DE8327637U1 - Mikrotom - Google Patents

Mikrotom

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DE8327637U1
DE8327637U1 DE19838327637D DE8327637DU DE8327637U1 DE 8327637 U1 DE8327637 U1 DE 8327637U1 DE 19838327637 D DE19838327637 D DE 19838327637D DE 8327637D U DE8327637D U DE 8327637DU DE 8327637 U1 DE8327637 U1 DE 8327637U1
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Germany
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base plate
microtome
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hand
cutting knife
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DE19838327637D
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Parke Davis and Co LLC
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Parke Davis and Co LLC
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01NINVESTIGATING OR ANALYSING MATERIALS BY DETERMINING THEIR CHEMICAL OR PHYSICAL PROPERTIES
    • G01N1/00Sampling; Preparing specimens for investigation
    • G01N1/02Devices for withdrawing samples
    • G01N1/04Devices for withdrawing samples in the solid state, e.g. by cutting
    • G01N1/06Devices for withdrawing samples in the solid state, e.g. by cutting providing a thin slice, e.g. microtome
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01NINVESTIGATING OR ANALYSING MATERIALS BY DETERMINING THEIR CHEMICAL OR PHYSICAL PROPERTIES
    • G01N35/00Automatic analysis not limited to methods or materials provided for in any single one of groups G01N1/00 - G01N33/00; Handling materials therefor
    • G01N2035/00178Special arrangements of analysers
    • G01N2035/00306Housings, cabinets, control panels (details)

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
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  • General Health & Medical Sciences (AREA)
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  • Sampling And Sample Adjustment (AREA)

