DE3937600A1 - Verfahren und anordnung zum anleimen einer bahn an eine huelse in einer wickelvorrichtung - Google Patents

Verfahren und anordnung zum anleimen einer bahn an eine huelse in einer wickelvorrichtung

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Befestigen einer Bahn an einer Hülse in einer Wickelvorrichtung, bei welchem Verfahren eine fertig gewickelte Bahnrolle von Tragwalzen in eine Senkmulde verschoben wird und eine neue Hülse mittels einer Hülsenrinne auf die Tragwalzen zwischen der Senkmulde und den Tragwalzen verschoben wird, bevor die Bahn zwischen der fertig gewickelten Bahnrolle und einer neuen, zu wickelnden Rolle getrennt wird, wobei die Bahn zwischen der fertig gewickelten Bahnrolle und den Tragwalzen oberhalb der Hülse läuft, die Bahn zwischen der Hülse und der fertig gewickelten Bahnrolle getrennt und an der Hülse befestigt wird. Weiter bezieht sich die Erfindung auf eine Anordnung zum Ausführen des Verfahrens in einer Wickelvorrichtung, die zwei Tragwal­ zen, auf denen eine Bahn auf eine Hülse gewickelt wird, eine Senkmulde, in die eine fertig gewickelte Bahnrolle verschoben wird, eine Hülsenrinne, mittels deren eine neue Hülse auf die Tragwalzen gebracht wird, und zwar durch Schwenken der Hülsenrinne zwischen den Tragwalzen und der Senkmulde oberhalb der Tragwalzen so, daß die Hülse in eine Spur zwischen den Tragwalzen fällt, ein Schneidegerät zum Trennen der Bahn und Befestigungs­ mittel zum Befestigen der Bahn an der Hülse aufweist.
Beim Wickeln von Faserbahnen, wie Papierbahnen, wird ein Ende der Bahn an einer Kernhülse befestigt, wonach die Bahn auf die Hülse gewickelt wird, bis eine erwünschte Bahnmenge aufgewickelt worden ist, wonach die volle Rolle von den Tragwalzen der Wickelvorrichtung verschoben, die Bahn getrennt, eine neue Hülse auf die Tragwalzen gelegt und das Ende der Bahn zum Wickeln einer neuen Rolle an die Hülse angeleimt wird. Je nach der Wickelvorrichtung geschehen die obenerwähnten Phasen in unterschiedlichen Reihenfolgen, und das Ende der Bahn wird in verschiedenen Weisen an der Rolle befestigt.
Aus dem finnischen Patent 69 821 ist eine Anord­ nung bekannt, bei der die Faserbahn nach Fertigwicklung einer Rolle getrennt und die Fertigrolle von den Trag­ walzen verschoben wird, während Leim von unten auf die Bahn aufgesprüht wird. Danach wird eine neue Hülse auf die Tragwalzen gelegt, und beim Haften der Bahn an der Hülse wird mit dem Wickeln einer neuen Rolle begonnen. Ein Problem mit der Anordnung gemäß der Schrift ist, daß der Leim in offenem Raum und zwischen den Tragwalzen auf die Bahn aufgesprüht werden muß, wobei der Leim sich überall verbreitet und die Tragwalzen sowie die übrige Umgebung von Leimnebel besudelt werden. Weiter ist bei der Lösung gemäß der Schrift eine separate Haltevorrich­ tung nötig, die beim Wegnehmen einer vollen Rolle und beim Anbringen einer neuen Hülse ein Abgleiten der Bahn aus dem Zwischenraum zwischen den Tragwalzen verhindert.
Im finnischen Patent 71 109 wird eine Lösung ange­ führt, bei der das Anleimen eines Endes der Bahn an der Hülse durch Auftragung von Leimmittel oder dergleichen mittels eines zwischen den Tragwalzen beweglichen Leim­ auftragapparats auf die Hülse ausgeführt wird. Diese Lösung weist wiederum das Problem auf, daß sie einen komplizierten und separaten, zwischen die Walzen pas­ senden Leimauftragapparat fordert, der entsprechend einen Montierraum von gewisser Größe unterhalb der Tragwalzen fordert, wodurch die Höhe des Apparats zu­ nimmt.
