DE83166C - - Google Patents

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DE83166C
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B9/00Screening or protective devices for wall or similar openings, with or without operating or securing mechanisms; Closures of similar construction
    • E06B9/56Operating, guiding or securing devices or arrangements for roll-type closures; Spring drums; Tape drums; Counterweighting arrangements therefor
    • E06B9/58Guiding devices

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Curtains And Furnishings For Windows Or Doors (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Vorliegende Erfindung betrifft gewisse Neuerungen an der in Amerika unter Nr. 468861 patentirten Rollvorhangstange. Diese Neuerungen sind derart beschaffen, dal's erstens der Vorhangstange eine gröfsere Bewegungsfreiheit gesichert und zweitens das Klappern -der Schiebeführungen beim Bewegen eines mit der Vorhangstange versehenen Wagens verhütet wird.
Diese Zwecke werden durch die auf der beiliegenden Zeichnung dargestellte Einrichtung erreicht.
Fig. ι giebt eine Vorderansicht der Vorhangstange, diese in der normalen Lage zeigend; ein Theil der Stange ist weggeschnitten, um die Neuerungen besser erkennen zu lassen.
Fig. 2 ist eine ähnliche Ansicht, zeigt jedoch die Stange in schräger Lage.
Fig. 3 veranschaulicht in Oberansicht einen Theil einer Führungsstange, ferner einen der Führungsschieber und die Fensterrahmenführung, in welcher der Schieber gleitet.
In jedes Ende der rohrförmigen Stange 2 ist eine Führungsstange 5 lose eingepafst, die sich einerseits ziemlich weit in die hohle Stange hinein erstreckt, andererseits etwas aus der Stange 2 hervorragt. Mit dem ä'ufseren Ende jeder Führungsstange 5 ist ein im Querschnitt T-förmiger Schieber 6 (Fig. 3) gelenkig verbunden, der eine beliebige Länge haben kann. Dieser Schieber gleitet in einer entsprechend gestalteten Nuth, die in der aufrechten, seitlich am Fensterrahmen 9 befestigten Führungsleiste 7 gebildet ist. Der Steg des, Schiebers 6 ragt aus dieser Nuth vor und ist durch einen Stift 5" mit dem äufseren Ende der Führungsstange 5 gelenkig gekuppelt.
Im Innern des Rohres 2 ist zwischen den inneren Enden der beiden Stangen 5 eine Feder 8 untergebracht, welche, indem sie gegen die inneren Enden der genannten Stangen 5 wirkt, dazu dient, die Schieber 6 gegen den Fensterrahmen oder dessen aufrechte Führungen angedrückt zu erhalten. Auf diese Art wird, wenn sich der Wagen, an dem die Vorhangstange angebracht sein mag, in Bewegung befindet, jedes Klappern der Schieber in- den Führungen verhütet und gleichzeitig ein Reibungswiderstand gegen die Aufwindebewegung der Federrolle geschaffen, an welcher das obere Ende des Vorhanges befestigt ist. Die Länge der Feder 8 ist derart bemessen, dafs die Feder auf die Führungsschieber nur einwirkt, wenn die Vorhangstange die normale, waagrechte Lage einnimmt, die in den Fig. 1 und 3 dargestellt ist, dafs aber jedesmal, wenn ein Ende der Vorhangstange plötzlich gehoben wird, die Stangen 5 durch Vermittelung der Schieber von der Feder 8 fortgezogen und von deren Druck entlastet werden, wie aus Fig. 2 hervorgeht. Dies erlaubt, dafs das gehobene Ende leicht herabfallen oder das entgegengesetzte Ende leicht durch die federnde Rolle gehoben werden kann, so dafs die Vorhangstange wieder eine waagrechte Lage einnehmen wird, sobald die Hand die Stange losgelassen hat.
Das zwischen jeder Führungsstange und deren Schieber 6 befindliche Drehgelenk 5" ermög-
licht ein genaueres Anpassen des Schiebers, erlaubt diesem eine zweckmäfsigere Form zu geben und verleiht der Vorhangstange beim schiefwinkligen Heben eine freiere Bewegung.

Claims (2)

  1. Patent-Ansprüche:
    i. Ein Rollvorhang, bei welchem das Festklemmen der unteren Stange in oder auf deren Fensterrahmenführungen beim Heben des einen oder anderen Endes dieser Stange dadurch vermieden wird, dafs die aus den Enden der genannten Stange vorstehenden verschiebbaren Kolben mit den in oder auf den Führungen des Fensterrahmens gleitenden Schiebern gelenkig oder drehbar verbunden sind.
  2. 2. Ein Rollvorhang der unter i. bezeichneten Art, bei welchem in der hohlen unteren Stange zwischen den inneren Enden der verschiebbaren Kolben eine Schraubenfeder von solcher Länge lose untergebracht ist, dafs diese Feder auf die Kolben keinerlei Wirkung ausübt, wenn das eine oder das andere Ende der Stange gehoben ist, zum Zweck, das selbstthätige Einstellen der Vorhangstange in die waagrechte Lage zu sichern, sobald die Stange sich selbst überlassen wird.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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