DE2265037A1 - Vorrichtung zum schmieren der kette eines foerderers, insbesondere eines kreisfoerderers - Google Patents

Vorrichtung zum schmieren der kette eines foerderers, insbesondere eines kreisfoerderers

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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G45/00Lubricating, cleaning, or clearing devices
    • B65G45/02Lubricating devices
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  • Mechanical Engineering (AREA)
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  • General Details Of Gearings (AREA)

Description

Daimler-Benz Aktiengesellschaft S^/?' dtm 5·1
Stuttgart-Untertürkheim ^1 Ώ&'κ
Patentanmeldung Daim 9405/4A
Vorrichtung zum Schmieren der Kette eines Förderers, insbesondere eines Kreisförderers
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Schmieren der Kette eines !Förderers, insbesondere eines Kreisförderers, mit auf die Kette gerichteten Sprühdüsen, an die eine Schmierstoffpumpe und ein Luftsteuerelement angeschlossen sind, das mit einer die Kettenteilung erfassenden Schalteinrichtung zum stoßweise Zuführen von Druckluft zu den Sprühdüsen verbunden ist.
Es ist bekannt, bei Vorrichtungen der eingangs genannten Art, die sich nur unter Schwierigkeiten bei Kettengeschwindigkeiten von mehr als 40 m/min einsetzen lassen, die Sprühdüsen seitlich neben der Kette anzuordnen. Der Schmierstoff, für den bevorzugt Öl Verwendung findet, erreicht bei dieser Anordnung die Kettenbolzen der Ketten nicht direkt, die vor allem geschmiert werden müssen. Um ein einigermaßen sicheres Schmieren zu erhalten, muß deshalb eine erhebliche Schmierstoffmenge versprüht werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art so auszubilden, daß ein genaues Ansprühen der Kettenbolzen erreicht wird, so daß sich der Verbrauch an Schmierstoff wesentlich reduzieren läßt. Diese Aufgabe wird da-
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durch gelöst, daß die Sprühdüsen oberhalb der Kette angeordnet und an die Schmierstoffpumpe und das Luftsteuerelement über Versorgungsleitungen angeschlossen sind, die durch das Tragprofil hindurchgeführt sind.
Durch diese Ausbildung wird es möglich, die Kettenbolzen direkt anzusprühen. Außerdem lassen sich dadurch sehr kurze Versorgungsleitungen vorsehen, die zu einem vorteilhaften Aussprühen führen, da in ihnen keine Schwingungen o.dgl. auftreten können, die zu einer Verfälschung der Impulse führen wurden.
In vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung wird vorgesehen, daß als Tragprofil in an sich bekannter Weise ein I-Profil dient, dessen Steg zum Hindurchführen der Versorgungsleitungen Aussparungen aufweist. Bei dieser Ausgestaltung ist es günstig, wenn das als Luftsteuerelement dienende Magnetventil unmittelbar oberhalb des I-Profils angeordnet ist. Besonders durch diese Maßnahme läßt sich der Abstand zwischen dem Luftsteuerelement und den Sprühdüsen sehr gering halten, so daß innerhalb der Versorgungsleitungen keine Schwingungen auftreten können, die die Impulsfolge verzögern.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung word vorgesehen, daß die Schmierstoffpumpe, das oder die Magnetventile, die Sprühdüsen und wenigstens ein Teil der elektrischen Schalteinrichtung eine vormontierte Baueinheit bilden. Eine derartige Baueinheit kann in dem Herstellwerk fertiggestellt werden, so daß die Montagearbeiten an der Baustelle verringert werden. Außerdem werden Fehlerquellen ausgeschaltet, da diese Baueinheit schon im Herstellerwerk einer Funktionsprobe unterzogen werden kann. Dabei wird bei einer besonders vorteilhaften Ausgestaltung für einen Kreisförderer vorgesehen, daß ein dem Tragprofil entsprechendes Profilstück vorgesehen ist, das die Baueinheit aufnimmt. Diese Baueinheit läßt sich harmonisch an einer beliebigen Stelle in den Kreisförderer eingliedern.
