DE8317214U1 - Bahntrennvorrichtung an wickelmaschinen - Google Patents

Bahntrennvorrichtung an wickelmaschinen

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DE8317214U1
DE8317214U1 DE19838317214D DE8317214DU DE8317214U1 DE 8317214 U1 DE8317214 U1 DE 8317214U1 DE 19838317214 D DE19838317214 D DE 19838317214D DE 8317214D U DE8317214D U DE 8317214DU DE 8317214 U1 DE8317214 U1 DE 8317214U1
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    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H19/00Changing the web roll
    • B65H19/22Changing the web roll in winding mechanisms or in connection with winding operations
    • B65H19/26Cutting-off the web running to the wound web roll
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
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    • B65H2301/00Handling processes for sheets or webs
    • B65H2301/40Type of handling process
    • B65H2301/41Winding, unwinding
    • B65H2301/414Winding
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B65H2301/515Cutting handled material
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    • B65H2301/51539Wire

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  • Replacement Of Web Rolls (AREA)

Description

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COHATJSZ & FLORACK
PATENTANWALTSBÜRO SCHUMANNSTR. 97 D-4000 DÜSSELDORF 1
Telefon: (02II) 68 33 46 Telex. 0858 6513 cop d
PATENTANWÄLTE:
D.pHng. W COHAUSZ · DipHng. R KNAUF · DipHng. H B COHAUSZ · DipHng. D. H WERNER
G 83 17 214.9 28.06.1984
Jagenberg AG
Himmelgeister Str. 107
4000 Düsseldorf 1
/Bahntrennvorrichtung an Wickelmaschinen y
10
Die Neuerung betrifft eine Bahntrennvorrichtung an Wickelmaschinen mit Trag- oder Stützwalzen, die einen über die gesamte Breite der Bahn sich erstreckenden gespannten Draht umfaßt.
15
Zum Trennen einer Bahn verwendet man ein gegebenenfalls mit gezackter Schneide ausgeführtes Schneidmesser, das hoch- oder eingeschwenkt wird und die Bahn durchtrennt. Die Bahn kann auch über das Messer abgerissen werden. Es ist aber auch bekannt, einen gespannten Draht zum Bahntrennen zu verwenden.
Da man bestrebt ist, die Schnittstelle so zu legen, daß einerseits das noch auf die Wickelrolle aufzuwickelnde Bahnende möglichst kurz gehalten wird, andererseits aber der Bahnanfang, meist durch Unterdruck, am Umlang der Trag- oder Stützwalze gehalten bleibt, legt man die Schnittstelle bei Doppeltragwalzen-Wickelmaschinen in den
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Zwickel zwischen der Wickelrolle und den Tragwalzen, Wo jedodh sehr Wenig Platz für die Bewegung des Messers vorhanden ist* Bei Wickelmaschinen mit einer Stützwalze oder einer Tragwalze scheidet diese Lösung aus. Man trennt die Bahn in der Regel auf der Wickelrolle. Das hat zur Folge, daß ein langer Bahnanfang entsteht, der entfernt werden muß* Außerdem kann es zu Beschädigungen der verbleibenden oberen Wickellagen kommen.
6er Neuerung liegt nun der Gedanke zugrunde, bei Wickelmaschinen unterschiedlicher Ausführung den Trennvorgang beim Querteilen der Bahn so zu gestalten, daß der nach dem Trennen gebildete neue Bahnanfang sich in einer Lage befindet, die es ermöglicht, n*ch Einlegen einer neuen Wickelhülse sofort mit dem Anwickeln zu beginnen. Dies macht nicht nur umständliche Manipulationen für das Ausrichten des neuen Bahnanfangs in die richtige Anwickelposition entbehrlich sondern bringt auch Zeitersparnis beim Wickelwechsel.
Die zu lösende Aufgabe besteht darin, eine möglichst einfache aber wirksame Bahntrennvorrichtung mit den gattungsgemäßen Merkmalen zu schaffen.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird neuerungsgemäß die im An- j! spruch gekennzeichnete Vorrichtung vorgeschlagen- |
Der hier verwendete Begriff "Draht" schließt gleich wir- f kende Mittel, wie Seile, Litzen, Fäden, Stahlband, Me- \
tallstreifen ein. J
Mittels der neuerungsgemäßen Bahntrennvorrichtung wird |
der gespannte Draht zwischen die oberste und zweitoberste 1
Lage der Wickelrolle eingebracht. Dazu muß der Draht an fj
der Berührungsstelle zwischen Wickelrolle und Trag- oder
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Stützwalze vorbeigeführt werden. Kurz hinter dem Walzspalt wird der Draht beim Schwenkvorgang vom Umfang der Wickelrolle entfernt, wobei er die oberste Lage der aufgewickelten Bnhn mitnimmt, die sich dabei von der zweitobersten Lage abhebt. In einer bestimmten Position des Drahtes reißt dieser dann die oberste Lage der Wickelrolle quer durch.
Anhand der Zeichnung wird die Neuerung näher eirläutert: 10
Es zeigen
Fig. 1 schematisch in Seitenansicht einen Doppeltragwalzen-Wickelmaschine in der Position beim Durchtrennen der Bahn und
Fig. 2 ebenfalls schematisch in Seitenansicht die Doppeltragwalzen-Wickelmaschine mit zum Abtransport bereitstehender Wickelrolle und eingelegter neuer Wickelhülse;
Fig. 3 zeigt schematisch in Seitenansicht eine Wickelmaschine mit Stützwalze, an deren Umfang diametral gegenüberliegende Wickelrollen angedrückt sind.
In der Ausführung nach Fig. 1 und 2 besteht die Wickelmaschine im wesentlichen au« den beiden Tragwalzen 1, 2, von denen mindestens eine in Pfeilrichtung 3 drehbar angetrieben ist. Die teilweise von der Bahn 4 umschlungene Tragwalze 1 ist als Saugwalze ausgebildet. Durch Unterdruckbildung im Innern der Tragwalze 1 kann die Bahn 4 am Umfang der Tragwalze 1 zur Haftung gebracht werden, was immer beim Wickelwechsel geschieht.
Auf einem Bogen 5 ist an Hebeln 6 um die horizontale Schwenkachse 7 ein in Achsrichtung der Tragwalze 1 Und gleichzeitig der Wickelrolle 8 gespannter Draht 9 als Messer angeordnet. Fig. 1 zeigt dabei die beiden End-Positionen des gespannten Drahtes 9, der sich über die gesamte Breite der Bahn 4 erstreckt. Die eine in durchgezogenen Linien dargestellte untere Endposition ist die Ruhelage. Die in strichpunktierten Linien angedeutete zweite obere Endlage ist die Position des Drahtes 9, in der die Bahn 4 reißt. Das nach dem Durchtrennen der Bahn 4 gebildete Bahnende 4a wird auf die Wickelrolle 8 aufgewickelt. Wenn vor dem Trennen mittels einer Sprühdüse 10 Leim auf die Bahn 4 aufgetragen worden ist, so kann das Bahnende 4a auf dem Umfang der Wickelrolle 8 angeklebt werden.
Der nach dem Durchtrennen der Bahn 4 gebildete neue Bahnanfang 4b wird durch Unterdruck an den Umfang der Tragwalze 1 zur Haftung gebracht.
20
Fig. 2 zeigt die Wickelrolle 8 in Abtransportstellung. In den Spalt zwischen den Tragwalzen 1, 2 ist inzwischen eine neue Wickelhülse 11 eingelegt. Der durch die Düse 10 mit Leim besprühte neue Bahnanfang 4b kann beim erneuten Anwickeln an der Wickelhülse 11 zur Haftung gebracht werden. So läßt sich der Wickelwechsel schnellstens bewerkstelligen.
Gemäß Fig. 3 ist die Neuerung auch bei Wickelmaschinen mit Stützwalzen anwendbar. Die wieder mit 8 bezeichneten Wickelrollen liegen an gegenüberliegenden Seiten am Umfang der Stützwalze 12 an, die auf einem Teil ihres Umfangs von der Bahn 4 umschlungen wird. Dieser Wickelmaschinentyp wird für das Aufwickeln längsgeteilter Bahnen bevorzugt. Gleiche Teile sind in den verschiedenen Abbildungen mit denselbes* Bezugszeichen versehen.
30
Ii1 1 Die in Fig* 3 dargestellte Wickelmaschine isü mit zwei
ψ Drahten 9 als Messer ausgestattet, die an um eine zur
fi Achse der Stützwalze 12 parallele Äähse schwenkbaren
r' Hebein 6 befestigt sind. Der in Fig. 3 links befindliche
, 5 Draht 9 teilt alle Bahnen, die auf der linken Seite der
!· Stützwalze 12 auf Wickelrollen 8 aufgewickelt werden.
ί Die auf die rechts im Bild befindlichen Wickelrollen 8
aufgewickelten Bahnen 4 werden durch den auf der rechten
I Seite der Stützwalze 12 befindlichen Draht 9 quergeteiltt
1 1^
I Beide Drähte 9 werden zum Trennen der Bahnen 4 in Pfein
richtung 13 um die Stützwalze 12 herum geschwenkt und passieren dabei die Berübrungslinie zwischen Stützwalze 12
■| und Wickelrollen 8. In der Schneidstellung hat der Draht 3
15 die oberste Lage der Bahn 4 vom Umfang der Wickelrolle 8 abgehoben, und die Bahn reißt über den gespannten Draht ab.
Die nach dem Trennen der Bahnen 4 neu gebildeten Bahnan-20 fange liegen bereits in der richtigen Lage für das nächste Anwickeln. Für die Haftung der Bahnanfänge und -enden kann wieder eine Beleimung mittels Düsen 10 vorgesehen sein.
25
35

