DE832204C - Verfahren zur Herstellung von hoelzernen Hohlzylindern - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von hoelzernen Hohlzylindern

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DE832204C
DE832204C DEP2968A DE0002968A DE832204C DE 832204 C DE832204 C DE 832204C DE P2968 A DEP2968 A DE P2968A DE 0002968 A DE0002968 A DE 0002968A DE 832204 C DE832204 C DE 832204C
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DEP2968A
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FRANZISKA POHL GEB HOMEY
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27HBENDING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; COOPERAGE; MAKING WHEELS FROM WOOD OR SIMILAR MATERIAL
    • B27H5/00Manufacture of tubes, coops, or barrels
    • B27H5/02Building up with staves

Description

  • Die Verwertung von in der Holzindustrie anfallenden Abfällen zur Herstellung von Gebrauchsgegenständen durch Verleimung der Einzelstücke unter Druckwirkung ist bekannt> Die Erfindung zielt dahin, streifenförmige Abfälle oder solche, die zu Streifen zugeschnitten werden können, zur Herstellung insbesondere auch von Daubenfässern nutzbar zu machen. Leitend soll dabei der Ausführungsgedanke Verwendung finden, die mit einem Leimauftrag versehenen Stoßkanten von Flachhölzern ineinanderzudrücken, um dadurch eine Verbindung zweier Flachhölzer herbeizuführen.
  • Unter Benutzung einer in der Holzgefäßindustrie bekannten zylindrischen Spannform sollen erfindungsgemäß in Kreisreihe aneinandergereibte Schmalstreifen aus Holz zum gegenseitigen Andruck aneinander und dadurch zur festen Verleimung gebracht werden. Besonders haltbare Holzzylinder, die zur Herstellung von Holzgefäßen dienen können, lassen sich unter Anwendung dieses Verfahrens dadurch herstellen, daß ein ein- oder auch mehrreihiger Holzstreifeneinsatz erfolgt und dabei die Stoßkanten beider Ringreihen versetzt zueinander gelegt werden. Wirkungsvoll gestaltet sich das Ineinanderdrücken der Streifenstoßkanten besonders dann, wenn der Faserverlauf der benachbarten Holzstreifen spitzwinklig gehalten wird. Der gute Zusammenhalt der Hölzer bei Anwendung der Druckverleimung wird durch den Umstand herbeigeführt, daß die Widerstandsfähigkeit der Hölzer im Linienzug der Stoßkanten ungleichmäßig ist. Das hat zur Folge, daß die Stoßkanten der Holzstreifen sich unter der Druckeinwirkung wellenfiirmig ineinanderdrücken. Beachtlich ist noch, daß dieAnwendung des neuen Verfahrens dieBenutzung von Kernen, die bei anderen Verfahren zur Herstellung z. B. von Holzzylindern aus gewickelten Streifest oder Holzplatten vielfach noch verwendet werden, unnötig ist.
  • An Rand der Zeichnung ist nachstehend das Verfahren erläutert.
  • Fig. t zeigt in der Draufsicht eine Spannform finit eingesetzten Holzstreifen; in vergrößertem Maßstab ist in Fig. 2 gezeigt, wie bei Wahl zweier Holzlagen die Einzelstreifen zueinander liegen; Fig. 3 und ,4 zeigen die aneinandergereihten Holzstreifen vor und nach der Pressung.
  • Die Spannform bestellt aus den beiden durch ein Scharnier i miteinander verbundenen Hälften 2, die mittels des Schraubenverschlusses 3, an dessen Stelle natürlich jeder andere Verschluß treten kann, geöffnet und geschlossen werden können. In der Abbildung ist die Spannform, die zweckmäßig mit einer Heizvorrichtung ausgerüstet ist, geöffnet dargestellt. Die in die Preßform eingesetzten Hölzer sind mit :I bezeichnet, während die Stoßkanten 5 (vgl. auch die Fig. 2, 3 und 4) angedeutet sind. Bei nur einer Holzstreifenlage erhalten lediglich die Stoßkanten 5 einen Klebstoffaufstrich, während bei Verwendung zweier Holzlagen auch die aneinanderliegenden Flachseiten mit Leim bestrichen werden.
  • Beim Schließen der Spannforen kommen Holzstreifen 4 in den Stoßkantenebenen zu einem starken Andruck aneinander. wobei die Stoßkanten sich in unregelmäßigen Wellenlinien (vgl. Fig. d) ineinanderdrücken und dadurch zur festen Verbindung kommen. Bei An -,vendung zweier Holzlagen werden die Streifen 4 auch flachseitig aneinandergepreßt und miteinander unter Druck verleimt.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: t. Verfahren zur Herstellung hölzerner Hohlzylinder, insbesondere zur Fertigung von Gefäßen, dadurch gekennzeichnet, claß Holzstreifen nach Vornahme eines Leimaufstrichs auf ihre Stoßkanten zu einem Hohlzylinder mit von Streifen zu Streifen sich änderndem Richtungsverlauf der Faserung aneinandergereiht werden und daß durch konzentrischen Druck auf den Zylinder die Streifen in den Stoßkantenebenen zusammengepreßt werden.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch t, dadurch gekennzeichnet, daß der aus lose aneinandergereihten Holzstreifen bestehende Hohlzylinder aus zwei in Kreisreihe aneinandergefügten, flachseitig mit versetzten Stoßkanten aneinanderliegenden Holzstreifen gebildet wird.
DEP2968A 1950-08-10 1950-08-10 Verfahren zur Herstellung von hoelzernen Hohlzylindern Expired DE832204C (de)

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