DE2305960A1 - Halogengluehlampe - Google Patents

Halogengluehlampe

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DE2305960A1
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incandescent lamp
halogen incandescent
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wire
holder tube
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DE2305960A
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English (en)
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Ewald Dr Wurster
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Osram GmbH
Original Assignee
Patent Treuhand Gesellschaft fuer Elektrische Gluehlampen mbH
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Publication date
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01KELECTRIC INCANDESCENT LAMPS
    • H01K1/00Details
    • H01K1/18Mountings or supports for the incandescent body

Landscapes

  • Vessels And Coating Films For Discharge Lamps (AREA)

Description

Patent-Treuhand-Gesellschaft für elektrische Glühlampen mbH, München
Halogenglühlampe
Die Erfindung "betrifft eine Halogenglühlampe, insbesondere für Netzbetrieb, mit einem röhrenförmigen, an seinen beiden Enden durch je einen Quetschfuß mit Folieneinschmelzung verschlossenen Gefäß und · einem doppeltgewendelten Wolframleuchtkörper, sowie im Gefäß befindlicher Gettersubstanz. Um die Halogenglühlampe als Allgebrauchslampe einsetzen zu können, muß diese in allen Brennlagen betrieben werden können, d.h. die Wendel darf in keiner Brennlage frei hängen.
Ziel der Erfindung ist es, eine Halterung zu finden, die die Wendel einer beidseitig gequetschten Halogenglühlampe in geeigneter Weise spannt.
Nach der Erfindung ist eine Halogenglühlampe, bestehend aus einem rohrförmigen, an seinen beiden Enden durch je einen Quetschfuß mit Folieneinschmelzung verschlossenen Gefäß mit einem doppeltgewendelten Wolframleuchtkörper und einer im Gefäß angeordneten Gettersubstanz dadurch gekennzeichnet, daß der Leuchtkörper durch mehrere Halterdrähte, die verdrehsicher und elektrisch isoliert an einem im Gefäß befindlichen Halterrohr aus Quarzglas oder anderen geeigneten
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Materialien befestigt sind, in zickzackförmiger Position gehalten ist. Das Halterrohr ist auf einen Draht aus Molybdän geschoben, dessen aus dem Bohr austretende Enden U-förmig umgebogen sind und mit den an den Enden des zickzackförmig am Halterrohr befestigten Leuchtkörpers angeschweißten Einschmelzfolien verschweißt sind. Zur Abdichtung wird der Molybdändraht z.B. in Höhe der Einschmelzfolie breitgewalzt. Das Halterrohr ist an den Befestigungsstellen zur Verdrehsicherung der den Leuchtkörper tragenden Halterdrähte mit einem quadratischen oder dreieckigen Querschnitt versehen. Das so gebildete Gestell kann beidseitig so eingequetscht werden, daß die Folien und die breitgewalzten Stellen des Molybdändrahtes nebeneinander jeweils in einen Quetschfuß eingeschmolzen sind und die U-förmigen 5eile des Molybdändrahtes aus dem Quetschfuß ragen.
Das Gestell kann auch so eingeschmolzen werden, daß das Halterrohr unter Beibehaltung seines Querschnittes in einen Quetschfuß eingeschmolzen wird und frei in den Gefäßraum ragt. Nach Fertigung des einen Quetschfußes kann, der Molybdändraht aus dem Halterrohr entfernt und der zweite Quetschfuß mit Folieneinschmelzung gequetscht werden. Das frei in den Gefäßraum ragende Halterrohr dient gleichzeitig als Pumprohr und wird nach dem Füllvorgang verschlossen. Das Halterrohr eignet sich zusätzlich zur Anbringung der im Gefäß erforderlichen Gettersuhstanz, die beispielsweise in Form von einem Drahtgewickel, als Scheiben oder Folien auf das Halterrohr aufge- · bracht ist. Zur Verwendung der Halogenglühlampe für Allgebrauchszwecke empfiehlt es sich, die Lampe in einen Hüllkolben, der mit einem Schraub- oder Bajonettsockel versehen ist, zu montieren.
Die erfindungsgeiaäße Halogenglühlampe wird anhand der folgenden Figuren beschrieben:
Figur 1 zeigt eine erfindungsgemäße Halogenglühlampe im Schnitt.
Figur 2 zeigt eine andere erfindungsgemäße Halogenglühlampe im Schnitt.
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In der Figur 1 ist eine Halogenglühlampe gezeigt, deren Gefäß 1 aus einem Quarzglasrohr besteht, welches auf beiden Sexten Mit einem Quetschfuß 2 verschlossen ist. Ein doppeltgewendelter WoI-framleuchtkörper 3 wird durch mehrere Halterdrähte 4» deren An· zahl auf die Lampenlänge abgestimmt ist, in zickzackförmiger Position gehalten, so daß er in jeder Brennlage auereichend gestützt ist und nicht hängen kann. Die Halterdrähte 4 weisen an ihren Enden Schlaufen auf, in die der Leuchtkörper 3 eingehängt ist und sind an einem Halterrohr 5 aus Quarzglas befestigt. Um die Befestigung der Halterdrähte verdrehsicher zu gestalten, ist das Halterrohr 5 an den Befestigungsstellen mit einem quadratischen oder dreieckigen Querschnitt versehen. Das Halterrohr 5 ist auf einen Draht 6 aus Molybdän geschoben, der an seinen Enden U-förmig umgebogen ist. An den Enden des Leuchtkörpers 3 sind Einschmelztolien 7 befestigt, die eine hermetische Leitungsdurchführung im Quetschfuß 2 ermöglichen. Die U-förmigen Enden 8 sind jeweils mit den Einschmelzfolien 7 verschweißt. Der llolybdändraht 6 weist zur Ermöglichung einer hermetischen Einschmelzung in Höhe der Einschmelzfolien 7 breitgewalzte Stellen 9 auf, wobei ein Breitwalzen auf eine Dicke von 40 - 50/U ausreichend ist. Dieses aus Leuchtkörper 3t Halterdrähten 4* Halterrohr 5 und Draht 6 bestehende Gestell ist in sich stabil und erleichtert insofern den Fertigungsablauf der Lampe erheblich, als das Gestell vormontiert werden kann und damit das Einquetschen in das Lampengefäß erleichtert wird. Die an der Lampe herausragenden U-förmigen Enden 8 könnten beidseitig aufgeschnitten werden; bei Verwendung der Lampe als einseitig gequetschte Lampe wird nur ein Ende 8 aufgeschnitten. Me Lampe wird über ein nicht dargestelltes, seitlich am Gefäß 1 angebrachtes Pumprohr mit Gas gefüllt und das Pumprohr dann zu dem Abschmelznippel 10 verschmolzen. Die im Gefäß erforderlichen Gettersubstanzen, wie beispielsweise Phosphorgetter, Zirkon oder andere Hetallgetter können am Halterrohr in Form von Drahtgewickel, als Scheiben oder Folien angeordnet werden.
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Die in der Figur 2 gezeigte Halogenglühlampe besteht ebenfalls aus einem rohrförmigen Gefäß 19 welches beidseitig mit einem Quetschfuß 2 -verschlossen ist, Der doppeltgewendelte Leuchtkörper ist, wie bei der in Figur 1 gezeigten Lampe, zickzackförmig durch an einem Halterrohr 11 verdrehsicher befestigte Halterdrähte 4 gehalten., Das Halterrohr 11 ist zusammen mit einer Einschmelzfolie 7 so in einen Quetschfuß 2 eingeschmolzen, daß es seinen Querschnitt behält und frei in den Gefäßraum ragt. Da bei der Fertigung der vorliegenden Lampe von dem bereits beschriebenen stabilen Gestellaufbau ausgegangen wird9 muß der Molybdändraht 6 nach der ersten Quetschung aus dem Halterrohr entfernt werden. Das Gefäß 1 wird mit dem zweiten Quetschfuß 2, in den die zweite Einschmelzfolie 7 eingeschmolzen ist, verschlossen. In dieser Form dient das Halterrohr gleichzeitig als Pumprohr und wird nach erfolgtem Pump- und Füllvorgang durch Verschmelzen hermetisch verschlossen.,,
Da die beschriebene Lampe insbesondere für Hetzbetrieb und Allgebrauchszwecke geeignet ist, empfiehlt es sich, die Lampe in einem Hüllkolben, mit einem Schraub- und Bajonettsockel versehen, zu montieren. '
- Patentansprüche -
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Claims (9)

