DE349498C - Verfahren zur Herstellung von Hohlkoerpern durch Pressen - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von Hohlkoerpern durch PressenInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B31—MAKING ARTICLES OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER; WORKING PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
- B31B—MAKING CONTAINERS OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
- B31B50/00—Making rigid or semi-rigid containers, e.g. boxes or cartons
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- B31B—MAKING CONTAINERS OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
- B31B50/00—Making rigid or semi-rigid containers, e.g. boxes or cartons
- B31B50/26—Folding sheets, blanks or webs
- B31B50/44—Folding sheets, blanks or webs by plungers moving through folding dies
- B31B50/46—Folding sheets, blanks or webs by plungers moving through folding dies and interconnecting side walls
Landscapes
- Purses, Travelling Bags, Baskets, Or Suitcases (AREA)
Description
- Verfahren zur Herstellung von Hohlkörpern durch Pressen. Um Hohlkörper, z. B. Koffer, aus Pappe, Vulkanfiber o. dgl. herzustellen, ist es im allgemeinen üblich, die Pappe von der dein Endergebnis entsprechenden Wandstärke in Kreuzform auszustanzen und an den den U.mbiegekanten entsprechenden Stellen mit Rillen ztt versehen, tun ein Umbiegen in etwa rechtem Winkel zu ermöglichen. Bei andern Herstellungsverfahren wurden die entsprechend ausgeschnittenen Bodenplatten abwechselnd mit den die Seitenwände bildendenTlatten in oder um eine dem Behälter entsprechende Form derartig gelegt und verleimt, daß ihre zugeschärften Kanten ineinander übergriffen, worauf alsdann die Platten in Stempeln zusammengepreßt wurden. Endlich ist auch schon in Vorschlag gebracht worden, daß die kreuzweise übereinandergelegten Furniere zunächst zwischen Vorformen miteinander verbunden werden, daß danach eine äußere Behandlung des vorgeformten Gegenstandes mittels unmittelbaren Dampfstrahles erfolgt, und claß schließlich die endgültige Ausgestaltung durch Stempel, Rolle o. dgl. unter Anwendung von Hitze und Druck erfolgt.
- Alle auf diese Weisen hergestellten Umbiegekanten zeigen den Nachteil; daß das Werkgut an den Kanten eine Schwächung aufweist.
- Dieser Übelstand soll durch die Erfindung dadurch vermieden werden, daß von mehreren dünnen, aus Pappe, Vulkanfiber, Flechtwerk o.dgl. bestehenden Schichten ausgegängen wird, die aufeinander gelegt die Stoffstärke des Endstückes ergeben und beim Hereindrücken in eine dem Endprodukt entsprechende Form mittels Stempels sich übereinanderschieben, so daß die Wandstärke der Gesamtschicht nicht geändert wird. Nach .der Formgebung erfolgt die Vereinigung der Schichten durch Bindemittel. In der Zeichnung sind in Abb. i schematisch die Draufsicht auf eine Schichtenlage kreuzförmigen Stoffes, und in Abb. 2 die Übereinanderschiebung beim Umbiegen veranschaulicht.
- Die Schichtenlage kreuzförmiger Pappe nach Abb. i kann durch Aufeinanderlegen von an den Ecken rechtwinklig ausgeschnittenen Einzellagen a oder durch übereinandergelegte, sich kreuzende rechteckige Streifen gebildet sein.
- In A.bb. z bezeichnet x die Verschiebung der Endkante a1 der äußersten Schicht gegenüber der Endkante a= der innersten Schicht. Nach erfolgter Umbiegung werden die Endkanten gerade abgeschnitten.
- Falls die Umbiegungswinkel nicht rechte, sondern z. B. stumpf sein sollen, sind dementsprechend die Eckwinkel nicht als rechte, sondern z. B. als spitze Winkel auszubilden.
- Die die Winkelschenkel bildenden Kanten b legen sich nach dem Pressen aneinander. Die entstandenen offenen Endkanten werden durch j e ein anliegendes Winkelstück, das zweckmäßig am Bodenteil umgebogen ist und so eine Schutzecke bildet, verstärkt.
Claims (1)
- PATENT-ANsPRUcii.: Verfahren zur Herstellung von Hohlkörpern durch Pressen, dadurch gekennzeichnet, daß zwecks Bildung ungeschwächter Umbiegekanten mehrere aufeinanderliegende dünne Schichten (a) aus Pappe, Flecht,.verk o. dgl. in eine Form hineingedrückt werden, so daß die Schichten beim Umbiegen sich übereinanderschieben, worauf ihre Vereinigung durch Bindemittel erfolgt.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE349498T |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE349498C true DE349498C (de) | 1922-03-03 |
Family
ID=6258608
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT349498D Expired DE349498C (de) | Verfahren zur Herstellung von Hohlkoerpern durch Pressen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE349498C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1119100B (de) * | 1959-07-15 | 1961-12-07 | Willibald Winter | Verfahren zur Herstellung von aus mehreren aufeinandergelegten Zuschnitten bestehenden Formteilen |
-
0
- DE DENDAT349498D patent/DE349498C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1119100B (de) * | 1959-07-15 | 1961-12-07 | Willibald Winter | Verfahren zur Herstellung von aus mehreren aufeinandergelegten Zuschnitten bestehenden Formteilen |
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