Description

PAl-1KE, DAVl:] & COMl-1AIiY 20 1 Tnbor Road
Morris Piaina
New Jersey UY 1
U. S. A.
Mikrotom
Die Erfindung betrifft ein Mikrotom mit einem auf einer Grundplatte montierten Gehäuse, vor dem über der Grundplatte eine Klemmvorrichtung für ein Schneidmesser, sowie ein Probenhalter angeordnet sind .
Die Klemmvorrichtung dient dabei nicht nur zum sicheren Einspannen eines Schneidmessers, sondern auch dazu, das Schneidmesser in der richtigen Lage zum Probenhalter auszurichten, bzw. das Schneidmesser nach längerem Gebrauch in der Klemmvorrichtung verschieben oder im Bedarfsfall auch um seine Schneid kante neigen zu können. Alle diese bekannten Einstelltätigkeiten erfordern eine hohe Präzision und werden von einer Bedienungsperson von Hand ausgeführt.
Da bei den bekannten Mikrotomen das Schneidmesser relativ hoch über der Grundplatte des Mikrotoms angeordnet ist, müssen diese genauen Justierarbeiten mit frei im Raum befindlichen Händen ausgeführt werden, was zu Ermüdungen und den dadurch bedingten Ungenauigkeiten beim Arbeiten, d.h. beim Justieren des Schneidenmessers führen kann.
— ί- —
deshalb liegt der vorliegenden ! rf'indung die Aufgabe zugrunde, ein Mikrotom der eingangs genannten Art anzugehen, bei dem sich die ilände sowohl beim bedienen der' Klemmvorrichtung für das ."chne i dme:jr>er air. auch beil:. Arbeiten im Sehne id bereich des Probenhalters nicht frei im Raum befinden, so dass Ermüdungen der Hände vermieden werden und stets ein genaues Arbeiten möglich ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäss dadurch gelöst, dass seitlich neben der Klemmvorrichtung für das Schneidmesser und/oder dem Probenhalter auf der Grundplatte je eine Handauflage angeordnet ist. Durch diese neben der Klemmvorrichtung für das Schneidmesser und /oder dem Probenhalter angeordnete Handauflage ist es in einfacher Weise möglich, beide Hände beim Bedienen der Klemmvorrichtung für das Schneidmesser,d.h. beim Einjustieren der Messerschneide relativ zum Probenhalter und beim Arbeiten im Schneidenbereich, z.B. beim Abnehmen der Dünnschnittproben aus dem Schneidenbereich des Mikrotoms auf der llnridauf 1 r'ige abzustützen, no <ln;;r; Ermüdungen üor Ilände auch nach längerer Arbeit vermieden werden und eine sehr präzjse Bedienung des bzw. Arbeit am Mikrotom möglich ist.
Die Handauflagen weisen jeweils eine ebene Grundfläche und eine der Grundfläche gegenüberliegende, nach aussen abfallende Auflagefläche auf. Durch diese nach aussen abfallenden Auflageflächen werden die beiden Hände in Richtung zur Mitte des Mikrotoms leicht nach oben zum Schneidenbereich bzw. zur Klemmvorrichtung des Schneidmessers hin gerichtet, so dass ein ermüdungsfreies genaues Arbeiten an der über der Grundplatte angeordneten Klemmvorrichtung für das Schneidmesser und/oder dem Probenhalter bzw. im über der Grundplatte befinlichen Schneidenbereich des Mikrotoms einfach möglich ist.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind die Handauflagen auf der Grundplatte des Mikrotoms abnehmbar be-
festigt. Dabei kürinen die ll.'indnui' I ;ir,i ;i! mit. aus L h r > ■ r Grundf lache heraussagenden oteckgliederu ;ιιιΓ dor Grundplatte abnehmbar befestigt sein. Mit diesen Titeckgl iedern ist es :r:üglich, die Handauflage einfach auf die Grundplatte des Mikrotoms aufzustecken bzw. zu Reinigungszweckcn einfach) von der Grundplatte vorübergehend zu entfernen.
Bei einer bevorzugten Weiterbildung der Erfindung weisen die Auflageflächen der Handauflagen anschliessend an die vom Gehäuse entfernte Vorderkante der Grundplatte eine konkave Einwölbung auf. Diese Einwölbungen sind in vorteilhafter Weise ergonomisch an die Handballen einer Bedienungsperson angepasst, so dass sich eine Handauflage ergibt, auf welcher eine Bedienungsperson ihre Hände sehr gut abstützen kann, ohne dass der Bedienungskomfort darunter leidet.Vorzugsweise fällt die konkave Einwölbung in Richtung zur Seitenkante der Grundplatte und in der dazu senkrechten Richtung zur Vorderkante der Grundplatte ab. Dadurch wird ein sehr gutes Abstützverhalten für die beiden Hände der Bedienungsperson erreicht, so dass auch nach längerer Arbeit die Genauigkeit der Arbeitet nicht leidet. Es versteht sich von selbst, dass die konkaven Einwölbungen der beiden sich seitlich neben der Klemmvorrichtung und/oder dem Probenhalter gegenüberliegenden Handauflagen zueinander spiegelbildlich ausgebildet sind, d.h. die Auswölbung in der rechten Handauflage ist einer rechten Hand angepasst und umgekehrt.
Bei einer anderen Ausbildung der Erfindung weisen die Auflageflächen der Handauflagen parallel zur Seitenkante der Grundplatte verlaufende Rillen auf. Auch diese Ausführungsform der Handauflage ergibt einen sicheren Halt für die Hände einer Bedienungsperson und damit eine genaue Bedienbarkeit der Klemmvorrichtung für das Schneidmesser des Mikrotoms bzw. ein sicheres Arbeiten im Schneidbereich des Schneidmessers. Die längsverlaufenden Rillen dienen dazu, den Handrücken einer Hand der Bedienungsperson gegen ein Abrutschen zu sichern. Damit ist auch die Verletzungsgefahr für eine Bedienungsperson
— -1 —
au f e i r Mir i :··. r: r·· J u". i ι r' .
Die eri'i.'HJ'.ji.^r-^crr.iiji·.« !imidai. Γ 1 :·. .■·<■ lo.;*··!;' v^rzuiT.weine aus eine:!. gc;.sch:ij::.'.i n riur.r,t .-■' .-Ή".
Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines in der Zeichnung schematisch dargestellten Ausführungsbeispieles der Erfindung.Es zeigen:
Fig. 1 eine Frontansicht ei neu Hotatiurir.mikrototns , wobei auf die Darstellung des Probenhnlterr. verzichtet worden ist,
Fig. ? eit:·· Draufr. i chi. auf riii M j i-:rot um ^einii:·..'; Fig. 1,
Fig. 3 eine Sei tenansi . ht einer llandnuf lage ,
Fi£. Λ eine Draufsicht auf oino llnndauf) n/r<-» ^omär.s Fig. 3 und
Fig. 5 eine Frontansicht einer Handauflage in Blickrichtung "X" gercäss Fig. 3.
Figur 1 zeigt ein Rotationsmikrotom mit einem auf einer Grundplatte 1 montierten Gehäuse 2, vor dem über der Grundplatte eine Klemmvorrichtung 3 für ein Schneidmesser 4 angeordnet ist Aus dem Gehäuse 2 des Mikrotoms ragt ein Achsstummel 5 heraus, auf dem ein Probenhalter befestigbar ist. Der Achsstummel 5 kann sich vertikal auf- und abbewegen, so dass eine im nicht dargestellten Probenhalter befestigte Dünncchnittprobe zur Herstellung von Dünnschnitten am Schneidmesser k vorbeibewegt wird. Seitlich neben der Klemmvorrichtung 3 für das Schneidmesser A ist auf der Grundplatte 1 je eine Handauflage 6 angeordnet. Diese Handauflagen 6 weisen jeweils eine ebene Grundfläche 7 und eine der Grundfläche 7 gegenüberliegende, nach aussei) abfallende Auflagefläche 8 auf. Die Auflageflächen S der Handauflagen 6 können parallel zur Seiten-
ti ■·»· ti ei it mi
kante der Grundplatte 1 verlaufende Rillen aufweisen und/ oder sie können anschliessend an die vom Gehäuse 2 entfernte Vorderkante der Grundplatte 1 eine konkave Einwölhung 9 aufweisen. Wie insbesondere aus Figur 2 deutlich zu ersehen ist, fällt die konkave Einwölbung 9 in Richtung zur Seitenkante der Grundplatte 1 und in der dazu senkrechten Richtung zur Vorderkante der Grundplatte 1 ab.
Figur 3 zeigt eine Seitenansicht, oinor !landauflage 6, die eine ebene Grundfläche 7 und eine der Grundfläche 7 gegenüberliegende, nach aussen abfallende Auflagefläche 8 aufweist. Die Auflagefläche 8 der Handauflage 6 weist auf einer Seite eine konkave Einwölbung 9 auf, die ergonomisch an den Handballen einer Bedienungsperson angepasst ist. Aus der Grundfläche 7 der Handauflage 6 ragen zwei oteckg1ieder 10 heraus, mit welchen die Handnufiage 6 auf dor Πππκίρ I ritte rino.s Mikrotomes abnehmbar befestigbar ist.
Figur U zeigt eine Draufsicht auf eine· (landauflage 6 mit der nach aussen abfallenden Auflagefläche 8 und der einseitig geformten, konkaven Einwölbung 9, die ergonomisch an den Handballen einer Bedienungsperson angepasst ist.
Figur '3 zeigt eine Frontansicht ein··!· !landauflage 6. Aus dieser Figur ist die der Grundfläch0 Y fregenübcrliegende; ,nach ;hi:;:;im! ahfal I ende Auf 1 age C 1 ;i( he y bc:-.oridfr:·. di-ut. I ic; h v.u ersehen. Desgleichen ist aus dieser Figur die auf einer .:;tirnseite gebi UIeI,e konkave V, ί riwül hung " deutlich zu ':rk'.Tiiieii.
Dabei kennen die Au f 1 a,r,e f ] äc hen ο lter i laiidau Γ I a^/Ti parallel zu ihrer Längsknrite vervlaufende HLl leu aufweisen, die sich entweder nur über die abfallenden Au Π a.> .e f'l ächdi ?, err.trerken , oder· auch über die konkaven Finwöl bui .--en '). Die Au f 1 ageflüchen fa und die K i nwö 1 buiigen 9 kürrien jedu'. h auch eine glat. to Ober·- fläi. he auf we L .",en .

