DE831097C - Verfahren zur Herstellung von Sulfamiden - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von SulfamidenInfo
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- DE831097C DE831097C DES19322A DES0019322A DE831097C DE 831097 C DE831097 C DE 831097C DE S19322 A DES19322 A DE S19322A DE S0019322 A DES0019322 A DE S0019322A DE 831097 C DE831097 C DE 831097C
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- C07D—HETEROCYCLIC COMPOUNDS
- C07D295/00—Heterocyclic compounds containing polymethylene-imine rings with at least five ring members, 3-azabicyclo [3.2.2] nonane, piperazine, morpholine or thiomorpholine rings, having only hydrogen atoms directly attached to the ring carbon atoms
- C07D295/04—Heterocyclic compounds containing polymethylene-imine rings with at least five ring members, 3-azabicyclo [3.2.2] nonane, piperazine, morpholine or thiomorpholine rings, having only hydrogen atoms directly attached to the ring carbon atoms with substituted hydrocarbon radicals attached to ring nitrogen atoms
- C07D295/12—Heterocyclic compounds containing polymethylene-imine rings with at least five ring members, 3-azabicyclo [3.2.2] nonane, piperazine, morpholine or thiomorpholine rings, having only hydrogen atoms directly attached to the ring carbon atoms with substituted hydrocarbon radicals attached to ring nitrogen atoms substituted by singly or doubly bound nitrogen atoms
- C07D295/125—Heterocyclic compounds containing polymethylene-imine rings with at least five ring members, 3-azabicyclo [3.2.2] nonane, piperazine, morpholine or thiomorpholine rings, having only hydrogen atoms directly attached to the ring carbon atoms with substituted hydrocarbon radicals attached to ring nitrogen atoms substituted by singly or doubly bound nitrogen atoms with the ring nitrogen atoms and the substituent nitrogen atoms attached to the same carbon chain, which is not interrupted by carbocyclic rings
- C07D295/13—Heterocyclic compounds containing polymethylene-imine rings with at least five ring members, 3-azabicyclo [3.2.2] nonane, piperazine, morpholine or thiomorpholine rings, having only hydrogen atoms directly attached to the ring carbon atoms with substituted hydrocarbon radicals attached to ring nitrogen atoms substituted by singly or doubly bound nitrogen atoms with the ring nitrogen atoms and the substituent nitrogen atoms attached to the same carbon chain, which is not interrupted by carbocyclic rings to an acyclic saturated chain
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Description
- Verfahren zur Herstellung von Sulfamiden Die vorliegende Erfindung betrifft die Herstellung von neuen Sulfamiden -der allgemeinen Formel
In dieser Formel bedeuten R eile Alkylgruppe mit ein bis vier Kohlenstoffatomen, A und Al zwei- wertige gerade oder verzweigte Kohlenwasserstoff- ketten mit höchstens fünf Kohlenstoffatomen, R1 und R., eine C H3- oder C. H5 -Gruppe. Im übrigen können 1Z1 und R2 mit dem benachbarten Stickstoff- atom einen Morpholin- oder Piperidinring bilden. A und _\1 und ebenso R1 und R9 können identisch oder versclrie@ien seile. Kondensation eines Dialkylaminoalkylhalo- genids X-Ai- N(RE)Q mit einem monosubstituier- ten Sulfamiid R-SO.NH-A-N(Rl)_, das r. 13. mittels Natriumamid in die Natriu-tnverbin- dung umgewandelt worden ist. Dieses monosub- stituierte Sulfamid kann entweder durch Einwir- 1<ung des Slclfochlorids R-SO.C1 auf das primäre - Wenn A und Al und R1 und R2 i-dentisch sind, so kann das erfindungsgemäße Verfahren in der Weise durchgeführt werden, daß man ein Sulfamid R-S 02 \ H" das gegebenenfalls in Form seines Alkalisalzes vorliegt, mit einem Dialkylam,i.noalkylhalogenidX-A-N (R1)2 (X = Halogen) in Gegenwart eines Säureakzeptors, z. B. Natriumamid, kondensiert. Diese Verfahrensmodifikation gestattet im besonderen die bequeme Herstellung des N-Bis-(y-diät,hylaminopropyl)-äthansulfamids.
