DE1877570U - Elektrische lampe mit eingequetschten stromzufuerhrungen. - Google Patents
Elektrische lampe mit eingequetschten stromzufuerhrungen.Info
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- Common Detailed Techniques For Electron Tubes Or Discharge Tubes (AREA)
Description
RA. «3 877-5.7.63 L
General Electrio Company, Schenectady, U,Y, (V.St.A.)
"Elektrische Lampe mit eingequetschten Stromzuführungen",
Die Erfindung betrifft elektrische Lampen, bei denen das Lampengefäß
. Außen-
durch wenigstens eine/Quetschung abgeschlossen.ist, die die Stromzuführungen
umschließt und einen Sockel, trägt. Es kann sich dabei sowohl um Glühlampen wie auch um Entladungslampen handeln, und das-Laapengefaß
kann aus Glas oder Quarz bestehen und insbesondere rohrförmig sein« Bisher wiesen die ein Lampengefäß abschließenden Quetschungen einen
flachovalen Querschnitt auf und wurden von einem Sockel umschlossen, der. im wesentlichen aus einer Blechhülse bestand.
Demgegenüber besitzt die Lampe nach der Frfindung ein durch wenigstens
ei'ne die Stromzuführungen umschließende/Quetschung verschlossenes Lampengefäß,
bei dem die Quetschung einen I-förmigen Querschnitt aufweist. Die Quetschung "besteht also aus einem flachen Mittelteil und" zwei Querbalken.
Diese Form ermöglicht einen besonders einfachen und leicht zu befestigenden Sockel. Nach der Erändung hat der im wesentlichen zylindrische
Sockel zwei gegenüberliegende Längsschlitze, die zwei Schenkel bilden. Mittels seiner Schenkel umgreift der Sockel fest den flachen
Mittelteil der Quetschung. Sockel und Lampe können daher nicht gegeneinander verdreht werden. Der Sockeldurchmesser und die lichte Höhe d«s Mit-
telteils der Quetschung zwischen den Querbalken/sind - zumindest soweit
der Mittelteil vom Sockel umfaßt wird - so bemessen, daß die Sockelschenkel
mit ihren Längsrändern den Querbalken der Quetschung anliegen. Auf
diese Weise ist der Sockel gegen Verschiebungen quer zur Achse gesichert.
2 -
Die Erfindung sei mit Hilfe dreier Ausführungsbeispiele, die in den
anliegenden Zeichnungen dargestellt sind, erläutert.
Figur 1 zeigt in Seitenansicht eine zweisockelige elektrische Entladungelampe
mit zylindrischem Gefäß.
Figur 2 ist eine perspektivische Ansicht eines Gefäßendes der in Figur
1 dargestellten Lampe in vergrößertem Maßstab.
Figur 3 zeigt einen Sockel in perspektivischer Ansicht.
Figur 4 stellt einen Querschnitt durch das gesockelte Ende der in Figur
1 gezeigten Lampe an der in Figur 1 mit IV bezeichneten Stelle dar.
Figur 5 zeigt einen anderen Sockel in perspektivischer Ansicht. ,
Figur 6 zeigt im Längsschnitt das Ende einer Glühlampe mit dem in Figur
dargestellten Sockel«
Figur 7 zeigt in Seitenansicht eine zweisockelige elektrische Glühlampe
mit zylindrischem Gefäß.
Figur 8 ist eine perspektivische Ansicht eines ungesockelten Gefäßendes
und eines Sockels. < ·
Figur 9-zeigt im Längsschnitt ein mit dem Sockel aus Figur 8 versehenes
'Gefäßende der in Figur 7 dargestellten Lampe.
Figur 10 stellt einen Querschnitt durch die in Figur 9 gezeigte Anordnung
an der in Figur 9 mit X bezeichneten Stelle dar»
Figuren 11 und 12 sind Seitenansichten der Gefäßenden von Lampen unterschiedlicher
Größe, die mit gleichen Sockeln versehen sind.
