DE8321414U1 - Axt - Google Patents

Description

Die Neuerung betrifft eine Axt, bestehend aus an einem StM angeordneten Axtblatt mit beidseitig an diesem angeordneter Zusatzbacke, die mit einem größeren Keiluinkel als dem des Axtblattes versehen ist.

Äxte der genannten Art Bind nach der US-PS 1 272 bereits bekannt. Bei diesem vorbekannten Axtblatt erstreckt sich die beidseitig aufgesetzte Zusatzbacke Ober die ganze Breite der Axt und setzt am Axtblatt mit einem Uinkelircn etuia Ho bis 12o° an, Ii.h. der übergangebereich vom Axtblatt zur Zusatzbacke stellt einen ganz beachtlichen und scharfen Knick der beiden Seitenflanken des Axtblattes dar. Dies ist insofern nachteilig, als durch den scharfen Knick einmal das Eintreiben der beidseitig angeordneten Zusatzbacken erschwert ist und die Zusatzbdcken einen beachtlichen Widerstand gegen weiteres Eintreiben darstellen, zumal zum anderen sich die beiden Zusstzbacken Ober die ganze Axtblattbreite erstrecken, d.h. der Widerstand beachtlich groß ist, den daa zu spaltende HolzstQck dem Eintreiben dee Axtblattes entgegensetzt.

Der Neuerung liegt demgemäß die Aufgebe zugrunde, ein Axtblett der eingangs genennten Art dehingehend zu verbessern, daB dee Eintreiben dee Axtblettee In di· 2u ipilttnde Holzitüok arliiohtart wird.

Dl··· Aufgab· iat mit einer Axt der einginge genannten Art naoh der Neuerung duroh dae Im Kennzeichen dee Hauptanepruehee Erfeßta gelöst* Vorteilhefte Weiterbildungen ergeben eich neoh den Untereneprtt· chen. .

Die Meßgebe " engenthert etetig ^H eell dabei betauten, daß die Ansätze der mindestens zuei Zueatzbakken nicht nur kurvenförmig aua den beiden Axtblattflächen herauslaufen können, eandetn daß ee auch möglich let, die wirkeeme Zueatzbaekenfiauhe geknickt in die eigentliche Axtblattflache einlaufen zu lassen, dies aber mit der Maßgabe, daß der echneidennahe Keiluinkel der 2ueatzbacke sehr stumpf iat und dann an Folgeknickstellen weniger stumpf uird·

Durch die Maßgabe der geringeren ßreitenjaemeasung der beiden Zusatzbacken sind natörlich die Eintriebe· krifte entsprechend reduziert und die Zusatzbacken können dank ihrea stetigen bzu. angenähert stetigen Öbergangsbereichea

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bus den AxtblattflankenflB-chen heraus keinen fintriebsuideretand im Sinne einer mehr ader weniger starken Anschlagkante bilden.

Die neuartige Axt uird nachfolgend anhand der zeichnerischen Darstellung von Aueföhi'ungebeispielen näher erläutert.

Ee zeigt

flg. 1,2 eine Aueführungeform der Axt in Seiten« und Vorde?eneioht)

Fig. 3,k eine andere AuafÜhrungeforra dee Axt»» blattee und

Pig. 5 in Vorderansicht das Axtblatt mit unterschiedlichen l/erlaufekonturen der Zueatzbacken.

In den Fig· 1-5 iat das an einem StUL 6' enge» brachte Axtblatt mit k bezeichnet. Wie insbesondere aus Fig. 3 erkennbar, sind die beiden beidseitig am Axtblatt k angeordneten Zusatzbacken 1 bezüglich ihrer Breite Z kleiner bemessen als die Breite 3 des Axtblattes 4.

Wie aus Fig. t»,5 erkennbar, gehen die FlSchen der beiden Zusatzbacken 1 schneidseitig stetig im Dbergangsbereich 5 in die FlankenflSchen dea Axtblattes Ober und aetzen sich dann ebenfalls stetig

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in Bogenform fort.

Bevorzugt wird die AusfQhrungaform der Axt gemäß Fig. 1,2, die sich von der gemSB Fig. 3,1» dadurch untereeneidet, dae Hierbei die zuaatzöacken 1 jeiiieile aus mehreren, d.h. im dargeatellten Aueführungebelapial aua zuiai mit Abatand zueinander angeordneten Zuaatzbaekenatagan I¹ gebildet aind« Auch bei diesem Auaführungabeiapiei liegt ein atatiget übergang dieöei Zuöatzböökenatege I¹ in dia Flankenfliehen dae Axtblattea k vor«

Fig« 5 verdeutlicht nur die Möglichkeit einer "angenähert" stetigen Ausbildung der Flankenfliehen der 2uaat2baeken 1 bzw. Zueatzbaekenetege 1', wobei die Kurven II, III gegeQbar der kurvenförmigen Kontur I geknickt ausgebildet aind« dies aller« dinge mit Winkeln, die sehr stumpf angelegt aind.

Claims (3)

.s! 5 5':..: : s..:·.· Cl* aotr) SchutzansprQche:

1. Axt, bestehend bub an einem StH angeordnetem Axtblatt mit beidseitig an diesem angeordneter Zusatzbacke, die mit einem größeren Keiluinkel ale dem des Axtblattes versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Zusatzbacke Cl) in ihrer Breite (2) nur mit einem Bruchteil der Breite (3) des AxtblBttea CO bemeesen und daß der Übergangsbereich (5) vom Axtblatt C*) zur Zusatzbacke (1) stetig bzw. angenähert stetig ausgebildet ist.

2. Axt nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet, daß der Neigungswinkel der Zusatzbacke (1) im ÜbergangBberelch (5) mit dem Keiluinkel des Axtblattes CO beginnend, zunehmend größer werdend ausgebildet ist.

3. Axt nach Anspruch 1 und/oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Zusatzbacke

(1) aus mehreren, mit Abstand zueinander angeordneten Zuaatzbackenategen Cl¹) gebildet iat.