DE1119100B - Verfahren zur Herstellung von aus mehreren aufeinandergelegten Zuschnitten bestehenden Formteilen - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von aus mehreren aufeinandergelegten Zuschnitten bestehenden Formteilen

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DE1119100B
DE1119100B DEW26010A DEW0026010A DE1119100B DE 1119100 B DE1119100 B DE 1119100B DE W26010 A DEW26010 A DE W26010A DE W0026010 A DEW0026010 A DE W0026010A DE 1119100 B DE1119100 B DE 1119100B
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    • B31BMAKING CONTAINERS OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
    • B31B70/00Making flexible containers, e.g. envelopes or bags
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B31B50/00Making rigid or semi-rigid containers, e.g. boxes or cartons
    • B31B50/59Shaping sheet material under pressure
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    • B31B2160/00Shape of flexible containers
    • B31B2160/10Shape of flexible containers rectangular and flat, i.e. without structural provision for thickness of contents

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Description

  • Verfahren zur EIerstellung von aus mehreren aufeinandergelegten Zuschnitten bestehenden Formteilen Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Herstellung von FormteHen, die aus mehreren, z. B. aus Pappe bestehenden Zuschnitten hergestellt sind. Es ist bekannt, bei Formteilen, deren Oberfläche nicht abwickelbar ist, die einzelnen Folien mit Einschnitten zu versehen, um in den nicht abwickelbaren Bereichen, z. B. an abgerundeten Ecken, einen Faltenwurf zu vermeiden. Bei aus mehreren Schichten bestehenden Formteilen tritt jedoch die weitere Schwierigkeit auf, daß bei gleich großen Zuschnitten der einzelnen Schichten die Ränder dieser Schichten nach dem Verpressen nicht auf gleicher Höhe abschneiden, sondern ein abgestufter Rand des Formteiles entsteht, wobei die einzelnen Stufen durch die einzelnen Schichten gebildet werden. Dadurch wird nach dem Preßvorgang, mit dem die Formgebung und die Verleimung der einzelnen Schichten im allgemeinen erfolgen, eine umfangreiche Nachbearbeitung des Deckels erforderlich.
  • Die Aufgabe der Erfmdung ist es nun, ein Verfahren zu schaffen, bei dem nach dem Verpressen sämtliche Schichtränder auf gleicher Höhe abschneiden, so daß eine Nachbearbeitung des Randes nicht oder nur in ganz geringem Maß erforderlich ist.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe schlägt die Erfindung vor, daß die Zuschnitte der einzelnen Schichten in ihrer Größe so bemessen und in der Preßfonn derart angeordnet sind sowie während des Formvorganges so gegeneinander fixiert werden, daß beim fertigen Formteil die Zuschnittrandkanten in einer gemeinsamen Ebene liegen. Es werden also nicht, wie bisher üblich, für sämtliche Lagen gleichgeforrnte Zuschnitte verwendet, sondern die Zuschnitte weisen verschiedene Größen auf, wobei der nach der Formgebung an der konkaven Seite liegende Zuschnitt die kleinsten und der an der konvexen Seite liegende Zuschnitt die größten Abmessungen aufweist.
  • In Ausgestaltung der Erfindung wird in einer Preßform zunächst aus mehreren unverleiniten Schichten ein Preßkörper hergestellt, der dann durch Nachbearbeitung mit einem planen Rand versehen und wieder in seine Einzelteile zerlegt wird. Die Einzelteile werden anschließend wieder eingeebnet und als Schablonen für die Einstellung der Stanz- oder Schneidwerkzeuge bzw. als Vorlage zur Herstellung von Formmessein verwendet. Die Herstellung der Schichtanzuschnitte erfolgt dann mit Hilfe der an Hand der Schablone eingestellten Schneidwerkzeuge bzw. dem an Hand der Schablone, hergestellten Formmesser.
  • Mit dieser erfindungsgemäßen Herstellung der Schichtzuschnitte können auch komplizierte Zuschnittformen auf schnelle und einfache Weise in genau der richtigen Form hergestellt werden. Es erübrigt sich also ein langwieriges Probieren zum Auffinden der richtigen Form des Zuschnitts.
  • In Ausgestaltung der Erfindung sind zur gegenseitigen Fixierung sowohl der Schablonen als auch der Zuschnitte während des Formvorganges in der Preßform Fixierstifte vorgesehen. Diese können beispielsweise in der Unterform befestigt sein und in Bohrangen des Preßfornistempels eingreifen. Die Stifte durchgreifen in den einzelnen Zuschnitten vorgesehene Bohrungen.
