DE8308931U1 - Zahlenlotto-System-Auswertungs-Taschen-Computer - Google Patents

Zahlenlotto-System-Auswertungs-Taschen-Computer

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DE8308931U1 DE8308931U DE8308931DU DE8308931U1 DE 8308931 U1 DE8308931 U1 DE 8308931U1 DE 8308931 U DE8308931 U DE 8308931U DE 8308931D U DE8308931D U DE 8308931DU DE 8308931 U1 DE8308931 U1 DE 8308931U1
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Description

DR-iNG Ernst Stratmann
PATENTANWALT D-4OOO DÜSSELDORF I · SCHADOWPLATZ 9
Düsseldorf, den 4.8.82
.83 J J GM
Johannes Prausen
Franz-Josef Brausen
404 7 Dormagen
T as chen compu t er
Die Erfindung betrifft einen Taschencomputer, mit Speichereinrichtungen (für Zahlentabellen und Rechenprogramme) einer(von den Rechenprogrammen steuerbaren) Recheneinrichtung ("zum Auswerten von über Drucktasten eingegebenen Zahlen unter Berücksichtigung der Zahlentabellen^ und mit Anzeigeeinrichtungen (für Eingabe- und Ausgabedaten).
Taschencomputer dieser Art werden bereits verwendet/ beispielsweise in der Form von einfachen Taschenrechnern, aber auch von komplizierteren.Geräten, die teilweise auch mit eingebbaren Rechenprogrammen ausgestattet werden können, welche sogar auf Magnetkarten speicherbar sind, die in den Taschencomputer eingeschoben werden können.
Derartige Taschenrechner und Taschencomputer sind in verschiedenster Ausführungsform erhältlich und teilweise zu einem Massenartikel geworden, deren Verkaufspreise außerordentlich niedrig liegen. Ermöglicht wird diese preiswerte Massenherstellung dadurch, daß die ganzen für die Funktion des Taschencomputers oder Taschenrechners
rosTSCHicK, IEiLiN WEfT (BLZ lOOlOOlb) I32736-IO9 - deutsche »ank IBLZ 3OO 7OO I O) 6160253
notwendige Speicher- und Recheneinrichtungen auf einem einzigen Chip untergebracht werden können, der dann nur noch mit entsprechenden Anschlüssen versehen werdan muß, die zu Drucktasten zur Eingabe von Daten und Befehlen sowie zu Anzeigeeinrichtungen führen, die meist in Form von Flüssigkristnllanzeigeelementen vorliegen.
Nachteilig bei diesen bekannten Taschencomputern ist, daß das Rechnen mit Matrizen und Zahlentabellen bei ihnen nicht, zumindest nicht in einfacher Weise, möglich ist.
Eine derartige Fähigkeit ist aber von Vorteil, wenn eine größere Zahl von Zahlentabellen mit einem bestimmten Zahlensatz verglichen werden muß, wie es z.B. bei der Auswertung von bestimmten Lottosystemen vorkommt. Derartige Lottosysteme werden beispielsweise vom "Deutschen Lottoblock" angeboten und sind mit der Bezeichnung "VEW-Systeme" (was "vereinfachte ejigere Wahl-Systeme" bedeutet) bezeichnet. Wird mit derartigen VEW-Systeinen gespielt, kann das Ausfüllen von Lottoscheinen erheblich vereiniacht werden, da nur noch z.B. eine begrenzte Anzahl von Systemzahlen (z.B. 10 Systemzählen), die Nummer des Systems sowie die Anzahl der gewünschten Spiele auf dem Lottoschein angekreuzt werden müssen.
Möchte der Lottospieler dann nach Ziehung der Zahlen jedoch wissen, ob er und ggf. wie oft er in den einzelnen Gewinnrängen gewonnen hat, muß. er in sehr umständlicher, oft mehrstündiger und fehlerbehafteter Arbeit eine große Anzahl von Tabellen auswerten, was auch durch die Anwendung von üblichen Taschenrechnern nicht vereinfacht werden kann, da diese Taschenrechner für derartige Tabellenauswertung nicht vorgesehen und geeignet sind.
Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung eines Taschencomputers der eingangs genannten Art, der diese von Hand sehr zeitaufwendige und fehlerbehaftete Auswertung von Lottosystemen nach Bekanntwerden der gezogenen Zahlen übernimmt und insbesondere die jeweils pro Rang erzielte
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Anzahl von Gewinnfällen ermittelt und anzeigt.
Gelöst wird dies dadurch, daß ein Taschencomputer der eingangs genannten Art so ausgestaltet wird, daß die
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Drucktasten f'eine erste Funktionstaste zum Abruf der einzelnen !Zahlentabellen, eine zweite Funktionstaste zum Eingeben einer ersten Gruppe von Zahlen, wie anhand der Zahlentabelle auszuwertenden Zahlen, insbesondere gespielte Lottozahlen, eine dritte Funktionstaste zum Eingeben einer zweiten Gruppe von Zahlen, wie Vorgabedaten, insbesondere gezogene Lottozahlen, eine vierte Funktionstaste zur Anzeige des Auswerteergebnisses, wie Anzahl der Gwewinnfälle pro Lottospielrang, sowie Drucktasten für einzugebende Ziffern, wie die Ziffern 0-9, aufweist.
Wie im einzelnen die Auswertung der Zahlentabellen bei Betätigung der genannten Funktionstasten mit Hilfe der Rechenprogramme und der eingegebenen Daten erfolgt, ist dabei von untergeordneter Bedeutung, da die entsprechende Ausgestaltung .der "Hardware" eines Taschencomputers zum Stand der Technik gehört. Vorteilhaft ist bei dem Taschencomputer der oben genannten Art, daß er sehr lei. ht zu bedienen ist, da er weniger Drucktasten als die üblichen Taschenrechner benötigt, insbesondere aber mittels dieser Drucktasten die sonst sehr zeitraubende und mit herkömmlibhen Taschenrechnern nicht durchführbare Tabellenauswertung ermöglicht. .
Von Bedeutung ist aber=auch, daß
die Anzeige eine in einem Fenster des Computergehäuses angeordnete einspaltige oder einzeilige Leucht- oder Flüssigkristallziffernanzeige mit mehreren über- oder nebeneinander angeordneten 1 bis 2 ζiffrigen Zahlen, der auf dem Gehäuse in der Nähe des Fensterrandes die Ränge anzeigende Markierungen zugeordnet sind/ umfaßt. Hierdurchwird die An2eige
des gewünschten Auswerteergebnisses besonders übersichtlich und damit ist die Handhabung dfes Taschencomputers vereinfacht.
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Gemäß einer Alternative umfaßt die Anzeige
eine zweispaltige oder zweizeilige Leucht-oder Flüssigkristallanzeige mit jeweils mehreren, über- oder nebeneinander angeordneten Zahlen, wobei die eine Spalte bzw. Zeile die Rangmarkierung und die andere die zugehörige Anzahl der Gewinnfälle anzeigt. Diese Ausführungsform ist flexibler als die vorherige, wenn sie auch mit etwa größerem Aufwand an Leucht- oder Flüssigkristallanzeigeeinrichtungen verbunden ist.
,TSs ist günstig, in an sich herkömmlicher Weise die Speicherund Recheneinrichtungen auf einem integrierten Baustein oder Ship anzuordenen. Des weiteren ist es günstig, die Speicher für die Zahlentabellen in Form von PROM-Speichereinrichtungen vorzusehen, also durch sogenannte programmierbare Festwertspeicher, wobei unter Umständen sogar EPROM-Speichereinrichtungen eingesetzt werden können, das sind wieder löschbare programmierbare Festwertspeicher, wie sie dem Durchr schnittsfachmann an sich bekannt sind.
Die Speicher für die Zahlentabellen können insbesondere durch Festwertspeicher gebildet werden, die auch als Steckeinheit ausgebildet sind. Dadurch wird es möglich, bei Wechsel der zugelassenen Systeme oder bei deren Erweiterung entsprechend den bisherigen Festwertspeicher durch einen hinsichtlich der gespeicherten Zahlentabellen abgeänderten oder ergänzten Festwertspeicher zu ersetzten.
