DE2205819C3 - Für verschiedene Grundkreisdurchmesser einstellbares Wälzgetriebe bei einer Verzahnungsmaschine für Evolventenverzahnung - Google Patents
Für verschiedene Grundkreisdurchmesser einstellbares Wälzgetriebe bei einer Verzahnungsmaschine für EvolventenverzahnungInfo
- Publication number
- DE2205819C3 DE2205819C3 DE19722205819 DE2205819A DE2205819C3 DE 2205819 C3 DE2205819 C3 DE 2205819C3 DE 19722205819 DE19722205819 DE 19722205819 DE 2205819 A DE2205819 A DE 2205819A DE 2205819 C3 DE2205819 C3 DE 2205819C3
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- slide
- auxiliary slide
- rolling
- guide track
- sliding block
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23F—MAKING GEARS OR TOOTHED RACKS
- B23F5/00—Making straight gear teeth involving moving a tool relatively to a workpiece with a rolling-off or an enveloping motion with respect to the gear teeth to be made
- B23F5/02—Making straight gear teeth involving moving a tool relatively to a workpiece with a rolling-off or an enveloping motion with respect to the gear teeth to be made by grinding
- B23F5/08—Making straight gear teeth involving moving a tool relatively to a workpiece with a rolling-off or an enveloping motion with respect to the gear teeth to be made by grinding the tool being a grinding disc having the same profile as the tooth or teeth of a rack
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Machine Tool Units (AREA)
- Gear Processing (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine weitere Ausbildung eines für verschiedene Grundkreisdurchmesser einstellbaren
Wälzgetriebes bei einer Verzahnungsmaschine für Evolventenverzahnung, bei dem zur Erzeugung der
Wälzbewegung einerseits ein auf dem Maschinenständer hin- und herverschiebbarer Hauptschlitten, andererseits ein auf seiner Unterlage quer zu dem Hauptschiit-
ten hin- und herverschiebbarer, mittels Spindel antreibbarer erster Hilfsschlitten vorgesehen ist, der eine unter
einem Winkel im Bereich von 45° zum translatorischen Anteil der Wälzbewegung verlaufende Führungsbahn
mit darin befindlichem Kulissenstein aufweist, wobei der
Hauptschiitten den translatorischen Anteil der Wälzbewegung in das System einbringt, und ferner mit einer mit
dem ersten Hilfsschlitten zusammenwirkenden Einrichtung zur Erzeugung des rotatorischen Anteils der
Wälzbewegung in Form eines in zur translatofischen
Bewegung des Hauptschlittens paralleler Richtung auf diesem verschiebbar geführten zweiten Hilfsschlitten,
der mit einem Kulissenstein versehen ist, sowie einer, beispielsweise optisch, um eine Drehachse schräg
einstellbaren Führungsbahn über die das Werkstück, beispielsweise über Rollbogen und am zweiten Hilfsschlitten befestigte Rollbänder, um einen durch die
jeweils eingestellte Schräglage der Führungsbahn
bestimmten Bogenweg dreht, nach Zusatzpatent
20 55 411,
Nach dem Zusatzpatent ist das Wälzgetriebe so ausgebildet, daß der erste Hilfsschlitten in zur
translatorischen Bewegung senkrechter Richtung auf dem Hauptschlitten geführt ist und mit dem Kulissenstein in eine verstellbare Führungsbahn eingreift, deren
Aufnahmebock fest am Maschinenständer angeordnet ist Je nach Winkelstellung der Führungsbahn findet der
Antrieb der Wälzbewegung entweder über eine am Hauptschlitten oder eine am ersten Hilfsschlitten
angreifende Antriebsspindel derart statt, daß die zwischen Führungsbahn und Gleitstein auftretenden
Kräfte am geringsten sind. Bei diesem Wälzgetriebe Lind also noch zwei Antriebsspindeln nebst je einem sie
drehenden Antriebsaggregat erforderlich, wobei außerdem Kupplungen vorgesehen sein müssen, um jeweils
die eine Antriebsspindel auszukuppeln, wenn die-andere
Antriebsspindel in Tätigkeit ist Dies bedingt einen gewissen konstruktiven und apparativen Aufwand.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine Möglichkeit
anzugeben, wie sich bei einem Wälzgetriebe der eingangs beschriebenen Art mit nur einer Antriebsspindel nebst zugehörigem Antriebsaggregat auskommen
läßt
Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß dadurch gelöst daß die Unterlage des ersten Hilfsschlittens der
Maschinenständer ist daß der erste Hilfsschlitten die
schräg einstellbare Führungsbahn aufweist in die der zweite Hilfsschlitten mit seinem Kulissenstein eingreift
