DE3339190A1 - Gluehlampe - Google Patents
GluehlampeInfo
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- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01K—ELECTRIC INCANDESCENT LAMPS
- H01K1/00—Details
- H01K1/18—Mountings or supports for the incandescent body
-
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- H01K1/00—Details
- H01K1/40—Leading-in conductors
Landscapes
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- Vessels And Coating Films For Discharge Lamps (AREA)
Description
Glühlampe
Die Erfindung betrifft eine Glühlampe mit einem Lampenkolben, mit elektrischen Durchführungen, die in einem Ende des
Kolbens versiegelt sind und eine elektrische Verbindung zwischen der Außenseite und der Innenseite des Kolbens herstellen, mit
einem im allgemeinen linear gewendelten oder doppelt gewendelten Heizfaden, der elektrisch mit seinem einen Ende mit einer der
Durchführungen verbunden ist, mit einem länglichen Haltestab, der sich im allgemeinen parallel zu dem Heizfaden erstreckt, mit
einer Vielzahl von Haltedrähten, die sich im Abstand voneinander auf dem Haltestab befinden und den Heizfaden relativ zum Haltestab
lagern, und mit einem Rückführungsleiter, der mit seinem einen Ende elektrisch mit der anderen Durchführung und mit seinem
anderen Ende mit dem anderen Ende des Heizfadens verbunden ist.
Es sind Glühlampen mit länglichem Heizfaden bekannt,
der linear gewendelt oder doppelt gewendelt ist, und die vorzugsweise einen durchsichtigen Kolben aus einem Material enthalten,
das für Lampenfüllungen geeignet ist, die Halogene enthalten, die bei dem bekannten Wolfram-Halogen-Regenerationszyklus verwendet
werden können.
Häufig haben diese Lampen an beiden Enden einen Anschluß, wobei beide Enden des Kolbens übliche Klemmdichtungen
aufweisen, und wobei Molybdänfolien dafür sorgen, daß die elektrische Stromversorgung durch die Dichtungen zum Heizfaden gelangen
kann.
Bei bestimmten Anwendungsfällen, insbesondere bei Leistungen von 200 Watt und weniger wird nur ein Anschlußende vorgesehen,
an dem ein üblicher Sockel angebracht wird. Bei ausrti-
chender Größe des linearen Heizfadens besitzen solche Lampen einen einzigen Dichtungsbereich mit wenigstens zwei der genannten
Folien am Sockelende des Kolbens und erfordern eine Rückführungsverbindung zwischen dem Dichtungsbereich und dem davon abgekehrten
Ende des Heizfadens.
Bei den bekannten Lampen mit einem Anschlußsockel an nur einem Ende besteht die Gefahr, daß zwischen dem Rückführungsdraht und dem Heizfaden eine Lichtbogenbildung entsteht, und um
dieser Gefahr zu begegnen, kann die Rückführungsleitung so dicht wie möglich an der Kolbenwand entlanggeführt werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Lampe der eingangs beschriebenen Art zu schaffen, bei der die Gefahr
einer Bogenbildung weitgehend beseitigt wird.
Die gestellte Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß die Lampe eine Wolfram-Halogenlampe mit linear.em
Heizfaden ist, daß die Durchführungen zwei Dichtungsfolien enthalten, die in einer einzelnen Klemmdichtung an dem einen Ende
des Kolbens abdichtend gehalten sind, daß der längliche Haltestab ■.nus einem starren hochschmelzenden Material besteht, daß der
RüGkführungsleiter in etwa derselben Ebene wie der Heizfaden und der Stab liegt und so angeordnet ist, daß er wenigstens teilweise
durch den Stab von dem Heizfaden abgeschirmt ist.
Im Gegensatz zu Glühlampen mit linearem Heizfaden und doppelseitigem Anschluß wird somit der Heizfaden in Abständen
über seine Länge durch Haltedrähte gelagert, die starr im Lampen-Kolben
gelagert sind. Vorzugsweise endet jeder Draht in einer Spule aus zwei oder mehr Windungen, deren Steigung und Durchmesser
so ist, daß die Spule den Heizfaden ohne ineinanderzugreifen lagert. Die starre Lagerung der Drähte wird vorzugsweise dadurch
•erreicht, daß die Drähte an einem starren isolierenden Stab be-
* ί» Λ
festigt werden, der sich im wesentlichen parallel zum Heizfaden
erstreckt.
