DE29502499U1 - Arbeitstisch mit einer Armauflage, insbesondere für ein medizinisches Labor - Google Patents
Arbeitstisch mit einer Armauflage, insbesondere für ein medizinisches LaborInfo
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Description
• *
Die Erfindung bezieht sich auf einen Arbeitstisch nach dem Oberbegriff des Anspruches
1.
5
5
Die Armauflage eines solchen Arbeitstisches erfüllt den Zweck, der am Arbeitstisch
arbeitenden Person eine Abstützung für den zugehörigen Arm zu bieten, insbesondere
für den Unterarm, so daß die arbeitende Person bei Ausnutzung dieser Abstützung zum
einen präzise Arbeiten an der Arbeitsstelle ausführen kann und zum anderen diese
Arbeiten mit geringerer Anstrengung ausführen kann. Die Position der Armauflage rechts oder links der Arbeitsstelle richtet sich zum einen danach ob die arbeitende
Person ein Rechts- oder Linkshänder ist und zum anderen danach, was für Arbeiten
auszuführen sind. In vielen Fällen sind zu beiden Seiten der Arbeitsstelle Armauflagen
angeordnet, die bezüglich der vertikalen Mittelebene spiegelbildlich ausgebildet und
angeordnet sind.
Ein Arbeitstisch der eingangs angegebenen Art ist in der DE 33 28 917 C2 beschrieben.
Bei diesem bekannten Arbeitstisch, bei dem zwei Armauflagen in zueinander spiegelbildlicher Anordnung zu beiden Seiten eines an der Arbeitsstelle vorhandenen
Arbeitsblockes angeordnet sind, sind die Armauflagen zwecks Anpassung an Personen
unterschiedlicher Größe jeweils in einer vertikalen Führung höhenverstellbar und in der
jeweiligen Höheneinstellung feststellbar angeordnet. Hierdurch können die Armauflagen
in ihren Gebrauchsstellungen an die gewünschte Höhe angepaßt werden. Außerdem können die Armauflagen mittels einer Steckvorrichtung lösbar am Arbeitstisch befestigt
sein. Hierdurch ist es zwar möglich, die Armauflagen bei Nichtgebrauch vom Arbeitstisch zu entfernen, jedoch ist dies mit einem erheblichen Arbeitsaufwand
verbunden und außerdem muß für die Armauflagen ein besonderer Lagerplatz vorgesehen werden, wobei sie verloren gehen können. Wegen dieser Schwierigkeit
besteht die Gefahr, daß die am Arbeitstisch arbeitenden Personen den vorbeschriebenen
Aufwand und die vorbeschriebene Problematik scheuen und deshalb die Armauflagen in
ihren Gebrauchsstellungen belassen, obwohl die auszuführenden Arbeiten ohne Armauflagen besser durchgeführt werden könnten. Aufgrund dieses Umstandes kann
die Qualität der ausgeführten Arbeiten leiden, weil vielleicht mit Armauflagen gearbeitet worden ist, obwohl diese besser entfernt worden wären.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Arbeitstisch der eingangs
angegebenen Art so auszugestalten, daß er mit der Armauflage besser an verschiedene
Arbeiten anzupassen ist.
Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Anspruches 1 gelöst.
Beim erfindungsgemäßen Arbeitstisch ist die Armauflage in ihrer mittels der Führung
am Arbeitstisch gehaltenen Anordnung aus ihrer Gebrauchsstellung in eine Stellung
verstellbar, in der sie die am Arbeitstisch arbeitende Person nicht stört. Die Person
braucht somit weder Demontage- und später wieder Montagearbeiten auszuführen, um
die Armauflage in eine nicht störende Stellung zu bringen, noch besteht die Gefahr, daß
die Armauflage in ihrer nicht störenden Stellung einen besonderen Lagerplatz benötigt
oder verlorengehen könnte. Aufgrund der erfindungsgemäßen Vorteile wird die Person
es kaum unterlassen, die Armauflage in ihre Nichtgebrauchsstellung zu verstellen, wenn
sie in ihrer Gebrauchsstellung stören sollte. Infolgedessen führt die erfindungsgemäße
Ausgestaltung zu einem handhabungsfreundlichen und leicht sowie schnell an verschiedene Arbeiten anpaßbaren Arbeitstisch.