  • Die Erfindung ist unter Bezugnahme auf eine Zeichnung an einem Ausführungsbeispiel erläutert. Es zeigt Fig. 1 ein fertiges Formteil, Fig. 2 drei Scheiben für die Herstellung eines Prototyps in perspektivischer Darstellung, Fig. 3 drei Pappkartonscheiben in der Presse, aber vor ihrem Verpressen zum Prototyp, Fig. 4 drei Pappkartonscheiben nach ihrem Verpressen zum Prototyp, Fig. 5 drei mit Klebstoff versehene und zu einem Formtell zu verpressende Pappkartonscheiben in perspektivischer Darstellung, Fig. 6 drei mit Klebstoff be-strichene Pappkartenscheiben vor ihrer Verformung in der Presse und Fig. 7 drei verleinite Pappkartonscheiben nach ihrem Pressen.
  • In Fig. 1 ist beispielsweise ein Formkörper 1 dargestellt, wie er gemäß der Erfindung hergestellt werden soll. Es ist dabei darauf Bedacht zu nehmen, daß der Rand 2 schon bei der Herstellung eben ausfällt, so daß er praktisch nur noch einer ganz geringen Nachbearbeitung, beispielsweise einemkurzenSchleifvorgang unterworfen werden muß. Zur Herstellung des Formkörpers 1 werden gemäß der Erfindung die in der Fig. 2 dargestellten Pappscheiben 3, 4 und 5 verwendet, die praktisch die gleiche Größe haben und mit Einschnitten 6, 7 und 8 versehen sind. Diese drei Pappscheiben werden nun, wie Fig. 3 zeigt, auf eine Form 9 aufgelegt und mittels des Stempels 10 in die Höhlung 11 der Form 9 eingepreßt. Ihre Führung erfolgt durch die Paßstifte 12, die durch entsprechende Bohrungen 13 in den Pappscheiben 3, 4, 5 hindurchgeführt sind und beim Preßvorgang in die Bohrungen 14 des Sterapelkopfes 10 eintreten können.
  • Wie Fig. 4 deutlich zeigt, entsteht dabei ein Formstück mit einem unregelmäßigen Rand 1.5. Dieser Rand wird nun so durch Schneiden und Abschleifen bearbeitet, daß ein Formstück entsteht, wie es in Fig. 1 dargestellt ist. Da die Pappscheiben 3, 4 und 5 im vorliegenden Falle ohne Verwendung eines Klebemittels verpreßt werden, läßt sich der aus ihnen gebildete Formkörper wieder in diese Scheiben zerlegen, die anschließend einzeln gestreckt werden. Sie weisen dann eine verschiedene Größe auf. Entsprechend diesen Scheibengrößen werden die Stanzmesser oder sonstigen Werkzeuge für die Herstellung der Scheiben eingestellt bzw. entsprechende Formmesser hergestellt. Diese mit den Stanzmessern hergestellten Scheiben sind in Fig. 5 dargestellt und mit 16, 17 und 18 bezeichnet. Sie besitzen, wie die Fig. 6 deutlich erkennen läßt, eine voneinander abweichende Größe, so daß beim Verpressen, wie Fig. 7 zeigt, ein Behälter 1 entsteht, dessen Rand 2 bereits weitgehend eben ist.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Verfahren zur Herstellung von aus mehreren übereinandergelegten Zuschnitten aus Pappe, Karton od. dgl. bestehenden Formteilen, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuschnitte in ihrer Größe so bemessen und über der Preßform derart angeordnet sowie während. des Formvorganges fixiert werden, daß beim fertigen Formteil die Zuschnittrandkanten in einer gemeinsamen Ebene liegen.
  2. 2. Verfahren nach Ansprach 1, dadurch gekennzeichnet, daß in einer Preßform zunächst aus mehreren unverleimten Papp- oder Kartonscheiben ein Preßkörper hergestellt wird, der mit einem planen Rand versehen und wieder in seine Einzelteile zerlegt wird, die anschließend eingeebnet und als Schablonen für die Einstellung der Stanz-oder Schneidwerkzeuge bzw. zur Herstellung von Formmessern verwendet werden, mit denen die Herstellung der zu verleimenden Scheiben erfolgt. 3. Verformen nach einem oder beiden der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Fixierung der Schablonen bzw. Zuschnitte während des Formvorganges in der Preßform vermittels beim Pressen durch in den Schablonen bzw. Zuschnitten vorgesehene öffnungen hindurchgeführt-- Paßstifte der Preßforin vorgenommen wird. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 349 498; USA.-Patentschrift Nr. 2 231345.
DEW26010A 1959-07-15 1959-07-15 Verfahren zur Herstellung von aus mehreren aufeinandergelegten Zuschnitten bestehenden Formteilen Pending DE1119100B (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2651720A1 (fr) * 1989-09-13 1991-03-15 Sireix Procede de fabrication d'emballage en carton et produit obtenu par ce procede.
WO2013004837A1 (de) * 2011-07-06 2013-01-10 Cfs Germany Gmbh Niederlassung Cfs Wallau Verpackungsmaschine mit einem mittel zur befestigung einer einlage an einem strukturelement

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE349498C (de) * 1922-03-03 Karl Mutter Verfahren zur Herstellung von Hohlkoerpern durch Pressen
US2231345A (en) * 1938-12-05 1941-02-11 Haskelite Mfg Corp Method of making multiply trays

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