DE8331033U1 - Glühlampe - Google Patents
GlühlampeInfo
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Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01K—ELECTRIC INCANDESCENT LAMPS
- H01K1/00—Details
- H01K1/18—Mountings or supports for the incandescent body
-
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- H01K1/40—Leading-in conductors
Landscapes
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- Vessels And Coating Films For Discharge Lamps (AREA)
Description
-3- ;i
Glühlampe
Die Erfindung betrifft eine Glühlampe mit einem Lampenkolben, mit elektrischen Durchführungen, die in einem Ende des
Kolbens versiegelt sind und eine elektrische Verbindung zwischen der Außenseite und der Innenseite des Kolbens herstellen, mit
einem im allgemeinen linear gewendelten oder doppelt gewendelten Heizfaden, der elektrisch mit seinem einen Ende mit einer der
Durchführungen verbunden ist, mit einem länglichen Haltestab, der sich im allgemeinen parallel zu dem Heizfaden erstreckt,' mit
einer Vielzahl von Haltedrähten, die sich im Abstand voneinander auf dem Haltestab befinden und den Heizfaden relativ zum Halte*
stab lagern, und mit einem Rückführungsleiter, der mit seinem einen Ende elektrisch mit der anderen Durchführung und mit seinem
anderen Ende mit dem anderen Ende des Heizfadens verbunden ist.
Es sind Glühlampen mit länglichem Heizfaden bekannt, der linear gewendelt oder doppelt gewendelt ist, und die vorzugsweise
einen durchsichtigen Kolben aus einem Material enthalten, das für Lampenfüllungen geeignet ist, die Halogene enthalten, die
bei dem bekannten Wolfram-Halogen-Regenerationszyklus verwendet werden können.
Häufig haben diese Lampen an beiden Enden einen Anschluß, wo'oei beide Enden des Kolbens übliche Kleramdichtungen
aufweisen, und wobei Molybdänfolien dafür sorgen, daß die elektrische Stromversorgung durch die Dichtungen zum Heizfaden gelangen
kann.
Bei bestimmten Anwendungsfällen, insbesondere bei Leistungen von 200 Watt und weniger wird nur ein Anschlußende vorge^
sehen, an dem ein üblicher Sockel angebracht wird. Bei ausrei-
-IJ-
Ghender Größe des linearen Heizfadens besitzen solche Lampen
einen einzigen Dichtungsbereich mit wenigstens zwei der genannten Folien am Senkelende des Kolbens und erfordern eine Rüekführungsverbindung
zwischen dem Dichtungsbereich und dem davon abgekehrten Ende des Heizfadens.
Bei den bekannten Lampen mit einem Anschlußsockel an nur einem Ende besteht die Gefahr, daß zwischen dem Rückführungsdraht und detn Heizfaden eine Lichtbogenbildung entsteht, und um
dieser Gefahr zu begegnen, kann die Rückführungsleitung so dicht wie möglich an der Kolbenwand entlanggeführt werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Lampe der eingangs beschriebenen Art zu schaffen, bei der die Gefahr
feiner Bogenbildung weitgehend beseitigt wird.
Die gestellte Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß die Lampe eine Wolfram-Halogenlampe mit linearem
Heizfäden ist, daß die Durchführungen zwei Dichtungsfolien enthalten,
die in einer einzelnen Klemmdichtung an dem einen Ende des Kolbens abdichtend gehalten sind, daß der längliche Haltestab
aus einem starren hochschmelzenden Material besteht, daß der Rückführungsleiter in etwa derselben Ebene wie der Heizfaden und
der Stab liegt und so angeordnet ist, daß er wenigstens teilweise durch den Stab von dem Heizfaden abgeschirmt ist.
Im Gegensatz zu Glühlampen mit linearem Heizfaden und doppelseitigem Anschluß wird somit der Heizfaden in Abständen
über seine Länge durch Hältedrähte gelagert, die starr im Lampenkolben gelagert sind. Vorzugsweise endet jeder Draht in einer
Spule aus zwei oder mehr Windungen, deren Steigung und Durchmesser so ist, daß die Spule den Heizfaden ohne ineinanderzugreifen
lagert. Die starre Lagerung der Drähte wird vorzugsweise dadurch erreicht, daß die Drähte an einefii starren isolierenden Stab be-
festigt werden, der sich im wesentlichen parallel zum Heizfaden erstrecke.
Bei einigen Konstruktionen von Glühlampen mit einem Anschlußende werden hohle Glasstäbe als Lagerstützen für den
Heizfaden der Lampe verwendet, und ein leitender Draht kann durch den hohlen Stab hindurchgeführt werden. Eine solche Konstruktion
ist in der GB-PS 1 521 106 beschrieben. In dieser Patentschrift wird jedoch darauf hingewiesen, daß der Glasstab brechen kann,
wenn nicht bestimmte Vorkehrungen getroffen werden. Ein weiteres Problem bei dem hohlen Glasstab besteht in dem möglichen Einschluß
von Luft, wenn der Stab an beiden Enden geschlossen wird.
