DE3341861A1 - Werkzeug zum ausstanzen von oeffnungen - Google Patents

Werkzeug zum ausstanzen von oeffnungen

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DE3341861A1
DE3341861A1 DE19833341861 DE3341861A DE3341861A1 DE 3341861 A1 DE3341861 A1 DE 3341861A1 DE 19833341861 DE19833341861 DE 19833341861 DE 3341861 A DE3341861 A DE 3341861A DE 3341861 A1 DE3341861 A1 DE 3341861A1
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DE
Germany
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die
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punch
pull rod
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DE19833341861
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English (en)
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Günter 6803 Edingen Wloch
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ALFRED RAITH GmbH
Original Assignee
ALFRED RAITH GmbH
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Publication date
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Withdrawn legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21DWORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21D28/00Shaping by press-cutting; Perforating
    • B21D28/24Perforating, i.e. punching holes
    • B21D28/28Perforating, i.e. punching holes in tubes or other hollow bodies
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26FPERFORATING; PUNCHING; CUTTING-OUT; STAMPING-OUT; SEVERING BY MEANS OTHER THAN CUTTING
    • B26F1/00Perforating; Punching; Cutting-out; Stamping-out; Apparatus therefor
    • B26F1/38Cutting-out; Stamping-out
    • B26F1/386Draw punches, i.e. punch and die assembled on opposite sides of a workpiece via a connecting member passing through an aperture in the workpiece

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Punching Or Piercing (AREA)
  • Perforating, Stamping-Out Or Severing By Means Other Than Cutting (AREA)