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Bei bekannten Vorrichtungen zum Schmieren von Ketten eines Förderers werden alle Bestandteile ortsfest im Bereich des Förderers montiert. Wenn in einem Betrieb mehrere derartige Förderer vorhanden sind, so ist der Anschaffungsaufwand für diese Vorrichtungen zum Schmieren relativ hoch, während noch hinzu kommt, daß diese Vorrichtungen alle gewartet werden müssen, damit ihre Funktionsfähigkeit erhalten "bleibt. Um den baulichen Aufwand und den Wartungsaufwand zu verringern, wird in weiterer Ausgestaltung der Erfindung vorgesehen, daß ein Teil der elektrischen Schalteinrichtung und die Sprühdüsen mit ihrem Magnetventil für die Druckluft ortsfest an dem Förderer installiert sind, während die übrigen Bestandteile der Vorrichtung auf einem verfahrbaren, an die Schalteinrichtung und die Sprühdüsen anschließbaren Wartungswagen untergebracht sind. Diese Ausgestaltung hat den Vorteil, daß nicht für jede Schmiervorrichtung eine Schmierstoffpumpe und hierfür bestimmte Vorratsbehälter sowie deren Schalt- und Steuereinrichtungen vorgesehen werden müssen. Es ist ohne weiteres möglich, mit einem derartigen Wartungswagen mehrere Förderer turnusmäßig abzuschmieren.
Für die Bedienung des Wartungswagens ist es günstig, wenn der Förderer mit einer Anschlußplatte versehen ist, an welche Zuleitungen zu den ortsfest installierten Teilen angeschlossen sind. Auf diese Weise läßt sich eine schnelle und übersichtliche Verbindung zu den fest installierten Teilen und dem Wartungswagen herstellen. Dabei ist es besonders günstig, wenn zum Verbinden der Leitungen des Wartungswagens und der Anschlußplatte Schnellverschlußkupplungen vorgesehen sind. Günstig ist es auch, wenn die Anschlußplatte mit wenigstens einem Netzanschluß des elektrischen Stromnetzes und wenigstens einem Netzanschluß eines Druckluftnetzes ausgerüstet ist. Damit wird die Möglichkeit geschaffen, von der Anschlußplatte her den Wartungswagen mit der zu seinem Betrieb notwendigen Energie zu versorgen.
In der Zeichnung ist die Erfindung in mehreren Ausführungsformen beispielsweise dargestellt.
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Fig. 1 zeigt einen Schaltplan für eine erfindungsgemäße Vorrichtung,
Fig. 2 eine schematisch dargestellte Einzelheit einer erfindungsgemäßen Vorrichtung,
Fig. 3 eine perspektivische Ansicht einer für einen Kreisförderer bestimmten Vorrichtung,
Fig. 4 eine Einzelheit der Fig. 3 in größerem Maßstab und
Fig. 5 eine Ansicht einer Schmiervorrichtung für einen Bodenförderer.
Um eine Kette 1 einer Fördereinrichtung, beispielsweise eines Kreisförderers oder eines Bodenförderers, zu schmieren, werden im Bereich der Kette 1 wenigstens zwei Sprühdüsen 2 angeordnet. Die Sprühdüsen 2 werden mit Schmierstoff versorgt, der mit Hilfe von Druckluftimpulsen aus den Sprühdüsen 2 versprüht wird.
Die SchmierstoffVersorgung der Sprühdüsen 2 erfolgt über eine Schmierstoffpumpe 3> die einen wechselseitig mit Druckluft beaufschlagbaren Kolben 4- enthält. Der Kolben M- der Pumpe 3 wird über ein Magnetventil 5 mit Druckluft versorgt, das an ein in Fig. 1 nur angedeutetes Druckluftnetz 6 angeschlossen ist. Vor dem Magnetventil sind in der Druckluftleitung ein Wasserabscheider 7 und ein Ölzerstäuber 8 angeordnet. Hinter dem Ölzerstäuber 8 schließt eine Abzweigung an, die über ein mit einem Manometer versehenes Druckminderventil 9 zu einem Magnetventil 10 führt, das die Sprühdüsen 2 mit Druckluftimpulsen versorgt. Das Magnetventil 10 wird möglichst "^cht bei den Sprühdüsen 2 angeordnet, damit dei Luftleitungen zwischen dem Magnetventil 10 und den Sprühdüsen 2 kurz gehalten werden können, so daß eine schnelle Folge scharf voneinander getrennter Impulse verwirklicht werden kann.
Um die Kettenbolzen der Kette 1 mit den Sprühdüsen möglichst genau zu treffen, so daß eine wirkungsvolle Schmierung ohne zu
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großen Schmierstoffverbrauch erhalten wird, muß das Magnetventil 10 exakt in "bestimmten Zeitabständen geschaltet werden, die durch die Kettenteilung und die Kettengeschwindigkeit bestimmt werden. Um diese Werte zu erfassen, wird eine elektrische Schalteinrichtung 11 vorgesehen. Diese elektrische Schalteinrichtung 11 enthält eine Lichtschranke 12, die quer zur Förderrichtung der Kette 1 angeordnet ist. Eine derartige Lichtschranke 12 eignet sich insbesondere für einen Kreisförderer, da bei diese& Ketten vorgesehen sind, die aus in der Seitenansicht massiv wirkenden Gliedern und diese verbindenden oberen und unteren Laschen gebildet sind. Mit Hilfe der Lichtschranke 12 ist leicht der Zeitpunkt zu erfassen, an welchem eines der massiv wirkenden Kettenglieder in den Bereich der Lichtschranke 12 gelangt. Die elektrische Schalteinrichtung 11 enthält ferner ein Zeitschaltwerk, beispielsweise ein einstellbares Zeitrelais, durch welches die Einsehaltdauer des Magnetventils 10 und damit die Dauer des Schmiervorgangs bestimmt werden kann.
