DE102004001281B4 - Einrichtung zum Schneiden von Proben - Google Patents

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Abstract

Einrichtung (1) zum Schneiden von Proben, umfassend eine Schneidevorrichtung (3) zum Erzeugen dünner Probenstücke, einen Tisch (5) zum Aufstellen der Schneidevorrichtung (3), wobei die Schneidevorrichtung (3) einen Messerhalter (9) und einen Probenhalter (7) besitzt, und eine Kühlkammer (30), die den Messerhalter (9) und den Probenhalter umschließt, dadurch gekennzeichnet, dass am Tisch (5), gegenüber dem Messerhalter (9) und Probenhalter (7) der Schneidevorrichtung (3) eine Schiene (23) angebracht ist, dass Armauflagen (20, 21) horizontal verstellbar an der Schiene (23) angebracht sind, und dass an der Kühlkammer (30) Auflagen (31, 32) für die Hände eines Benutzers ausgebildet sind, wobei die Armauflagen (20, 21) auf die Ergonomie eines Benutzers und auf eine Konfiguration der Einrichtung (1) einstellbar sind, so dass ein Benutzer bei der Verwendung der Schneidevorrichtung (3) zusammen mit der Kühlkammer (30) die Ellenbogen auf die Armauflagen (20, 21) des Tisches (5) stützt und die Hände auf die Auflagen (31, 32) an der...

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum Schneiden von Proben. Insbesondere betrifft die Erfindung eine Einrichtung, die eine Schneidevorrichtung zum Erzeugen dünner Probenstücke und einen Tisch zum Aufstellen der Schneidevorrichtung umfasst, wobei die Schneidevorrichtung einen Messerhalter und einen Probenhalter besitzt.
  • Mikrotome und Ultramikrotome sind in der Regel mit mindestes einem Messer ausgestattet, das zur Herstellung von Dünnschnitten der Probe dient. Mikrotome und/oder Ultramikrotome sind mit können auch von einer Kühlkammer umgeben sein.
  • Die Leica EM FCS Kühlkammer (Broschüre „Low-Temperature Sectioning System) besitzt auf der rechten Seite (nur für Rechtshänder) eine Handauflage. Für die Verwendung der Schneidevorrichtung bei Raumtemperatur werden keine Handauflagen angeboten. Der oder die Ellenbogen eines Benutzers müssen über der Tischoberfläche schweben. Da die Kühlkammer durch eine Gummi Isolierung vom Gerät getrennt ist, werden Störungen durch Handbewegung nicht auf das Gerät übertragen. Diese Handauflage an der Kühlkammer kann auch während des Schneidevorganges benutzt werden.
  • Von der Firma RMC ist ein Ultramikrotom bekannt (siehe Katalog „Ultramicrotomes RMC"), das am Gehäuse Auflagen für die Handballen des Benutzers befestigt hat. Diese Handauflagen sind nur für die Raumtemperaturversion verwendbar. Die Montage der Handauflagen am Gerät selbst hat als großen Nachteil, dass alle Bewegungen der Hand als Störung auf das Gerät übertragen werden Während des Schneidevorgangs soll diese Handauflage daher nicht benutzt werden. Bei aufgesetzter Kryobox werden die Handauflagen abgenommen. Gerade für diese Anwendung ist jedoch die Manipulation der Schnitte am schwierigsten.
  • Die Einrichtrungen des Standes der Technik haben den entscheidenden Nachteil, dass keine Auflagen für den Ellenbogen des Benutzers vorgesehen sind. Die Benutzer arbeiten teils mit erhobenen Ellenbogen, was zu einer Ermüdung führt. In einer anderen Position setzen sie die Ellenbogenspitze auf die Tischoberfläche, was ergonomisch sehr ungünstig ist.
  • Die DE 295 02 499 U1 offenbart einen Arbeitstisch mit einer Armauflage. Der Arbeitstisch wird insbesondere in einem medizinischen Labor verwendet. Die Armauflagen sind bei Nicht-Gebrauch unter der Tischplatte gespeichert und können für den Gebrauch aus der Tischplatte ausgefahren werden. Der Tisch offenbart an der Stirnseite keine Schiene, entlang der die einzelnen Armauflagen horizontal verschiebbar sind, um somit auf die ergonomischen Anforderungen eines Benutzers angepasst zu werden.