In den Unteransprüchen sind Merkmale enthalten, die zu einfachen und kostengünstig
herstellbaren Bauweisen kleiner Baugröße führen, die einfach und sicher funktionieren,
die Handhabung weiter verbessern und außerdem das Aussehen des Arbeitstisches verbessern.
Nachfolgend werden die Erfindung und weitere durch sie erzielbare Vorteile anhand
von Ausführungsbeispielen und Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 einen erfindungsgemäßen Arbeitstisch in perspektivischer Vorderansicht;
Fig. 2 die Arbeitsstelle des Arbeitstisches in der Draufsicht; 30
Fig. 3 die Arbeitsstelle in der Vorderansicht;
Fig. 4 den Teilschnitt IV-IV in Figur 3;
Fig. 5 den Teilschnitt nach Figur 4 in einer anderen Gebrauchsstellung.
Fig. 5 den Teilschnitt nach Figur 4 in einer anderen Gebrauchsstellung.
Die Hauptteile des Arbeitstisches 1 sind eine auf seitlichen Füßen 2 angeordnete
Tischplatte 3, eine Arbeitsstelle 4 im vorderen und vorzugsweise mittleren Bereich der
Tischplatte 3, wobei an der Arbeitsstelle 4 eine Arbeitsvorrichtung 5, hier ein
sogenanntes Absaugmaul 6 angeordnet ist, und auf einer Seite und zu beiden Seiten der
Arbeitsvorrichtung 5 angeordnete Armablagen 7, die vor der Tischplatte 3 angeordnet
sind, und eine allgemein mit 8 bezeichnete Führung für jede der Armauflagen 7, mittels
der die Armauflagen 7 nicht nur am Arbeitstisch 1 gehalten sind, sondern auch in eine
die am Arbeitstisch 1 arbeitende Person 9 (Figur 2) nicht störende Stellung, vorzugsweise unter die Tischplatte 3, verstellbar sind.
Die beiden Armauflagen 7 sind bezüglich der sich rechtwinklig zur Vorder- oder
Bedienungsseite erstreckenden vertikalen Mittelebene E spiegelbildlich ausgebildet und
angeordnet, wobei die rechte Armauflage 7 sich in ihrer Gebrauchsstellung befindet,
während die linke Armauflage 7 sich in ihrer Nichtgebrauchsstellung befindet. Aus
Vereinfachungsgründen wird deshalb die Ausgestaltung, Anordnung und Funktion nur
der einen Armauflage 7, nämlich der rechten Armauflage 7, beschrieben.
Die Armauflage 7 weist ein plattenförmiges Auflageteil 12 auf, das insgesamt oder nur
in seinem Oberflächenbereich aus einem weichen und/oder aus einem "warmen", d.h.
schlecht wärmeleitendem, Material besteht, wobei seine Oberfläche 13 zur
Bedienungsseite 11 und nach außen hin leicht schräg geneigt ausgebildet sein kann,
wobei sie an die Schräglage der sich in der Arbeitsposition befindlichen Unterarme
angepaßt ist. Dabei kann sie auch geringfügig konvex gewölbt sein. Es ist auch von
Vorteil, die Oberfläche 12 mit einer Struktur zu versehen, z.B. mit kleinen Noppen, um
ein Abrutschen des Armes, z.B. bei Schweißbildung zu verhindern.
In der Gebrauchsstellung befindet sich das Auflageteil 12 in etwa in der Höhe der
Tischplatte 3, so daß die Oberseite 13 des Auflageteils 2 sich etwa in der Höhe der
Oberseite 3a der Tischplatte 3 befindet. Dabei ist es vorteilhaft, wenn das Auflageteil
12 mit seiner hinteren Stirnfläche 14 an der vorderen Stirnfläche 15 der Tischplatte 3
anliegt.
Die Führung 8, in der das Auflageteil 12 zwischen seiner Gebrauchsstellung und seiner
Nichtgebrauchsstellung verschiebbar ist, besteht aus zwei Teilführungen 8a, 8b, von
denen die erste Teilführung 8a eine Drehführung ist und die zweite Teilführung 8b eine
Schiebe- bzw. Geradführung ist. Im einzelnen ist das Auflageteil 12 am vorderen Ende
einer im Querschnitt kreisrunden Führungsstange 16 befestigt, die in einer durch einen
&iacgr; :
Führungsbock 17 mit einer Führungsbohrung 18 in der ersten Teilführung 8a drehbar
und in der zweiten TeilfQhrung 8b längs verschiebbar geführt ist. Der Führungsbock
ist unter der Tischplatte 3, vorzugsweise an deren Unterseite, angeordnet und befestigt.
Dabei ist das Auflageteil 12 so exzentrisch an der Führungsstange 16 angeordnet, daß
es in der Gebrauchsstellung sich in etwa in der Höhe der Tischplatte 3 befindet und in
seiner vorzugsweise um etwa 180° verdrehten Stellung sich unter der Tischplatte 3
befindet. In dieser verdrehten Stellung kann das Auflageteil 12 in der geraden Teilführung 8b nach hinten möglichst vollständig unter die Tischplatte 3 geschoben
werden. In dieser Stellung befindet sich das Auflageteil 12 in einer für die Person 9
nicht störenden Stellung. Außerdem befindet sich das Auflageteil 12 in einer unter die
Tischplatte 3 versteckten Stellung, in der sie aus der normalen Betrachtungsperspektive
von vorne weitgehend abgedeckt und somit unsichtbar ist, so daß das Aussehen des
Arbeitsisches 1 verbessert wird.
Bei der vorbeschriebenen Exzentrizität a ist das Auflageteil 12 - in seiner
Gebrauchsstellung - bezüglich der Führungsstange 16 etwa parallel zu seiner oberen
Auflagefläche 13 nach oben versetzt. Außerdem ist das Auflageteil 12 im Sinne einer
zweiten Exzentrizität b exzentrisch an der Führungsstange 16 angeordnet, nämlich das
Auflageteil ist in seiner Gebrauchsstellung nach außen hin versetzt angeordnet. Das
Versetzungsmaß ist mit dem Bezugszeichen b bezeichnet. Aufgrund dieser Ausgestaltung wird das Auflageteil 12 beim Schwenken aus seiner Gebrauchsstellung
nach innen verlagert. Diese Ausgestaltung eignet sich insbesondere für einen solchen
Arbeitstisch 1, der zu beiden Seiten der Arbeitsstelle Schubladen oder ein Schrankfach
aufweist. Wegen der nach innen gerichteten Versetzung des Auflageteils 12 nimmt es in
seiner eingeschwenkten Stellung einen geringeren bzw. mehr nach innen verlagerten
Raum ein, so daß die wenigstens eine Schublade breit ausgeführt werden kann oder der
Arbeitstisch 3 insgesamt kleiner ausgebildet werden kann. Bei der vorliegenden Ausgestaltung sind die Füsse 2 jeweils durch übereinander angeordnete Schubladen 19
oder Fächer 21 gebildet.
Wie Figur 4 erkennen läßt, befindet sich der Fühmngsblock 17 in einem Abstand c von
der vorderen Stirnfläche 15 der Tischplatte 3, die gleich oder größer ist als die sich von
vorne nach hinten erstreckende Abmessung d oder e des Auflageteils 12, mit der es im
eingeschobenen Zustand vor dem Fühmngsblock 17 verbleibt.
Um ein Herausziehen der Führungsstange 16 aus dem Führungsbock 17 zu verhindern,
ist am hinteren Ende der Führungsstange 16 ein Anschlagkopf 21 vorzugsweise lösbar
befestigt, der gegen den Führungsbock 17 stößt, wenn das Auflageteil 12 sich insgesamt
vor der Tischplatte 3 befindet und somit in seine Gebrauchsstellung hochgeschwenkt
werden kann. Das hintere Ende des Führungsbocks 17 weist einen Abstand f von der
vorderen Stirnfläche 15 auf, der gleich oder kleiner ist als der Abstand g zwischen dem
Auflageteil 12 und dem Anschlagkopf 21.
Wenn der Anschlagkopf 21 exzentrisch an der Führungsstange 16 befestigt ist oder
einen exzentrischen Ansatz 22 aufweist, kann er auch Dreh-Begrenzungsanschläge für
das Auflageteil 12 dadurch bilden, daß der Ansatz 22 in den um 180° verdrehten Stellungen des Auflageteils 12 gegen die Unterseite der Tischplatte 3 und/oder gegen
die innere Seitenfläche 2a des Fußes 2 stößt und dadurch eine Weiterdrehung begrenzt.
Es ist von Vorteil, das Auflageteil 12 in der Gebrauchsstellung so zu arretieren, daß
eine ungewollte Verdrehung verhindert ist. Eine solche Arretierung 23 wird dadurch
gebildet, daß das Auflageteil 12 die Tischplatte 3 mit einem Stützteil 24 übergreift, das
beim vorliegenden Ausführungsbeispiel am oberen hinteren Rand des Auflageteils 12
angeordnet ist und die Oberseite 3a der Tischplatte 3 um ein paar Millimeter übergreift.
Ein solcher Übergriff kann auch dadurch gebildet sein, daß die vordere Stirnfläche 15
eine nach hinten geneigte ebene oder gerundete Stützfläche oder eine Stufenfläche
aufweist, die von einem entsprechenden rückseitigen Vorsprung des Auflageteils 12
übergriffen wird. Bei der vorliegenden Ausgestaltung ist eine solche gerundete oder
schräge Stützfläche 25 nur im oberen Bereich der vorderen Stirnfläche 14 angeordnet,
wobei das Auflageteil 12 im oberen Bereich seiner hinteren Stirnfläche 14 einen mit
einer entspechenden gerundeten oder schrägen Fläche 26 zurückspringenden Steg 27
aufweist, der die durch die schräge oder gerundete Stützfläche 25 gebildete Ausnehmung an der Tischplatte 3 ausfüllt. Hierdurch ist das Auflageteil 12 gegen ein
Herunterdrehen gestützt, wenn seine Entfernung von der Stirnfläche 14 der Tischplatte
3 verhindert oder erschwert ist.
30
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Eine weitere Arretierungsmaßnahme besteht darin, eine Feder vorzusehen, die das
Auflageteil 12 nach hinten vorspannt, so daß die durch den vorbeschriebenen Übergriff
gebildete Arretierung 28 stabilisiert wird.
Bei der vorliegenden Ausgestaltung ist eine Druckfeder 31 zwischen dem
Führungsblock 17 und dem Anschlagkopf 21 auf der Führungsstange 16 angeordnet.
Zum Verstellen des Auflageteils 12 aus seiner Nichtgebrauchsstellung in die
Gebrauchsstellung ist es lediglich erforderlich, das Auflageteil 12 nach vorne zu ziehen
und um etwa 180° zu schwenken und danach ggf. gegen die vordere Stirnfläche 15 der
Tischplatte 3 zu schieben, was bei der vorliegenden Ausgestaltung durch die Druckfeder
31 automatisch erfolgt. Eine Rückverstellung erfolgt im umgekehrten Sinn, d.h. das
Auflageteil 12 wird geringfügig nach vorne gezogen, hier gegen die Druckkraft der
Feder 31, um etwa 180° gedreht und dann in seine unter der Tischplatte 3 befindliche
Nichtgebrauchsstellung geschoben.
Die Länge der Druckfeder 31 ist nur so lang bemessen, daß ihr wirksamer Federweg
dem Überlappungsmaß h entspricht, mit dem der Steg 27 die von einer Vertikalen abweichende Fläche 25 übergreift. D.h., es ist Aufgabe der Feder, in der vorgezogenen
Position des Auflageteils 12 gemäß Figur 5 das Auflageteil 12 mit seiner hinteren
Stirnfläche 14 gegen die vordere Stirnfläche 15 der Tischplatte 3 vorzuspannen. Aus
dieser Stellung heraus muß die Druckfeder 31 soweit zusammendrückbar sein, daß der
Steg 27 nach vorne über die vordere Stirnfläche 15 bewegt werden kann.
Der Steg 27 kann auch durch eine Dichtungslippe gebildet sein, die auf der schrägen
oder gerundeten Stützfläche 25 oder bei einer vertikalen vorderen Stirnfläche 15 auf der
Oberseite 3a der Tischplatte 3 aufliegt.
Die Druckfeder 31 kann auf der Führungsstange 16 frei verschiebbar angeordnet sein.
Sie wird jeweils selbsttätig durch den Anschlagkopf 21 in ihre am Führungsblock 17
anliegende Stellung geschoben.
Bei dem Auflageteil 12 handelt es sich vorzugsweise um ein Spritzgußteil aus
Kunststoff, das mit einer Steckfassung 32 und/oder einem das Auflageteil 12 stabilisierenden Kernteils 33 einteilig, d.h. mit dem Steg 27 bzw. der Dichtlippe, und
der ggf. vorhandenen Struktur hergestellt wird. Dabei kann die Steckfassung 32 in
Form eines Loches 34 in der Form und Größe des Querschnitts der Führungsstange 17
nur im vorderen Bereich des Auflageteils 12 angeordnet sein, wobei der eigentliche
Auflagekörper sich von dem so gebildeten vorderen Fußbereich 35 in der Gebrauchsstellung freitragend über die Führungsstange 16 nach hinten erstreckt.
Vorzugsweise ist unterhalb der Bewegungsbahn des Auflageteils 12 eine Klappe 36 um
eine horizontale und sich parallel zur Bedienungsseite 11 erstreckende Schwenkachse 37
zwischen einer etwa vertikalen Schließstellung und einer durch die nach vorne
gerichtete Bewegung des Auflageteils 12 nach vorne geschwenkte Freigabestellung
schwenkbar gelagert und ggf. durch eine Feder in ihre Schließstellung vorgespannt. Es
ist der Zweck der Klappe 36 den zwischen der Arbeitsvorrichtung 5 bzw. dem Absaugmaul 6, oder der Tischplatte 3, dem zugehörigen Fuß 2 und einer ggf.
vorhandenen, die Füße zwar miteinander verbindenden Leiste 38 vorhandenen freien
Raum 39 in der Nichtgebrauchsstellung des Auflageteils 12 zu verschließen und somit
das Auflageteil 12 in seiner Nichtgebrauchsstellung zu verdecken.
Eine Arretierung des Auflageteils 12 längs der Verschiebbewegung bedarf es in der
Nichtgebrauchsstellung nicht.