Im finnischen Patent 75 320 wird dagegen eine Lösung beschrieben, bei der eine Hülse vor der Trennung der Bahn auf die Tragwalzen gebracht wird und die Bahn nach der Trennung oberhalb der Bahn an der Hülse befe­ stigt wird. Bei dieser Lösung muß die Bahn während der Befestigung an die Hülse angepreßt werden, damit sie in einer richtigen Weise daran haften bleiben kann.
Dieser Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein solches Verfahren und eine solche Anordnung zum Befe­ stigen einer Bahn an einer Hülse zustandezubringen, die eine zuverlässige Ausführung der Befestigung ermögli­ chen, ohne daß Leimnebel sich in die Umgebung verbrei­ tet, und welche Befestigung einfach zu verwirklichen ist. Dies wird mittels des erfindungsgemäßen Verfahrens so geschaffen, daß Leim vor der Trennung der Bahn zwi­ schen die Hülse und die Bahn oberhalb der Hülse zuge­ führt wird, daß die Bahn an die Hülse so angepreßt wird, daß sie daran haften bleibt, und daß die Bahn erst getrennt wird, wenn sie an der Hülse haften geblieben ist. Entsprechend kann das Verfahren mittels der erfin­ dungsgemäßen Anordnung ausgeführt werden, die dadurch gekennzeichnet ist, daß die Befestigungsmittel einen Leimauftragapparat aufweisen, der an der Hülsenrinne so montiert ist, daß er sich mit der Hülsenrinne oberhalb der Tragwalzen geschwenkt zwischen der Bahn und der Hülse oberhalb der Hülse befindet, und daß der Leimauf­ tragapparat gekoppelt ist, Leim vor der Trennung der Bahn zwischen die Hülse und die Bahn zuzuführen.
Die wesentliche Idee des erfindungsgemäßen Ver­ fahrens ist, daß die Bahn nach der Verschiebung einer Hülse auf die Tragwalzen dadurch an der Hülse befestigt wird, daß Leim vor der Trennung der Bahn in einen Spalt zwischen der Bahn und der Hülse zugeführt wird, welcher Spalt zwischen der aus dem Zwischenraum zwischen den Tragwalzen laufenden Bahn und der die Bahn berührenden Hülse bleibt, wobei der Leim sich nur über den erforder­ lichen Befestigungsbereich verbreitet und die Umgebung nicht besudelt, wonach die Bahn an die Hülse angepreßt wird und zwischen der Hülse und der fertig gewickelten Bahnrolle getrennt wird.
Die wesentliche Idee der erfindungsgemäßen An­ ordnung ist, daß der Leimauftragapparat, der vorzugs­ weise aus Leimsprühdüsen ausgeformt ist, an einer Hül­ senrinne montiert ist, wobei der Leim zwischen die Hülse und die Bahn zugeführt werden kann, während die Hülse mittels der Hülsenrinne auf die Tragwalzen ver­ schoben wird. Ein Vorteil der Erfindung ist, daß die Leimphase weniger Zeit in Anspruch nimmt als die be­ kannten Lösungen, und daß sie zugleich betriebssicher und einfach ausführbar ist und die Umgebung auch nicht mit Leim besudelt.
Die Erfindung wird in den beigefügten Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Situation bei einer Wickelmaschine, nachdem eine Rolle fertig gewickelt worden ist.
Fig. 2 eine Situation, in der eine neue Hülse auf Tragwalzen gebracht worden ist und Leim auf die Bahn und die Hülse aufgetragen wird.
Fig. 3 die Auftragung von Leim und die Lage eines Leimauftragapparats in der in Fig. 2 gezeigten Phase ausführlicher und
Fig. 4 eine Trennung der Bahn vor dem Anwickeln einer neuen Rolle.