Die an das üblicherweise vorhandene Wechselstromnetz angeschlossene elektrische Schalteinrichtung 11 steuert auch das Magnetventil 5i das den Kolben 4- der Schmierstoffpumpe 3 wechselweise mit Druckluft beaufschlagt.
Wenn eine Lichtschranke aus baulichen oder sonstigen Gründen nicht im Bereich der Kette 1 angebracht werden kann, was meistens bei Bodenförderern der Fall ist, so kann eine Einrichtung entsprechend Mg. 2 vorgesehen werden. Hierbei wird mit einem Kettenrad 13 eine Scheibe 14 drehfest verbunden, die mit Laschen oder Nocken 15 o.dgl. versehen ist, die im Abstand der Kettenteilung angeordnet sind. Diesen Focken15 liegt ein näherungsschalter 16 gegenüber, der aufgrund der sich durch das Vorbeilaufen der Hocken ändernden Felder einen Schaltvorgang auslöst. Dieser Näherungsschalter 16 wird an die elektrische Schalteinrichtung 11 der Fig. 1 angeschlossen, die die Magnetventile 5 und. 10 steuert.
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In den Fig. 3 und 4 ist eine zu einer Baueinheit zusammengefaßte Schmiervorrichtung dargestellt, die für den Einbau in
einen Kreisförderer bestimmt ist. Die Kette 1 des Kreisförderers wird mit Bügeln 17 und Rollen 18 auf dem unteren Gurt eines I-Profils geführt, das das Tragprofil bildet. Ein Profilstück 19 eines derartigen Tragprofils dient bei der Ausführungsform nach Fig. 3 und 4 als tragendes Element für die gesamte Vorrichtung. Dieses Profilstück 19, das über an seiner Oberseite angeschweißte Laschen 20 in das Tragprofil des Kreisförderers eingebaut werden kann, trägt auf seiner Oberseite eine elektrische Schalteinrichtung 11, an die eine
Lichtschranke 12 angeschlossen ist. Hierzu sind zwei von der Oberseite des Profilstückes 19 nach unten in den Bereich der Kette geführte Bügel 21 vorgesehen, die eine Lampe bzw. eine Fotozelle tragen, die einander im Bereich der Förderkette 1
gegenüberliegend angeordnet sind. Die elektrische Schalteinrichtung ist dann an das unmittelbar auf dem Profislstück 19 angeordnete Magnetventil 10 angeschlossen, das seinerseits
mit zwei Verteilern 22 verbunden ist, die über Versorgungsleitungen 23 mit den Sprühdüsen 2 verbunden sind. Die Sprühdüsen 2 sind unterhalb des unteren Quersteges des Profilstückes 19 über der Förderkette 1 angeordnet, so daß sie di+· rekt auf die vertikal gerichteten Bolzen der Kette 1 gerichtet sind. Sie sind dabei annähernd in einem der Kettenteilung entsprechenden Abstand leicht schräg zueinander angeordnet. Die Versorgungsleitungen sind durch das Profilstück
19 hindurchgeführt, das im Bereich seines' Mittelsteges mit
entsprechenden Aussparungen versehen ist, die beidseits
durch eine Blechlasche 24 abgedeckt sind. Der Bereich der
Sprühdüsen 2 wird durch ein Gehäuse 25 abgedeckt, wie aus
Fig. 3 zu erkennen ist. Dieses Gehäuse 25 besitzt einen um
ein Scharnier abklappbaren Teil, der bei der Darstellung nach Fig. 4 geöffnet ist.
Auf dem Profilstück 19 können auch die Förderpumpe 3, das ihr zugeordnete Magnetventil 5 und zugehörige Schmiermittelvorratsbehälter angeordnet werden, die in Fig. 3 und 4 nicht dargestellt
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sind. Bevorzugt werden jedoch diese Teile entsprechend Fig. auf einem verfahrbaren Wartungswagen 26 angeordnet, der über flexible Leitungen 27 an die übrigen ortsfest installierten Teile angeschlossen werden kann. Die ortsfest installierten Teile, die elektrische Schalteinrichtung 11, die Lichtschranke 12, das Magnetventil 10 und die Sprühdüsen 2 mit ihren Verteilern sind über nicht dargestellte Leitungen an eine Anschlußplatte 28 angeschlossen. Die Leitungen 27 des Wartungswagens 26 können an diese Anschlußplatte mit Hilfe von Steckkupplungen angeschlossen werden. Die Anschlußplatte 28 enthält einen Netzanschluß des Druckluftnetzes 6, über den der Wartungswagen 26 mit Druckluft versorgt werden kann, so daß das Magnetventil 5 und. damit die Schmierstoffpumpe 3 &n die Druckluftversorgung angeschlossen ist. Von dem Wartungswagen führen dann Schmierstoff leitungen zu der Anschlußplatte 28 und von da zu den Sprühdüsen 2. Die Anschlußplatte 28 weist außerdem einen elektrischen Anschluß auf, über welchen das Magnetventil 5 mit der Schalteinrichtung 11 verbindbar ist.
