DE8316835U1 - Lenkbare laufrolle - Google Patents
Lenkbare laufrolleInfo
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Description
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DiPL-PHYS. BUSE ' DiPL-PHYS. MENTZEL · dipl-ing, LUDEWIG
Unterdörnen 114 · Postfach 200210 · 5600 Wuppertal 2 · Fernruf (02 02) 55 70 22/23/24 · Telex 8 591 606 wpät
37 5600 Wuppertal 2, den
Kennwort; "Doppelstop1'
Albert Schulte Söhne GmbH & Co., Remscheider Str. 25, 5632 Wermelskirchen
Lenkbare Laufrolle
Die Erfindung betrifft eine lenkbare Laufrolle mit einer Feststelleinrichtung zum Blockieren der Rollbewegung des
Laufrades Und zum Feststellen der durch ein Schwenklager drehbar gelagerten Laufrollengabel, wobei die Feststelleinrichtung
einen sowohl die Rollbewegung des Laufrades als auch die Schwenkbewegung der Laufrollengabel unterbrechenden,
im Lösesinne federbelasteten Sperrhebel aufweist, der über ein durch einen Fußhebel betätigtes
Spreizglied beaufschlagt ist und der auf einem die Höhlung der Laufrollengabel durchquerenden, in Lagerstellen
der Gabelschenkel gehalterten Achsbolzen gelagert ist.
Bei einer bekannten Laufrolle der eingangs genannten Art ist das den Sperrhebel betätigende Spreizglied unmittelbar
an den Fußhebel angeformt, wobei das Spreizglied zwischen dem Gabelrücken und der Oberseite des
mit dem Laufrad in Berührung kommenden Bereiches des Sperrhebels angeordnet ist. Das dem Aufnahmebereich des
Spreizgliedes gegenüberliegende Ende des Sperrhebels ist bei der bekannten Laufrolle zu einem Sperrzahn abgewinkelt,
der in der Ebene der Längsmitte des Schwenklagers in die Sperrzahnung einer in den Gabelhohlraum ein-
ragenden Lagerschale im Sperrfall eingreifen kann* Diese
Lösung macht es erforderlich, daß der den Sperrhebel
halternde Achsbolzen im Abstand zur Lähgsmitte des Schwenklagers
entweder sur VorlaufSeite oder zur Nachlaufseite
hin in den Schenkeln der Radgabel gelagert ist. Es ist demnach erforderlich, bei Verwendung einer zur Vorlaufseite
hin orientierten Feststelleinrichtung in der Radgabel eine andere Lageraufnahme anzuordnen, als bei Verwendung einer zur Nachlaufseite hin orientierten Fest-
Stellvorrichtung. Dies bedeutet für den Fall, daß Leerlagerstellen zu vermeiden sind, daß die Radgabel immer
nur für eine der ausgewählten Feststelleinrichtungen hergerichtet sein muß und daß eine universelle Verwendung
der Radgabeln sowohl für eine zur Vorlaufseite hin orientierte Feststelleinrichtung bzw. für eine zur Nachlaufseite
hin orientierte Feststelleinrichtung nicht möqlich ist. überdies ist es bei der bekannten Lösung
erforderlich, infolge der Verwendung eines zweiseitigen, mit dem Spreizglied fest verbundenen Fußhebels, einen
0 Ausschnitt im Radgabelrücken vorzusehen, um die Betätigung des Fußhebels zu gewährleisten.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine lenkbare Laufrolle der eingangs genannten Art zu
schaffen, an deren Radgabel sowohl eine zur Vorlaufseite als auch zur Nachlaufseite hin orientierte Feststelleinrichtung
eingesetzt werden kann, ohne daß außer der Lagerstelle für den einen Sperrhebel halternden Achsbolzen
weitere Lagerstellen bzw. Ausnehmungen für den Fußhebel oder das Spreizglied erforderlich sind.
Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Längsmitte des Schwenklagers und die Längsmitte der den
Achsbolzen aufnehmenden Lagerstellen in etwa einer Ebene
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liegen Sowie Füßhebel/ Spreiglied und Sperrhebel üntereiri·*
ander über Stütz- und Anschlagflächen in Verbindung
stehen. Dadurch ist es möglich, einerseits Losteile zur Bildung der Feststelleinrichtung zu verwenden, die nicht
über besondere Verbindungselemente miteinander verbunden werden müssen,und andererseits lassen sich sowohl vorlaufseitig
als auch nachlaufseitig orientierte Feststelleinrichtungen in den Gabelhohlraum einsetzen. Dadurch ergibt
sich sowohl eine einfache und kostengünstige Montage als auch eine unproblematische Lagerhaltung. Der Einsatz der
vorgenannten Feststelleinrichtungen ist bei mehreren gruppenweise zusammengefaßten Rollentypen und -großen
möglich, ohne daß Veränderungen oder Ergänzungen an der Radgabel vorgenommen werden müssen.
Bei Verwendung einer zur Vorlaufseite hin orientierten Feststelleinrichtung ist der Fußhebel die Laufrolle überragend
auf der Vorlaufseite angeordnet und einerseits am Kragen des Gabelrückens und andererseits am Spreizglied
abgestützt, welches sich seinerseits am Fußhebel und an dem auf dem Achsbolzen gelagerten Sperrhebel abstützt.
Bei Verwendung einer lenkbaren Laufrolle, bei welcher eine Lagerschale des Schwenklagers unter den
Gabelrücken faßt, ist bei einer vorlaufseitig orientierten
Feststelleinrichtung der mit einem Ende an die Lauffläche des Rades andrückbare Sperrhebel mit seinem anderen Ende
in die Sperrzahnung einer Lagerschale des Schwenklagers einrastbar. Wenn jedoch eine Laufrolle Verwendung findet,
bei welcher die Radgabel unter einem Schwenklagerkopf befestigt ist und ebenfalls eine vorlaufseitig orientierte
Feststelleinrichtung Verwendung findet, ist die Feststelleinrichtung nach einem weiteren Ausgestaltungsmerkmal
der Erfindung derart ausgelegt, daß der mit einem Ende an die Lauffläche des Rades andrückbare Sperrhebel
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mit seinem anderen Ende einen das Schwenklager durchdringenden Sperrstift beaufschlagt, der an die Tragplatte
der Laufrolle anpreßbar ist.
Bei Verwendung einer zur Nachlaufseite hin orientierten
Feststelleinrichtung ist der Fußhebel vorteilhaft die Laufrolle überragend auf der Nachlaufseite angeordnet
und ist einerseits in einer Lagerausnehmung des auf dem Achsbolzen gelagerten Sperrhebels und andererseits über
ein in eine Fußhebelausnehmung eingreifendes Spreizglied am Kragen des Gabelrückens abgestützt. Dabei kann nun
ebenfalls wiederum eine Laufrolle Verwendung finden, die entweder eine unter den Gabelrücken fassende Lagerschale
aufweist oder aber bei welcher die Lagerschale zur Halterung des Radgabelrückens herangezogen wird. Im ersten
Fall ist auch bei Verwendung einer nachlaufseitig orientierten Feststelleinrichtung der mit einem Ende an
die Lauffläche des Rades andrückbare Sperrhebel mit seinem anderen Ende in die Sperrzahnung einer Lagerschale des
Schwenklagers einrastbar, während im zweiten Falle der mit seinem Ende an die Lauffläche des Rades andrückbare
Sperrhebel mit seinem anderen Ende einen das Schwenklager durchdringenden Sperrstift beaufschlagt, der an die Tragplatte
der Laufrolle anpreßbar ist.
Bei der nachlaufseitig orientierten Feststelleinrichtung
weisen nach einem weiteren Ausgestaltungsmerkmal der Erfindung sowohl der Sperrhebel als auch der Fußhebel
jeweils zwei das Laufrad seitlich umgreifende Hebelschenkel auf, wobei jeder Hebelschenkel mit einer Lagerausnehmung
und einer dazu passenden Lagernase versehen ist.
Die Erfindung iöt auf der Zeichnung in ÄUSführungsbei-
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spielen dargestellt, die nachfolgend näher erläutert werden. Es zeigen:
Fig. 1 eine lenkbare Laufrolle im Längsschnitt mit einem in das Schwenklager integrierten
Gabelrücken, wobei in der Radgabelhöhlung eine zur Vorlaufseite hin
orientierte Feststelleinrichtung angeordnet ist,
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Fig. 2 die aus Fig. 1 ersichtliche, die Feststelleinrichtung umfassende Lenkrolle
in einer Draufsicht,
Fig. 3 eine lenkbare Laufrolle im Längsschnitt
mit einem über dem Radgabelrücken angeordneten und mit diesem fest verbundenen
Schwenklagerkopf, wobei in der Radgabelhöhlung ebenfalls eine zur Vorlaufseite hin
0 orientierte Feststelleinrichtung ange
ordnet ist,
Fig. 4 die aus Fig. 3 ersichtliche, eine Feststelleinrichtung umfassende lenkbare
Laufrolle in einer Draufsicht,
Fig. 5 eine lenkbare Laufrolle in einem Längsschnitt mit einem in das Schwenklager
integrierten Radgabelrücken, in deren Gabelhöhlung eine zur Nachlaufseite hin
orientierte Feststelleinrichtung angeordnet ist,
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Fig. 6 die aus Fig. 5 ersichtliche lenkbare Laufrolle in einer Draufsicht,
Fig. 7 eine lenkbare Laufrolle in einem Längsschnitt/
mit einem mit dem Radgabelrücken
fest verbundenen, separaten Schwenklager, wobei in der Radgabelhöhlung eine
zur Nachlaufseite hin orientierte Feststelleinrichtung
angeordnet ist, 10
Fig. 8 die aus Fig. 7 ersichtliche, eine Feststelleinrichtung umfassende lenkbare
Laufrolle in einer Draufsicht.
Jede der in den Ausführungsbeispielen dargestellten lenkbaren Laufrollen weist ein in strichpunktierter Linie
dargestelltes Lcufrad 10 auf, welches zwischen den Schenkeln einer über einen Gabelrücken 12 verbundenen
Radgabel 11 mittels einer eine nicht dargestellte Lagerbuchse
durchdringenden, verschraubbaren Achse 13 drehbar gelagert ist. Bei den aus den Fig. 1 und 2 sowie
5 und 6 ersichtlichen Ausfünrungsbeispielen ist der Gabelrücken 12 jeweils in das Schwenklager 14 integriert,
indem der Gabelrücken 12 als Drehplatte ausgebildet ist, in den konzentrische Laufbahnen für Kugellaufkränze 15
und 16 eingepreßt sind. Der als Drehplatte fungierende Gabelrücken 12 greift zwischen eine Anschlußplatte 17 und
eine Lagerschale 18, die mit der Anschlußplatte 17 sowohl
in axialer Richtung als auch in Drehrichtung fest ver-
30 bunden ist. Diese Lagerschale 18 untergreift den Gabelrücken
12 und ragt in die Gabelhöhlung 19 ein. Dabei weist die Lagerschale 18 unterseitig eine Sperrzahnung 20
auf.
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Bei den aas den Fig. 3 und 4 sowie 7 und 8 ersichtlichen
Ausführungsbeispielen ist der Radgabelrücken nicht Bestandteil des Schwenklagers, sondern auf den Radgabelrücken
12 wird das Schwenklager 14 aufgeflanscht. Dabei
besteht aas Schwenklager 14 aus einer Tragplatte 21,
einem damit verbundenen topfförmigen Lagerring 22 und
einer zwischen Tragplatte und Lagerring fassenden, über Kugel lauf kränze 15 und 16 abgestützten Drehplatte. 23. In
diese Drehplatte sind die Radgabel 11 mit dem Schwenklager 14 verbindende Halteschrauben 24 eingedreht, wobei drei
gleichmäßig am Umfang verteilt angeordnete Halteschrauben 24 Verwendung finden, wovon eine zur NachlaufSeite und
zwei zur Vorlaufseite hin im Abstand zum Drehmittelpunkt orientiert sind. Bei dem aus den Fig. 3 und 4 ersichtlichen
Ausführungsbeispiel ist die zur Nachlaufseite hinweisende Halteschraube mit einer Längsbohrung zur Aufnahme eines
Sperrstiftes 25 versehen, während bei dem aus den Fig. 7 und 8 ersichtlichen Ausführungsbeispiel die beiden zur
Vorlaufseite hinweisenden Halteschrauben Längsbohrungen aufweisen, in denen Sperrstifte 25 angeordnet sind, die
durch Andrücken an die Tragplatte 21 die Drehplatte 23 und die damit verbundene Radgabel 11 an ihrer Schwenkbewegung
hindern.
Die Radgabel 11 weist bei allen Ausführungsbeispielen
im Bereich der Gabelhöhlung 19 in den Seitenschenkeln
der Radgabel Lagerstellen 26 auf, die zur Aufnahme eines Achsbolzens 27 dienen, der einen Sperrhebel 28 in der
Gabelhöhlung 19 lagert. Dabei weist jeder Sperrheb' i. 28 eine Sperrplatte 29 auf, die sich beiderseits des Achsbolzens
27 erstreckt. Während das eine Ende dei Sperrplatte 2 9 an die Lauffläche des Laufrades 10 andrüekbar ist, greift
das andere Ende der entsprechend hergerichteten Sperrplatte 2 9 bei den aus den Fig. 1 und 2 sowie S Und 6 etf-
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sichtlichen Ausführungsbeispielen in die Sperrzahnürig 20
der Lagerschale 18 im Feststellfall ein. Bei den aus den
Fig. 3 und 4 sowie 7 und 8 ersichtlichen Ausführungsbeispielen beaufschlagt das dem mit der Lauffläche des Laufrades
10 in Wirkverbindung bringbaren Ende der Sperrplatte gegenüberliegende Ende die die Halteschrauben 24
durchdringenden Sperrstifte 25, wodurch die Schwenkbewegung der Radgabel an der Tragplatte 21 festgestellt
werden kann.
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Bei den aus den Fig. 1 und 2 sowie den Fig. 3 und 4 ersichtlichen beiden Ausführungsbeispielen weist die Sperrplatte
29 nach oben abgewinkelte Lagerstege 30 auf, die unterseitig mit einer Stützausnehmung 31 versehen sind,
die von Stützflächen 32 und 33 begrenzt werden. Außerdem sind die Lagerstege 30 mit zur Vorlaufseite hinweisenden
Anschlagnasen 34 versehen, die jeweils eine sich in Losstellung an die Radgabel anlegende Anschlagfläche 35 aufweisen.
In die Stützausnehmungen 31 greifen seitliche Ansätze eines Spreizgliedes 36 ein, welches oberseitig
zur Vorlaufseite hin abgewinkelte Formschenkel 37 aufweist, an deren Stützflächen 40 sich mit einem Endfc
Winkelzunqen 39 eines Fußhebels 38 abstützen. Die Winkelzunqen 39 des Fußhebels 38 legen sich mit ihrem anderen
Ende an die Stützfläche 42 eines an den Gabelrücken 12 angefcrmten Kragens 41 an. Bei der in den Fig. 1 und 3
dargestellten Sperrlage der beiden Ausführungsbeispiele bilden die Winkelzungen 39 des Fußhebels 38 zusammen mit
dem Spreizglied 36 ein Kniehebelsystem, durch welches der Sperrhebel 28 gegen die Kraft seiner Rückstellfeder 43
in der dargestellten Sperrlage verbleibt und somit einerseits das Laufrad 10 an seiner Drehbewegung hindert und
andererseits die Schwenkbewegung der Lenkgabel 11 gegenüber
der Anschlußplatte 17 bzw. der Tragplatte 21 festlegt.
