DE8314291U1 - Zahnputzset - Google Patents

Zahnputzset

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DE8314291U1 DE19838314291 DE8314291U DE8314291U1 DE 8314291 U1 DE8314291 U1 DE 8314291U1 DE 19838314291 DE19838314291 DE 19838314291 DE 8314291 U DE8314291 U DE 8314291U DE 8314291 U1 DE8314291 U1 DE 8314291U1
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    • A46BRUSHWARE
    • A46BBRUSHES
    • A46B15/00Other brushes; Brushes with additional arrangements
    • A46B15/0091Container, e.g. bag or box with a collection of various devices
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A46BRUSHWARE
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    • A46B17/00Accessories for brushes
    • A46B17/04Protective covers for the bristles
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A46BRUSHWARE
    • A46BBRUSHES
    • A46B2200/00Brushes characterized by their functions, uses or applications
    • A46B2200/10For human or animal care
    • A46B2200/1066Toothbrush for cleaning the teeth or dentures

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  • Brushes (AREA)

Description

LEINWEBER & ZIMMERMANN
PATENTANWÄLTE
european patent attorneys
Dipl.-lng. H. Leinweber 0B30-76) Dipl.-Ing. Heinz Zimmermann Dipl.-Ing. A. Gf. v. Wengersky Dipl.-Phys. Dr. Jürgen Kraus
Rosental 7, D-8000 München 2 2. Aufgang (Kustermann-Passage) Telefon (089) 2 60 39 89 Telex 52 8191 lepatd Telegr.-Adr. Leinpat München
den 13. Mai 1983 Unser Zeichen KRP
Willi Martin Schmitt, 8000 München 81, Insterburger Straße 7
Zahnputzset
Die Erfindung bezieht sich auf einen Zahnputzset mit einer Zahnpastatube und einer Zahnbürste, die in einem Behälter angeordnet sind.
Ein derartiger Zahnputzset dient dazu, die für die Zahn-, Mund- und Zahnfleischpflege gemeinsam benötigten Gegenstände in kompakter Form zusammenzuschließen, so daß sie der Benutzer in einer Toilettentasche hygienisch einwandfrei mitführen kann. Einerseits kann der Inhalt der Toilettentasche nicht durch Zahnpasta verschmutzt werden, wenn die Tube infolge mangelhaften Verschlusses oder Beschädigung die Paste austreten läßt. Andererseits wird die Zahnbürste, speziell das Borstengebiet, nicht durch den verschiedenen Inhalt der ; Tasche, wie Nagelfeile, Haarbürste etc. einer eventuellen infizierenden Berührung ausgesetzt. Die Zahnbürste ist hygienisch einwandfrei im Behälter verwahrt. ,
Es ist bereits ein Zahnputzset der eingangs genannten Art ; bekannt, bei dem der Behälter durch eine Zwischenwand in zwei :
Kammern unterteilt ist, von denen die eine Platz zur Aufnahme der Zahnpastatube kleinen Inhaltes und die andere Platz zur Aufnahme einer einzigen Zahnbürste bietet. Dieser für eine Einzelperson geeignete Zahnputzset ist jedoch für den häufigen Fall zweier gemeinsam reisender Personen, wie Ehepaare, noch nicht vollständig befriedigend, weil dabei jeder Partner für sich einen derartigen Zahnputzset mit sich führen muß. Außerdem ist bei dem bekannten Zahnputzset durch die dort vorhandene Zwischenwand und die dadurch bedingte starre Unterteilung in Kammern der Platzbedarf noch nicht auf ein Minimum herabgesetzt·
Die Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen zur Handhabung auch durch zwei Personen bestimmten einheitlichen Zahnputzset mit möglichst kleinem Platzbedarf und einem Optimum an hygienischen Bedingungen für die darin untergebrachten Zahnputzhilfsmittel zu schaffen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Behälter in der Form eines länglichen Quaders ausgebildet ist, bei dem der innere Wandabstand der zwei gegenüberliegenden, zur Längsachse parallelen breiteren Quaderseitenwände geringfügig größer als der Durchmesser der Zahnpastatube und der innere Wandabstand der beiden anderen gegenüberliegenden, zur Längsachse parallelen schmäleren Quaderseitenwände geringfügig größer als die Summe aus dem Durchmesser der Zahnpastatube und dem Zweifachen der zur Borstenrichtung senkrechten Querabmessung der Zahnbürste ist, daß der Behälter längs einer zu ayj seiner Längsachse senkrechten Trennebene in ein Ober-
teil und ein Unterteil zweigeteilt ist, die einander in einem sich parallel zur Längsachse erstreckenden Bereich des Behälters formschlüssig überlappen, und daß die Zahnpastatube längs der Längsachse des Behälters und je eine Zahnbürste mit der Borstenrichtung parallel zur schmäleren Quaderseitenwand beidseits der Tube angeordnet ist.
