DE8316745U1 - Bremsbelag fuer bremsbacken von trommelbremsen - Google Patents

Description

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Bremsbelag für Bremsbacken von Trommelbremsen "

Die Erfindung betrifft einen Bremsbelag für Bremsbacken von Trommelbremsen in Form eines reckteckigen Streifens aus Reibmaterial.

Derartige Bremsbeläge besitzen üblicherweise zwei ebene Basisflächen, deren eine durch Kleben und Nieten an der Bremsbacke befestigbar ist, während die andere beim bestimmungsgemäßen Gebrauch, d. h. während des Bremsvorgangs auf die innere Oberfläche der Bremstrommel wirkt.

Ein schwerwiegender Nachteil bekannter Bremsbeläge besteht in ihrer Empfindlichkeit gegen Benetzung. Wenn bei der Fahrt Wasser in die Bremsen eindringt, kann sich ein zusammenhängender Wasserfilm auf der Bremsfläche der Bremsbeläge ausbilden, der beim Bremsvorgang die Reibung zwischen Bremsbacke und Bremstrommel und damit die Bremswirkurvg verringern kann.

Aufgabe der Erfindung ist es, einen Bremsbelag zu schaffen, bei dem einerseits verhindert ist, daß sich bei Benetzung aufgrund der Ausbildung eines Wasserfilms zwischen

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Bremsbelag und Bremstrommel beim Gebrauch eine merkliche : Verringerung der Bremswirkung einstellt, und der anderer- I-seits gegenüber herkömmlichen Bremsbelägen keine zusätzli- ·, chen Herstellkosten verursacht* ||i

^h Ausgehend von einem Bremsbelag in Form eines rechteckigen ϊ Streifens aus Reibmaterial wird diese Aufgabe erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß seine der zur Befestigung an der Bremsbakke bestimmten Basisfläche gegenüberliegende Basisfläche eine Mehrzahl von Nuten aufweist, die zueinander parallel und zu den Seiten dieser Fläche geneigt verlaufen.

Beim bestimmungsgemäßen Einsatz bilden diese Nuten ein Systern von Kanälen, die bei Vorhandensein von Nässe ein Ab^ fließen des Wassers ermöglichen, das andernfalls zur Bildung eines Films zwischen Bremsbelag und Bremstrommel führen würde.

Im folgenden sei die Erfindung anhand des in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläuert:

Mit 1 ist ein aus Reibmaterial bestehender Bremsbelag für Trommelbremsen bezeichnet, der die Form eines rechteckigen Streifen hat. Seine Dicke beträgt typisch 3 bis 6 mm.

Der Bremsbelag besitzt eine glatte Basisfläche, die durch <■ Kleben oder Nieten an der Bremsbacke einer Trommelbremse befestigbar ist, sowie eine Fläche 2, die beim Bremsvor- | OQ gang mit der Bremstrommel in Berührung kommt. Diese Fläche 2 besitzt eine Mehrzahl von Nuten 3 mit rechteckigem Querschnitt, die zueinander parallel und zu den Seiten dieser Fläche geneigt verlaufen.

_QK Der Neigungswinkel der Nuten 3 gegenüber den Seiten der Basisfläche beträgt vorzugsweise 45°. Ihre Tiefe entspricht etwa der halben Dicke des Bremsbelags.

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Das Profil der Nuten kanh auch eine von der als Beispiel dargestellten Rechteckform abweichende Form haben.

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Claims (3)

Schutzansprüche

1. Bremsbelag für Bremsbacken von Trommelbremsen in Form
eines reckteckigen Streifens aus Reibmaterial, dadurch gekennzeichnet, daß seine der zur Befestigung an der Bremsbacke bestimmten Basisfläche gegenüberliegende Basisfläche (2) eine Mehrzahl von Nuten (3) aufweist, die zueinander
parallel und zu den Seiten dieser Fläche (2) geneigt verlaufen .

2. Bremsbelag nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Neigung der genannten Nuten (3) etwa 45° beträgt.

3. Bremsbelag nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Tiefe der Nuten (2) etwa halb so groß ist wie die Dicke des Bremsbelags (1)