  • Die DE 83 27 637 U1 offenbart ein Mikrotom. Das Mikrotom umfasst eine Klemmvorrichtung für das Schneidemesser und/oder den Probenhalter. Seitlich neben der Klemmvorrichtung ist auf der Grundplatte je eine Handauflage angeordnet. Die hier offenbarten Handauflagen sind fest angeordnet und in ihrer Position nicht veränderbar, so dass sie nicht an die ergonomischen Erfordernisse eines Benutzers angepasst werden können.
  • Die DE 39 42 554 A1 offenbart einen Arbeitstisch mit integrierten Armauflagen. Zur vereinfachten, platzsparenden Umstellung einer Armauflage für einen Arbeitstisch, insbesondere für zahntechnische Labortische, wird vorgeschlagen, die Armauflage an einem unter der Arbeitsplatte angeordneten Schwenk- oder Schiebegelenk zu lagern. Somit kann die Armauflage zwischen einer Gebrauchsstellung und einer Nicht-Gebrauchsstellung hin- und herbewegt werden. Eine seitliche Verstellung bzw. eine Anpassung an die ergonomischen Erfordernisse eines Benutzers ist nicht vorgesehen.
  • Die 5,385,322 offenbart eine ergonomische Ellenbogenauflage. Die einzelnen Ellenbogenauflagen sind in jeweils einer einzelnen Befestigung angebracht, die individuell entlang einer Stirnseite eines Tisches verstellt werden kann. Die einzelnen Ellenbogenauflagen können individuell hinsichtlich der Höhe zur Tischoberfläche und des Abstandes zur Stirnseite des Tisches verstellt werden. Eine ergonomische Position bzw. Handhaltung des Benutzers in Bezug auf eine Schneidevorrichtung ist hier nicht offenbart.
  • Die DE 33 28 917 A1 offenbart eine Armauflage für einen Arbeitstisch. Die Armauflage ist an der Tischvorderseite vorgesehen. Die Armauflage ist seitlich zu einem erhöhten Arbeitsblock angeordnet und die Armauflage ist von der Tischplatte weg nach unten geneigt. Es ist keine seitliche Verstellung vorgesehen, sondern lediglich eine Verstellung von mindestens zwei auf verschiedenen Höhen liegenden Arbeitspositionen.
  • Die 5,158,256 offenbart ein Zusatzteil für ein Computerkeyboard. Ein Trägerteil für das Computerkeyboard ist auf einer Tischplatte abgelegt. Das Trägerteil besitzt an der Stirnseite eine Öffnung, an der Handauflagen angebracht sind, die entlang der länglichen Öffnung horizontal verstellbar sind. Das Dokument offenbart keine ergonomische Position eines Benutzers bezüglich einer Schneidevorrichtung mit Kühlkammer.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, eine Einrichtung zu schaffen mit der für die unterschiedlichen Benutzer jeweils eine ergonomische Arbeitsposition erzielt werden kann. Hinzu kommt, dass mit der Einrichtung ebenfalls ein für längere Zeit ermüdungsfreies Arbeiten möglich sein soll.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch eine Einrichtung mit den Merkmalen gemäß Anspruch 1 gelöst.
  • Die Einrichtung hat den Vorteil, dass am Tisch, gegenüber dem Messerhalter und Probenhalter der Schneidevorrichtung, verstellbare Armauflagen vorgesehen sind, die auf die Ergonomie eines Benutzers und auf eine Konfiguration der Einrichtung einstellbar sind. Dabei kann die Konfiguration der Einrichtung ein Mikrotom oder ein Ultramikrotom umfassen. Das Mikrotom oder das Ultramikrotom können für Anwendungen bei tiefen Temperaturen mit einer Kühlkammer versehen sein.
  • Ferner umfasst die Einrichtung in vorteilhafter Weise auf dem Tisch ebenfalls eine Kontrolleinheit zur Steuerung und Regelung der Schneidevorrichtung und/oder der Kühlkammer. Die Kontrolleinheit besteht aus einem Display und einer Eingabeeinheit. Das Display kann ebenfalls als Touchscreen ausgebildet sein, um damit einige Funktionen der Schneideeinrichtung und der Kühlkammer zu steuern.
  • Es ist für das ermüdungsfreie Arbeiten von Vorteil, wenn die Kühlkammer ebenfalls Auflagen für die Hände eines Benutzers aufweist. Ein Benutzer wird bei der Verwendung eines Mikrotoms oder Ultramikrotoms zusammen mit einer Kühlkammer die Ellenbogen auf die Armauflagen des Tisches stützten und die Hände auf die beiden Auflagen an der Kühlkammer legen.
  • Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Einrichtung können den Unteransprüchen entnommen werden und sind Gegenstand der nachfolgenden Figuren sowie deren Beschreibungen.
  • Es zeigen im Einzelnen:
  • 1. eine perspektivische Ansicht einer Einrichtung zum Schneiden von Proben;
  • 2a eine Seitenansicht der Armauflagen, die die unterschiedlichen Einstellmöglichkeiten der Armauflagen in vertikaler Richtung darstellt; und
  • 2b eine Draufsicht auf die Armauflagen, die die unterschiedlichen Einstellmöglichkeiten der Armauflagen in horizontaler Richtung zeigen.
  • 1 zeigt eine perspektivische Ansicht einer Einrichtung 1 zum Schneiden von Proben. Die Einrichtung 1, umfasst eine Schneidevorrichtung 3 zum Erzeugen dünner Probenstücke. Die Schneidevorrichtung 3 ist dabei auf einen Tisch 5 aufgestellt, der eine Tischfläche 5a definiert. Die Schneidevorrichtung 3 besitzt zumindest einen Messerhalter 9 und einen Probenhalter 7. Am Tisch 5 sind gegenüber dem Messerhalter 9 und Probenhalter 7 der Schneidevorrichtung 3, verstellbare Armauflagen 20 und 21 vorgesehen. Die Armauflagen 20 und 21 sind auf die Ergonomie eines Benutzers und auf eine Konfiguration der Einrichtung einstellbar. Der Tisch 5 ist mit einer schwingungsgedämpften Einlage 40 versehen, auf der die Schneidevorrichtung 3 steht. Zusätzlich ist auf dem Tisch 5 eine Kontrolleinheit 15 zur Steuerung und Regelung der Schneidevorrichtung 3 vorgesehen. Die Kontrolleinheit 15 umfasst ein Display 16 und eine Eingabeeinheit 17. Unter der Tischfläche 5a des Tisches 5 ist eine Bühne 18 vorgesehen, auf der Elektronik- und Versorgungsmodule 19 aufgestellt sind.
  • Die Konfiguration der Einrichtung 1 besteht aus einem Mikrotom. In einer anderen Konfiguration besteht die Einrichtung 1 besteht aus einem Ultramikrotom. Ferner besteht die Einrichtung 1 aus einer Kühlkammer 30, die den Messerhalter 9 und den Probenhalter 7 der Schneidevorrichtung 3 umschließt.
  • Wie aus 1 ersichtlich, ist gegenüber dem Messerhalter 9 und dem Probenhalter 7 eine Schiene 23 am Tisch 5 angebracht. In der Schiene 23 sind die Armauflagen 20 und 21 horizontal verstellbar angebracht. An der Schneidevorrichtung 3 ist zur Beobachtung des Schneidevorgangs durch den Benutzer ein Stereomikroskop 10. Die Kühlkammer 30 (siehe 1) weist ebenfalls Auflagen 31 und 32 für die Hände eines Benutzers auf. Bei der Verwendung eines Mikrotoms oder Ultramikrotoms als Schneidevorrichtung 3 zusammen mit einer Kühlkammer 30 legt der Benutzer die Hände auf die Auflagen 31 und 32 an der Kühlkammer 30 und stützt die Ellenbogen auf die Armauflagen 20 und 21 des Tisches 5.
  • 2a stellt eine Seitenansicht einer der Armauflagen 20, 21 in unterschiedlichen Einstellmöglichkeiten dar. Die Verstellmöglichkeit der Armauflagen vertikaler Richtung ist in 2a gezeigt. Wie bereits in der Beschreibung zu 1 und 2 erwähnt, ist gegenüber dem Messerhalter 9 und dem Probenhalter 7 eine Schiene 23 am Tisch 5 angebracht. In der Schiene 23 sind die Armauflagen 20 und 21 horizontal verstellbar angebracht. Die horizontale Verstellbarkeit ist durch die ebenfalls horizontal orientierten Pfeile 24 gekennzeichnet. Die Pfeile 24 markieren die X-Richtung. Zur Klemmung der Armauflagen 20, 21 dient ein Nutenstein 25, der in der Schiene 23 in X-Richtung verschiebbar angeordnet ist. Über ein am Nutenstein 25 vorgesehenes Rad 26 kann dieser an einer vom Benutzer eingestellten Position an der Schiene 23 geklemmt werden. Jede der Armauflagen 20, 21 ist auf einer Achse 27 montiert. Die Armauflagen 20, 21 sind in der Höhe (Z-Richtung) entlang der Achse 27 ver schiebbar ausgebildet. Die Einstellung der durch den Benutzer gewünschten Höhe wird durch eine Klemmung über einen Hebel 28 erreicht. Die Verstellung der Armauflagen 20, 21 in Z-Richtung ist in 2a mit den Pfeilen 29 gekennzeichnet. Der Verstellbereich der Armauflagen 20, 21 kann vergrößert werden wenn man entsprechend lange Achsen 27 mit den Armauflagen verbindet. Ebenso können Adapterstücke an der Achse 27 befestigt werden (dies ist im Detail aus der 2a nicht ersichtlich). Eine jede Auflagefläche 35 der Armauflage 20, 21 ist mit einem elastischen und ergonomisch geformten Material versehen.