Bei der vorliegenden Erfindung würde ein Glasstab den in einer Wolfram-Halogenglühlampe vorhandenen schwierigen Bedingungen
nicht standhalten. Eine andere Konstruktion, bei der der Leiter vom Heizfaden abgeschirmt ist, beschreibt unsere eigene
GB-PS 1 449 851. Bei dieser Anordnung wird der Heizfaden jedoch
mittels mehrerer Keramikscheiben getragen, die an einer Aluminiumstange angelenkt sind. Um hierbei eine Bogenbildung zu vermeiden,
wird vorgeschlagen, den Stromleiter mittels einer Glas- oder Keramikbeschichtung oder durch eine Anzahl von auf den Leiter
zwischen den Scheiben aufgeschraubten isolierenden Röhren zu isolieren. Eine solche Anordnung kann teuer werden, und bei der vorliegenden
Erfindung wird die Abschirmung des Leiters einfach dadurch erreicht, daß der Leiter unterhalb des starren hochschmelzreiwlen
Lagerstabes verläuft.
Es wird also eine Lampe mit einem Anschlußende vorgeschlagen
i bei der ein starrer isolierender Stab und daran angebrachte
Lager verwendet werden, und bei der der Stab ferner zur Abschirmung der Rückführungsleitung vom Heizfaden dient.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand von in der Zeichnung
dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert. In der
- 6 -
' Zeichnung bedeuten:
Fig. 1 eine erfindungsgemäße Ausführungsform einer Heizfadenänordnung,
Fig. 2 eine Querschnittsansicht entlang der Linie A**A in Fig. 1,
Fig. 3 eine andere erfindungsgemäße Ausführungsform einer Heizfadenanordnung,
Fig. U einen Querschnitt entlang der Linie B-B in Fig. 3,
Fig. 5 eine vollständige Lampe mit der Heizfadenanordnung gemäß Fig. 1 und einem Schraubsockel
und
Fig. 6 eine ähnliche Lampe wie in Fig. 5 mit einem Bajonettsockel.
t · » 9
Fig. 1 zeigt eine Heizfaden-Anordnung ohne den Kolben,
die Abdichtungen und den Sockel.
Die Heizfadenwendel 1 ist dabei nur in schematischer.
Form dargestellt. Die Enden des Heizfadens 1 sind in massiven Zapfen 2 gelagert, von denen einer mit einer Molybdänfolie 3 verschweißt
ist, die das Dichtungselement in einer Klemmdichtung mit dem Kolben bekannter Art darstellt, während der andere Zapfen mit
einem Folienstreifen 4 verschweißt ist, der nicht Teil einer Dichtung sein muß.
Der Heizfaden 1 wird ferner von einer Mehrzahl von Drähten 5 gehalten, die an einem starren, isolierenden Stab 6
befestigt sind, der sich im wesentlichen parallel zum Heizfaden erstreckt. Der Stab kann aus einem Glas mit hohem Silica-Gehalt
(beispielsweise einem Quarzglas mit hohem Silica-Gehalt) bestehen, aus einem Aluminium-Silikat mit hohem Schmelzpunkt oder
einem Borsilikat-Glas oder gegebenenfalls aus einem keramischen Material, jedoch wird Quarz bei einer Wolfram-Halogenlampe bevorzugt.
Bei diesem Ausführungsbeispiel werden die Drähte 5 in den isolierenden Stab 6 dadurch eingeführt, daß das Quarz oder das
Glas erhitzt wird und dann die Drähte in den Stab eingeschoben werden (europäische Patentanmeldung Nr. 81 30 0412), und die
Drähte 5 sind gemäß der europäischen Patentanmeldung Nr. 80 30 1645 ausgebildet.
Ein Rückführungsleiter (7), vorzugsweise mit 0,4 bis
0,5 mm Durchmesser, ist ferner mit der Folie 4 und auch mit der Folie 8 in der Nähe der Folie 3 verschweißt und soll in derselben
Klemmdichtung abgedichtet werden, wobei beide elektrischen Anschlüsse sich an demselben Ende des Lampenkolbens befinden.
Erfindungsgemäß ist der RUcfcführungsleiter 7 so angeordnet, daß er durch den Stab 6 von dem Heizfaden 1 abgeschirmt
ist, was deutlicher aus Fig. 2 ersichtl'ieh ist. Der Stab 6 wird
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ferner durch Lager 9 gehalten ·, die an ihm in der gleichen Weise
wie die Drähte 5 befestigt sind, jedoch erfolgt diese Befestigung an den Enden, wobei die Lager 9 mit den Folien 8 und H verschweißt
sind. Hierdurch wird eine einzelne fest gelagerte Heizfadenanordnung gebildet, die bequem vor dem Einsetzen in den Lampenkolben
gehandhabt werden kann, jedoch können gegebenenfalls auch andere Anordnungen verwendet werden.