Die Lampe in Figur 1 besitzt ein zylindrisches Gefäß 1 aus Glas oder
Quarz, das mit einem ionisierbaren Gas gefüllt ist, uhä z-wei Elektroden
an den Enden des Gefäßrohres. Jede Elektrode 2 wird von einer Stromzuführung 3 getragen, die sich auf einem Teil ihrer Länge, wie aus Figur 2 ersichtlich,
zu einer flachen Folie 4 verbreitert, welche in die Quetschung vakuumdicht eingebettet ist. Die Quetschung 5 hat einen I-förmigen Querschnitt
und besteht aus einem flachen Mittelteil 10 und den beiden Querbalken 11. '*
Der Sockel 6 in Figur 3 besteht aus einem etwa U-förmig gebogenen Blech-
streifen mit einem Endteil 8 und zwei Sehenkeln 7» die einen Zylin- ~'-
#©r - Mantel mit Längsschlitzen 9 bilden. Die Schlitze 9 sind so bemessen,
daß die Schenkel 7 den Mittelteil 10 der Quetschung 5 fest umgreifen.
Aus dem Endteil 8 des Sockels 6 ist die Zunge 12 ausgestanzt und
rechtwinklig abgebogen* Durch die entstandene Öffnung 13 ist das äußere
Enjde der Stromzuführung 3 geführt und mit der Zunge 12 vereohwelßt. Auf
diese Weise.ist «in Abziehen des Sockels 6 von der Quetschung1 5 ausgeschlossen«
Wie in Figur 4 zu erkennen, sind der Durchmesser des Sockels 6 und die
lichte Höhe des Mittelteils 10 der Quetschung 5 zwischen den Querbalken
^1 so aufeinander abgestimmt, dfß die Schenkel 7 mit ihren Längsrändern
den Querbalken der Quetschung anliegen* Dadurch ist der Sockel gegen
T*rSchiebungen quer zur Achse gesichert.
Der in Figur 5 dargestellte Sockel 15 anderer Ausführung besteht aus
einem teilweise ausgebohrten Tollzylinder aus Metall* Er hat gegenüberliegende
Längeaohlitae 16, welche Schenkel 17 bilden. Im Endteil dös
Sockels 15 befindet sich eine Bohrung 18 für die Stromzuführung* *
In Figur 6 bezeichnet 1a das Lampengefäß und 14 den Wolfram-L£*iob.t körper >
der an jedem Ende mit einer Stromzuführung 3a verbunden ist. In die
Stromzuführung 3a ist ein Folienabstshnitt 4a eingesetzt, der vakuumdicht
in die Quetschung 5a mit I-fSrmigem Querschnitt eingeschmolzen ist* Der
außer« Abschnitt der Stromzuführung 3a ist durch die Bohrung 18 im Endteil
des Sockels geführt» Die Bohrung 18 mündet außen in die Erweiterung
19» welche mit einem geeigneten Metallot, beispielsweise Silber, .gefüllt
ist» Auf diese Weise ist eine feste elektrische Verbindung zwischen der Stromzuleitung und dem Sockel gegeben«
Die Schenkel 17 können zylindrisch ausgebohrt sein, so daß Platz für den
Sockelkitt 21 entsteht. Der Sockel 15 braucht jedoch nic&t angekittet zu
sein, wenn er genügend fest auf der Quetschung sitat. Das äußere Ende 22
des Sockels ist kegelstumpffSrmig ausgebildet, so daß er zur Ausrichtung
der Lampe in einer vorbestimmten Stellung in der Fassung sitzte Der Sockel
sitzt so auf der Quetschung, daß die Sockelachse mit der Lguchtkörperaehse
übereinstimmt«
Die Glühlampe in Figur 7 hat ein zylindrisches Gefäß 1b aus Glas oder
Quarz und einen gewendelten Wolfram-Leuchtkörper 22, der beiderseits
mit Stromzuführungen 3b verbunden ist« In jeder Stromzuführung 3b befindet
sich ein Polienabschnitt 4h, der vakuumdicht in die Quetschung
25 eingeschmolzen ist. Wenn das Gefäß 1b aus Quarz besteht, können die
Folienabschnitte /fo und die äußeren Abschnitte der Stromzuführungen 3"b
aus Molybdän und die inneren Abschnitte der Stromzuführungen yo aus
Wolfram bestehen. Das Lampengefäß enthält eineEdelgasfüllung, z,B* Argon
und einen Jodzusatz, der die Schwärzung der Gefäßwand im Laufe der Betriebsdauer
verhindert«
Wie in den Figuren 8 uad 9 zu erkennen, tragen die äußeren Abschnitte
der Stromzuführungen 3*> Kontaktteile 30, die aus einem kurzen zylindrischen
Nickelteil mit einem unterhalb der Achse befindlichen Torsprung bestehen. Dieser Vorsprung 31 ist mit der Stromzuführung Jb verschweißt.