und daß der in der Führungsbahn des ersten Hilfsschlittens angeordnete Kulissenstein mit dem
Hauptschlitten verbunden ist
Durch diese Maßnahmen können sowohl Hauptschlitten als auch der erste Hilfsschlitten durch einen
gemeinsamen Antrieb des ersten Hilfsschlittens bewegt werden, ohne daß damit eine Verringerung des
Einstellbereiches bezüglich verschiedener Grundkreisdurchmesser der Werkstücke verbundin ist
Die Erfindung ist nachfolgend anhand eines Ausführungsbeispieles näher erläutert das auf der Zeichnung
dargestellt ist
Die Zeichnung zeigt in Draufsicht ein Zahnrad 1, das fest auf einem Rundtisch 2 angeordnet ist der
seinerseits drehbar auf dem Hauptschlitten 3 sitzt Koaxial drehverbunden mit dem Zahnrad 1 ist ein
Rollbogen 4, der Über mit ihm verbundene Rollbänder 5 an einen Hilfsschlitten 24 angelenkt ist, der parallel zur
translatorischen Bewegbarkeit des Hauptschlittens 3 auf diesem verschiebbar geführt ist. Der Hauptschlitten
3 selbst ist auf dem Maschinenständer 6 verschiebbar geführt, und zwar quer zu einer bei 10 angedeuteten
Schleifscheibe, die an einem nicht dargestellten Teil des Maschinenständers vertikal verschiebbar geführt ist, um
die zur Bearbeitung der Zahnflanken des Zahnrades 1 erforderliche Hubbewegung auszuführen.
Senkrecht zur Bewegungsrichtung von Hauptschlitten 3 und Hilfsschlitten 24 ist am Maschinenständer 6 ein
weiterer Hilfsschlitten 18 verschiebbar geführt, der durch einen Antrieb 23 und eine Antriebsspindel 22
translatorisch bewegbar ist. Der Hilfsschlitten 18 trägt einmal eine auf ihm fest angeordnete, um den Winkel λ
gegenüber der Verschieberichtung des Hauptschlittens 3 geneigte Führungsbahn 8, in der ein Gleitstein 9
geführt ist, den der Hauptschlitten 3 trägt.
Zum anderen trägt der Hilfsschlitten 18 eine schwenkbare Führungsbahn 20, in die ein vom
Hilfsschlitten 24 getragener Gleitstein 19 eingreift. Die
Wirkungsweise dieses WSlzgetriebes ist folgende;
Wird der Hilfsschlitten 18 über die Antriebsspindel 22
vom Motor 23 bewegt, so fahrt dies über die Führungsbahn 8 und den Gleitstein 9 zu einer von der
Größe des Winkels α abhängenden, entsprechenden Bewegung des Hauptschlittens 3, wodurch dem Zahnrad
1 der translatorische Anteil der für die Flankenbearbeitung notwendigen Wälzbewegung gegeben wird.
Die Verschiebung des Hilfsschlittens 18 bewirkt aber
gleichzeitig mittels der Führungsbahn 20 und des Gleitsteins 19 eine Bewegung des Hilfsschlittens 24,
wodurch über die Rollbänder 5 der Rollbogen 4 gedreht
und dem Zahnrad 1 der rotatorische Anteil der Wälzbewegung gegeben wird. Die Größe des rotatorischen
Anteils ist abhängig von der Schwenklage der verstellbaren Führungsbahn 20, wobei die dargestellte
Schwenklage zu einem Zahnrad passen würde, dessen Wälzkreisdurchmesser mit dem Durchmesser des
Rollbogens 4 übereinstimmt
Der Größenbereich der Wälzkreisdurchmesser von Zahnrädern, die sich mit dem dargestellten Wälzgetriebe
bearbeiten lassen, ist bei einem Durchmesser des Rollbogens 4 abhängig von dem Einstellbereich des
Winkels ±γ, bei dem die zwischen Führungsbahn 20 und Gleitstein 19 auftretenden Kräfte in erträglichen
Grenzen bleiben. Es hat sich gezeigt daß sich dabei Winkel von ± 50 bis 55° noch ohne weiteres vertreten
lassen.
1st der Durchmesser des Rollbogens 4 beispielsweise 100 mm und ist die Führungsbahn 8 unter einem Winkel
m = 45° geneigt, so lassen sich Zahnräder mit
Wälzkreisdurchmessern von etwa 44,5 bis °° bearbeiten,
wenn man den Winkel + γ nicht größer als etwa 52° werden lassen will. Dies ergibt sich aus folgender hier
gültiger Beziehung:
± tan j' =
- tan (90 - \) ,
wobei dwe der Durchmesser des Rollbogens 4 und d.vw
der Wälzkreisdurchmesser des jeweiligen Zahnrades ist Wählt man jedoch den Winkel α = 38°, so daß sich
auch an der Führungsbahn 8 für keine der beiden Bewegungsrichtungen des Hilfsschlittens 18 ein größerer
Winkel als 52° ergibt (Komplementwinkel von λ), dann erhält man zu kleineren Wälzkreisdurchmessern
von Zahnrädern hin eine Erweiterung des oben angegebenen Wälzkreisdurchmesserisareiches, so daß
sich auch noch Zahnräder mit einem Wilzkreisdurchmesser
von 40 mm mit dem Rollbogen 4 bei einem Durchmesser von 100 mm bearbeiten lassen.