Description

  • Werkzeugs zum Ausstanzen von öffnungen
  • Die Erfindung betrifft ein Werkzeug zum Ausstanzen von Öffnungen in Körpern geringer Dicke, bestehend aus einer Matrize, einem dazu passenden Stempel mit wenigstens drei Auflagestellen an den Körpern, einer mit dem einen dieser Teile verbundenen und das andere Teil durchsetzenden Zugstange sowie einer an dem anderen Teil sich abstütztenden und eine Zugkraft auf die Zugstange ausübende Betätigungsvorrichtung Derartige Werkzeuge sind bekannt, und zwar für das Einstanzen von kreisförmigen oder rechteckigen Öffnungen in plane, dünnwandige Körper, z.B. Bleche. Dabei wird im Zentrum der Stelle des Körpers, an der die Öffnung eingestanzt werden soll, zuerst ein Loch gebohrt, durch das die Zugstange hindurchpaßt; dann wird auf einer Körperseite die Matrize und auf der anderen der Stempel in entsprechender Ausrichtung zueinander aufgesetzt, wobei die mit einem Teil, z.B. dem Stempel verbundene Zugstange durch die Bohrung und eine Öffnung im anderen Teil, z.B. der Matrize durchgesteckt wird; schließlich wird mit der Betätigungsvorrichtung, die sich auf dem anderen'Teil abstützt, eine Zugkraft auf die Zugstange ausgeübt. Hierdurch wird - an den Auflagestellen des Stempels beginnend - mit den Schneidkanten des Stempels die öffnung in den Körper, z.B. ein Blech, eingestanzt. Die Ausbildung des Stempels mit nur wenigen Auflagestellen (drei oder vier) hat den Zweck, die aufzubringende Kraft zu verringern. Die Betätigungsvorrichtung, die die Zugkraft auf die Zugstange ausübt, kann z.B. aus einem Gewinde auf der Zugstange und einer Schraubmutter bestehen, die sich auf einem der Teile, -z.E. der Matrize abstützt und beim Anziehen die Zugkraft ausübt. Als Mutter kann auch die Matrize selbst dienen. Es kann jedoch auch eine Spindelratsche verwendet werden oder ein Bydraulikkolben in einem Zylinder, in den Druckmittel eingepumpt wird. Solche Betätigungsvorrichtungen sind bekannt. Am Ende des Arbeitsganges liegt das durch die Schneidkanten des Stempels ausgestanzte Teil innerhalb des durch die Auflagen der Matrize umschlossenen Raumes und kann nach Entfernen des Stempels entfernt werden.
  • Diese bekannten Stanzwerkzeuge eignen sich nicht zum Ausstanzen von Öffnungen in nicht planen Körpern wie z.B. dünnwandigen Rohren und Blechzylindern oder geformten Blechen, z.B. Auto-Karosserieteilen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die bekannten derartigen Stanzwerkzeuge so zu verbessern, daß ohne Verbiegen von Teilen der nicht planen Körper Öffnungen beliebiger Form in solche Körper eingebracht werden können.
  • Die Aufgabe wird dadurch gelöst, daß die Auflageflächen der Matrize an dem Körper der jeweiligen Form des Körpers an den zu stanzenden Stellen angepaßt sind. Der Stempel erhält jeweils die der unplanen Form entsprechenden gün-#stigsten Auflagestellen (Schneidkante).
  • Auch hier können die eingangs genannten Betätigungsvorrichtungen für die Erzeugung der Zugkraft auf die Zugstange verwendet werden. Es ist jedoch im Gegensatz zu der dort erwähnten möglichen Verwendung des Stempels oder der Matrize auch als Schraubmutter jetzt eine solche zusätzliche Verwendung nicht mehr möglich.
  • Anhand der Zeichnung wird ein einfaches Ausführungsbeispiel der Erfindung näher erläutert.
  • In der Zeichnung ist ein dünnwandiges Blechrohr gezeigt, in dessen Wandung 4 eine Öffnung ein gestanzt werden soll. Hierzug wird zuerst die Wandung 4 im Zentrum der einzubringenden Öffnung mit einem solchen Bohrer durchbohrt, sodaß die Zugstange S durchgeschoben werden kann.
  • Auf der Innenwandung des Rohres wird dann die hier geschnitten gezeigte Matrize 3 aufgesetzt, die mit der Zugstange 1 durch die Mutter 7 verbunden ist. Die Auflageflächen 5 der Matrize sind so ausgebildet, daß diese über den vollen Umfang an der Innenwandung anliegen. Praktisch bilden hier die Auf#agefIächen Teile einer Zylinderoberfläche, wobei der Radius dieses Zylinders dem Innenradius der Rohrwandung 4 entspricht. Auf der Gegenseite wird auf die Zugstange 1 der eine zentrische Bohrung aufweisende Stempel 2 aufgesteckt, der hier vier gleichmäßig verteilte Auflagestellen aufweist, von denen zwei gegenüberliegende sichtbar sind. Wir auf ein Gewinde 6 der Zugstange 1 eine nicht dargestellte Mutter aufgeschraubt, oder einen entsprechende Zugkraft ausgeübt, so wird der Stempel 2 mit seinen Schneidkanten 8 an den Auflagestellen beginnend in die Wandung 4 gepreßt, wobei fortschreitend das auszustanzende Teil der Wandung 4 ausgeschnitten wird. Schließlich fällt das Teil in den Raum 9.
  • Der Stempel 2 paßt gerade in die Öffnung der Matrize 2.
  • - Leerseite -

Claims (4)

  1. Patentansprüche rm (1.)Werkzeug zum Ausstanzen von Öffnungen in Körpern geru enger Dicke, bestehend aus einer Matrize, einem dazu passenden Stempel mit wenigstens drei Auflagestellen an dem Körper, einer mit dem einen dieser Teile verbundenen und das andere Teil durchsetzenden Zugstange sowie einer an dem anderen Teil sich abstützende und eine Zugkraft auf die Zugstange ausübende Betätigungsvorrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß zum Ausstanzen von Öffnungen in gewölbten Körpern /4) die Auflageflächen je5) der Matrize (3J an dem Körper der Form der Wandung f4 /des Körpers an den zu stanzenden Stellen angepaßt sind
  2. 2. Werkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungseinrichtung durch eine auf ein Gewinde 16 1 der Zugstangegl j aufschraubbare Schraubmutter gebildet ist.
  3. 3. Werkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungseinrrchtung eine Spindelratsche ist, deren Zugstange an dem einen Teil befestigt ist.
  4. 4. Werkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungseinrichtung ein Hydraulikkolben in einem Zylinder ist und daß der Kolben mit der Zugstange verbunden ist.
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