Die Drähte 7 und 9 erstrecken sich über den Folienstreifen 4 mit Verlängerungen 7f und 9' hinaus, die in der Abschmelzspitze
des Kolbens gehalten werden und dadurch das Ende des Heizfadens lagern.
Es ist ersichtlich, daß bei diesem Aufbau der isolierende Stab 6 zumindest die Neigung vermindert, daß zwischen dem
Heizfaden 1 und dem Rückführungsleiter 7 eine Lichtbogenbildung auftritt.
Fig. 3 und H zeigen eine abgewandelte Ausführungsform,
bei der der Rückführungsleiter 10 aus einem ebenen Metallstreifen besteht, wobei Fig. 1J einen Schnitt entlang der Linie B-B in
Fig. 3 darstellt. Der massive Zapfen 2 am einen Ende des Heizfadens 1 ist hier durch einen U-förmigen Zapfen 11 ersetzt, der mit
demselben Ende des Stabes 6 verbunden ist und in seiner Mitte mit dem Rückführungsleiter verbunden ist. Die Folie 4 kann dann
entfallen. Am anderen Ende des Stabes 6 ist ein Draht 9 in die Folie 8 eingeführt und mit dieser verschweißt. Das Ende 13 des
Rückführungsleiters 10, das konisch ausgebildet sein kann, ist ebenfalls mit der Folie 8 verschweißt. Der Rückführungsleiter
ist mit einer Verlängerung 15 versehen, die wiederum in der Abschmelzspitze des Kolbens gelagert sein kann. Bei einer typischen
Ausführungsform besteht der Rückführungsleiter 10 aus einem 0,2 mm dicken Metallstreifen mit einer Breite von 0,7 mm, der
- wie dargestellt - in der Ebene des Heizfadens 1 und des
Stabes 6 angeordnet ist und durch den Stab 6 abgeschirmt wird. In
den Beispielen gemäß Fig. 3 und 1I haltert jedoch der Rückführungsleiter
10 den Stab 6 und nicht umgekehrt, und dies ist von Vorteil, weil dadurch eine steifere Heizfadenanordnung erzielbar
ist.
Bei diesem Ausführungsbeispiel hat es sich als erwünscht herausgestellt, daß der Rückführungsleiter aus einem
hochschmelzenden Material besteht, z. B. aus Wolfram oder Molybdän.
Fig. 5 und 6 zeigen Beispiele für vollständige Lampen unter Verwendung der Anordnung gemäß Fig. 1, die jeweils einen
Schraubsockel 16 oder einen Bajonettverschlußsockel 17 aufweisen. Beide Larcnen enthalten einen Kolben 18 mit einer Abschmelzspitze
19, in der - wie zuvor beschrieben - die Verlängerungen 7' und 9' gelagert sind.
Claims (2)
1. Glühlampe mit einem Lampenkolben, mit elektrischen Durchführungen, die in einem Ende des Kolbens versiegelt sind und
eine elektrische Verbindung zwischen der Außenseite und der Innenseite
des KolDOns herstellen, mit einem im allgemeinen linear
gewendelten oder doppelt gewendelten Heizfaden, der elektrisch mit dem einen Ende mit einer der Durchführungen verbunden ist,
mit einem länglichen Haltestab, der sich im allgemeiner parallel zu dem Heizfaden erstreckt, mit einer Vielzahl von Haltedrähten,
-die sich im Abstand voneinander auf dem Haltestab befinden und den Heizfaden relativ zum Haltestab lagern, und mit einem Rückführungsleiter,
der mit seinem einen Ende elektrisch mit der anderen Durchführung und mit seinem anderen Ende mit dem anderen
Ende des Heizfadens verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Lampe eine Wolfram-Halogenlampe mit linearem Heizfaden (1)
ist, daß die Durchführungen zwei Dichtungsfolien enthalten, die in einer einzelnen Klemmdichtung an dem einen Ende des Kolbens
(18) abdichtend gehalten sind, daß der längliche Haltestab (6) aus einem starren hochschmelzenden Material besteht, daß der
Rückführungsleiter (7, 10) in etwa derselben Ebene wie der Heizfaden (1) und der Stab (6) liegt und so angeordnet ist, daß er
wenigstens teilweise durch den Stab (6) von dem Heizfaden (1) abgeschirmt ist.
2. Glühlampe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Rückführungsleiter aus einem ebenen Streifen (10) aus hochschmelzendem Material besteht.
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IT8323585A0 (it) | 1983-11-04 |
DE3339190A1 (de) | 1984-05-10 |
GB2129610B (en) | 1986-05-29 |
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