Fig. 1 zeigt eine Wickelvorrichtung mit Tragwal­ zen 1 und 2, auf denen eine Rolle 3 zu einer erwünschten Größe gewickelt wird und auf die eine Bahn 4 aus der Richtung unter der Tragwalze 2 und zwischen den Tragwal­ zen 1 und 2 läuft. Weiter weist die Vorrichtung eine Presse- und Trenneinrichtung 5 auf, die aus einer Stütz­ walze 6 und einem Schneidegerät 7 besteht. Die Vorrich­ tung weist außerdem eine Senkmulde 8 zum Niedersenken der fertigen Rolle 3 aus der Wickelvorrichtung und eine Hülsenrinne 9 zum Bringen einer neuen Hülse 10 auf die Tragwalzen 1 und 2 auf. An der Hülsenrinne 9 ist dazu ein Leimauftragapparat 11 zum Anleimen der Bahn 4 an die Hülse 10 montiert.
Fig. 1 zeigt eine Situation, in der die Rolle 3 zu einer erwünschten Größe gewickelt und das Wickeln unterbrochen worden ist. Danach wird die Presse- und Trenneinrichtung 5 von der Rolle 3 abgehoben und die Rolle in einer an sich bekannten Weise in die Senkmulde 8 verschoben, die in Figur links geschwenkt wird, so daß die Hülsenrinne 9, in der eine neue Hülse 10 fertig ist, zwischen der Senkmulde 8 und der Tragwalze 1 ober­ halb der Tragwalze 1 so geschwenkt werden kann, daß die Hülse 10 in der in Fig. 2 gezeigten Weise in eine Spur zwischen den Tragwalzen 1 und 2 fällt. Gleichzeitig wird die Hülsenrinne 9 oberhalb der Tragwalzen 1 und 2 so geschwenkt, daß sie die aus dem Zwischenraum zwischen den Tragwalzen 1 und 2 laufende Bahn 4 von der Hülse 10 losschiebt und sich zwischen die Bahn 4 und die Hülse 10 legt, wobei die Hülse 10 nur mit ihrem Unterteil die Bahn 4 berührt und dazwischen ein sich in die Richtung der Tragwalze 2 verengender Spalt bleibt. In dieser Phase wird Leim aus dem Leimauftragapparat 11 zwischen die Hülse 10 und die Bahn 4 zugeführt, welcher Leim sich vorzugsweise auf die beiden so verbreitet, daß die Bahn 4 in einer späteren Phase ordentlich an der Hülse 10 haften bleibt. In Fig. 3 wird die Lage der Hülsenrinne 9 im Verhältnis zu der Bahn 4, der Hülse 10 und den Tragwalzen 1 und 2 bei Leimauftragung aus­ führlicher gezeigt.
Darauf geht man zu der Phase nach Fig. 4 über, in der die Hülsenrinne 9 von der Leimungslage zurückge­ schwenkt ist und die Presse- und Trenneinrichtung 5 zum Trennen der Bahn 4 abwärtsgesenkt ist. Die Hülsen­ rinne 9 stützt die Bahn 4 in einem Abstand von der Hülse 10, während die Presse- und Trenneinrichtung 5 in einer an sich bekannten Weise auf die Hülse 10 gesenkt ist, um die Bahn 4 an die Hülse 10 anzupressen, während ein Schneidmesser des Schneidegeräts 7 die Bahn 4 an der Hülse 10 zwischen der Hülse und der Rolle 3 trennt. Danach wird die Rolle 3 mittels der Senkmulde 8 niedergesenkt, die Hülsenrinne 9 in die Wartestellung zurückgeschwenkt, das Schneidegerät 7 von der Hülse 10 abgehoben und die Presse- und Trenneinrichtung 5 nieder­ gesenkt, so daß die Stützwalze 6 die Hülse 10 an die Tragwalzen 1 und 2 anpreßt und ein neues Wickeln begin­ nen kann.
