DE2113288C3 - Elektrische Glüh- oder Gasentladungslampe - Google Patents

Elektrische Glüh- oder Gasentladungslampe

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DE2113288C3
DE2113288C3 DE19712113288 DE2113288A DE2113288C3 DE 2113288 C3 DE2113288 C3 DE 2113288C3 DE 19712113288 DE19712113288 DE 19712113288 DE 2113288 A DE2113288 A DE 2113288A DE 2113288 C3 DE2113288 C3 DE 2113288C3
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Germany
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lamp
pinch
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carrier
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Expired
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DE19712113288
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English (en)
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DE2113288B2 (de
DE2113288A1 (de
Inventor
Johan Ehsa Lambert Cornells Eindhoven Huyskens (Niederlande)
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Koninklijke Philips NV
Original Assignee
Philips Gloeilampenfabrieken NV
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Description

Die Erfindung betrifft eine elektrische Glüh- oder Gasentladungslampe mit einem an wenigstens einem Ende von einer Quetschung abgeschlossenen röhrenförmigen, gläsernen Lampenkolben, in dem ein oder mehrere Glühkörper oder Elektroden oder diese und zusätzlich zu ihren ein reflektierender Schirm angeordnet sind, die an durch einen gemeinsamen Träger führenden starren Stromleitern und/oder Unterstützungsclementen befestigt sind, welche jeweils an einem Ende an in der Quetschung befestigten metallenen Einschmelzfolien befestigt sind, wobei der Träger an einigen Stellen seines Umfangs an der Seitenwand des Lampenkolbens befestigt ist. Eine solche Lampe ist Gegenstand der älteren deutschen Patentanmeldung DT-OS 21 13 031.
In dieser älteren Patentanmeldung wird vorgeschlagen, den gemeinsamen Träger vorzugsweise durch eine Verschmelzung an der Seitenwand des Lampenkolbens zu befestigen. Die auf diese Weise erhaltene Lampe ist weniger schwingungsempfindlich als eine Lampe, bei welcher der sich auf einige aus der Quetschung herausragende Poldrähte stützende Träger seitlich bewegen kann.
Bei der vorgeschlagenen Lampe sind die Einschmelzfolien, an welche die starren Stromleiter angeschweißt sind, vollständig in die Quetschung eingebettet. Die zwischen Träger und Quetschung verlaufenden Stromleiter sind aber manchmal einer erheblichen mechanischen Spannung ausgesetzt, die einen Bruch verursachen kann. Dies kann beispielsweise der Fall sein, wenn die Quetschelcmentc bei der Quetschbearbeitung der l.ängenabmessiing nines länglich ausgebildeten Trager:? gegenüber nicht genau senkrecht bewegt werden. In dem Fall wird eine Quetschung erhalten, deren Quetschebenen gegenüber dem Träger eine etwas verdrehte Stellung einnehmen können. Dies geschieht auch dann, wenn bei Verwendung eines länglichen 1 rägers die darin befindlichen starren Stromlei'.er nicht alle in derselben Ebene liegen.
Aus der G B-PS 11 65 657 ist eine Glühlampe mit einer
Quetschung bekannt, in welche die Enden der Glühwendel eingeschmolzen sind. Außerdem sind in die
ίο Quetschung zwei Folien eingeschmolzen, die in den Lampenraum hineinragen und dort mit den Enden der Glühwendel verbunden sind; sie dienen aber nicht zur Halterung und Unterstützung der Glühwendel. Dies wäre schon deshalb nicht möglich, weil derartige in die Quetschung eingeschmolzene Folien immer sehr dünn sind und etwa eine Dicke von 30 μηι besitzen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine
Lampe zu schaffen mit einer flexiblen Verbindung zwischen den starren Stromleitern bzw. den Unterstützungselementen und den Einschmelzfolien, so daß ein Brechen der Stromleiter vermieden wird.