Durch die bei der erfindungsgemäßen Lösung vorgesehene Bemessung der Wandabstände zwischen den beiden
Paaren der sich gegenüberliegenden, zur Längsachse parallelen Quaderseitenwände wird erreicht, daß die längs der Längsachse in den Behälter eingesetzte Zahnpastatube einerseits mit nur geringem Spiel zwischen den beiden näher beieinanderliegenden, breiteren Quaderseitenwänden aufgenommen ist, wogegen jeweils zwischen der Zahnpastatube und den beiden weiter voneinander beabstandeten schmäleren Quaderseitenwänden eine Kammer zur Aufnahme der Zahnbürste gebildet ist. Eine platzverzehrende star- ^O re Trennwand ist deshalb nicht erforderlich, weil die Zahnpastatube selbst die Wirkung der Trennwand auszuüben vermag. Zwar ist diese Bemessung der Wandabstände auf eine vollständig gefüllte Zahnpastatube, die einen kreisrunden Querschnitt besitzt, abgestellt, doch bleibt die Wirkung der Zahnpastatube als Trennwand auch im Laute des Verbrauchs ihres Inhaltes erhalten, weil die dabei erfolgende allmähliche Abplattung der Zahnpastatube durch eine entsprechende Schrägstellung der längsten Sehne ihres abgeplatteten Querschnittes in bezug auf die breiteren
Quaderseitenwände ausgeglichen wird.
Die Anordnung der beiden Zahnbürsten mit der Borstenrichtung parallel zur schmäleren Quaderseitenwand
trägt der Tatsache Rechnung, daß infolge der Bemessung 35
der Wandabstände die beidseits der Zahnpastatube bestehen-
den Kammern des Behälters nur eine der zur BorstenricLitung senkrechten Querabmessung der Zahnbürste entsprechende Größe besitzen, während sich die demgegenüber größere Ausdehnung der Kammer dazu senkrecht paral-IeI zur schmäleren Quaderseitenwand erstreckt. Durch diese Bemessung und besondere Ausrichtung der Zahnbürsten ist der Innenraum des Behälters nahezu ohne Leerraum von der Zahnpastatube und den Zahnbürsten angefüllt, so daß der Platzaufwand auf ein Minimum herabgesetzt ist.
Der Behälter kann auf der zur Längsachse senkrechten Quaderfläche des Unterteils abgestexlt werden, so daß bei einer Abnahme des formschlüssig aufgesetzten Oberteils die Zahnpastatube und die Zahnbürsten senkrecht nach oben ragen und somit griffgerecht freiliegen, Außerdem sind dabei die beiden Zahnbürsten durch die dazwischen angeordnete Zahnpastatube stets sauber voneinander getrennt, so daß sich das Innere des Behälters stets im Zustande guter Ordnung befindet. Während also bei aufgesetztem Oberteil der Behälter geschlossen und der Transport des Zahnputzsets infolge des geringen Platzbedarfs erleichtert ist, ermöglicht bei abgenommenem Oberteil der dadurch geöffnete Behälter eine besonders einfache Handhabung des Zahnputzsets bei der Zahnpflege.
Bei einer speziellen Ausführungsform ist mit Vorteil zusätzlich vorgesehen, daß im Überlappungsbereii an einem der beiden Teile des Behälters eine Rastwulst und an dem anderen Teil eine dazu formschlüssige Rastausnehmung ausgebildet ist. Durch die im geschlossenen Zustand des Behälters miteinander in Eingriff stehende Rastwulst und Rastausnehmung wird eine zusätzliche Sicherung gegen eine unbeabsichtigte Trennung des formschlüssig aufeinanöargesteckten Ober- und Unterteils erreicht .