Ein Vorteil der erfindungsgemäßen Lösung ist, daß der Leim sich beim Auftragen in dem engen Raum zwischen der Hülse 10 und der Bahn 4 zum Schaffen einer ordentlichen Haftung zuverlässig in einer erwünschten Weise verbreitet und daß außerdem kein Leim in die Umgebung gelangt und die Anordnung somit nicht besudelt wird. Die Anordnung ist einfach auszuführen und leicht anzuwenden, und dazu ist sie sehr betriebssicher.

Claims (4)

1. Verfahren zum Befestigen einer Bahn (4) an einer Hülse (10) in einer Wickelvorrichtung, bei welchem Verfahren eine fertig gewickelte Bahnrolle (3) von Trag­ walzen (1, 2) in eine Senkmulde (8) verschoben wird und eine neue Hülse (10) mittels einer Hülsenrinne (9) auf die Tragwalzen (1, 2) zwischen der Senkmulde (8) und den Tragwalzen (1, 2) verschoben wird, bevor die Bahn (4) zwischen der fertig gewickelten Bahnrolle (3) und einer neuen zu wickelnden Rolle getrennt wird, wobei die Bahn (4) zwischen der fertig gewickelten Bahnrolle (3) und den Tragwalzen (1, 2) oberhalb der Hülse (10) läuft, die Bahn (4) zwischen der Hülse (10) und der fertig gewik­ kelten Bahnrolle (3) getrennt und an der Hülse (10) be­ festigt wird, dadurch gekennzeichnet, daß Leim vor der Trennung der Bahn (4) zwischen die Hülse (10) und die Bahn (4) oberhalb der Hülse (10) zu­ geführt wird, daß die Bahn (4) an die Hülse (10) so an­ gepreßt wird, daß sie daran haften bleibt, und daß die Bahn (4) erst getrennt wird, wenn sie an der Hülse (10) haften geblieben ist.
2. Verfahren nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Leim wesentlich unmittelbar nach der Verschiebung der Hülse (10) auf die Tragwalzen (1, 2) mittels eines an der Hülsenrinne (9) befestigten Leimauftragapparats (11) zwischen die Hülse (10) und die Bahn (4) zugeführt wird.
3. Anordnung zum Ausführen des Verfahrens nach Patentanspruch 1 in einer Wickelvorrichtung, die zwei Tragwalzen (1, 2), auf denen die Bahn (4) auf die Hülse (10) gewickelt wird, eine Senkmulde (8), in die eine fertig gewickelte Bahnrolle (3) verschoben wird, eine Hülsenrinne (9), mittels deren eine neue Hülse (10) auf die Tragwalzen (1, 2) gebracht wird, und zwar durch Schwenken der Hülsenrinne (9) zwischen den Tragwalzen (1, 2) und der Senkmulde (8) oberhalb der Tragwalzen (1, 2) so, daß die Hülse (10) in eine Spur zwischen den Tragwalzen (1, 2) fällt, ein Schneidegerät (7) zum Trennen der Bahn (4) und Befestigungsmittel (11) zum Befestigen der Bahn (4) an der Hülse (10) aufweist, da­ durch gekennzeichnet, daß die Befesti­ gungsmittel einen Leimauftragapparat (11) aufweisen, der an der Hülsenrinne (9) so montiert ist, daß er sich mit der Hülsenrinne (9) oberhalb der Tragwalzen (1, 2) geschwenkt zwischen der Bahn (4) und der Hülse (10) oberhalb der Hülse (10) befindet und daß der Leimauf­ tragapparat (11) gekoppelt ist, Leim vor der Trennung der Bahn (4) zwischen die Hülse (10) und die Bahn (4) zuzuführen.
4. Anordnung nach Patentanspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Leimauftragapparat (11) Leimdüsen aufweist, durch die der Leim zwischen die Hülse (10) und die Bahn (4) zugeführt wird.
DE3937600A 1988-11-18 1989-11-11 Verfahren und anordnung zum anleimen einer bahn an eine huelse in einer wickelvorrichtung Withdrawn DE3937600A1 (de)

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