- Die erhaltenen Verbindungen besitzen bedeutende physiologische Eigenschaften, insbesondere haben sie sich bei' der Behandlung von traumatischen und hämorrhagischen Schockzuständen in der Human-und Veterinärmedizin als sehr wirksam erwiesen. Besonders das eben erwähnte N-Bis-(y-diäthylaminopropyl)-äthansulfamid ist von ausgezeichneter Wirksamkeit.
- Die folgenden Beispiele zeigen die praktische Anwendung der Erfindung.
- Beispiels Man löst 25 g Bis"(y-diäthylam,inopropyl)-amin in Zoo ccm Äther. Man kühlt auf -i o° ab und gibt innerhalb 1/2 Stunde unter Beibehaltung einer Temperatur zwischen -io und -5° eine Lösung von 13 g Äthansulfochlorid in ioo ccm Äther zu. Es bildet sich ein weißer Niederschlag vom Chlorhydrat des Äthansul'fonsäure-N-bis-(y-diäthylaminopropyl)-amids. Man rührt noch i Stunde bei -io bis -5°, dann läßt man die Temperatur auf +io° ansteigen. Man löst anschließend das Chlorhydrat durch Zugabe von So ccm Wasser und macht mit 20 ccm Natronlauge von 36° Be alkalisch, um die Base in Freiheit zu setzen.. Man äthert aus und trennt die ätherische Schicht ab, welche man über Natriumsulfat trocknet. Man verdampft den Äther und rektifiziert. Das Äthansulfonsäure-N-bis-(y-diäthylamitwpropyl)-amid siedet bei 169° unter o,5 mm. Es gibt ein Dipikrat, das bei 148° schmilzt (augenblicklicher Schmelzpunkt, Block Maquenne).
- Beispiel e Man läßt iog Äthansul@fochlord tropfenweise in eine gut gerührte Lösung von 10 g 3-Diäthylaminoi-aminopropan fließen. Man kühlt so, daß die Temperatur während derZugabe bei ungefähr io bis 20° liegt. Das Chlorhydrat des Äthansulfonsäure-(y-diäthylaminopropyl)-amids fällt aus. Manextrahiert es mit einer minimalen Menge Wasser, gibt die nötige Menge 'konzentrierte Natronlauge zu, schüttelt die Base mit Äther aus, trocknet über Natriumsulfat, verdampft das Lösungsmittel und destilliert unter vermindertem Druck. Man erhält i i g eines Öls vom Kp o,$ = 142°. Man 'läßt dieses Öl tropfenweise 4n eine gerührte Suspension von 2,5g \ atriumamid (9o o/oig) in 6o ccm wasserfreiem Toluol fließen. Die Reaktion ist exotherm, und man beendet sie durch i ständiges Erhitzen auf 6o°. Man läßt abkühlen, gibt 8,2 g 3-D@iäthylamino-i-chlorpropan zu, bringt innerhalb i Stunde zum Sieden und hält die Mischung 3 Stunden lang bei dieser Temperatur. Man läßt abkühlen, extrahiert die toluolische Lösung mit verdünnter Schwefelsäure, fällt die Base durch Alkal,ischmachen mit Natronlauge aus und extrahiert sie mit Äther. Man trocknet über Natriumsulfat, verdampft den Äther und destilliert. Man erhält 7.7 g Äthansulfonsäure-N -bis- (;,-diäthylaminopropyl)-amid, Kp i,s= 192g. F. des Dipikrats = 148°. Der Mischschmelzpunkt mit dem Dipikrat des Beispiels i zeigt 'keinerlei Depression.
- Beisp4e13 Wenn man Äthansulfochlorid auf N-Bis-(ß-diäthylaminoäthyl)-amin unter den in Beispiel i angegebenen Bedingungen ein«-irlken läßt, so erhält man das Äthansulfonsäure-N-liis-(/3-diäthvlaminoäthyl)-amid als farbloses Öl vom KI)" = 155'.
- Bei spiel4 25 g Äthansulfamid vom F. = 57° (Kapillare) werden unter Rühren zu einer Suspension von io,5g Natriumamid (9oo/oig) in 25o ccm wasserfreiem Toltiol gegeben. Man erhitzt i Stunde auf 8o°. Man kühlt auf gewöhnliche Temperatur ab und gibt 36g y-Diäthylamino-a-ch'lorpropan hinzu. Man erhitzt 5 Stunden am Rückflugkühler zum Sieden, kühlt auf gewöhnliche Temperatur ab und gibt 10,5 g N atriumamid (9oo/oig) hinzu. 'Man erhitzt i Stunde auf 8o', kühlt auf gewöhnliche Temperatur ab, gibt 39 g y-Diäthylamino-a-chlorpropan hinzu und erhitzt 5 Stunden am Rüdkflußkühler zum Sieden. Nach dem Abkühlen extrahiert man die gebildeten basischen Produkte mit verdünnter Schwefelsäure. Durch Zugabe von überschüssiger Natronlauge zu diesen sauren Lösungen scheidet sich ein Öl ab, das man mit Äther extrahiert. Nachdem das Lösungsmittel verdampft worden ist. bleiben 82g eines gellen Öls zurück, die durch Fraktionierung unter vermindertem Druck So g Äthansulfonsäure-N-bis-(; -diäthylaminopropy1)-amid ergeben, welches mit dem in den Beispielen i und 2 beschriebenen Produkt identisch ist.
- Das Äthansulfonsäure-N-bis-(y-diäthylaminopropyl)-amid findet insbesondere in der Human- und Veterinärmedizin Verwendung, unabhängig von allen anderen Verwendungsmöglichkeiten in der Technik.
- Beispiel Man läßt eine ätherische Lösung von 309 n-Propansulfobromid unter Rühren tropfenweise in eine ätherische Lösung von ;8 g Di-(;,-d'iäthylamin.opropyl)-amin fließen, wobei die Temperatur bei ungefähr 15 bis 20° gehalten wird. Man extrahiert die gebildeten Produkte mit verdünnter Schwefelsäure. Durch Zugabe von überschüssiger Natronlauge zu diesen sauren Lösungen scheidet
sich ein 01 ab, das man mit Äther extrahiert. Nach- (lern das Lösungsmittel verdampft worden ist, trennt man durch Destillation unter vermindertem Druck 39,3 g n-Propansulfonsäure-N-bis-(y-diäthylamino- propyl)-amid vom Kp ozs = 162 bis i63° ab, dessen Dipikrat bei 147,5° schmilzt (Kapillare). Be ispiel6 Man gibt tropfenweise unter Rühren eine Lösung von 23 g Methansulfochlorid. in ioo cm3 Äther in eine Lösung von 27 g 3-Diäthylamino-i-amino- jnopan i» 200 CM"' Äther, wobei man die Tempe- ratur bei etwa io° hält: dann'läßt man 2 Stunden lang bei eitler unterhalb 5° gelegenen Temperatur stehen. Hierauf nimmt man mit Wasser auf, um das gebildeteChlorhydrat zu lösen und neutralisiert durch Zugabe von Natronlauge von 36° Be. Man extrahiert mit Äther und trocknet über Natrium- sulfat. Durch Rektifikation erhält man 23 g Metliansulforisäure - N - y - diäthylaminopropylämid, das bei 155 bis 156° bei 1,3 mm siedet. Man trägt 21.3 g dieses SulfarTiids in eine Mischung von 5,2 g Natriumamid (9o o/oig) und i5o cm3 -,vas.serfreiem Toluol ein, worauf die Mischung i Stunde lang auf 6o° erwärmt wird. Nach dem Abkühlen auf Zimmertemperatur fügt man eine Lösung von 16,5 g 3-I)iäthvlainino-i-clilorpropan in 5o cm3 Toluol zu. Man erhöht langsam (im Verlauf von i Stunde) die Temperatur bis zum Siedepunkt und hält auf dieser "1'emlreratur 417, Stunden lang. Nach dem Ab- kühlen werden die gebildeten basischen Produkte mit verdünnter Schwefelsäure extrahiert. Man dekantiert das Toluol, und die wäßrige Lösung wird alkalisch gemacht und mit Äther ausgezogen. Dann trocknet man über Natriumsulfat. Der Äther wird vertrieben und der Rückstand unter vermindertem Druck destilliert. Man erhält i8 g Metha-nsulfon- säure-N, N@bis-(y-diäthylaminopropyl)-amid, das bei 0,7 mm bei 166 bis 167° siedet und dessen Dipi- krat bei iio° schmilzt (Block Maquenne). Beispiel? Wenn man, wie in 13eispie1 6 beschrieben, arbei- tet, jedoch das Methansulfochlori,d durch die äqui- valente Menge n-Butansulfochlorid ersetzt, so erhält man das n-Butansulfonsäure-N-bis-(y-diäthyl- amirioprol)vl)-amid vom Kp o,8 = 176,5 bis 177°. Beispiel 8 Wenn man, wie in Beispiel 5 angegeben, arbeitet, jedoch das ii-1'ropanstilfobromid durch die äqui- valente Menge Methansulfochlorid und das N-Bis- (y-diäthvlamiriopropyl)-amin durch das N-Bis- (ß-diätliylaminoäthyl)-amin ersetzt, so erhält man das \lethansulforisätire-N -bis-(ß-diäthylamino- :ithvl)-amid vom KI)", = 147°. Beispiel 9 i Wenn inan, wie in Beispiel 5 angegeben, arbeitet, jedoch von Äthansulfochlorid und N-Bis-(y-dime- thylamiriol)rol>y1)-amiri ausgeht, so erhält man das .\lethansulfonsäure - N -bis - (y - dimenthylaminopro- pyl)-amid, das hei i5o° unter o,6 mm Hg"Druek siedet. Sein Dipikrat schmilzt bei 169 bis 17o° im Block Maquenne. Beispiel io Wenn man, wie in Beispiel 5 angegeben, arbeitet, jedoch das n-Propansulfobromid durch Isopropa-n- sülfobromid ersetzt, so erhält man das Isopropan- sulfonsäure-N-bis-(y-diäthylaminopropyl)-amid,das bei 174 bis 1750 unter 1,3 mm Hg-Druck siedet. Sein Dipifkrat schmilzt bei 164° (Kapillare). Beispiel 11 Wenn man, wie in Beispiel 5 angegeben, arbeitet, jedoch voii,Äthansulfochlorid und N-Bis-(yrdiätbyl- amitiol)utyl)-amin ausgeht, so erhält man das Ät'li-ansulfonsäure-N-bis - (y - d@iäthylaminobutyl) - ami.d, daß hei 177 bis i8o° unter 0,55 mm Hg- Druck siedet und dessen Dipikrat bei 13i bis 132° schmilzt (Block Maquenne). Beispiel 12 Wenn man, wie in Beispiel 5 angegeben, arbeitet, jedoch von Äthansulfochlorid und N-Bis-(y-piperi- dinopropvl)-amin ausgeht, .so erhält man das Äthan- sulfonsäure-N-bis-(y-piperidinopropyl)-amid, das bei i98'= unter 0,3 mm Hg;Druak siedet und dessen Chlorhydrat bei 215 bis 216° schmilzt (Block Maquenne). Beispiel 13 Wenn man, wie in Beispiel 5 angegeben, arbeitet, jedoch das N-Bis-(y-diäthylarninopropyl)-aTnin durch das N-Bis-(y-diäthylaminobutyl)-amin er- setzt, so erhält man das n-Propansulfonsäure-N-bis- (y-diäthylaminobutyl)-amid, das bei 174 bis 175,5° unter 0,45 mm Hg-Druck siedet. Beispiel 14 Wenn man, wie in Beispiel 5 angegeben, arbeitet, jedoch von Äthansulfochlorid und, N-B-is-(e-d'i.äthyl- aminopentyl)-amin ausgeht, .so erhält man das Äthan.sulfonsäure - N -'bis - (e - diäthylami.nopentyl) -. amid, das bei 164 Abis 165,5° unter 0,3 mm Hg- Druck siedet und dessen Pikrat bei 9i bis 92° schmilzt (Kapil'lare). Beispiel 15 Man läßt tropfenweise io g Äthansulfodhlorid in eine gut gerührte ätherische Lösung von 9 g 2-Diä- thvlamino-i-aminoäthan fließen. Man !kühlt in der Weise, daß während der Zugabe eine Temperatur von ungefähr io bis 2o° aufrechterhalten wird. Das Chlorhydrat des ÄthansulfonSäUre-2,diäthylannirw- äthvlamids fällt aus. Man extrahiert es mit einer minimalen Menge Wasser, gibt die nötige Menge konzentrierte Natronlauge hinzu, schüttelt die Base mit Äther aus, trocknet über Natriumsulfat, ver- dampft das Lösungsmittel und destilliert unter ver- mindertem Druck. Man erhält das Äthansulfon- säure-N-@(ß-diäthylaminoäthyl)-ami.d, das bei 131 bis 