Claims (8)

  1. .^Mikrotom mit einem auf einer Grundplatte montierten Ge-— häuse, vor dem über der Grundplatte eine Klemmvorrichtung für ein Schneidmesser sowie ein Probenhalter angeordnet sind,
    dadurch Gekennzeichnet, dass seitlich neben der Klemmvorrichtung (3) für das Schneidmesser (4) und /oder dem Probenhalter auf der Grundplatte (1) je eine Uandauflage (G) angeordnet ist.
  2. 2. Mikrotom nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Handauflagen (6) jeweils eine ebene Grundfläche (7) und eine der Grundfläche (7) gegenüberliegende, nach ausser. abfallende Auflagefläche (S) aufweisen.
  3. 3. Mikrotom nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Handauflagen (6) auf der Grundplatte (1) abnehmbar befestigt sind.
  4. Mikrotom nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, das die Handauflagen (6) mit au:.; ihrer· Grundfläche (7) herausragenden Steckgl iederri (H)) auf der Grundplatte: (1) abnehmbar befestigt sind.
  5. 5. Mikrotom nach einem der Ansprüche 1 bis A, dadurch gekennzeichnet, dass die Auflageflächen (8) der Handauflagen (6) anschliessend an die vom Gehäuse (2) entfernte Vorderkante der Grundplatte (1) eine konkave Einwölbung (9) aufweisen.
  6. 6. Mikrotom nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die konkave Einwölbung (9) in Richtung zur Seitenkante der Grundplatte (1) und in der dazu senkrechten Richtung zur Vorderkante der Grundplatte (1) abfaj.it.
  7. 7. Mikrotom nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Auflageflachen (8) der Handauflagen (6) parallel zur Seitenkante der Grundplatte (1) verlaufende Rillen aufweisen.
  8. 8. Mikrotcin nach einem der Ansprüche· 1 biü 7, c-idurch gekennzeichnet, dass die ΙΙ.ήκΙγιιι Γ i η.οτι ( (j ) nur; ,^oschäumtem P.unststoff bestehen.
DE19838327637D 1983-09-27 1983-09-27 Mikrotom Expired DE8327637U1 (de)

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GB (1) GB2147119B (de)

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Also Published As

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GB2147119B (en) 1986-12-31
GB2147119A (en) 1985-05-01
GB8424108D0 (en) 1984-10-31

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