DE832669C - Formstein zur Herstellung von Waenden - Google Patents
Formstein zur Herstellung von WaendenInfo
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- DE832669C DE832669C DEP39722A DEP0039722A DE832669C DE 832669 C DE832669 C DE 832669C DE P39722 A DEP39722 A DE P39722A DE P0039722 A DEP0039722 A DE P0039722A DE 832669 C DE832669 C DE 832669C
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Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04B—GENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
- E04B2/00—Walls, e.g. partitions, for buildings; Wall construction with regard to insulation; Connections specially adapted to walls
- E04B2/02—Walls, e.g. partitions, for buildings; Wall construction with regard to insulation; Connections specially adapted to walls built-up from layers of building elements
- E04B2/28—Walls having cavities between, but not in, the elements; Walls of elements each consisting of two or more parts kept in distance by means of spacers, all parts being solid
- E04B2/40—Walls having cavities between, but not in, the elements; Walls of elements each consisting of two or more parts kept in distance by means of spacers, all parts being solid the walls being characterised by fillings in all cavities in order to form a wall construction
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
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- Physics & Mathematics (AREA)
- Electromagnetism (AREA)
- Civil Engineering (AREA)
- Structural Engineering (AREA)
- Finishing Walls (AREA)
Description
- l)ie Erfindung betrifft einen Formstein mit C-förmigem Querschnitt, mit dem sich Mauern und Bauwerke, die bisher aus Ziegelsteinen hergestellt wurden, herstellen lassen. Der Formstein dient zur Bildung von im Verband gemauerten Vollwänden aber auch, und zwar vorzugsweise, zur Bildung von Wandschalen, deren Zwischenraum mit Füllmaterial versehen werden kann. Der Formstein nach der Erfindung ermöglicht somit eine Bauweise. die gegenüber der bisherigen Bauweise nicht nur allein Ersparnisse an :Material, Arbeitslohn und Transportkosten bringt, sondern auch die Bauzeit verringert. Die Herstellung von Nlatierwerk aus Schalensteinen kann unter Aufsicht und Anleitung eines Facharbeiters durch an- und ungelernte Arbeiter erfolgen, wodurch Fachkräfte für anderweitige Arbeiten frei werden.
- Die Herstellung der Steine kann in Betonwarenfabriken oder unmittelbar an der Verwendungsstelle erfolgen. In diesem Falle ist nur ein Transport der erforderlichen :Materialien, oder, falls Trümmerschutt oder andere Zuschlagmaterialien auf der Baustelle vorhanden sind, der der Bindemittel erforderlich.
- Die Anfertigung der Steine selbst erfolgt durch Stampfen oder Gießen. Je nach verlangter Festigkeit wird das zu verwendende Betonmaterial in dem entsprechenden NIischungsverhä ltnis gewählt. Als Bindemittel dient Zement, Gips oder Zementkalk, während als Zuschlagstoffe Ziegelsplitt oder ein anderes entsprechendes Material in Splittform Verwendung finden kann.
- Um eine gute Wärmeisolierung zu erzielen, darf der fertige Beton kein zu dichtes Gefüge haben, es darf daher nicht zuviel feinkörniges :Material dein Betongemisch zugesetzt werden.
- Die Abmessungen der Steine sind den Ziegelstein-und %lauerstärkemaßen wie auch den Schichtenhöhen angepaßt, jedoch können die Abmessungen auch I>eliel>ig verändert werden. Zur Verstärkung der Winkelansätze sind in den Ecken Doppelanker aus Draht eingelegt, die gleichzeitig zur Verankerung der Steine unter sich dienen.
- Die Versetzung der Steine erfolgt mit voller Lager- und Stoßfuge. Um einen Verband zwischen den Schalenreihen zu erzielen, werden in bestimmten Abständen Rindersteine eingefügt, oder, falls erforderlich, werden die Schalenreihen in den Stoßfugen durch einzulegende schwache Eisenanker verbunden. Ist eine Schicht versetzt, wird der Raum zwischen den so gebildeten Steinschalen mit Triininierstücken entweder trocken oder unter Beitiigung eines Bindemittels in magerer Mischung ausgefüllt. Lrl>er (las Ganze kommt dann eine Mörtelschicht, die gleichzeitig als Lagerfuge für die weiter aufzusetzende Schicht gilt. I)ie für die Balkenlagen in Frage kommende Tragschicht wird finit einer mageren Betonmischung ausgefüllt, die dann als Ringanker sich über <las ganze Gebäude verteilt.
- In der Zeichnung ist der Vrfndungsgegenstand in zwei Ausführungsbeispielen veranschaulicht, und zwar zeigt .1b1>. i einen zur Bildung v()ii Wandschalen geeigneten Formstein iin Grundril.i, :11>b. 2 ein Schaubild des gleichen Steins, Alb. 3 den Grundriß einer Wand unter Verwendung von Steinen nach _\1>l>. i und 2, Abb.-1 einen Querschnitt durch die gleiche Wand im größeren Maßstab.
- Abb. ; den Grundriß einer Wand, die aus Formsteinen nach der Erfindung im Verband gemauert ist.
- Der Stein selbst 1>estelit atis der Längswand i, die an jedem Ende einen \\'inl:elansatz 2 in Hakenform hat, der das Ablösen der durch die Schalen gebildeten _Außenliaut vom Füllmaterial 7 Verhindert. In den Ecken der Steine sind Winkelbügelanker 3 aus Doppeldraht eingelegt, die mit einer Schleife um (las iin SeitenansatZ 2 befindliche Ankerloch d herunigefiilirt sind. Durch das Ankerloch d wird beim Versetzen der Ankerbolzen 3 gesteckt. über den der Drahtanker 6 zur Verbindung der Wandschalen zwischen je zwei Steine gelegt wird.
Claims (3)
- PATt:xTaxsf1Ef'ciiH: i. Formstein zur Herstellung von Wänden. gekennzeichnet durch ein C-förmiges Grundrißprofil.
- 2. Formstein nach Anspruch t zur Herstellung von iin Verband gemauerten Vollwänden, dadurch geketinzeicliiiet. daß je ein 1lakenschenkel (2) zn-eier Seiten verkehrt gegenüberliegender Formsteine in die Profilöffnung paßt, so daß eine gegenseitige Verliakting der- Steine einer Schicht entsteht.
- 3. Formstein iiacli .\nspruch i oder 2 Zui-Ilerstelluiig von Wandschalen, vieren Zwischenraum mit Füllmaterial \ ersehen werden kann, gekennzeichnet durch in die Ecken eingelegte Winkelbügel (3), die uni waagerecht verlaufende, die Profilschenkel (2) durchdringende Löcher (d) für Ankerbolzen (5) gelegt sind, an denen die Wandschalen verbindende l)ralitanker (6) befestigt werden können.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEP39722A DE832669C (de) | 1949-04-13 | 1949-04-13 | Formstein zur Herstellung von Waenden |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEP39722A DE832669C (de) | 1949-04-13 | 1949-04-13 | Formstein zur Herstellung von Waenden |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE832669C true DE832669C (de) | 1952-02-28 |
Family
ID=7376683
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEP39722A Expired DE832669C (de) | 1949-04-13 | 1949-04-13 | Formstein zur Herstellung von Waenden |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE832669C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2860505A (en) * | 1953-12-11 | 1958-11-18 | Ohio Commw Eng Co | Tile wall |
-
1949
- 1949-04-13 DE DEP39722A patent/DE832669C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2860505A (en) * | 1953-12-11 | 1958-11-18 | Ohio Commw Eng Co | Tile wall |
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