DE8316950U1 - Schleppkettenfoerderer - Google Patents
SchleppkettenfoerdererInfo
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- DE8316950U1 DE8316950U1 DE19838316950U DE8316950U DE8316950U1 DE 8316950 U1 DE8316950 U1 DE 8316950U1 DE 19838316950 U DE19838316950 U DE 19838316950U DE 8316950 U DE8316950 U DE 8316950U DE 8316950 U1 DE8316950 U1 DE 8316950U1
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65G—TRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
- B65G45/00—Lubricating, cleaning, or clearing devices
- B65G45/02—Lubricating devices
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Lubricants (AREA)
- Chain Conveyers (AREA)
- Framework For Endless Conveyors (AREA)
Description
Schleppkettenförderer für Stückgut mit Einrichtung zur
Schmierung der Kettenführung
Die Neuerung betrifft einen Schleppkettenförderer für Stückgut, bei dem die mit dem Fördergut 'zusammenwirkenden,
mit einer endlosen Kette verbundenen Mitnehmer auf Führungsschienen gleiten.
Für den Transport von Stückgut, z.B. Flaschen, werden
auf verschiedenen Anwendungsgebieten, z.B. im Bereich von Flaschenspülanlagen, Schleppkettenförderer benützt, welche
zwei im Abstand voneinander gleichsinnig laufende Förderketten aufweisen, an denen sich gegeneinander gerichtete,
einen Förderkanal begrenzende Mitnehmer mit vornehmlich elastischem Greifer befinden.
Es gibt Anwendungsfälle für Schleppkettenförderer, bei denen man bisher auf eine Schmierung der Kettenführung
verzichtet hat, um die Gefahr eines Kontaktes des Schmiermittels mit dem Fördergut zu vermeiden. Vor allem in der
Lebensmitteltechnik und verwandten Gebieten verlangen gesetzliche Vorschriften besondere Vorsichtsmaßnahmen in
dieser Beziehung. Ein Trockenlauf des Schleppkettenförderers führt jedoch, insbesondere bei hoher Fördergeschwindigkeit,
zu einem vorzeitigen Verschleiß der Förderketten. Es besteht einzig die Möglichkeit, durch Wahl möglichst reibungsarmer
Führungen diesen Nachteil in seinem Ausmaß etwas zu verringern,
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Gebräuchlich ist ferner eine sogenannte Wasf rschmierung,
die insbesondere dort angewandt wird bzw. als Nebenwirkung auftritt, wo Waaser zur Behandlung de~ Fördergutes gebraucht
wird, ζ·Β. in Flaschenspülanlagen. Die.Schrnierwirkung des
Wassers ist jedoch in der Regel ungenügend.
In den meisten Fällen erfolgt zudefti keine kontrollierte
Wasserzufuhr zu den KettenfÜhrurigen. Ein störungsfreier
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Betrieb des Schleppkettenförderers ist also auf diese
Weise nicht gewährleistet*
Der Neuerung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, einen Schleppkettenförderer der eingangs genannten Art zu schaffen,
dessen Einrichtung zur Schmierung der Kettenführung generell anwendbar ist und es ermöglicht, höhere Fördergeschwindigkeiten
und eine längere Lebensdauer der Pörderketten zu erreichen.
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s Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß neuerungsgemäß
jede Führungsschiene wenigstens eine Schmierstelle aufweist, an der ein in der Führungsschiene quer zur Führungsbahn
verlaufender, an eine Schmiörmittel-Zuleitung angeschlossener Kanal vorgesehen ist, von dem mehrere, das
Schmiermittel im Gleitbereich an die Schienenoberfläche führende Bohrungen ausgehen.
Als Schmiermittel dient zweckmäßigerweise ein öl, wobei mit Rücksicht auf das Fördergut, z.B. für den Einsatz des
Schleppkettenförderers im Lebensmittelbereich, ein physiologisch unbedenkliches öl verwendet werden kann.
^ Im allgemeinen reicht eine einzige Schmierstelle an
jeder Führungsschiene aus, um längs der ganzen Führungsbahn einen genügend starken Ölfilm aufrechtzuerhalten.
Bei sehr langen Förderstrecken kann es jedoch zweckmäßig sein, mehrere Schmierstellen an jeder Führungssschiene
vorzusehen.
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Da die Führungsschienen zwischen den aufeinanderfolgenden Mitnehmern jeweils unbedeckt sind, ist es vorteilhaft,
wenn das Schmiermittel praktisch drucklos aus den Bohrun-
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- 4
gon fliesst. Zu diesem Zwecke kann für jede Schmiersteile
in der Schmiermittel-Zuleitung ein entsprechend eifigystelltes
Drückminderventil vorgesehen sein.