Bei einigen Konstruktionen von Glühlampen mit einem Anschlußende werden hohle Glasstäbe als Lagerstützen für den
Heizfaden der Lampe verwendet, und ein leitender Draht kann durch den hohlen Stab hindurchgeführt werden- Eine solche Konstruktion
ist in der GB-PS 1 521 106 beschrieben. In dieser Patentschrift wird jedoch darauf hingewiesen, daß der Glasstab brechen kann,
wenn nicht bestimmte Vorkehrungen getroffen werden. Ein weiteres Problem bei dem hohlen Glasstab besteht in dem möglichen Einschluß
von Luft, wenn der Stab an beiden Enden geschlossen wird.
Bei der vorliegenden Erfindung würde ein Glasstab den in einer Wolfram-Halogenglühlampe vorhandenen schwierigen Bedingungen
nicht standhalten. Eine andere Konstruktion, bei der der Leiter vom Heizfaden abgeschirmt ist, beschreibt unsere eigene
GB-PS 1 449 851. Bei dieser Anordnung wird der Heizfaden jedoch
mittels mehrerer Keramikscheiben getragen, die an einer Aluminiumstange angelenkt sind. Um hierbei eine Bogenbildung zu vermeiden,
wird vorgeschlagen, den Stromleiter mittels einer Glas- oder Keramikbeschichtung oder durch eine Anzahl von auf den Leiter
zwischen den Scheiben aufgeschraubten isolierenden Röhren zu isolieren. Eine solche Anordnung kann teuer werden, und bei der vorliegenden
Erfindung wird die Abschirmung des Leiters einfach dadurch erreicht, daß der Leiter unterhalb des starren hochschmelzenden
Lagerstabes verläuft.
Es wird also eine Lampe mit einem Anschlußende vorgeschlagen, bei der ein starrer isolierender Stab und daran angebrachte
Lager verwendet werden, und bei der der Stab ferner zur Abschirmung der Rückführungsleitung vom Heizfaden dient.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand von in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert. In der
Zeichnung bedeuten:
Fig. 1 eine erfindungsgemäße Ausführungsform einer
Heizfadenanordnung,
Fig. 2 eine Querschnittsansicht entlang der Linie A-A in Fig. 1,
Fig. 3 eine andere erfindungsgemäße Ausführungsform einer Heizfadenanordnung,
Fig. U einen Querschnitt entlang der Linie B-B in Fig- 3,
Fig. 5 eine vollständige Lampe mit der Heizfadenanordnung gemäß Fig. 1 und einem Schraubsockel
und
Fig. 6 eine ähnliche Lampe wie in Fig. 5 mit einem Bajonettsockel.
BAD ORIGINAL
Fig. 1 zeigt eine Heizfaden-Anordnung ohne den Kolben, die Abdichtungen und den Sockel.
Die Heizfadenwendel 1 ist dabei nur in schematischer Form dargestellt. Die Enden des Heizfadens 1 sind in massiven
Zapfen 2 gelagert, von denen einer mit einer Molybdänfolie 3 verschweißt ist, die das Dichtungselement in einer Klemmdichtung mit
dem Kolben bekannter Art darstellt, während der andere Zapfen mit einem Folienstreifen 4 verschweißt ist, der nicht Teil einer
Dichtung sein muß.