Eine derartige Steckeinheit kann entweder vom Gehäuseäußeren her zugänglich sein,-oder aber nach öffnen des Gehäuses, wie ja auch die Batterie für den Betrieb des Rechners meist nach öffnen des Gehäuses zugänglich wird.
Es ist klar, daß der Taschencomputer auch mit den bei herkömmlichen Taschenrechnern üblichen Funktionstasten, gespeicherten Programmdaten uiid Anzeigeeinrichtung versehen sein kann, wenn der Benutzer den Taschencomputer auch für normale Berechnungen verwenden will.
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Besonders vorteilhaft ist aber auch eine zusätzlich vorzusehende Zeitmesseinrichtung, beispielsweise in Form einer Digitaluhr, die aber insbesondere eine Anzeige für das Datum und/oder für die Nummer der jeweiligen Lottoziehung besitzt. Eine derartige Zeiteinrichtung braucht dann nur bei Inbetriebnahme auf das korrekte Datum bzw. die korrekte Nummer der Ziehung eingestellt zu werden, wonach die stets die weitere richtige Nummer bzw. das weitere richtige Datum automatisch anzeigt.
Geht man noch einen Schritt weiter, kann man den erfindungsgemäßen Taschencomputer auch in eine z.B. am Arm zu tragende Digitaluhr einbauen, wie es ja auch bereits Taschenrechner gibt, die Teil einer Digitalarmbanduhr sind. .
Die Erfindung wird nachfolgend anhand von Ausführungsbeispielen näher erläutert, die in den Zeichnungen dargestellt sind.
Es zeigt:
Fig. 1 in einer schematisierten perspektivischen Ansicht eine Ausführungsform eines Taschencomputer gemäß der Erfindung in einer Ausführungsform, die auch als normaler Taschenrechner einsetzbar ist;
Fig. 2 schematisch einen Taschencomputer gemäß der Erfindung mit anderer Anordnung von Anzeigerund . Drucktasten^
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Fig. 3 schematisch eine Detailansicht einer zweizeiligen Digitalanzeige gemäß einer noch anderen Ausführungsform des erfindungsgemäßen Taschencomputers; und
Fig. 4 den erfindungsgemäßen Taschencomputer in Verbindung mit einer Digitalarmbanduhr.
Bei einem Zahlenlottosystemschein Ζ·Β- des Systems
der gegenwärtig von den Lottogesellschaften für diejenigen Spieler zur Verfügung gestellt wird, die nach dem VEW-System spielen wollen, können 10 Felder angekreuzt werden (System-' zahlen), wobei den 10 angekreuzten Systemzahlen eine Anzahl von 15 Spielen entspricht.
Bei dieser Systemnummer ergibt sich je nach Anzahl der richtigen Systemzahlen bei einer Ziehung eine unterschiedliche Anzahl von Gewinnen je Klasse. Für jede Anzahl von richtigen Systemzahlen sind dabei verschiedene Möglichkeiten vorhanden, die bei dem dargestellten Beispiel zwischen zwei und vier Möglichkeiten liegen. Um nun die tatsächlichen Verhältnisse zu ermitteln, also festzustellen, welche der mehreren Möglichkeiten tatsächlich gegeben ist, muß bisher der Spieler anhand von entsprechenden Schematabellen, die bei dem . dargestellten Beispiel noch verhältnismäßig einfach sind, die für ihn zutreffende Alternative ermitteln.
Dies kann sehr zeitaufwendig werden und ist auch mit Fehlermöglichkeiten behaftet.
Um die Ermittlung der Anzahl der Gewinne in jeder Gewinnklasse (bei dem hier gewählten Beispiel gibt es 5 Gewinnklassen) zu ermitteln, kann auch eine digitale Recheneinrichtung benutzt werden, die einen ähnlichen Aufbau hat, wie herkömmliche Taschenrechner. Insbesondere umfaßt ein derartiger Taschencomputer, der die allgemeine Bezugszähl 10 aufweist, und in üblicher Weise Speichereinrichtungen für Daten und Rechenprogramme sowie eine von den Rechenprogrammen steuerbare Recheneinrichtung zum Auswerten von über Drucktasten 3 2 eingegebenen Zahlen aufweist, wobei diese