Claims (21)
1. Arbeitstisch (1) mit einer Armauflage (7), insbesondere für ein medizinisches,
vorzugsweise dentales Labor, mit einer im vorderen Bereich des Arbeitstisches (1)
angeordneten Arbeitsstelle (4), wobei die Armauflage (J) ein vor der Tischfläche (3a)
und jeweils einerseits oder beiderseits seitlich neben dem Arbeitsplatz (4) angeordnetes
Auflageteil (12) aufweist, das in einer Führung (8) am Arbeitstisch (1) gehalten und in
der Führung (8) verstellbar sowie in seiner Gebrauchsstellung feststellbar ist, dadurch gekennzeichnet,
daß das Auflageteil (12) in seiner mittels der Führung (8) am Arbeitstisch (1) gehaltenen Anordnung aus seiner Gebrauchsstellung in eine die am Arbeitstisch (1) arbeitende Person nicht störende Nichtgebrauchsstellung und zurück verstellbar ist.
daß das Auflageteil (12) in seiner mittels der Führung (8) am Arbeitstisch (1) gehaltenen Anordnung aus seiner Gebrauchsstellung in eine die am Arbeitstisch (1) arbeitende Person nicht störende Nichtgebrauchsstellung und zurück verstellbar ist.
2. Arbeitstisch nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Auflageteil (12) in seiner Nichtgebrauchsstellung bezüglich seiner
Gebrauchsstellung nach unten verstellt ist.
3. Arbeitstisch nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Auflageteil (12) in seiner Nichtgebrauchsstellung bezüglich seiner
Gebrauchsstellung nach hinten in eine Ausnehmung (39) des Arbeitstisches (1) hinein
oder unter eine Arbeitsplatte (3) des Arbeitstisches (1) verstellbar ist.
4. Arbeitstisch nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß das Auflageteil (12) sich in seiner Gebrauchsstellung mit seiner Auflagefläche (13)
etwa in der Höhe der Tischfläche (3a) befindet.
5. Arbeitstisch nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß das Auflageteil (12) in seiner Gebrauchsstellung mit seiner hinteren Stirnfläche (14)
an der vorderen Stirnfläche (15) des Arbeitstisches (1) oder der Tischplatte (3) anliegt.
6. Arbeitstisch nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Auflageteil (12) in seiner Gebrauchsstellung mit seiner hinteren Stirnfläche (14)
gegen die vordere Stirnfläche (15) des Arbeitstisches (3) elastisch vorgespannt ist.
7. Arbeitstisch nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß das Auflageteil (12) den Arbeitstisch (1) mit einer Dichtiippe oder einem Steg (27)
übergreift oder in eine entsprechende Ausnehmung eingreift.
8. Arbeitstisch nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet,
dadurch gekennzeichnet,
daß die vordere Stirnfläche (15) des Arbeitstisches (1) durch eine vorzugsweise in ihrem
oberen Bereich angeordnete Stufenfläche oder nach hinten schräg oder gerundet verlaufende Stützfläche (2) ausgebildet ist und das Auflageteil (12) an seiner hinteren
Stirnfläche (14) mit einer entsprechend gestuften, abgeschrägten oder gerundeten
Anlagefläche (26) versehen ist.
9. Arbeitstisch nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die Führung (8) einen ersten Führungsabschnitt (8a) aufweist, in der das Auflageteil
(12) nach unten bewegbar, insbesondere schwenkbar, ist und einen zweiten Führungsabschnitt (8b) aufweist, in dem das Auflageteil (12) nach hinten verstellbar ,
insbesondere geradlinig verschiebbar ist.
10. Arbeitetisch nach einem der vorherigen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Führung (8) durch eine im Querschnitt kreisrunde Führungsstange (16) und eine
unter der Tischplatte (3) angeordnete Führungsbohrung (18) in einem Führungsteil (17)
für die Führungsstange (16) gebildet ist.
11. Arbeitstisch nach Anspruch 10,
dadurch gekennzeichnet,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Auflageteil (12) in seiner Gebrauchsstellung bezüglich der Führungsstange (16)
nach oben versetzt exzentrisch an der Führungsstange (16) befestigt ist.