Der Heizfaden 1 wird ferner von einer Mehrzahl von Drähten 5 gehalten, die an einem starren, isolieren len Stab 6
befestigt sind, der sich im wesentlichen parallel zum Heizfaden erstreckt. Der Sta-b kann aus einem Glas mit hohem SiI iea-Gehai t
(beispielsweise Quarz oder unter dem Handelsnamen VYCOR bekannten Glas) bestehen, aus einem Aluminium-Silikat mit hohem Schmelzpunkt
oder einem Borsilikat-Glas oder gegebenenfalls aus einem keramischen Material, jedoch wird Quarz bei einer Wolfram-Halogenlampe
bevorzugt. Bei diesem Ausführungsbeispiel werden die Drähte 5 in den isolierenden Stab 6 dadurch eingeführt, daß das
Quarz oder das Glas erhitzt wird und dann die Drähte in den Stab eingeschoben werden (europäische Patentanmeldung Nr. 81 30 0412),
und die Drähte 5 sind gemäß der europäischen Patentanmeldung Nr. 80 30 1645 ausgebildet.
Ein Rückführungsleiter (7), vorKu^sweiüe mit 0,4 bis
0,5 mm Durchmesser, ist ferner mit der Folie 4 und auch mit der
Folie 8 in der Nähe der Folie 3 verschweißt und »oll in derselben Klemmdichtung abgedichtet werden, wobei beide elektrischen Anschlüsse
sich an demselben Ende des Lampenkolbens befinden.
Erfindungsgemäß ist der Rückführungsleiter 7 so angeordnet,
daß er durch den Stab 6 von dem Heizfaden 1 abgeschirmt ist, was deutlicher aus Fig. 2 ersichtlich ist. Der Stab 6 wird
OO OO I
ferner durch Lager 9 gehalten, die an ihm in der gleichen Weise wie die Drähte 5 befestigt sind, jedoch erfolgt diese Befestigung
an den Enden, wobei die Lager 9 mit den Folien 8 und 4 verschweißt
sind. Hierdurch wird eine einzelne fest gelagerte Heizfadenanordnung gebildet, die bequem vor dem Einsetzen in den Lampenkolben
gehandhabt werden kann, jedoch können gegebenenfalls auch andere Anordnungen verwendet werden.
Die Drähte 7 und 9 erstrecken sich über den Folienstreifen 4 mit Verlängerungen 7' und 9f hinaus, die in der Abschmelzspitze
des Kolbens gehalten werden und dadurch das Ende des Heizfadens lagern.
Es ist ersichtlich, daß bei diesem Aufbau der isolierende Stab 6 zumindest die Neigung vermindert, daß zwischen dem
Heizfaden 1 und dem Rückführungsleiter 7 eine Lichtbogenbildung auftritt.
Fig. 3 und 4 zeigen eine abgewandelte Ausführungsform,
bei der der Rückführungsleiter 10 aus einem ebenen Metallstreifen besteht, wobei Fig. 4 einen Schnitt entlang der Linie B-B in
K ig. 3 darstellt. Der massive Zapfen 2 am einen Ende des Heizfadens
1 ist hier durch einen U-förmigen Zapfen 11 ersetzt, der mit demselben Ende des Stabes 6 verbunden ist und in seiner Mitte 12
mit dem Rückführungsleiter verbunden ist. Die Folie 4 kann dann entfallen. Am anderen Ende des Stabes 6 ist ein Draht 9 in die
Folie 8 eingeführt und mit dieser verschweißt. Das Ende 13 des Ruokführungsleiters 10, das konisch ausgebildet sein kann, ist
ebenfalls mit der Folie 8 verschweißt. Der Rückführungsleiter 10 ist mit einer Verlängerung 15 versehen, die wiederum in der Abschrnelzspitze
des Kolbens gelagert sein kann. Bei einer typischen Ausführuriijsform besteht der Rückführungsleiter 10 aus einem
0.2 mm dicken Metallstreifen mit einer Breite von 0,7 ram, der
- wie dargestellt - in der Ebene des Heizfadens 1 und des
Stabes 6 angeordnet ist und durch den Stab 6 abgeschirmt wird. In den Beispielen gemäß Fig. 3 und 4 haltert jedoch der Rückführungsleiter
10 den Stab 6 und nicht umgekehrt, und dies ist von Vorteil, weil dadurch eine steifere Heizfadenanordnung erzielbar
ist ο
Bei diesem Ausführungsbeispiel hat es sich als erwünscht herausgestellt, daß der Rückführungsleiter aus einem
hochschmelzenden Material besteht, z. B. aus Wolfram oder Molybdän.