Erst wenn der Fußhebel 38 nach oben gezogen wird,
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verschwenkt dieser entgegen dem Uhrzeigerdrehsinn in seiner
durch die Stützfläche 42 gebildeten Lägerstelle nach oben, wodurch über die Formschenkel 37 auch das Spreizglied 36
in der Stützausnehmung 31 nach rechts geklappt wird, wodurch über die Rückstellfeder 43 der Sperrhebel 28 entgegen
dem Uhrzeigersinn in eine Freigabelage verschwenkt bis seine Anschlagflächen 35 an der Radgabel anliegen.
Dabei erstreckt sich bei den beiden aus den Fig. 1 bis 4 ersichtlichen Ausführungsbeispielen die aus dem Sperrhebel
28, dem Spreizglied 36 und dem Fußhebel 38 gebildete Feststelleinrichtung zur Vorlaufseite der Laufrolle hin.
Bei den aus den Fig. 5 bis 8 ersichtlichen beiden Ausführungsbeispielen
erstreckt sich die Feststelleinrichtung zur Nachlaufseite der Laufrolle hin. Jedoch sind bei
diesen Ausführungsbeispielen der Sperrhebel 28, das Spreizglied 36 und der Fußhebel 38 anders gestaltet als bei den
zuvor beschriebenen, aus den Fig. 1 bis 4 ersichtlichen Ausführungsbeispielen. Der Sperrhebel 28 weist zwei Lagerstege
44 auf, die seitlich am Laufrad 10 vorbeigreifend an die Sperrplatte 29 angesetzt sind und durch welche der
Sperrhebel 28 auf dem Achsbolzen 27 gelagert ist. Die auf der Vorlaufseite nach unten abgewinkelte Sperrplatte 2 9
weist eine Ausprägung 45 auf, in welche die am Gabelrücken 12 abgestützte Rückstellfeder 43 eingreift. Auf der der
Abwinklung der Sperrplatte 2 9 gegenüberliegenden Seite weisen die Lagerstege 4 4 an ihrem freien Ende jeweils eine
Lagerausnehmung 46 auf, die zur Nachlaufseite hin in eine
Lagernase 47 übergeht. Der Fußhebel 38 bei den aus den Fig. 5 bis 8 ersichtlichen Ausführungsbeispielen ist
gabelförmig ausgebildet und umgreift mit seinen Hebelschenkeln 48 ebenso wie die Lagerstege 44 des Sperrhebels
28 das Laufrad 10. Am dem Sperrhebel 28 zugekehrten Ende sind die Hebelschenkel 48 des Fußhebels 38 ebenfalls mit
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einer Lagernase 49 und einer Lagerausnehmung 50 versehen.
Dabei greift die Lagernase 49 in den Hebelschenkeln 48 in die Lagerausnehmung 46 der Lagerstege 44 des Sperrhebels
28, während dessen Lagernase 47 in die Lageraus^- nehmung 50 in den Hebelschenkeln 48 des Fußhebels 38 eingreift.
Oberhalb der Lagernase 49 weisen die Hebelschenkel 48 jeweils eine Fußhebelausnehmung 51 auf, in welchen ein
die Sperrplatte 29 des Sperrhebels 28 übergreifendes
Spreizglied 36 gehaltert ist, das sich andernends an der durch den Kragen 41 des Gabelrückens 12 gebildeten Stützfläche
52 abstützt.
Auch bei den beiden aus den Fig. 5 bis 8 ersichtlichen Ausführungsbeispielen ist insbesondere in den Fig. 5 und 7
die Bremslage der Feststelleinrichtung dargestellt. Zur Lösung dieser Feststellung wird der sich zur Nachlaufseite
hin erstreckende Fußhebel 38 an seiner Betätigungsplatte 53 nach oben gezogen. Dadurch wird das Spreizglied 36 um
den durch die Stützfläche 52 gebildeten Drehpunkt entgegen 0 dem Uhrzeigersinn verschwenkt, wodurch infolge der Einwirkung
der Rückstellfeder 43 der einerseits um seine Fußhebelausnehmung 51 im Uhrzeigersinn verschwenkende Fußhebel
38 nach oben verlagert wird, so daß auch der Sperrhebel 28 um seine Lagerung auf dem Achsbolzen 27 im Uhrzeigersinn
verschwenkt und somit das Laufrad 10 und bei dem
Äusführungsbeispiel nach Fig. 5 die Lagerschale 18 und bei ί dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 7 den Sperrstift 25 freigibt,
so daß auch die Schwenkbewegung der Radgabel 11 ermöglicht
wird. Beim erneutem Niedertreten der Betätigungsplatte 53 des Fußhebels 38 treten die, insbesondere aus
den Fig. 5 und 7 ersichtlichen Feststellagen der beiden Ausführungsbeispiele wieder ein.
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Wie bereits erwähnt/ geben die dargestellten und zuvor
beschriebenen Ausführungen die Erfindung lediglich beispielsweise wieder, die keinesfalls allein darauf beschränkt
ist* Es sind vielmehr noch mancherlei Änderungen
und weitere Ausgestaltungen der Erfindung möglich»
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5600 Wuppertal 2, den
Kennwort: "Doppelstop"
Albert Schulte Söhne GmbH & Co.,
Remscheider Str. 25, 5632 Wermelskirchen
Remscheider Str. 25, 5632 Wermelskirchen
Bezugs | zeiche | η 1 i s t e : | |
10 | Laufrad | 32 | Stützfläche |
11 | Radgabel | 33 | Stützfläche |
12 | Gabelrücken | 34 | Anschlagnase |
13 | Achse | 35 | Anschlagfläche |
14 | Schwenklager | 36 | Spreizglied |
15 | Kugellaufkranz | 37 | Formschenkel |
16 | Kugellaufkranz | 38 | Fußhebel |
17 | Anschlußplatte | 39 | Winkelzunge |
18 | Lagerschale | 40 | Stützfläche |
19 | Gabelhöhlung | 41 | Kragen |
20 | Sperrzahnung | 42 | Stützfläche |
21 | Tragplatte | 43 | Rückstellfeder |
22 | Lagerring | 44 | Lagersteg |
23 | Drehplatte | 45 | Ausprägung |
24 | Halteschraube | 46 | Lacjerausnehmung |
25 | Sperrstift | 47 | Lagernase |
26 | Lagerstellen | 48 | Hebelschenkel |
27 | Achsbolzen | . 49 | Lagernase |
28 | Sperrhebel | 50 | LagernausnehmUng |
29 | Sperrplatte | 51 | Fußhebelausnehmüng |
30 | Lagersteg | 52 | Stützfläche |
31 | Stutζausnehmung | 53 | Betätigungsplatte |
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Claims (1)
- ce ca ta i · λ t r " ef · f · a a a a · ■• · · · · * a a a aa · a a··" PVTlE-KlTA-NW.ALTEDiPL-PHYS. BUSE · DiPL-PHYS. MENTZEL · dipl-ing. LUDEWIG Unterdörnen 114 ■ Postfach 200210 · 5600 Wuppertal 2 · Fernruf (0202)55 7022/23/24 · Telex 8591 606 wpat5600 Wuppertal 2, denKennwort: "Doppelstop"Albert Schulte Söhne GmbH & Co., Remscheider Str. 25, 5632 WermelskirchenAnsprüche :1.) Lenkbare Laufrolle mit einer Feststelleinrichtung ® zum Blockieren der Rollbewegung des Laufrades undzum Feststellen der durch ein Schwenklager drehbar gelagerten ^aufrollengabel, wobei die Feststellein-5 richtung eir»2n sowohl die Rollbewegung des Laufradesals auch die Schwenkbewegung der Laufrollengabel unterbrechenden, im Lösesinne federbelasteten Sperrhebel aufweist, der über ein durch einen Fußhebel betätigtes Spreizglied beaufschlagt ist, und der 10 auf einem