  • 2b zeigt eine Draufsicht auf die Armauflagen 20, 21, die die unterschiedlichen Einstellmöglichkeiten der Armauflagen 20, 21 in horizontaler Richtung (Y-Richtung) offenbaren. Da die Achse 27 nicht in einem Symmetriezentrum 36 der Armauflagen 20, 21 sitzt, führt eine Drehung der Armauflagen 20, 21 um die Achse 27 auch zu einer horizontalen Verschiebung (Verschiebung in Y-Richtung). Wie bereits oben erwähnt erfolgt die Klemmung ebenfalls über den Hebel 28.

Claims (11)

  1. Einrichtung (1) zum Schneiden von Proben, umfassend eine Schneidevorrichtung (3) zum Erzeugen dünner Probenstücke, einen Tisch (5) zum Aufstellen der Schneidevorrichtung (3), wobei die Schneidevorrichtung (3) einen Messerhalter (9) und einen Probenhalter (7) besitzt, und eine Kühlkammer (30), die den Messerhalter (9) und den Probenhalter umschließt, dadurch gekennzeichnet, dass am Tisch (5), gegenüber dem Messerhalter (9) und Probenhalter (7) der Schneidevorrichtung (3) eine Schiene (23) angebracht ist, dass Armauflagen (20, 21) horizontal verstellbar an der Schiene (23) angebracht sind, und dass an der Kühlkammer (30) Auflagen (31, 32) für die Hände eines Benutzers ausgebildet sind, wobei die Armauflagen (20, 21) auf die Ergonomie eines Benutzers und auf eine Konfiguration der Einrichtung (1) einstellbar sind, so dass ein Benutzer bei der Verwendung der Schneidevorrichtung (3) zusammen mit der Kühlkammer (30) die Ellenbogen auf die Armauflagen (20, 21) des Tisches (5) stützt und die Hände auf die Auflagen (31, 32) an der Kühlkammer (30) legt.
  2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Schneideeinrichtung (3) ein Mikrotom umfasst.
  3. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Schneideeinrichtung (3) ein Ultramikrotom umfasst.
  4. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass zusätzlich auf dem Tisch (5) eine Kontrolleinheit (15) zur Steuerung und Regelung der Schneidevorrichtung (3) und/oder der Kühlkammer (30) vorhanden ist, und dass die Kontrolleinheit (15) ein Display (16) und eine Eingabeeinheit (17) umfasst.
  5. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Armauflagen (20, 21) vertikal verstellbar sind.
  6. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jede der Armauflagen (20, 21) in einem Nutenstein (25) gehaltert ist, der in der Schiene (23) horizontal läuft und über ein Rad (26) an einer vom Benutzer gewählten Position in der Schiene (23) feststellbar ist.
  7. Einrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass an jeder Armauflage (20, 21) eine Achse (27) angebracht ist, die im Nutenstein (25) in vertikaler Richtung verschiebbar ausgebildet und über einen Hebel (28) klemmbar ist.
  8. Einrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Achse (27) außerhalb eines Symmetriezentrums (36) der Armauflage (20, 21) angeordnet ist, so dass durch die Drehung der Armauflage (20, 21) um die Achse (27) zusätzlich eine horizontale Verschiebung erzielbar ist.
  9. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jede Armauflage (20, 21) eine Auflagefläche (35) definiert, die mit einem elastischen Material versehen ist.
  10. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Tisch (5) ein schwingungsgedämpfter Tisch ist.
  11. Einrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Tisch (5) mit einer schwingungsgedämpften Einlage (40) versehen ist, auf der die Schneidevorrichtung (3) steht.
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