11 III!
Speichereinrichtungen und Recheneinrichtungen beispielsweise auf einem recht kleinen integrierten Baustein (einem sogenannten Ship) in üblicher Weise, untergebracht sein können und hier nicht näher dargestellt und beschrieben zu werden brauchen, da sie zum Stand der Technik gehören. Erfindungswesentlich ist, daß der Taschenrechner eine erste Funktionstaste 14 (in Figur 1 mit der Beschriftung S wie "System" bezeichnet) zum· Abruf der einzelnen, das System kennzeichnenden Zahlentabelle besitzt,-des weiteren eine zweite Funktionstaste 16 (mit der Bezeichnung E wie "Eigene Zahlen") zum Eingeben einer ersten Gruppe von Zahlen, die anhand der Zahlentabelle auzuwertenden Zahlen, nämlich insbesondere die von dem Lottospieler gespielten Lottosystemzahlen, des weiteren eine dritte Funktionstaste (mit der Bezeichnung G wie "Gewinnzahlen" bei einer Lottoaus spi(-, lung) zum Eingeben einer zweiten Gruppe von Zahlen wie Vorgabezahle.^, insbesondere gezogener Lottozahlen, und eine vierte Fur<kt ionstaste 20 (mit dem Gleichheitszeichen bezeichnet) zur Anzeige des Auswerteergebnisses, wie die Anzahl der Gewinnfälle pro Gewinnklasse. Des weiteren sind noch in an sich herkömmlicher Weise Drucktasten 12 für einzugebende Ziffern, nämlich insbesondere 0 - 9 in Figur 1 . zu erkennen. Es kann auch eine zusätzliche Taste 22 (mit einem Stern bezeichnet) vorgesehen werden sein, die jeweils das Ende einer einzugebenden Zahlengruppe kennzeichnen könnte, jedoch ist diese Kennzeichnung nicht unbedingt erforderlich, sie könnte auch durch Drücken einer Funktionstaste markiert werden. Er» ergibt sich somit, daß der hier in Rede stehende Taschencomputer mit 4 Funktionstasten und 10 Zifferntasten auskommt, also mit insgesamt weniger Tasten als töbliche Taschenrechner benötigen.
Der in Figur 1 dargestellte Taschencomputer weist lioch einen seitlich angebrachten üin/Ausschalter 24 auf, der den Taschencomputer ein bzw. ausschaltet, doch kann diese Schalter auch in an sich bekannter Weise entfallen und ersetzt werden durch eine entsprechende interne Steuerung, die bei Betätigung einer der Tasten, beispielsweise der ersten Funktionstaste
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14 den Taschencomputer einschaltet, während die Ausschaltung automatisch erfolgen könnte, beispielsweise nachdem eine bestimmte Zeit (z.B. 5 Minuten) nach der letzten Betätigung einer der Tasten vergangen ist. Diese interne Steuerung ist Stand der Technik.
Der in Figur 1 dargestellte Taschencomputer besitzt eine Flüssigkristalldigitalanzeige 26, die aus in einem Fenster 28 des Computergehäuses 30 angeordnete, aus einer Zeile bestehende Ziffernanzeige mit mehreren, nebeneinander angeordneten ein- bzw. zweiziffrigen Zahlen 32 besteht, der auf dem Gehäuse 30 ia der Nähe des Randes des Fensters 28 die Ränge oder Klassen anzeigende Markierungen 34 zugeordnet sind.
Statt der in Figur 1 dargestellten einzeiligen Anordnung der Flüssigkristallanzeige 26 kann auch eine entsprechende einspaltige Anordnung vorgesehen werden, wie es in Figur 2 dargestellt ist. Der dort dargestellte Taschencomputer 110 ist im wesentlichen von quadratischer Form mit einer links angeordneten spaltenförmigen Digitalanzeige 126 mit 5 übereinander angeordneten ein- oder zweiziffrigen, hier nicht im einzelnen dargestellten Zahlen r32, denen wiederum Gehäusemarkierungen 3 34 zur Angabe der verschiedenen Gewinnklassen zugeordnet sind. Auch hier sind wiederum Drucktasten 112 für die einzelnen, hier nicht näher bezeichnete Ziffern 0-9 sowie für 5 Funktionstasten dargestellt.