Claims (1)

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    Anspruch
    Bahntrennvorrichtung an Wickelmaschinen mit Trag- oder Stützwalzen, die einen über die gesamte Breite der Bahn sich erstreckenden gespannten Draht umfaßt, dadurch gekennzeichnet, daß der Draht (9) am freien Ende zweier beidseits der einen Tragwalze (1) oder der Stützwalze (12) angeordneten Hebel (6) befestigt ist, deren Länge größer ist als dar Radius der Trag- oder Stützwalze (1; 12) und deren Schwenkachse zur Achse der Trag- oder Stützwalze (1; 12) parallel und in der Ebene liegt, die den sich bei voller Wickelrolle ergebenden Walzspalt mit der Trag- oder Stützwalzenachse verbindet, wobei der Abstand der Schwenk achse vom Walzspalt gleich der Länge der Hebel (6) ist.
    *> « · t ι t
DE19838317214D 1983-06-13 1983-06-13 Bahntrennvorrichtung an wickelmaschinen Expired DE8317214U1 (de)

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DE8317214 1983-06-13

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DE8317214U1 true DE8317214U1 (de) 1984-09-13

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ID=6754204

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DE19838317214D Expired DE8317214U1 (de) 1983-06-13 1983-06-13 Bahntrennvorrichtung an wickelmaschinen

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DE (1) DE8317214U1 (de)

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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