die Höhlung der Laufrollengabel durchquerenden, in Lagerstellen der Gabelschenkel gehalterten Achsbolzen gelagert ist,'p dadurch gekennzeichnet,15daß die Längsmitte des Schwenklagers (14) und die Längsmitte der den Achsbolzen (27) aufnehmenden Lagerstellen (26) in etwa einer Ebene liegen sowie Fußhebel (38), Spreizglied (36) und Sperrhebel (28) untereinander über Stütz- und Ansehlagflächen(32, 33, 35, 40, 42, 51, 52) in Verbindung stehen.i I i t I I f I I Ii tu► · t ·2.) Laufrolle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Fußhebel (38) die Laufrolle überragend auf der Vorlaufseite angeordnet ist und einerseits am Kragen (41) des Gabelrückens (12) und andererseits am Spreizglied (36) angestützt ist, das sich seinerseits am Fußhebel (38) und an dem auf dem Achsbolzen (27) gelagerten Sperrhebel (2 8) abstützt.% 3.) Laufrolle nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,r\ 10 daß der mit einem Ende an die Lauffläche des Rades ;: (10) andrückbare Sperrhebel (28) mit seinem anderenEnde in die Sperrzahnung (20) einer Lagerschale (18) des Schwenklagers (14) einrastbar ist.4.) Laufrolle nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der mit einem Ende an die Lauffläche des Rades (10) andrückbare Sperrhebel (28) mit seinem anderen Ende einen das Schwenklager (14) durchdringenden Sperrstift (25) beaufschlagt, der an die Tragplatte(21) der Laufrolle anpreßbar ist.5.) Laufrolle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Fußhebel (38) die Laufrolle überragend auf der Nachlaufseite angeordnet ist und einerseits in einer Lagerausnehmung (46) des auf dem Achsbolzen (27) gelagerten Sperrhebels (28) und andererseits über ein in eine Fußhebelausnehmung (51) eingreifendes Spreizglied (36) am Kragen (41) des Gabelrückens (12) abgestützt ist.306.) Laufrolle nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der mit einem Ende an die Lauffläche des Rades (10) andrückbare Sperrhebel (28) mit seinem anderen Ende in die Sperrzahnung (20) eifter Lagerschale (18) dds Schwenklagers (14) einrastbar ist,• I Il Il till• ι ι it ιI IiII Il ■ι Ii ill ι ιI I » I I Il I< i Ii Il Ii7.) Laufrolle nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der mit einem Ende an die Lauffläche des Rades (10) andrückbare Sperrhebel (28) mit seinem anderen Ende ein das Schwenklager (14) durchdringenden Sperrstift (25) beaufschlagt, der an die Tragplatte (21) der Laufrolle anpreßbar ist.8.) Laufrolle nach einem oder mehreren der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl der Sperrhebel (28) als auch der Fußhebel (38) jeweils zwei das Laufrad (10) seitlich umgreifende Hebelschenkel (44, 48) aufweisen und jeder Hebelschenkel mit einer Lagerausnehmung (46, 50) und einer dazu passenden Lagernase (47, 49) versehen ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19838316835 DE8316835U1 (de) | 1983-06-09 | 1983-06-09 | Lenkbare laufrolle |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19838316835 DE8316835U1 (de) | 1983-06-09 | 1983-06-09 | Lenkbare laufrolle |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8316835U1 true DE8316835U1 (de) | 1983-11-03 |
Family
ID=6754092
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19838316835 Expired DE8316835U1 (de) | 1983-06-09 | 1983-06-09 | Lenkbare laufrolle |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8316835U1 (de) |
-
1983
- 1983-06-09 DE DE19838316835 patent/DE8316835U1/de not_active Expired
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