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Ferner erweist es sich für den Gebrauch des Zahnputzsets als besonders zweckmäßig, daß der Behälter im Bereich der Quaderkanten abgerundet ist. Durch diese Abrundung wird eine die Benutzung möglicherweise störende Scharfkantigkeit, beispielsweise bei der Unterbringung in einer Tasche der Kleidung, vermieden. Außerdem wird dadurch der Platzbedarf weiter optimiert, weil der durch die ausgerundeten Quaderkanten geringfügig verlorengehende Innenraum durch die lose in den Behälter einresetzten Zahnbürsten ohnehin nicht ausgefüllt würde.
Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung zeichnet sich dadurch aus, daß die zur Längsachse: parallelen Quaderseitenwände des Unterteils im Überlappungsbereich um die Wandstärke des Oberteils nach innen abgekröpft sind und daß das Oberteil mit seiner Innenfläche an der Außenfläche des abgekröpften Bereichs anliegt. Durch diese Ausbildung wird einerseits ein vollständig glatter Wandverlauf des Behälters an seiner Außenseite erreicht, weil das auf das Unterteil formschlüssig aufgesteckte Oberteil infolge dieser Ausbildung mit der Unterteilaußenwand bündig ist. Andererseits ist aber auch durch die nach innen gerichtete Abkröpfung im abgekröpften Bereich der zur Längsachse senkrechte Innenquerschnitt des Unterteils gegenüber dem Oberteil geringfügig eingeengt, so daß die Zahnpastatube und die Zahnbürsten durch das Unterteil geringfügig enger zusammengehalten werden als durch das Oberteil. Diese Ausbildung trägt somit dazu bei, daß die Zahnbürsten und die Zahn-
pastatube beim Abnehmen des Oberteils ohne die Gefahr einer Mitnahme durch das Oberteil in dem Unterteil verbleiben .
Für die Handhabung des Behälters beim Öffnen er-
weist es sich in einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ferner als vorteilhaft, daß der Abstand der Ab-
• I III
kröpfung von der zur Längsachse des Behälters senkrechten
Bodenwand des Unterteils wenigstens ein Viertel der geig
samten Höhe des Behälters in der Längsachse beträgt. Somit läßt sich das Unterteil noch gut mit Daumen und Zeige-' 5 finger der einen Hand festhalten, wogegen das Oberteil
ü mit der ganzen anderen Hand ergriffen und abgezogen wer-
P den kann. Ferner erweist es sich in diese.ii Zusammenhang
; sowohl in baulicher Hinsicht als auch für eine einwand-
ί freie Halterung der Zahnpastatube und der Zahnbürsten
' 10 in dem Unterteil bei abgenommenem Oberteil als vorteil
haft, daß die in der Längsachse gesehene Erstreckung des abgekröpften Bereichs etwa ein Fünftel der gesamten Höhe des Behälters in der Längsachse beträgt.
im Hinblick auf die Vermeidung jedes unnötigen
Raumbedarfs ist ferner in einer Ausführungsform der Erfindung vorgesehen, daß die in der Längsachse gesehene Höhe des Behälters geringfügig größer ist als die axiale
Länge der Zahnpastatube.
20
Bei einer besonders zweckmäßigen Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, daß die Rastausnehcung durch eine sich jeweils senkrecht zur Längsrichtung des Behälters außen über den nach innen abgekröpften Bereich der schmäleren Quaderseitenwand des Unterteils erstreckende Sicke und die Rastwulst durch einen entsprechend angeordneten Vorsprung an der Innenseite der schmäleren Quaderseitenwand des Oberteils gebildet ist. Bei dieser
Anordnung der Rastausnehmung und der Rastwulst an den
30
beiden gegenüberliegenden schmäleren Quaderseitenwänden
des Behälters wird einerseits ein besonders sicherer Halt des formschlüssig auf das Unterteil aufgeschobenen Oberteils erreicht und andererseits das Öffnen des Behälters erleichtert, weil das Oberteil an den zu den 35
schmäleren Quaderseitenwänden senkrechten breiteren
Quaderseitenwänden ergriffen werden kann, ohne einen
Il 13 III· I ι · I
die Lösung des Eingriffes zwischen den Rastausnehmungen und den Rastwülsten erschwerenden Druck auszuüben.
Während Zahnpastatuben in unterschiedlichen Längen zur Verfügung stehen und daher je nach Bedarf eine in der Längsrichtung verhältnismäßig kurze Zahnpastatube gewählt werden kann, ist einer Verkürzung der Zahnbüste durch das Erfordernis ihrer Handhabbarkeit eine Grenze gesetzt. In einer besonders zweckmäßigen Ausgestaltung der Erfindung
IC ist deshalb vorgesehen, daß die Zahnbürste längs einer sich quer zu ihrer Längsrichtung erstreckenden Trennebene in ein Bürstenteil und ein Griffteil zweigeteilt ist, die in dem Behälter an der schmäleren Seitenwand nebeneinander angeordnet sind. Der Platzbedarf des Behälters in seiner Längsrichtung ist deshalb nicht mehr durch die Lange der Zahnbürste vorgegeben. Gleichzeitig bietet die zwischen der schmäleren Seitenwand und der Zahnpastatube begrenzte Kammer des Behälters Platz dafür, das Griffteil und das Bürstenteil in Richtung der schmäleren Seitenwand nebeneinander anzuordnen, so daß bei einer Verkürzung der Längserstreckung des Behälters keine Erhöhung seiner Querabmessungen erforderlich ist. Der Platzbedarf des Zahnputzsets ist damit weiter verringert.
In diesem Zusammenhang erweist es sich als vortei]■ haft, daß das Griffteil im Bereich der Trennebene einen zapfenförmigen Ansatz und das Bürstenteil eine dazu formschlüssige Aufnahmebohrung aufweist. Durch eine Einfügung des Ansatzes in die Aufnahmebohrung wird damit eine
sichere Verbindung zwischen Griffteil und Bürstenteil beim Gebrauch der Zahnbürste erreicht.
Schließlich ist im Rahmen der Erfindung noch vorgesehen, daß die beiden Zahnbürsten verschiedenfarbig
sind. Sie können damit muhelos auseinandergehalten werden so daß jeder der Benutzer seine Zahnbürste leicht wieder erkennt.
Weitere Merkmale, Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels und der Zeichnung, auf die bezüglich aller im Text nicht besonders erwähnten Einzelheiten ausdrücklich verwiesen wird. In der einzigen Figur ist der Zahnputzset perspektivisch mit vom Unterteil abgenommenem Oberteil dargestellt.
Wie aus der Figur hervorgeht, weist ein Zahnputzset einen in der Form eines länglichen Quaders ausgebildeten Behälter auf, der längs einer zu seiner Längsachse 1 senkrechten Trennebene in ein Unterteil 2 und ein Oberteil 3 zweigeteilt ist. Der geschlossene Behälter ist somit durch eine sich senkrecht zu seiner Längsachse 1 erstreckende rechteckige Bodenwand 5, zwei sich von den längeren Rechteckseiten der Bodenwand 5 aus parallel zur Längsachse 1 erstreckende Quaderseitenwände 6 sowie zwei sich von den kürzeren Rechteckseiten der Bodenwand 5 aus parallel zur Längsachse 1 erstreckende Quaderseitenwände 7 des Unterteils 2, je zwei in ihrer zur Längsachse 1 senkrechten Breitenausdehnung und ihrer Richtung den Quaderseitenwärden 6,7 des Unterteils 2 entsprechende Quaderseitenwände 8 bzw. 9 des Oberteils 3 und eine die Quaderseitenwände 8,9 abschließende, zur Längsachse 1 senkrechte Deckelwand 10 begrenzt.
Das Unterteil 2 und das Oberteil 3 überlappen einander formschlüssig in einem sich parallel zur Längsachse erstreckenden Bereich 11 des Behälters. Im einzelnen sind hierzu die Paare der zur Längsachse 1 parallelen Quaderseitenwände 6,7 des Unterteils 2 in dem Überlappungsbereich 11 um die Stärke der Quaderseitenwände 8,9 des Oberteils 3 nach innen abgekröpft. Wenn also das Oberteil 3 in Richtung des Pfeils 12 auf das Unterteil 2 aufgeschoben wird, liegt das Oberteil 3 mit seiner Innenfläche formschlüssig an der Außenfläche 13 des abgekröpft
Bereichs an. Der Abstand der in einer zur Längsachse 1 senkrechten Ebene um das Unterteil 2 umlaufenden Abkröpfung 14 von der Bodenwand 5 beträgt etwa ein Viertel der gesamten in der Längsachse 1 gesehenen Höhe des Behälters. Ferner beträgt die in der Längsachse 1 gemessene Erstreckung des abgekröpften Bereichs 11 etwa ein Fünftel dieser gesamten Höhe des Behälters. Schließlich ist der Behälter im Bereich sämtlicher Quaderkanten leicht abgerundet, so daß in diesem Bereich die Quaderseitenwände 6,7,8,9 bzw. Bodenwand 5 und Deckelwand 10 nicht unter Bildung streng rechtwinkliger Eckbereiche aufeinanderstoßen, sondern unter einem im Verhältnis zu den Quaderabmessungen kleinen Kreisbogen aneinandergefügt sind.
wie aus der Zeichnung weiter hervorgeht, enthält das Unterteil 2 eine längs der Längsachse 1 des Behälters angeordnete Zahnpastatube 15 sowie beidseits der Zahnpastatube 15 je eine Zahnbürste 16. Der innere Wandabstand der beiden einander gegenüberliegenden breiteren Quaderseitenwände des Behälters, die von den Quaderseitenwänden 6 des Unterteils 2 und den Quaderseitenwänden 9 des Oberteils 3 gebildet sind, ist dabei nur geringfügig größer als der Durchmesser der Zahnpastatube, damit diese leicht in das Unterteil 2 eingesetzt werden kann. Dagegen ist der innere Wandabstand der beiden anderen Quaderseitenwände des Behälters, die von den Quaderseitenwänden 7 des Unterteils 2 bzw. den Quaderseitenwänden 9 des Oberteils 3 gebildet sind, geringfügig größer als die Summe i.us dem Durchmesser der Zahn-
pastatube und dem Zweifachen der zur Borstenrichtung senkrechten Querabmessung der Zahnbürste 16. Auf diese Weise ist in dem Behälter jeweils zwischen der Zahnpastatube 15 und den Quaderseitenwänden 7 des Unterteils 2 bzw. 9 des Oberteils 3 eine Kammer gebildet, deren paral- j
I
IeI zur Quaderseitenwand 7 bzw. 9 gemessene Lange etwa ,
dem Durchmesser der Zahnpastatube 15 entspricht, wogegen |
ihre senkrecht zur Quaderseitenwand 7 bzw. 9 gemessene Breite gerade etwa der Querabmessung der Zahnbürste senkrecht zur Borstenrichtung entspricht.
Im einzelnen ist die Zahnbürste 16 längs einer sich quer zu ihrer Längsrichtung erstreckenden Trennebene in ein Bürstenteil 17, von dem die Borsten 18 ausgehen, und ein Griffteil 19 zweigeteilt. Das Bürstenteil 17 und das Griffteil 19 sind dabei längs der Quaderseitenwand des Unterteils 2 bzw. Quaderseitenwand 9 des Oberteils nebeneinander angeordnet. Um eine feste Verbindung zwischen dem Bürstenteil 17 und dem Griffteil 19 beim Gebrauch herstellen zu können, ist das letztere mit einem zapfenförmigen Ansatz 20 versehen, wogegen das erstere eine dazu formschlüssige Aufnahmebohrung (nicht dargestellt) aufweist. Zumindest die Bürstenteile 17 der beiden Zahnbürsten 16 sind verschiedenfarbig ausgebildet. Bei der dargestellten zweiteiligen Ausbildung der Zahnbürsten 16 ist die in der Längsachse gesehene Höhe des Behälters nur geringfügig größer als die axiale Länge der Zahnpastatube 15.
Schließlich ist in dem Überlappungsbereich 11 am Unterteil 2 eine Rastausnehmung 21 und am Oberteil 3 eine ° dazu formschlüssige Rastwulst 22 ausgebildet. Im einzelnen erstreckt sich die sickenförmige Rastausnehmung 21 senkrecht zur Längsrichtung 1 jeweils über die beiden schmäleren Quaderseitenwande 7 des Unterteils 2, während der entsprechend geformte Rastwulst 22 an der Innenseite der
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schmäleren Quaderseitenwande 9 des Oberteils 3 vorspringt.
Wenn das Oberteil 3 auf das Unterteil 2 aufgeschoben wird, greifen somit die Rastausnehmung 21 und der Rastwulst formschlüssig ineinander.