  1. 2305360
    P atent ansp rüche
    ί 1., Halogenglühlampe, bestehend aus einem rohrförmigen, an seinen beiden Enden durch je einen Quetschfuß mit Folieneinschmelzung verschlossenen Gefäß mit einem doppeltgewendelten Wolframleuchtkörper und einer im Gefäß angeordneten Gettersubstanz, dadurch gekennzeichnet, daß der Leuchtkörper (3) durch mehrere Halterdrähte (4)» die verdrehsicher und elektrisch isoliert an einem im Gefäß (i) befindlichen Halterrohr (5» 11) aus Quarzglas befestigt sind, in zickzackförmiger Position gehalten ist.
  2. 2. Halogenglühlampe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Halterrohr (11) in einen Quetschfuß (2) eingeschmolzen ist und frei in den Gefäßraum ragt.
  3. 3. Halogenglühlampe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Halterrohr (5) auf einen Draht (6) aufgeschoben ist, der beidseitig in die Quetschfüße (2) eingeschmolzen ist.
  4. 4. Halogenglühlampe nach Anspruch 1 und 3» dadurch gekennzeichnet, daß der Draht (6) in Höhe der mit den Leuchtkörperenden verbundenen Folien (7) breitgewalzte Stellen (9) aufweist.
  5. 5. Halogenglühlampe nach Anspruch 1 und 3» dadurch gekennzeichnet, daß die Enden des Drahtes (6) U-förmig umgebogen und mit den Folien (7) verschweißt sind.
  6. 6. Halogenglühlampe nach Anspruch 1 und 3» dadurch gekennzeichnet, daß die U-förmigen Teile (8) des Drahtes (6) aus den Quetschfüßen (2) ragen und auf einer oder beiden Seiten aufgeschnitten sind.
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  7. 7. Halogenglühlampe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Halterrohr (5s 11) an den Befestigungsstellen für die Halterdrähte (4) einen quadratischen oder dreieckigen Querschnitt aufweist.
  8. 8. Halogenglühlampe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Getter in Form von Drahtgewickel, Scheiben oder Folien auf das Halterrohr (5, 11) aufgebracht ist„
  9. 9. Halogenglühlampe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet9 daß die Lampe in einem Hüllkolben montiert ist.
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US3891885A (en) 1975-06-24

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