DE83114C - - Google Patents

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DE83114C
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05FDEVICES FOR MOVING WINGS INTO OPEN OR CLOSED POSITION; CHECKS FOR WINGS; WING FITTINGS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, CONCERNED WITH THE FUNCTIONING OF THE WING
    • E05F11/00Man-operated mechanisms for operating wings, including those which also operate the fastening
    • E05F11/02Man-operated mechanisms for operating wings, including those which also operate the fastening for wings in general, e.g. fanlights
    • E05F11/08Man-operated mechanisms for operating wings, including those which also operate the fastening for wings in general, e.g. fanlights with longitudinally-moving bars guided, e.g. by pivoted links, in or on the frame
    • E05F11/12Mechanisms by which the bar shifts the wing
    • E05F11/16Mechanisms by which the bar shifts the wing shifting the wing by pivotally-connected members (moving) in a plane perpendicular to the pivot axis of the wing

Landscapes

  • Organic Low-Molecular-Weight Compounds And Preparation Thereof (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT
KLASSE β8: Schlosserei.
Den Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildet eine Vorrichtung zum Oeffnen und Schliefsen von Oberlichtfenstern, welche gleichzeitig ein vollständiges Herabklappen derselben und Ausheben zum Zwecke der Reinigung gestattet.
In der beiliegenden Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in
Fig. ι in Vorderansicht, in
Fig. 2 in Seitenansicht, in
Fig. 3 ebenfalls in Seitenansicht, aber aufgeklapptem Zustande des Fensters und in
Fig. 4 in Seitenansicht und vollständig herabgelassenem Oberlichtfenster dargestellt, während die
Fig. 5 bis 8 Details zeigen.
α (Fig. 1) stellt den Rahmen des Oberlichtfensters dar, an welchem zwei Stangen b angeschraubt sind. Eine Welle c, welche in lagerähnlichen Vorsprüngen d (Fig. 2) gelagert ist, verbindet die beiden Hebelstangen b mit einander und dient als Drehachse bei der Bewegung des Rahmens a. Die rechtsseitige Hebelstange b besitzt im rechten Winkel einen weiteren Arm e, der an seinem Ende einen Bolzen e1 trägt. Das Lager ist oben offen, so dafs die Welle c und der mit ihr befestigte Rahmen α vollständig herausgehoben werden kann. Durch die Klinkenhebel g wird genannte Welle bei ihrer Drehung gegen Herausfallen gesichert. Die Hebel g sind an derselben Platte, auf welcher auch die Lager d sich befinden, gelenkig befestigt. Ein zweiarmiger Hebel h, welcher bei h1 seinen Drehpunkt hat, kann vermittelst Zugstangen i und des Zwischenstückes / von dem um ^1 drehbaren Winkelhebel |· bethätigt werden. Das Bewegen des Winkelhebels von aufsen geschieht durch eine an ihrem vorderen Ende mit einem Ring versehene Zahnstange v. Eine Deckplatte y verschliefst die Oeffnung in der Fensterfüllung, in der sich der Winkelhebel ^ bewegt, so weit als möglich. Die Verbindung der Zugstange i mit dem Doppelhebel α geschieht durch den Bolzen i1. Eine Gabel h2 läfst sich über den Drehzapfen h1 des Hebels h vermittelst einer länglichen Aussparung h3 verschieben. In den vorderen Schlitz dieser Gabel /z2 tritt nun bei der ausgezogenen Stellung der Gabel der Zapfen e1 ein. Damit die Gabel in diese Stellung nicht ■ wieder zurückgleiten kann, wird dieselbe in ihrer Stellung durch einen Riegel u gesichert; damit ferner die Gabel an dem Arm i- des Hebels h genügend Führung hat, greift über den letzteren ein am vorderen Ende der Gabel angebrachter Flantsch z3, an welchem auch um u1 drehbar der genannte Riegel u befestigt ist.
Die Arbeitsweise der Hebe- und Verschlufsvorrichtung ist nun folgende:
Zieht man an dem Ring der Zahnstange v, so wird dadurch der Winkelhebel ^, das Zwischenstück / und die Zugstange i, sowie das hintere Ende des Hebels h gehoben, das vordere Ende i'2 desselben und die Gabel h'2 dagegen gesenkt und der Zapfen e1 des am Fenster befestigten Winkels b mitgenommen, das Fenster also geöffnet. Soll nun zwecks Vornahme der Reinigung das Fenster α noch weiter gesenkt werden, so dreht man die
Riegel u bei Seite und verkürzt durch Verschieben der Gabel h'2 auf dem Zapfen hl des Hebels h den Hebelarm des genannten Hebels auf dieser Seite, so dafs der Zapfen e1 nicht mehr mit demselben in Eingriff steht und frei nach unten bewegt werden kann. Der Fensterrahmen α klappt alsdann durch seine eigene Schwere nieder und kann aus den Lagern d nach Lüften der Klinkenhebel g vollständig herausgehoben werden.
Die Gabel h2 wird dadurch an einer Drehung um den Stift h1 verhindert, dafs deren Oberkante bei i3 rechtwinklig umgebördelt ist und der dadurch entstandene Lappen sich auf den vorderen Rand P des Hebels h (Fig. 7) legt.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Verschlufsvorrichtung für Oberlichtfenster, gekennzeichnet durch eine auf dem Hebelarm (i-J des Hebels (i) geführte, auf dem Zapfen (h1) desselben verschiebbare Gabel (h2), welche, durch einen Riegel (u) geschlossen, den Zapfen (e 1J des am Fensterrahmen (a) befestigten Winkels (b) vollständig umfafst, während nach Zurückdrehen des Riegels (u) die Gabel (h2) leicht zurückgeschoben werden kann und den Zapfen Λ) freigiebt, so dafs der Fensterflügel (a) nach Lüften der Klinkenhebel (g) vollständig aus seinem Lager gehoben werden kann.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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