DE830620C - Vorrichtung zum Drehen des Werkstuecks auf Werkzeugmaschinen zum Bearbeiten, insbesondere Schleifen von Schraubenzuegen - Google Patents

Vorrichtung zum Drehen des Werkstuecks auf Werkzeugmaschinen zum Bearbeiten, insbesondere Schleifen von Schraubenzuegen

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Publication number
DE830620C
DE830620C DED3293A DED0003293A DE830620C DE 830620 C DE830620 C DE 830620C DE D3293 A DED3293 A DE D3293A DE D0003293 A DED0003293 A DE D0003293A DE 830620 C DE830620 C DE 830620C
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DE
Germany
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workpiece
drive roller
turning
shaft
processing
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DED3293A
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English (en)
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FR WILH DECKEL DIPL ING
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FR WILH DECKEL DIPL ING
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B3/00Sharpening cutting edges, e.g. of tools; Accessories therefor, e.g. for holding the tools
    • B24B3/02Sharpening cutting edges, e.g. of tools; Accessories therefor, e.g. for holding the tools of milling cutters
    • B24B3/04Sharpening cutting edges, e.g. of tools; Accessories therefor, e.g. for holding the tools of milling cutters of plain milling cutters
    • B24B3/045Sharpening cutting edges, e.g. of tools; Accessories therefor, e.g. for holding the tools of milling cutters of plain milling cutters of milling cutters with helical cutting edges