Statt der einzeiligen bzw. einspaltigen Anzeige ist auch eine zweizeilige oder zweispaltige Leucht- oder Flüssigkristallanzeige mit jeweils mehreren, über- oder nebeneinander angeordneten Zahlen denkbar, wie es in Figur 3 zu erkennen ist, wo zwei übereinander angeordnete Zeilen zu erkennen sind, wobei die obere Zeile bei dem angegebenen Beispiel die Nummer der Gewinnklasse angibt, während die untere Zeile die zugehörige Anzahl der G'ewinnfälle (hier 1 Gewinn für die Gewinnklasse 3, 15 Gewinne für die Gewinnklasse 4 und 50 Gewinne für die Gewinnklasse 5)
wiedergibt. Die in Figur 3 dargestellte Anordnung ist flexibler, weil sie an ganz unterschiedliche Systeme anpassbar ist, die möglicherweise erst in Zukunft entwickelt werden, wie auch eine Anpassungsmöglichkeit an andere Rechenvorgänge denkbar ist, die mit Lottosystemen nichts zu tun haben, sondern beispielsweise sich mit wissenschaftlichen Tabellen beschäftigen. Denkbar sind beispielsweise die Auswertung von statistischen Tabellen, die mittels eines Taschencomputers der hier dargestellten Art durchgeführt werden können. Dabei ist dann eine entsprechend größere Anzahl von Klassen durchaus denkbar, so zeigt die Figur 3 Raum für 6 unterschiedliche Spalten entsprechend 6 unterschiedlichen Zahlenklassen.
Die Speicherung der Schematabellen kann zweckmäßigerweise in Festwertspeichereinrichtungen erfolgen, die im Taschencomputer bereits vom Hersteller fest eingebaut sein können. Angesichts der sehr preisgünstigen Herstellbarkeit derartige Taschencomputer ist dies ein durchaus wirtschaftlicher Weg, selbst wenn man berücksichtigt, daß die Systeme von Zeit zu Zeit geändert, insbesondere erweitert werden.
Soll ein Taschencomputer an derartige Systemerweiterungen anpassbar gestaltet werden, so könnte der Speicher für die Zahlentabellen beispielsweise durch einen Festwertspeicher gebildet werden, der als Steckeinheit 36 ausgebildet ist. Die Steckeinheit könnte-dabei von dem Gehäuseäußeren her zugänglich sein,., wie es Figur 1. andeutet, oder aber die Steckeinheit ist erst nach öffnen des Gehäuses zugänglich. So könnte beispielsweise auf der Rückseite des in Figur 1 erkennbaren Gehäuses 30 ein entsprechender abnehmbarer Deckel vorgesehen sein, wie erabei handelsüblichen Taschenrechnern zum Auswechseln der Batterie meist vorgesehen ist, der dann auch eine entsprechende Steckeinheit für die Zahlentabellen speichernde Festwertspeicher zugänglich machen könnte.
Derartige Steckeinheiten könnten dann nachgekauft oder auch von der Lottogesellschaft für die Besitzer von Taschencom-
putern der beschriebenen Art zur Verfugung gestellt werden, sobald eine Abänderung oder Ergänzung der Lotf-osysteme vorgenommen wurde.
Derartige StecksvEteme lassen sich sehr preiswert herstellen, sie kosten nur einen geringen Bruchteil des Taschenrechners selbst.
