DE2526640A1 - Zahnputzgeraet - Google Patents

Zahnputzgeraet

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DE2526640A1
DE2526640A1 DE19752526640 DE2526640A DE2526640A1 DE 2526640 A1 DE2526640 A1 DE 2526640A1 DE 19752526640 DE19752526640 DE 19752526640 DE 2526640 A DE2526640 A DE 2526640A DE 2526640 A1 DE2526640 A1 DE 2526640A1
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DE
Germany
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toothbrush
bristles
paste
cylinder
plunger
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Pending
Application number
DE19752526640
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English (en)
Inventor
Horst Hodum
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A46BRUSHWARE
    • A46BBRUSHES
    • A46B11/00Brushes with reservoir or other means for applying substances, e.g. paints, pastes, water
    • A46B11/0003Brushes with reservoir or other means for applying substances, e.g. paints, pastes, water containing only one dose of substance, e.g. single-use toothbrushes

Description

  • Zahnputzgerät Die Erfindung betrifft ein Zahnputzgerät. Bekannt ist die Verwendung von Zahnbürsten, auf die bei Gebrauch aus einer Tube ein Zahnreinigungsmittel, in der Regel Zahnpasta, aufgegeben wird. Die Zahnbürste wird lange Zeit immer wieder benützt, sie ist dabei Verunreinigungen unterworfen. Insbesondere ist sie aber in vielen Bedarfsfällen nicht zur Hand, z.B. bei Aufenthalten in Gaststätten, Hotels, Verkehrsmitteln und dergleie5»n.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Zahnputzgerät zu schaffen, das eine einfache hygienische Zahnreinigung ermöglicht und preisgünstig, insbesondere außerhalb der Wohnung, bequem erwerbbar ist.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe sieht die Erfindung vor, daß das Zahnputzgerät aus einer Zahnbürste für einen einmaligen Gebrauch besteht, die mit einer Portion Zahnreinigungsmittel versehen ist. Es handelt sich um eine Wegwerf-Zahnbürste, die materialmä£ig und festigkeitsmäßig preisgünstig für ein einmaliges Zahnputzen ausgelegt ist und regelmäßig aus Kunststoff besteht.
  • Das Reinigungsmittel, gewöhnlich Zahnpasta, ist in seiner Menge ebenfalls für eine einmalige Reinigung ausgelegt und mit der Zahnbürste verbunden. Dabei ist die Zahnbürste von einer durch einen Spender ausgebbaren Umhüllung umgeben, das Gerät ist damit aus Automaten in Gaststätten, Hotels, Speisewagen, Flugzeugen und dergl. preiswert zu beziehen. Nach dem einmaligen Gebrauch wird die Zahnbürste weggeworfen.
  • Damit die Zahnpasta nicht über Gebühr austrocknet, gibt die Umhüllung eine mindestens nahezu luftdichte Verpackung ab.
  • Bei einer besonders bevorzugten Ausführungsform ist die Zahnpasta in einem Hohlraum des Zahnbürstenkörpers auf genommen und über Öffnungen, die den Hohlraum mit der Außenseite des Bürstenkörpers verbinden, an die Borsten abgebbar. Der Bürstenkörper besteht dabei aus einem Zylinder und einem Kolben, der Zylinder trägt an seinem vorderen Ende die Borsten und die Öffnungen und nimmt die Zahnpasta in sich auf. Wenn der in den Zylinder eingeschobene Kolben mindestens einen Teil des Handgriffes abgibt, sind beide Teile vorteilhafterweise gegeneinander arretierbar, wozu sich insbesondere eine Hinterschnappverbindung eignet.
  • Bei einer anderen Ausführungsform kann die Zahnpasta bereits auf die Borsten aufgegeben sein, die Zahnbürste ist dann vor Ingebrauchnahme von einer mindestens nahezu luftdichten Umhüllung umgeben, die zweckmäßig im Abstand vom Reinigungsmittel gehalten ist und mindestens mit einem Teil ihrer Innenwand eine Führungsfläche für die Zahnbürste abgibt.
  • Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen, Einzelheiten sind anhand der Zeichnung, die beispielsweise Ausführungsformen darstellt, näher erläutert. Es zeigen: Fig. 1 eine Ansicht eines Zahnputzgerätes in einer ersten Ausfthrungsform, teilweise im Schnitt, Fig. 2 einen Querschnitt hierzu gemäß der Linie II-II in Fig. 1, Fig. 3 eine Ansicht eines Zahnputzgerätes in einer zweiten Ausfiihrungsform, Fig. 4 einen Querschnitt durch eine dritte Ausführungsforn entsprechend einer Linie IV-IV in Fig. 3.
  • Bei der Ausführungsform nach Fig. 1 besteht das Zahnputzgerät aus einer Zahnbürste 1, die einen Hohlraum 2 aufweist, in dem ein Zahnreinigungsmittel 3, in der Regel Zahnpasta, aufgenommen ist. Der Hohlraum 2 wird durch einen Zylinder 4 gebildet, in dem ein Kolben 5 verschiebbar ist, so daß die im Hohlraum 2 befindliche Zahnpasta über Öffnungen 6 im Bereich der Borsten 7 nach außen gedrückt werden kann. Der Kolben 5 bildet einen Teil des Handgriffes, in der eingeschobenen Stellung wird er durch eine Hinterschnappverbindung arretiert. Er trägt dazu am vorderen Ende einen Kegel 8, an den sich eine Nut 9 anschließt. Am borstenseitigen Ende des Zylinders 4 trennt eine Wand 10 einen Frei raum 11 ab, in dem der Kegel 8 aufgenommen werden kann.
  • Die Wand ist mit einer Öffnung 12 versehen, die durch den Kegel 8 elastisch aufgeweitet wird und deren Öffnungsrand dann in die Nut 9 einspringt. Vor Ingebrauchnahme ist das Gerät von einer Umhüllung 13 umgeben, die vorteilhaft aus einer dünnen klar durchsichtigen Kunststoff-Folie besteht und die Zahnbürste 1 mit dem Reinigungsmittel 3 möglichst luftdicht verschließt. In dieser Verpackung ist das Gerät geeignet für die Ausgabe aus Spendern, insbesondere Automaten, so daß z.B. auch in Gaststätten auf der Toilette nach der Einnahme einer Mahlzeit gegen ein geringes Entgelt die Möglichkeit besteht, die Zähne zu putzen.
  • Bei den in den Fig. 3 und 4 dargestellten Ausführungsformen ist das Zahnreinigungsmittel 3 von vorn herein auf die Borsten 7 aufgebracht, es befindet sich also in den Borsten zwischen dem Zahnbürstenkörper 14 und der Innenwand 15 der Umhüllung 13, die die Zahnpasta vor einer vorzeitigen Austrocknung schützt. Die Innenwand 15 bildet gleichzeitig eine Fuhrungsfläche für die Zahnbürste 1 beim Herausziehen entweder für die Borsten 7 oder den Zahnbürstenkörper 14, so daß das Zahnreinigungsmittel 3 mit der Innenwand 15 nicht in Berührung kommt. Bei dem Gerät nach Fig. 3 stellt die Umhüllung 13 einen Kreiszylinder dar, der durch einen Deckel 16 auf seiner einen Seite verschlossen ist Der Zahnbrstenkörper 14 besteht aus Drahtwindungen, in die die Borsten 7 in bekannter Weise über den ganzen Umfang am vorderen Ende eingebunden sind.Das Zahnreinigungsmittel 3, gestrichelt angedeutet, befindet sich im Abstand von der Innenwand 15 der Umhüllung 13.
  • Beim Gerät nach Fig. 4 ist die Umhüllung 13 dem aus einer Kunststoff-Stange bestehenden Zahnbürstenkörper 14 zur Führung angepaßt, das Zahnreinigungsmittel 3 auf den Borsten 7 hat wieder einen Abstand zur Innenwand 15 der Umhüllung 13.