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Bezugs/ eichenliste
Zahnputzset
1 Längsachse
2 Unterteil
3 Oberteil
4 Quaderseitenwände
5 Bodenwand
6 Quaderseitenwände
7 Quaderseitenwände
8 Quadt.rseitenwände
9 Quaderceitenwände
10 Deckelwand
11 Bereich
12 Pfeil
13 Außenfläche
14 Abkröpfung
15 Zahnpastatube
16 Zahnbürste
17 Bürstenteil
18 Borsten
19 Griffteil
20 Ansatz
21 Rastausnehmung
22 Rastwulst

Claims (10)

11 Schutzansprüche
1. Zahnputzset mit einer Zahnpastatube und einer Zahnbürste, die in einem Behälter angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter in der Form eines länglichen Quaders ausgebildet ist, bei dem der innere Wandabstand der zwei gegenüberliegenden, zur Längsachse
(1) parallelen breiteren Quaderseitenwände (6,8) geringfügig größer als der Durchmesser der Zahnpastatube (15) und der
innere Wandabstand der beiden anderen gegenüberliegenden, zur Längsachse (1) parallelen schmäleren Quaderseitenwände (7,9) geringfügig größer als die Summe aus dem Durchmesser der Zahnpastatube (15) und dem Zweifachen der
zur Borstenrichtung senkrechten Querabmessung der Zshn-15
bürste (16) ist, daß der Behälter längs einer zu seiner Längsache (1) senkrechten Trennebene in ein Oberteil (3) und ein Unterteil (2) zweigeteilt ist, die einander in einem sich parallel zur Längsachse (1) erstreckenden Bereich (11) des Behälters formschlüssig überlappen, daß die Zahnpastatube (15) längs der Längsachse (1) des Behälters und je eine Zahnbürste (16) mit der Borstenrichtung parallel zur schmäleren Quaderseitenwand (7,9) beidseits der Tube angeordnet ist.
2. Zahnputzset nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im Überlappungsbereich (11) der beiden Teile (2,3) des Behälters eine Rastwulst (22) und an dem anderen Teil (3 bzw. 2) eine dazu formschlüssige Rast-
OQ ausnehmung (21) ausgebildet ist.
3. Zahnputzset nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter im Bereich der Quaderkanten abgerundet ist.
4. Zahnputzset nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß die zur Längsachse (1)
parallelen Quaderseitenwände (6,7) des Unterteils (2) im Überlappungsbereich (11) um die Wandstärke des Oberteils (3) nach innen abgekröpft sind und daß das Oberteil (3) mit seiner Innenfläche an der Außenfläche (13) des abgekröpften Bereichs (11) anliegt.
5. Zahnputzset nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand der Abkröpfung (14) von der zur Längsachse (1) des Behälters senkrechten Bodenwand
(5) des Unterteils (2) wenigstens ein Viertel der gesamten Höhe des Behälters in der Längsachse (1) betragt.
6. Zahnputzset nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die in der Längsachse (1) gesehene Erstreckung des abgekröpften Bereichs (11) etwa ein Fünftel der gesamten Höhe des Behälters in der Längsachse (1) beträgt.
7. Zahnputzset nach einem der Ansprüche 1 bis 6, ^O dadurch gekennzeichnet, daß die in der Längsachse (1) gesehene Höhe des Behälters geringfügig größer ist als die axiale Länge der Zahnpastatube (15).
8. Zahnputzset nach einem der Ansprüche 4 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß die Rastausnehmung (21) durch eine sich jeweils senkrecht zur Längsrichtung des Behälters außen über den nach innen abgekröpften Bereich (11) der schmäleren Quaderseitenwand (7) des Unterteils
(2) erstreckende Sicke und die Rastwulst (22) durch einer.
entsprechend angeordneten Vorsprung an der Innenseite der schmäleren Quaderseitenwand (9) des Oberteils (3) gebildet ist .
9. Zahnputzset nach einem der Ansprüche 1 bis ί
dadurch gekennzeichnet, daß die Zahnbürste (16) längs einer sich quer zu ihrer Längsrichtung erstreckenden
13
Trennebene in ein Bürstenteil (17) und ein Griffteil (19) zweigeteilt ist, die in dem Behälter an der schmäleren Seitenwand nebeneinander angeordnet sind.
10. Zahnputzset nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Griffteil (19) im Bereich der Trennebene einen zapfenformigen Ansatz (20) und das Bürstenteil (17) eine dazu formschlüssige Aufnahmebohrung aufweist
DE19838314291 1983-05-13 1983-05-13 Zahnputzset Expired DE8314291U1 (de)

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