Unter Umständen kann es zweckmässig sein, die Schmiermittelzufuhr
in Abhängigkeit von der Belastung der Förderketten zu regulieren. Für diesen Fall kann beispielsweise
als Druckminderventil ein Dosierventil für intermittierende Schmiermittelzufuhr vorgesehen sein, das von einer
lastabhängigen Grosse gesteuert wird.
Die neuerungsgemässe Einrichtung kann ausserdem automatisch
arbeitende Kontrollmittel enthalten, welche die Schmiermittelzufuhr, insbesondere den Füllstand, den
Druck und den ordnungsgemässen Fluss des Schmiermittels dauernd überwachen und z.B. im Störungsfall ein Signal
auslösen, das eine Warnanzeige bewirkt und, wenn die Warnung unbeachtet bleibt, nach einer bestimmten Wartezeit
die Stillsetzung des Schleppkettenförderers herbeiführt.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Neuerung schematisch dargestellt, und zwar zeigen:
Fig. 1 im Querschnitt die Kettenführung bei einem Schleppkettenförderer und
Fig. 2 den Querschnitt einer Führungsschiene in grösserem
Massstab, an der SchmierstelIc geschnitten.
Gemäss Fig. 1 weist die Kettenführung ein Kettenbahnprofil
auf, das aus einem Doppel-T-Träger 1 und zwei Platten 2 mit rechtwinklig abgebogenen Schenkeln 3 besteht. Auf
den beidseitig einander zugoki-hrten .Schenkeln 3 df;r br-iden
Platten 2 sind Führungsschienen 4 aufgesetzt, welche paarweise eine Führungsbahn bilden. Auf den Führungsschienen
A gleiten die Mitnehmer 5, welche einen Halter 6
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aufweisen, der beide Führungsschienen einer Führungsbahn teilweise umfasst und mit einem Glied 7 einer endlosen
Förderkette Verbünden ist.
Der Schleppkettenförderer besitzt im Prinzip zwei Kettenführungen der in Fig. 1 dargestellten Art, welche so nebeneinander
angeordnet sind, dass die im Zwischenraum gegeneinander gerichteten Mitnehmer 5 einen Förderkanal begrenzen
und an dieser Stelle mit dem Fördergut zusammenwirken, während auf der gegenüberliegenden Seite jeder
Kettenführung, d.h. an den Aussenseiten der Anordnung, 'I die Rückführung der Förderkette erfolgt.
Die Fig. 2 zeigt die Führungsschiene 4 links oben in Fig.
ί 15 1 in grösserem Massstab. Wie daraus deutlicher hervorgeht,
ist an der Schmierstelle ein in der Führungsschiene 4 quer zur Führungsbahn verlaufender Kanal 8 vorgesehen,
der an eine Schmiermittel-Zuleitung 9 angeschlossen ist. Von diesem Kanal 8 ausgehend führen mehrere Bohrungen 10
[ 20 das Schmiermittel im Gleitbereich an die Schienenoberfläche.
Jede der Führungsschienen 4 weist wenigstens eine
derartige Schmierstelle auf.
An jeder Schmierstelle ist in der Schmiermittel-Zuleitung 25 9 ein Druckminderventil 11 vorgesehen, das so eingestellt
ist, dass das Schmiermittel praktisch drucklos aus den Bohrungen 10 fliesst.
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Claims (3)
1. Schleppkettenförderer für Stückgut, bei dem die mit dem Fördergut zusammenwirkenden, mit einer endlosen
Förderkette verbundenen Mitnehmer auf Führungsschienen gleiten und der eine Einrichtung zur Schmierung der
Kettenführung aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß jede Führungsschiene (4) wenigstens eine Schmierstelle aufweist,
an der ein in der Führungsschiene quer zur Führungsbahn verlaufender, an eine Schmiermittel-Zuleitung
(9) angeschlossener Kanal (8) vorgesehen ist, von dem mehrere, das Schmiermittel im Gleitbereich an die
Schienenoberfläche führende Bohrungen (10) ausgehen.
2. Schleppkettenförderer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß für jede Schmierstelle in der Schmiermittel-Zuleitung
(9) ein Druckminderventil vorgesehen ist, das so eingestellt ist, daß das Schmiermittel praktisch
drucklos aus den Bohrungen (10) fließt.
3. Schleppkettenförderer nach Anspruch 2, dadurch
gekennzeichnet, daß das Druckminderventil ein Dosierventil für intermittierende Schmiermittelzufuhr ist.
Applications Claiming Priority (1)
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CH2421/83A CH660068A5 (de) | 1983-05-04 | 1983-05-04 | Einrichtung zur schmierung der kettenfuehrung an einem schleppkettenfoerderer fuer stueckgut. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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Family Applications (1)
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