Fig. 5 und 6 zeigen Beispiele für vollständige Lampen unter Verwendung der Anordnung gemäß Fig. 1, die jeweils einen
Schraubsockel 16 oder einen Bajonettverschlußsockel 17 aufweisen. Beide Lampen enthalten einen Kolben 18 mit einer Abschmelzspitze
19 j in der - wie zuvor beschrieben - die Verlängerungen 7' und 91
gelagert sind.
Claims (2)
1. . Glühlampe mit einem Lampenkolben, mit elektrischen Durchführungen, die in einem Ende des Kolbens versiegelt sind 'ind
eine elektrische Verbindung zwischen der Außenseite und der Innenseite des Kolbens herstellen, mit einem im allgemeinen linear
gewendelten oder doppelt gewendelten Heizfaden, der elektrisch mit dem einen Ende mit einer der Durchführungen verbunden ist,
mit einem länglichen Haltestab, der sich im allgemeinen parallel zu dem Heizfaden erstreckt, mit einer Vielzahl von Haltedrähten,
die sich im Abstand voneinander auf dem Haltestab befinden und den Heizfaden relativ zum Haltestab lagern, und mit einem Rückführungsleiter,
der mit seinem einen Ende elektrisch mit der anderen Durchführung und mit seinem anderen Ende mit dem anderen
Ende des Heizfadens verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Lampe eine Wolfram-Halogenlampe mit linearem Heizfaden (1)
ist, daß die Durchführungen zwei Dichtungsfolien enthalten, die in einer einzelnen Klemmdichtung an dem einen Ende des Kolbens
(18) abdichtend gehalten sind, daß der längliche Haltestab (6) aus einem starren hochschmelzenden Material besteht, daß der
Rückführungsleiter (7, 10) in etwa derselben Ebene wie der Heizfaden (1) und der Stab (6) liegt und so angeordnet ist, daß er
wenigstens teilweise durch den Stab (6) von dem Heizfaden (1) abgeschirmt ist.
2. Glühlampe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
der Rückführungsleiter aus einem ebenen Streifen (10) aus hochschmelzendem Material besteht.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
GB08231766A GB2129610B (en) | 1982-11-06 | 1982-11-06 | Incandescent lamps |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3339190A1 true DE3339190A1 (de) | 1984-05-10 |
Family
ID=10534103
Family Applications (2)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE8331033U Expired DE8331033U1 (de) | 1982-11-06 | 1983-10-26 | Glühlampe |
DE19833339190 Withdrawn DE3339190A1 (de) | 1982-11-06 | 1983-10-26 | Gluehlampe |
Family Applications Before (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE8331033U Expired DE8331033U1 (de) | 1982-11-06 | 1983-10-26 | Glühlampe |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
DE (2) | DE8331033U1 (de) |
GB (1) | GB2129610B (de) |
IT (1) | IT1169664B (de) |
Family Cites Families (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
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DE2305960A1 (de) * | 1973-02-07 | 1974-08-08 | Patra Patent Treuhand | Halogengluehlampe |
GB1449851A (en) * | 1973-07-10 | 1976-09-15 | Thorn Electrical Ind Ltd | Electrical incandescent filament devices |
US3997752A (en) * | 1974-09-26 | 1976-12-14 | Matsushita Electric Industrial Co., Ltd. | Cooking time indication arrangement for use in microwave oven |
-
1982
- 1982-11-06 GB GB08231766A patent/GB2129610B/en not_active Expired
-
1983
- 1983-10-26 DE DE8331033U patent/DE8331033U1/de not_active Expired
- 1983-10-26 DE DE19833339190 patent/DE3339190A1/de not_active Withdrawn
- 1983-11-04 IT IT23585/83A patent/IT1169664B/it active
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB2129610A (en) | 1984-05-16 |
GB2129610B (en) | 1986-05-29 |
IT1169664B (it) | 1987-06-03 |
IT8323585A0 (it) | 1983-11-04 |
DE8331033U1 (de) | 1986-01-30 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |