DE830969C - Einrichtung zum Befestigen von Armaturen an Isolatoren - Google Patents

Description

• Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum Befestigen von Armaturen an Isolatoren, z. B. zum Befestigen des Ausdehnungsgefäßes auf dem Durchführungsisolator eines ölgefüllten Meßwandlers.
• Während man früher für diese Zwecke Spezialporzellane verwendete, die an ihrem oberen Ende einen Ringwulst besaßen, an der die Befestigungsteile für die-Armaturen angriffen, werden jetzt im Zuge der fortschreitenden Vereinheitlichung die für Transformatoren genormten Durchführungsisolatoren auch für Strom- und Spannungswandler mit Ausdehnungsgefäßen verwendet. Diese Porzellane sind an ihrer oberen Öffnung mit einer geschliffenen Fläche versehen, wobei die Öffnung selbst zwei seitliche Nuten ausweist, um den Anschlußborzen des Transformators gegen Verdrehen zu sichern.
• Diese Nuten werden erfindungsgemäß für eine zuverlässige Befestigung von Armaturenteilen, z. B. von Ölausdehnungsgefäßen auf den Durchführungsisolatoren, benutzt. Zu diesem Zweck werden T-förtnige Stege in die Nuten eingelegt und mit Hilfe von Schraubringen verspannt.
• Die Erfindung wird nachstehend an Hand der Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel noch näher erläutert, wobei auch noch verschiedene weitere erfindungsgemäße Einzelheiten erkennbar werden.
• Mit i ist der obere Teil eines hohlen Durchführungsisolators bezeichnet, dessen Bohrung 2 mit zwei seitlichen Nuten 3 versehen ist. In diese Nuten werden erfindungsgemäß zwei doppel-T-förmige Stege 4 und 5 eingelegt, die an ihrem unteren Ende durch einen Ring 6 zusammengehalten werden, mit dem sie über Federn 7 verbunden sind. Am oberen Ende greifen die Stege 4, 5 in entsprechende Nuten eines Schraubringes 8 ein und liegen mit ihren Querjochen auf diesen auf. Der Schraubring 8 ist mit mehreren Druckschrauben 9 versehen, die auf einen entsprechend ausgebildeten Teil der zu befestigenden Armatur, im vorliegenden Fall auf einem aufgeschweißten Ring io des Ausdehnungs gefäßes i i, aufliegen. Unter Umständen kann es zweckmäßig sein, die Lage der oberen Querjoche der Stege 4 und 5 durch eingesetzte Stifte 12 an dem Ring 8 zu fixieren. Beim Befestigen des Ausdehnungsgefäßes i i auf dem oberen Isolator i wird zunächst der Ring 6 mit den beiden federnd daran befestigten Stegen 4, 5 von unten her durch die Bohrung des Isolators i und den Ring io des Ausdehnungsgefäßes ii sowie den Schraubring 8 hindurchgesteckt. Die obere Querjoche der Stege 4, 5 kommen dabei auf dem Schraubring 8 hinter den Fixierstiften 12 zur Auflage. Durch Anziehen der Schrauben 9 wird die gesamte Anordnung in sich verspannt und dadurch das Ausdehnungsgefäß i i zuverlässig auf dem Isolator i befestigt. Zur Sicherung gegen ein Lockern der Schrauben 9 können deren Köpfe durchbohrt und mittels durchgefädelter Drahtstücke paarweise gesichert «-erden.

Claims (1)

1. PATENT ANS P R CCHE: i. Einrichtung zum Befestigen von Armaturen an Isolatoren, gekennzeichnet durch T-förmige, . in Nuten der Isolatoröffnung eingelegten Stege (4, 5) und einem Schraubring (8). z. Befestigungseinrichtung nach Anspruch i, gekennzeichnet durch die Verwendung von zwei doppel-T-förmigen Stegen (d. ;), die an ihrem einen Ende an einem Halterring (6) befestigt sind und an ihrem anderen Ende von dem Schraubring (8) in ihrer Lage gehalten werden. 3. Befestigungseinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die doppel-T-förmigen Stege (4, 5) über Federn (7) an dem Halterring (6) angebracht sind. 4. Befestigungseinrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Schraubring (8) mit mehreren Druckschrauben (9) versehen ist, die sich gegen einen entsprechenden Teil (io) der zu befestigenden Armatur (ii) anlegen. 5. Befestigungseinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Lage der oberen Querjpche der Stege (4, 5) durch Stifte (i2) fixiert ist. 6. Befestigungseinrichtung nach Ansprach 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckschrauben (9) nach dem Anziehen durch besondere Mittel gegen Lockern gesichert werden.