Es ist klar, daß der erfindungsgemäße Taschencomputer noch mit weiteren, bei herkömmlichen Taschenrechnern üblichen Funktionstasten 38 versehen sein kann, wie sie in Figur 1 nur andeutungsweise dargestellt sind. Derartige weitere Funktionstasten wären beispielsweise Funktionstasten für Addition, Subtraktion, Multiplikation, Division, Wurzelrechnung, Quadrierung, Kehrwertbildung, Prozentrechnung, Löschvorgänge, Zwischenergebnissabspeicherung, Speicherlesevorgänge, Addition zum Speicherinhalt, Subtraktion vom Speicherinhalt, Stelleneingabe, und dgl. Entsprechend wären dann auch die als Ship ausgebildeten Hardwareeinrichtungen des Computers mit den zugehörigen gespeicherten Programmen und Funktionen zu versehen, die auch dann für die entsprechenden Anzeigeeinrichtungen vorgesehen werden können, wobei z.B. die in Figur 11 dargestellte Digitalanzeige 26 verwendbar wäre, sofern diese, wie dargestellt, aus 9 oder 1O Digitalziffernstellen besteht, da herkömmliche Computer auch keine größere Anzahl von Ziffern für ihre Anzeige benötigen. Gegebenenfalls ist jedoch eine Dezimalpunktanzeige noch hinzuzufügen sowie eine Anzeige für den sogenannten überlauf(beispielsweise in der am weitesten links stehenden Ziffernstelle).
Diese doppelte Verwendbarkeit der Digitalanzeige 26 macht die in Figur i.1 dargestellte einzeilige Ziffernanzeige besonders geeignet in solchen Fällen, in denen der erfindungsgeraäße Taschencomputer mit einem herkömmlichen Taschenrechner verbunden werden soll.
Der Taschencomputer kann auch mit einer Zeitmeßeinrichtung
KA,*-..Λ I I t
(nicht dargestellt) Versehen sein, mit einer Anzeige für Datum und/oder Nummer der Lottoziehung, wobei diese Anzeige entweder mit der bereits vorhandenen Digitalanzeige 2 6 erfolgan kann, sofern eine entsprechende ümschaltmöglichkeit der Anzeige vorgesehen wird, oder aber durch eine zusätzliche Anzeige. Die Zeittmeßeinrichtung ermöglicht zum einen eine Uhrzeitanzeige, wie sie auch bei bereits im Handel erhältlichen Taschenrechnern manchmal vorgesehen ist, ermöglicht aber zusätzlich die Berechnung und Anzeige der Nummer der Lottoziehung, was'manchmal von Vorteil ist.
Es gibt bereits Digitalarmbanduhren, die zusätzlich einen kleinen Taschenrechner umfassen. In ähnlicher Weise läßt sich auch der erfindungsgemäße Taschencomputer mit einer Digitalarmbanduhr kombinieren, wobei die Figur 4 ein Ausführungsbeispiel dafür zeigt. Das in Figur 4 dargestellte Tastenfeld 23 2 könnte beispielsweise analog zu dem Tastenfeld 112 der Figur 2 sein, die Anzeige 226 könnte analog der Anzeige 126 der Figur 2 ausgestaltet werden. Die Zeitmeßfunktionen der Digitaluhr wurden t dann von weiteren Anzeigen 228 verwirklicht werden können, sofern nicht wiederum eine Umschaltmöglichkeit zur Einsparung der einen Anzeige vorgesehen wird, wobei zum Zwecke der Eingabe von Zeitdaten in üblicher Weise seitlich am Uhrgehäuse 232 angebraachte Betätigungsstifte 230 vorgesehen sind. Das Uhrgehäuse 232 kann in herkömmlicherweise mittels eines Armbandes 234 am Handgelenk getragen werden. Der Aufbau des Taschencomputers könnte beispielsweise intern derart in an sich herkömmlicher Weise gestaltet werden, daß (ggf. nach Einschalten mittels des Schalters24 gemäß Figur 1) zunächst die erste Funktionstaste 14 gedrückt und danach über die Zifferntasten 3 2 die z.B. dreiziffrige Zahl des gewünschten VEW-Systems eingegeben wird, beispielsweise die Nummer 73 2, falls das VEW-Systern mit dieser Nummer verwendet worden ist.
