehen, die sich auf einem der Teile, z.B. der Matrize abstützt und beim Anziehen die Zugkraft ausübt. Als Muster kann auch die Matrize selbst dienen. Es kann jedoch auch eine Spindelratsche verwendet werden oder ein Hydraulikkolben in einem Zylinder, in den Druckmittel eingepumpt wird. Solche Betätigungsvorrichtungen sind bekannt. Am Ende des Arbeitsganges liegt das durch die Schneidkanten des Stempels ausgestanzte Teil innerhalb des durch die Auflagen der Matrize umschlossenen Raumes und kann nach Entfernen des Stempels entfernt werden.
Diese bekannten Stanzwer'kzeuge eignen sich nicht zum
Ausstanzen von Öffnungen in nicht planen Körpern wie
z.B. dünnwandigen Rohren und Blechzylindern oder geformten Blechen, z.B. Auto-Karosserieteilen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die bekannten derartigen Stanzwerkzeuge so zu verbessern, daß ohne Verbiegen von Teilen der nicht planen Körper Öffnungen beliebiger Form in solche Körper eingebracht werden können.
Die Aufgabe wird dadurch gelöst, daß die Auflageflächen
der Matrize an dem Körper der jeweiligen Form des Korpers an den zu stanzenden Stellen angepaßt sind. Der Stempel erhält jeweils die der unplanen Form entsprechenden gun-
IS stigsten Auflagestell&n (Schneidkante).
Auch hier können die eingangs genannten Betätigungsvorrichtungen für die Erzeugung der Zugkraft auf die Zugstange verwendet werden. Es ist jedoch im Gegensatz zu der dort erwähnten möglichen Verwendung des Stempels
oder der Matrize auch als Schraubmutter jetzt eine solche zusätzliche Verwendung nicht mehr möglich.
Anhand der Zeichnung wird ein einfaches Ausführungsbeispiel der Erfindung näher erläutert.
in der Zeichnung ist ein dünnwandiges Blechrohr gezeigt, in dessen Wandung 4 eine Öffnung eingestanzt werden soll. Hierzug wird zuerst die Wandung 4 im Zentrum der einzubringenden Öffnung mit einem solchen Bohrer durchbohrt, sodaß die Zugstange i durchgeschoben werden kann. Auf der Innenwandung des Rohres wird dann die hier geschnitten gezeigte Matrize 3 aufgesetzt, die mit der Zugstange 1 durch die Mutter 7 verbunden ist. Die Auf-J5 lageflächen 5> der Matrize sind so ausgebildet, daß diese über den vollen Umfang an der Innenwandung anliegen. Prak~_ tisch bilden hier die Auf 1-ageflachen Teile einer Zylinder Oberfläche, wobei der Radius dieses Zylinders dem Innenradius der Rohrwandung 4 entspricht. Auf der Gegenseite ^ wird auf die Zugstange 1 der eine zentrische Bohrung au. weisende Stempel 2 aufgesteckt, der hier vier gleichmäßig verteilte Auflagestellen aufweist, von denen zwei gegenüberliegende sichtbar sind. Wir auf ein Gewinde 6 der Zugstange 1 eine nicht dargestellte Mutter aufgeschraubt, oder einen entsprechende Zugkraft ausgeübt, so wird der Stempel 2 mit seinen Schneidkanten 8 an den Auflagestellen beginnend in die Wandung 4 gepreßt, wobei fortschreitend das auszustanzende Teil der Wandung 4 aus geschnitten wird. Schließlich fällt das Teil in den Raum Der Stempel 2 paßt gerade in die Öffnung der Matrize

Claims (1)

  1. Alfred Raith GmbH, Sägen- u. Werkzeugfabrikation Pestfach 1667 Wasserturm-Allee 3 6832 Hockenheim
    Hockenheim, den 28. Sept. 1983
    qrnsprücne
    i 1. Werkzeug zum Ausstanzen von Öffnungen in Körpern ge-
    j| ' ringer Dicke, bestehend aus einer Matrize, einem da-
    •| zu passenden Stempel mit wenigstens drei Auflagestel-
    a len an dem Körper, einer mit dem einen dieser Teile
    I verbundenen und das andere Teil durchsetzenden Zug-
    Q. stange sowie einer an dem anderen Teil sich abstü't-
    1 ztnde und eine Zugkraft auf die Zugstange ausübende
    H Betätigungsvorrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß
    jS zum Ausstanzen von Öffnungen in gewölbten Körpern/4 J
    ^ die Auflagefdächen fSj der Matrize ( 3 J an dem Körper
    Γ der Form der Wandung (4 Jdes Körpers an den zu stan-
    " zenden Stellen angepaßt sind,
    V 2. Werkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
    % ' daß die Betätigungseinrichtung durch eine auf ein % Gewinde (6 J der Zugstange/1 J aufschraubbare Schraub-
    ii mutter gebildet ist.
    fj 3. Werkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
    daß die Betätigungseinrichtung eine Spindelratsche ist, deren Zugstange an dem einen Teil befestigt ist.
    4. Werkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungseinrichtung ein Hydraulikkolben in einem Zylinder ist und daß der Kolben mit der Zugstange verbunden ist.
DE19838333265 1983-11-19 1983-11-19 Werkzeug zum ausstanzen von oeffnungen Expired DE8333265U1 (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4416946C1 (de) * 1994-05-13 1996-04-25 Ungaro Michael Locher zum Ausstanzen eines kreisförmigen Loches aus Kupfer- oder Titanzinkdachrinnen
DE102010041971A1 (de) * 2010-10-05 2012-04-05 Arnold & Shinjo Gmbh & Co. Kg Verfahren und Vorrichtung zum Anbringen von Stanzelementen an Rohren
US9199389B2 (en) 2011-04-11 2015-12-01 Milwaukee Electric Tool Corporation Hydraulic hand-held knockout punch driver

Cited By (5)

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US10195755B2 (en) 2011-04-11 2019-02-05 Milwaukee Electric Tool Corporation Hydraulic hand-held knockout punch driver
US11148312B2 (en) 2011-04-11 2021-10-19 Milwaukee Electric Tool Corporation Hydraulic hand-held knockout punch driver

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