12. Arbeitstisch nach Anspruch 10 oder 11,
dadurch gekennzeichnet,
dadurch gekennzeichnet,
&iacgr;&ogr;
daß das Auflageteil (12) in seiner Gebrauchsstellung bezüglich der Führungsstange (16)
zur dem Arbeitsplatz (4) abgewandten Seite exzentrisch versetzt ist.
13. Arbeitstisch nach einem der Ansprüche 10 bis 12, dadurch gekennzeichnet,
daß das Auflageteil (12) in seiner Nichtgebrauchsstellung an einer seitlichen,
vorzugsweise durch ein Tischbein (2) oder einen Schubladenkasten gebildeten Führungsfläche und/oder einer oberen, vorzugsweise durch die Unterfläche der
Tischplatte (3) gebildete Begrenzungsfläche begrenzt ist. 10
14. Arbeitstisch nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß das Führungsteil (17) in einem Abstand (c) von der vorderen Stirnfläche (15) des
Arbeitstisches (1) angeordnet ist, der gleich oder größer ist, als eine sich von vorne
nach hinten erstreckende Abmessung (d) eines in der Nichtgebrauchsstellung vor dem
Führungsteil (17) befindlichen Teils des Auflageteils (12) oder der Abmessung (e) des
Auflageteils (12).
15. Arbeitstisch nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die nach vorne gerichtete Verstellbewegung des Auflageteils (12) durch ein im
hinteren Endbereich der Führungsstange (16) angeordnetes Anschlagteil (21) und einem
insbesondere durch das Führungsteil (17) gebildeten Anschlag begrenzt ist.
16. Arbeitstisch nach Anspruch 15,
dadurch gekennzeichnet,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Abstand zwischen dem Anschlagteil (21) und dem Anschlag in der
Nichtgebrauchsstellung des Auflageteils (12) wenigstens so groß bemessen ist, daß das
Auflageteil (12) nach vorne in eine Stellung bewegbar ist, in der die hintere Stirnfläche
(14) des Auflageteils (12) und die vordere Stirnfläche (15) des Arbeitstisches bzw. der
Tischplatte (3) in einer vertikalen Ebene liegen oder daß das Auflageteil (12) so weit
nach vorne verstellbar ist, daß es mit seiner hinteren Stirnfläche (14) oder mit seinem
Steg (27) oder seiner Dichtlippe über die vordere Stirnfläche (15) des Arbeitstisches (1)
oder der Tischplatte (3) bewegbar ist.
17. Arbeitstisch nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß dem Arbeitstisch (1) ein Blendenteil (36) zugeordnet ist, daß zwischen einer das
Auflageteil (12) in seiner Nichtgebrauchsstellung und/oder einen Freiraum (39) unterhalb des Auflageteils (12) abdeckenden Arbeitsstellung und einer die Bewegung
des Auflageteils (12) in seine Gebrauchsstellung ermöglichende Freigabestellung beweglich, insbesondere schwenkbar gelagert ist und vorzugsweise durch eine
Federkraft in seine Arbeitsstellung selbsttätig rückführbar ist.
18. Arbeitstisch nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß das Auflageteil (12) aus weichelastischem Material besteht oder im Bereich seiner
Auflagefläche (13) gepolstert ist.
19. Arbeitstisch nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß das Auflageteil (12) ein Kunststoffspritzteil ist.
20. Arbeitstisch nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß zu beiden Seiten des Arbeitsplatzes (4) eine Armauflage (7) angeordnet ist, die
bezüglich der zugehörigen vertikalen Mittelebene (E) spiegelbildlich zueinander angeordnet sind.
21. Arbeitstisch nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß am Arbeitsplatz (4) eine Arbeitsvorrichtung, insbesondere eine Absaugvorrichtung
(6) angeordnet ist.
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Applications Claiming Priority (1)
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DE29502499U DE29502499U1 (de) | 1995-02-15 | 1995-02-15 | Arbeitstisch mit einer Armauflage, insbesondere für ein medizinisches Labor |
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