Diese Aufgabe wird bei einer Lampe eingangs erwähnter Art gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß die in der Quetschung befestigten Einschmelzfolien sich bis in den Lampenraum erstrecken und die Verbindungsstellen zwischen den vor der Quetschung endenden Stromleitern bzw. Unterstützungselementen und den Einschmelzfolien außerhalb der Quetschung liegen. Vorzugsweise befinden sich die außerhalb der Quetschung liegenden Verbindungsstellen im Träger.
Die Lampe nach der Erfindung wird nunmehr anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 einen Längsschnitt durch eine Halogen-duplo-Glühlampe nach der Erfindung,
F i %. 2 einen Schnitt entsprechend der Linie 11-11 nach Fig. 1.
Mit 1 ist ein Lampenkolben aus Quarzglas bezeichnet, in dem ein Träger 3 mit durchgehenden starren Stromleitern 5, 7 und 9 aus Molybdän mit durch Verformung eingestülpten Wandteilen 11 und 13 des Lampenkolbens 1 verschmolzen ist. An diesen Stromleitern 5, 7, 9 sind Glühkörper 15 und 17 aus Wolfram befestigt. Der Glühkörper 15 ist außerdem an einen reflektierenden Schirm 19 aus Molybdän geschweißt. Ein erstmal auf dem Träger 3 montiertes Gestell aus Leitern und Glühkörpern nimmt, wenn die Verschmelzung zwischen dem balkcnförmigcn Träger 3 und der Seitenwand des Lampenkolbens 1 durchgeführt ist, eine diesem Lampenkolben 1 gegenüber vorgeschriebene Lage ein, die bei der hiernach zu bildenden Quetschung 21 nicht mehr geändert wird.
Die bei Lampen ansonsten in die Quetschung 21 aufgenommenen Einschmelzfolien 23, 25 und 27 ragen bei der erfindungsgemäßen Lampe bis in den Lampenraum zwischen dem Träger 3 und der Quetschung 21, und zwar über eine derartige Länge, daß die Schweißstellen zwischen den Stromleitern 5, 7, 9 und den Einschmelzfolien 23, 25, 27 sich gleichfalls in diesem Raum befinden. Es hat sich herausgestellt, daß die herausragenden flexiblen Folienteile bei einer Quetschung eine große Verformungskraft aufnehmen können. Die infolge der Quetschbearbeitung auftretende Spannung ergibt dann weniger Bruch als bei völlig in die Quetschung eingeschmolzenen Folien.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Elektrische Glüh-oder Gasentladungslampe mit einem an wenigstens einem Ende von einer Quetschung abgeschlossenen, röhrenförmigen, gläsernen Lampenkolben, in dem ein oder mehrere Glühkörper oder Elektroden oder diese und zusätzlich zu ihnen ein reflektierender Schirm angeordnet sind, die an durch einen gemeinsamen Träger führenden starren Stromleitern und/oder Unterstützungselementen befestigt sind, welche jeweils an einem Ende an in der Quetschung befestigten metallenen Einschmelzfolien befestigt sind, wobei der Träger an ("inigen Stellen seines Umfangs an der Seitenwand des Lampenkolbens befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die in der Quetschung (21) befestigten Einschmelzfolien (23, 25, 27) sich bis in den Lampenraum erstrecken und die Verbindungsstellen zwischen den vor der Quetschung (21) endenden Stromleitern (5, 7, 9) bzw. Unterstützungselementen und den Einschmelzfolien (23, 25, 27) außerhalb der Quetschung(21) liegen.
2. Lampe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die außerhalb der Quetschung (21) liegenden Verbindungsstellen sich im Träger (3) befinden.
DE19712113288 1970-04-11 1971-03-19 Elektrische Glüh- oder Gasentladungslampe Expired DE2113288C3 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
NL7005232 1970-04-11
NL7005232A NL7005232A (de) 1970-04-11 1970-04-11

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2113288A1 DE2113288A1 (de) 1971-10-28
DE2113288B2 DE2113288B2 (de) 1977-02-24
DE2113288C3 true DE2113288C3 (de) 1977-10-13

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