Die von der Lampe abgewandte Absohlußflache 32 des Kontaktteiles 30 ist
vorzugsweise sphärisch-konkav» Sie dient nicht nur a.\s elektrische Verbindung
zum Fasaungskontakt, sondern in Verbindung mit einem Fassungskontakt
mit einem zur Lampe gewandten, abgerundeten Ende auch als Mittel zur Auerichtung der Lampe zwischen den beiden Fassungen* Das Kontaktteil
muß daher so an die ίJro : uführung 3h angeschlossen werden, daß die Achse
des Kontaktteils 30 in üie Leuchtkörperachse fällt.
Jedes Kontaktteil 30 sitzt innerhalb eines zylindrischen Sockels 23 aus
Isolierstoff, z.B. einem keramischen Material. Der Sockel hat die Form
eines Hohlzylinders mit zwei gegenüberliegenden Längsschlitzen 24, welche
die Schenkel 26 bilden. Wie auch Figur 10 zeigt, hat die Quetschung einen
I-förmigen Querschnitt und besteht aus dem Mittelteil ZJ und den beiden
Querbalken 28« Die Schenkel 26 des Sockels 23 umgreifen fest das Mittelteil
27 der Quetschung und liegen mit ihren Längskanten den Querbalken ano Der Sockel kann zusätzlich noch durch Kitt 29 an der Quetschung 25
befestigt sein»
Wenn bei einer größeren Lampe die lichte Höhe des Mittelteils der Quet-
sohung so hoch ist, daß der Sockel 23 auf dem Mittelteil auf und ab gleiten
könnte, genügt es, die Querbalken lange der kurzen Strecke^ die dae
Mittelteil vom Sockel umfaßt wird, zu verdicken, um einen festen Sitz des
Sockela zu erzielen»
Figur 11 zeigt das Ende einer auf diese V/eise gesockelten Lampe« Me Schenkel
26 des Sockels 23 liegen mit ihren Längsrändera den verdickten Abschnitten
33 der Querbalken an»
Figur 12 zeigt das Ende einer kleineren Lampe, bei der die Höhte Höhe
des Mittelteils der Quetschung kleiner ist als der Sockeldurchmesser, Die Querbalken sind hier längs der Strecke, die das Mittelteil vom Sockel
umfaßt wird, bei 34 dünner ausgeführt, so daß die Längsränder der Sookelschenkel
26 den dünnen Abschnitten 34 der Querbalken anliegen und der Sockel 23 fest auf der Quetschung sitzt»
Claims (6)
1. Elektrische Lampe mit einem durch wenigstens eine die Stromzufüh- !
Außen- "i
rungen. umschließende /Quetschung verschlossenen Lampengefäß, dadurch
gekennzeichnet, daß die Quetschung einen I-förmigen Querschnitt aufweist♦
2. Elektrische Lampe nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen im - .
wesentlichen zylindrischen Sockel, der mit zwei gegenüberliegenden, zwei Schenkel bildenden Längsschlitzen versehen ist und den flachen
Mittelteil der Quetschung mittels seiner Schenkel fest umgreift.
3» Elektrische Lampe nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der Sockeldurchmesser und die liohte Höhe des Mittelbeils der
Quetschung zwischen den Querbalken, zumindest sowe-it der Mittelteil
vom Sockel umfaßt wird, so bemessen sind, daß die Sockelschenkel mit ihren Längerändern den Querbalken der Quetschung anliegen,
so daß der Sockel gegen Verschiebungen quer zur Achse gesichert ist«
Elektrische Lampe nach Anspruch 1 bis 3» gekennzeichnet durch einen
aus einem Blechstreifen geformten Sockel mit einer aus seinem Endteil gestanzten und herausgebogenen Zunge, an der die Stromzuführung
befestigt ist·
5· Elektrische Lampe nach Anspruch 1 bis 3 mit angekittetem Sockel, gekennzeichnet
durch einen aus einem teilweise ausgebohrten Tollzylinder aus Metall bestehenden Sockel mit einer Bohrung im Endteil,
durch die das Ende der Stromzuführung geführt und in die es eingelötet ist*
6. Elektrische Lampe nach Anspruoh 1 bis 3 mit angekittetem Sockel aus
Isolierstoff, gekennzeichnet durch ein am Ende der Stromzuführung befestigtes, in den zylindrischen Sockel passendes Kontaktteil mit
einer von der Lampe abgewandten sphärisch-konkaven Absehlußflache·
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