132,5° unter i,o mm Hg-Druck siedet, in Form eines öls. Man gibt dann dieses 01 tropfenweise in eine gerührte Suspension von 2,5 g Natriumamid - Beispiel 16 Wenn man, wie in Beispiel 15 angegeben, zwecks Herstellung von Äthansulfonsäure-N-(y,diäthylaminopropyl)-amid, das schon im Beispie12 beschrieben wurde (Kp " = 142°), arbeitet, erhält man hieraus durch Einwirkung von y-Dimethylamitiochlorpropan auf dieses monosubstituierte Sulfamid das Äthansulfonsäure-N-y-diäthylaminopropyl-N-y-dimethylaminopropylam@id, das bei 156 bis 159° unter o,7 mm H,g-Druck siedet. Sein Dipikrat schmilzt bei 194 'bis 195° (Block M aquenne) . Beispiel 1 7 Wenn man, wie in Beispiel 15 angegeben, arbeitet, jedoch von Äthansulfochlorid und N, N-Dimethyläthylendiamin ausgeht, so erhält man zuerst das Äthansulfon.säure - N -ß-dimethylaminoäthy'lamid, das durch Einwirkung von ßiDimethylaminochloräthan das Ät'hansuffonsäure-N-bis-(ß,dimethylaminoäthyl)-amid ergibt, das bei 133 bis 136° unter 1.3 mm Hg-Druck siedet.
- Beispiel 18 Wenn man, wie in Beispiel 15 angegeben, arbeitet, jedoch von Äthansulfochloridund3-Diäthylamino-2,
2-dimethvl-i-aminoprohali atisgelitund anschließend 3-Diäthylam-ino-2, 2-dimetli\,1-i-clilorliropaneiil""-ir- ken läBt, so erhält man das Ätliansulfonsäure-N-1>is- (;",diät'hylamino-ß, ß-dimetlivll)rollyl)-ami,d, das bei 181 bis 183° unter o.63 inin I1;;-1 ;ruck siedet.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Verfahren zur Herstellung voll Sulfamiden d'er allgemeinen Formel: A -N(Rr)2 ' R-SO.=-N , A, -N(R2)2 wobei R eine Alkylgruppe mit ein bis vier Kohlenstoffatomen, A und A, eine zweiwertige, gerade oder verzweigte Kohlenwasserstoffkette mit höchstens fünf Kohlenstoffatoinen und R1 und R2 eine C H3- oder C., H.-Gruppe bedeuten und Ri und R2 mit dein benachbarten Stickstoffatom einen Morpholin- oder Piperidinring bilden können, dadurch gekenuzeiclinet, daß man entweder ei-n Sulforisäurechlorid von der allgemeinen Zusammensetzung R-S 02 Cl mit einem sekundären Amin von -der allgemeinen "Zusammensetzung kondensiert oder d'aß man ein in der Sulfonsäureartnidgruppe monosubstituiertes Sulfonsäureamid von der allgemeinen Zusammensetzung R-S 02 \T H-A-N (R1)2, zweckmäßig in Form seiner Natriumverbindung, mit einem Dialkylaminoalkylhalogenid von derallgemeinen Zusammensetzung Halogen-AI N(R2)2 kondensiert, wobei in jedem Falle R, Ri, R2, A und Al die eingangs angegebene Bedeutung haben.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
FR831097X | 1947-11-04 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE831097C true DE831097C (de) | 1952-02-11 |
Family
ID=9290405
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DES19322A Expired DE831097C (de) | 1947-11-04 | 1950-09-22 | Verfahren zur Herstellung von Sulfamiden |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE831097C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1140188B (de) * | 1957-07-23 | 1962-11-29 | Minnesota Mining & Mfg | Verfahren zur Herstellung von N-Polyoxyalkylenperfluoralkansulfon-saeureamiden |
-
1950
- 1950-09-22 DE DES19322A patent/DE831097C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1140188B (de) * | 1957-07-23 | 1962-11-29 | Minnesota Mining & Mfg | Verfahren zur Herstellung von N-Polyoxyalkylenperfluoralkansulfon-saeureamiden |
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