Claims (11)

Pat entansprüche
1. i Zahnputzgerät, dadurch gekennzeichnet, daß es aus einer Zahnbürste (1) für einen einmaligen Gebrauch besteht, die mit einer Portion Zahnreinigungsmittel (3) versehen ist.
2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zahnbürste (1) von einer durch einen Spender ausgebbaren Umhüllung (13) umgeben ist.
3. Gerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Umhüllung (13) eine mindestens nahezu luftdichte Verpackung der Zahnbürste <1) abgibt.
4, Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Zahnreinigungsmittel (3) in einem Hohlraum (2) des Zahnbürstenkörpers (14) aufgenommen und über Öffnungen (6), die den Hohlraum (2) mit der Außenseite verbinden, an die Borsten (?) bringbar ist.
5. Gerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Bürstenkörper (14) aus einem Zylinder (4) und einem Kolben (5) besteht, der Zylinder (4) an seinem vorderen Ende die Öffnungen (6) und die Borsten (7) trägt und das Zahnreinigungsmittel (3) in sich aufnimmt.
6. Gerät nach Anspruch 5 , dadurch gekennzeichnet, daß der in den Zylinder (4) eingeschobene Kolben (5) mindestens einen Teil des Handgriffes abgibt.
7. Gerät nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Zylinder (4) und mindestens der eingeschobene Kolben (5) durch eine Arretierung gegeneinander fixiert sindv
8. Gerät nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Arretierung aus einer Hinterschnappverbindung besteht.
9. Gerät nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß an der Spitze des Kolbens (5) ein Kegel (8) angeordnet ist, an den sich eine Nut (9) anschließt und am borstenseitigen Ende des Zylinders (4) eine einen Freiraum (11) abtrennende Wand (10) mit einer Öffnung (12) vorgesehen ist, deren Öifnungsrand nach einer elastischen Aufweitung durch den Kegel (8) in die Nut (9) des Kolbens (5) einschnappt.
10. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Zahnreinigungsmittel (3) auf die Borsten (7) aufgegeben ist und die Zahnbürste (1) vor Ingebrauchnahme von einer mindestens nahezu luftdichten Umhüllung (13) umgeben ist.
11. Gerät nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Umhüllung (13) im Abstand vom Zahnreinigungsmittel (3) gehalten ist und mindestens ein Teil ihrer Innenwand (15) eine Führungsfläche für die Zahnbürste (1) abgibt.
Leerseite
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