Es ist auch möglich, den Wartungswagen mit der elektrischen Schalteinrichtung 11 auszurüsten, so daß dann die Anschlußplatte 28 eine Verbindung zu der Lichtschranke 12 oder zu dem näherungsschalter 16 herzustellen erlauben muß. In diesem Fall müßte dann noch über die Anschlußplatte 28 eine Verbindung zu dem Magnetventil 10 hergestellt werden, das als Luftsteuerelement dient.
Wenn auch das Druckminderventil 9 in dem Wartungswagen untergebracht werden soll, so muß dann zusätzlich noch eine Anschlußmöglichkeit für eine entsprechende Druckluftleitung zwischen dem Wartungswagen 26 und der Anschlußplatte 28 vorgesehen werden, durch welche das Magnetventil 10 mit Druckluft versorgt wird.
Der Wartungswagen 26 enthält zweckmäßigerweise zwei getrennte Pumpen und zugehörige Vorratsbehälter 29, die mit Fett bzw. Öl
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gefüllt sind. Auf diese Weise wird es möglich, mit dem gleichen Wartungswagen 26 Zahnräder und Ketten zu schmieren. Der Wartungswagen wird so ausgebildet, daß unter den Vorratsbehältern 29 und den darunter befindlichen Pumpen 3 ein ausreichender Raum vorhanden ist, um die notwendigen Schlauchleitungen 27 aufbewahren zu können.
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Claims (9)

-9- Daim 9405/4A Patentansprüche
1. I Vorrichtung zum Schmieren der Eette eines Förderers, insbe- NS sondere eines Kreisförderers, mit auf die Kette gerichteten Sprühdüsen, an die eine Schmierstoffpumpe und ein Luftsteuerelement angeschlossen sind, das mit einer die Kettenteilung erfassenden Schalteinrichtung zum stoßweise Zuführen von Druckluft zu den Sprühdüsen verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Sprühdüsen (2) oberhalb der Kette (1) angeordnet sind und an die Schmierstoffpumpe (3) und das Luftsteuerelement (10) über Versorungsleitungen (23) angeschlossen sind, die durch das Tragprofil (19) hindurchgeführt sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Tragprofil in an sich bekannter Weise ein I-Profil dient, dessen Steg zum Hindurchführen der Versorungsleitungen (23) eine Ausnehmung aufweist.
3· Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Magnetventil (10) unmittelbar oberhalb des I-Profils (19) angeordnet ist.
4-. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3j dadurch gekennzeichnet, daß die Schmierstoffpumpe (3)j das oder die Magnetventile (5, 10), die Sprühdüsen (2) und wenigstens ein Teil der elektrischen Schalteinrichtung (11, 12) eine vormontierte Baueinheit bildet.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4,füircleinsneiüemaferdeter, dadurch gekennzeichnet, daß ein dem Tragprofil entsprechendes Profilstück (19) vorgesehen ist, das die Baueinheit aufnimmt.
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6. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5» dadurch gekennzeichnet, daß ein Teil der elektrischen Schalteinrichtung und die Sprühdüsen mit ihrem Magnetventil für die Druckluft ortsfest an dem Förderer installiert sind, während der überwiegende Teil der übrigen Bestandteile der Vorrichtung auf einem verfahrbaren, an die Schalteinrichtung (11) und die Sprühdüsen (2) anschließbaren Uartungswagen (26) angebracht sind.
7· Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Förderer mit einer Anschlußplatte (28) versehen ist, an wel-■ ehe Zuleitungen zu den ortsfest installierten Teilen (2, 10, 12) angeschlossen sind.
8. Vorrichtung nach Anspruch 6 oder 7> dadurch gekennzeichnet, daß zum Verbinden der Leitungen (27) des Wartungswagens (26) und der Anschlußplatte (28) Sehneliverschlußkupplungen vorgesehen sind.
9. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlußplatte (28) mit wenigstens einem Netzanschluß des elektrischen Stromnetzes und wenigstens einem Netzanschluß eines Druckluftnetzes (6) ausgerüstet ist.
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