Description

  • Vorrichtung zum Drehen des Werkstücks auf Werkzeugmaschinen zum Bearbeiten, insbesondere Schleifen von Schraubenzügen Bei der im Patent 728988 beschriebenen Drehvorrichtung wird die Drehbewegung des Werkstückhalters hei seiner Längsbewegung mittels einer von einem ortsfest angebrachten schmalen Zugmittel umschlungenen, mit dem Halter gekuppelten Treibrolle erzeugt; dabei kann das entsprechend der jeweiligen Steigung am Werkstück einzustellende Verhältnis zwischen -der Vorschubbewegung des Werkstückhalters und der Drehbewegung des Werkstücks durch Auswechseln der an dem schmalen Zugmittel sich abwälzenden Treibrolle gegen eine solche anderen Durchmessers beliebig geändert werden.
  • Bei einer bekannten Vorrichtung müssen dagegen zum Einstellen der verschiedenen Steigungen Zahnräder gewechselt und durch neue ersetzt werden, ,die somit in entsprechend großer Zahl vorhanden sein bzw. für nicht normale Steigungen -besonders angefertigt werden müssen, was in manchen Fällen sogar unmöglich ist, da @bekanntlich Zahnradübersetzungen nur mit ganzen Zähnezahlen ausführbar sind, Zwischenwerte also nicht erzielt werden können.
  • Es ist nun Aufgabe der Erfindung, den bei der Drehvorrichtung nach dem genannten Patent gegenüber dieser bekannten Bauart bereits bestehenden grundsätzlichen Vorteil der ihr eigenen Anderun.gsmöglichkeit des Verhältnisses zwischen Vorschub-und Drehbewegung noch zu erweitern durch Vervielfachung des mit einer vorhandenen Zahl von Treibrollen möglichen Einstellbereiches, mit dem Vorteil, ohne Benutzung sehr großer bzw. sehr kleiner Trei,brollendurchmesser, die den Nachteil ungünstiger Platzverhältnis-se @bzw. die Gefahr eines Gleitensgegenüber dem ortsfesten Zugmittel mit sich bringen, einen für alle praktischen Bearbeitungsfälle ausreichenden Einstellbereich zu erhalten. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß neben der zur Aufnahme der Treibrolle dienenden Welle eine dazu parallele und durch umsteckbare Zahnräder ankuppelbare zweite Welle vorgesehen ist, auf die die Treibrolle wahlweise aufsetzbar ist.
  • In -der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes in schematischer Weise dargestellt, und zwar zeigt Abb. i eine Draufsicht auf einen Teil einer Werkzeugschleifeinrichtung mit erfindungsgemäßer Zusatzvorrichtung und Abb. 2 einen Querschnitt längs der Linie II-lI in Abb. i.
  • Gemäß Abb. i st an der Gleitführung i des nicht i dargestellten Maschinenständers 2 der n äher Schlitten 3 waagerecht verschiebbar geführt. In dein gehäuseartigen Teil 4 dieses Schlittens ist das Kegelradpaar io5, io6 gelagert. Die nicht eingezeichnete waagerechte Welle des Kegelrades io5 ist als Hohlwelle ausgebildet, in der das Arbeits-@stück 7 mit Hilfe bekannter Mittel festgeklemmt wird, um bei einer Drehung des Rades io5 mitgenommen zu werden. Die .senkrechte Welle i io des Kegelrades io6 ist im Gehäuse 4 drehbar gelagert; auf ihr können mittels eines Bolzens 61 und unter Zwischenschaltung einer Hülse 62 hei der Ausführung nach dem genannten Patent verschiedene Treibrollen befestigt werden. Im vorliegenden Fall dagegen werden diese Treibrollen auf einer neben der Welle i to angeordneten Welle 63 aufgesetzt, die mit der ersteren durch ein "Zahnradgetriebe gekuppelt ist. Zu diesem Zweck ist auf der Welle iio an Stelle der Treibrolle ein Zahnrad 64 befestigt, und die in der Welle 63 sitzende Hülse 65 ist so ausgebildet, daß sie sowohl die Treibrolle als auch ein Zahnrad 66 und' zweckmäßig einen Zwischenring 67 tragen kann. Die drei letztgenannten Teile werden ähnlich wie bei der Welle i io ,durch einen Bolzen 68 mit der Welle 63 und dadurch miteinander gekuppelt. Die außerhalb des Gehäuses 4 sitzenden Zahnräder 64 und 66 sind durch einen Deckel 69 geschützt, der in der Höhe des Zwischenringes sitzt und eine entsprechende Öffnung aufweist.
  • Die Arbeitsweise der neuen Vorrichtung i,st folgende: Bei einer Vorschubbewegung des Schlittens 3-4 auf der Führung i wälzt sich die Treibrolle 125 auf dem Band 126 ab, wodurch sie und damit auch das mit ihr fest verbundene Zahnrad 66 sowie die Welle 63 gedreht werden. Da das Rad 66 mit dem Zahnrad 64 in Eingriff steht, wird diese Drehbewegung auch auf die Welle i to und das mit -ihr verbundene Kegelrad io6 übertragen, von wo aus über das Gegenrad io5 das ArbeitsstÜck 7 gegenüber der Schleifscheibe i15 gedreht wird.
  • Durch die Zwischenschaltung des Vorgeleges 64, 66 zwischen Treibrolle 125 und Arbeitsstück 7 ist die Drehgeschwindigkeit des letzteren um das Untersetzungsverhältnisdes Vorgelegcs verkleinert gegenüber der Drehgeschwindigkeit der Treibrolle 125. Es ergibt sich damit ein 1'crhältnis zwischen Vorschubbewegung des _\rl>eitsstiickhalters und Drehbewegung des Arbeitsstückes, das ohne Verwend ung des Vorgeleges nur mit einem sehr großen Treibrollendurchinesser erreichbar wäre, was aber den bereits erwähnten Nachteil der Sperrigkeit der Treibrolle 125 init sich bringt.
  • Bei einer Vertauschung der beiden Räder64 und 66 auf den Wellen i io und 63, die in einfacher Weise nach Lösen der Bolzen 61 und 68 vorgenommen werden kann, ist die Drehgeschwindigkeit des Arbeitsstückes um das Übersetzungsverhältnis des Vorgeleges gegenüber der Treibrollengeschwindigkeit vergrößert. Dieses Verhältnis zwischen Vorschub- und Drehbewegung könnte ohne Vorgelege nur mit einer sehr kleinen Treibrolle 125 erreicht werden, wobei aber die Gefahr eines Gleitens des Bandes 126 auf dem Rollenumfang vorhanden wäre.
  • Bei Arbeitsstücken, die auch ohne Vorgelege mit günstigen Treibrollendurchmessern bearbeitet werden können, wird die Treibrolle 125 unmittelbar auf die Welle iio aufgesetzt, so daß die Wirkung des Zahnradgetriebes ausgeschaltet ist.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung kann natürlich außer bei dem -behandelten Beispiel mit gleichem Vorteil auch bei anderen Bauarten angewendet werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Vorrichtung zum Drehen des Werkstücks auf Werkzeugmaschinen zum Bearbeiten, insbesondere Schleifen, von Schraubenzügen, bei ,der die Drehbewegung des @@'erkstückhalters bei seiner Längsbewegung mittels einer von einem ortsfest angebrachten schmalen Zugmittel umschlungenen, mit dem Halter gekuppelten Treibrolle erzeugt wird, dadurch gekennzeichnet, @daß neben der zur :\ufnahme der Treibrolle dienenden \\'elle (i io) eine dazu parallele und durch umsteckbare Zahnräder (64, 66) ankuppelbare zweite Welle (63) vorgesehen ist, auf die die Treibrolle (Z25) wahlweise aufsetzbar ist. Angezogene Druckschriften: Österreichische Patentschrift Nu. 9o6o3.
DED3293A 1938-06-03 1938-06-03 Vorrichtung zum Drehen des Werkstuecks auf Werkzeugmaschinen zum Bearbeiten, insbesondere Schleifen von Schraubenzuegen Expired DE830620C (de)

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DED3293A DE830620C (de) 1938-06-03 1938-06-03 Vorrichtung zum Drehen des Werkstuecks auf Werkzeugmaschinen zum Bearbeiten, insbesondere Schleifen von Schraubenzuegen

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DED3293A DE830620C (de) 1938-06-03 1938-06-03 Vorrichtung zum Drehen des Werkstuecks auf Werkzeugmaschinen zum Bearbeiten, insbesondere Schleifen von Schraubenzuegen

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DE830620C true DE830620C (de) 1952-02-07

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ID=7030393

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DED3293A Expired DE830620C (de) 1938-06-03 1938-06-03 Vorrichtung zum Drehen des Werkstuecks auf Werkzeugmaschinen zum Bearbeiten, insbesondere Schleifen von Schraubenzuegen

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Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT99603B (de) * 1920-02-19 1925-04-10 Pratt & Whitney Co Maschine zum Schleifen von Fräsern od. dgl.

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT99603B (de) * 1920-02-19 1925-04-10 Pratt & Whitney Co Maschine zum Schleifen von Fräsern od. dgl.

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