Als nächstes wird dann (ggf. unter Zwischenbetätigung der Abschlußtaste 22) die zweite Funktionstaste 16 gedrückt.
woraufhin dann die eigenen Zahlen des Systems eingegeben werden können, beispielsweise in der Form, daß immer zwei Zifferntasten zu drücken sind, wobei die Zahl 1 durch das Niederdrücken der Zifferntasten O und 1 identifiziert werden kann. Bei dem angegebenen System werden 12 derartige Tasten gedrückt. Nach Beendigung der Eingabe dieser Zahlengruppe und ggf. Abschluß durch Niederdrücken der Taste 22, sofern diese vorgesehen ir-t, erfolgt nach Niederdrücken der dritten Funktionstaste 18 die Eingabe der gezogenen Zahlen, wie sie beispielsweise am Ziehungstag vom Rundfunk oder Fernsehen bekanntgegeben werden. Es handelt sich dabei beispielsweise uir. 6 Gewinnzahlen und die Zusatz zahl, wobei wiederum die Eingabe derart erfolgen könnte, daß einstellige Zahlen durch 2 Ziffern, erste Ziffer 0, dargestellt sind.
Schließlich kann durch Drücken der vierten Funktionstaste (wiederum ygf. unter Zwischenbetätigung der Taste 22) das Resultat avf der Anzeige erhalten werden, nämlich die Anzahl der Gewinnfälle in den einzelnen Gewinnklassen, bei der dargestellten Ausführungsform der^igur 1 ist es ein Gewinn in der Gewinnklasse 3, 15 Gewinne in der Gewinnklasse 4 und 50 Gewinne in der Gewini-klasse 5. Diese Gewinnzahl wäre z.B. erhalten worden, wenn 5 richtige Zahlen ohne Zusatzzahl erreicht worden wären.
Das erfindungsgemäße Gerät ist für alle gegenwärtig benutzten Lottosysteine geeignet, läßt sich aber auch, wie bereits ausgeführt wurde, für zukünftige Systeme verwenden oder für diese Systeme zumindest problemlos abwandeln.

Claims (6)

drying. ERNST STRATMANN PATENTANWALT D-4OOO DÜSSELDORF ! · SCHADOWPLATZ 9 VNR: 1o9126 Düsseldorf, 4. August 1983 Gm Johannes Brausen Franz-Josef Brausen Dormagen Schutzansprüche
1. Taschencomputer mit Speichereinrichtungen, einer Recheneinrichtung, Drucktasten und' Anzeigeeinrichtungen, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzeige (26) eine in einem Fenster (28) des Computergehäuses (3o) angeordnete einzeilige (Fig. 1) oder einspaltige (Fig.
2) Leuchte- oder Flüssigkristallziffernanzeige mit mehreren, über- oder nebeneinander angeordneten ein- bis zweiziffrigen Zahlen (32) umfaßt, oder daß die Anzeige eine zweispaltige oder zweizeilige Leucht- oder Flüssigkristallanzeige (Fig.
3) mit jeweils mehreren, über- oder nebeneinander angeordneten Zahlen umfaßt.
Taschencomputer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, j
daß Speicher- und Recheneinrichtungen auf einem inte- \
ι grierten Baustein (Chip) angeordent sind. ]
Taschencomputer nach einem der Ansprüche 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Speicher für die Zahlentabellen PROM-Speichereinrichtungen (programmierbare Festwertspeicher) sind.
Postscheck, Berlin west (B LZ ·\ ob 4 OÜ 10)'. l& 2> 3"6 r 10« - Deutsche bank (BLZ 300 700 10) 6 160 2 53
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4. Taschencomputer nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Speicher durch Festwertspeicher gebildet werden, die als Steckeinheit (36) ausgebildet sind.
5. Taschencomputer nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Steckeinheit (36) vom Gehäuseäußeren her zugänglich ist.
6. Taschencomputer nn.ch Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Steckeinheit nach öffnen des Gehäuses (38) zugänglich ist.
Taschencomputer nach einem der Ansprüche 1 bis 6,, dadurch gekennzeichnet, daß der Taschencomputer (1o) mit weiteren, bei herkömmlichen Taschenrechnern üblichen Anzeigeeinrichtungen versehen ist.
Taschencomputer nach einem der Ansprüche 1 bis 7, gekennzeichnet durch eine Zeitmeßeinrichtung mit einer Anzeige für Datum und/oder Nummer der Lottoziehung.
Taschencomputer nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Taschencomputer die Form einer Armbanddigitaluhr hat.
ES/wo 4
DE8308931U Zahlenlotto-System-Auswertungs-Taschen-Computer Expired DE8308931U1 (de)

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ID=1331757

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