Selbstverständlich besteht die Möglichkeit auch die Führungsbahn 8 verstellbar auf dem Hilfsschlitten 18
anzuordnen, um für den jeweiligen Bedarfsfall über die Einstellung deren Schwenklage optimale Arbeitsbedingungen
am Wälzgetriebe einzustellen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
- Patentanspruch:FOr verschiedene Grundkreisdurchmesser einstellbares Wälzgetriebe bei einer Verzannungsma- s schine für Evolventenverzahnung, bei dem zur Erzeugung der Wälzbewegung einerseits ein auf dem Maschinenständer hin- und herverschiebbarer Hauptschlitten, andererseits ein auf seiner Unterlage quer zu dem Hauptschlitten hin- und herverschiebbarer, mittels Spindel antreibbarer erster Hilfschlitten vorgesehen ist, der eine unter einem Winkel im Bereich von 45° zum translatorischen Anteil der Wälzbewegung verlaufende Führungsbahn mit darin befindlichem Kulissenstein aufweist, wobei der Hauptschlitten den translatorischen Anteil der Wälzbewegung in das System einbringt, und ferner mit einer mit dem ersten Hilfsschlitten zusammenwirkenden Einrichtung zur Erzeugung des rotatorischen Anteil» der Wälzbewegung in Form eines in zur Iranslatorischen Bewegung des Hauptschlittens paralleler Richtung auf diesem veschiebbar geführten zweiten Hilfsschlittens, der mit einem Kulissenstein versehen ist, sowie einer, beispielsweise optisch, um eine Drehachse schräg einstellbaren Führungsbahn über die das Werkstück, beispielsweise über Rollbogen und am zweiten Hilfsschlitten befestigte Rollbänder, um einen durch die jeweils eingestellte Schräglage der Führungsbahn bestimmten Bogenweg dreht, nach Zusatzpatent 20 55411, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterlags des ersten Hilfsschlittens (18) der Maschinenständer (6) ist, daß der erste Hilfsschlitten (18) die schräg einstellbare Führungsbahn (20) aufweist, in die der zweite Hilfsschlitten (24) mit seinem ^ Kulissenstein (19) eingreift und daß der in der Führungsbahn (8) des ersten Hilfsschlittens (18) angeordnete Kulissenstein (9) mit dem Hauptschlitten (3) verbunden ist.40
Priority Applications (9)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19722205819 DE2205819C3 (de) | 1972-02-08 | 1972-02-08 | Für verschiedene Grundkreisdurchmesser einstellbares Wälzgetriebe bei einer Verzahnungsmaschine für Evolventenverzahnung |
IT54844/72A IT974168B (it) | 1972-02-08 | 1972-12-19 | Macchina per la fabbricazione o verifica dei fianchi dei denti di ruote dentate ad evolvente |
DD168473A DD103830A6 (de) | 1972-02-08 | 1973-01-26 | |
GB459973A GB1398674A (en) | 1972-02-08 | 1973-01-30 | Gear making and testing machine |
US329856A US3897656A (en) | 1972-02-08 | 1973-02-05 | Machine for manufacturing or testing the tooth flanks of involute gears |
CH527277A CH595929A5 (de) | 1972-02-08 | 1973-02-05 | |
CH161673A CH590709A5 (de) | 1972-02-08 | 1973-02-05 | |
FR7304292A FR2171240B2 (de) | 1972-02-08 | 1973-02-07 | |
JP48016068A JPS4888592A (de) | 1972-02-08 | 1973-02-08 |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19722205819 DE2205819C3 (de) | 1972-02-08 | 1972-02-08 | Für verschiedene Grundkreisdurchmesser einstellbares Wälzgetriebe bei einer Verzahnungsmaschine für Evolventenverzahnung |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2205819A1 DE2205819A1 (de) | 1973-08-16 |
DE2205819B2 DE2205819B2 (de) | 1978-10-19 |
DE2205819C3 true DE2205819C3 (de) | 1979-12-20 |
Family
ID=5835344
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19722205819 Expired DE2205819C3 (de) | 1972-02-08 | 1972-02-08 | Für verschiedene Grundkreisdurchmesser einstellbares Wälzgetriebe bei einer Verzahnungsmaschine für Evolventenverzahnung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2205819C3 (de) |
-
1972
- 1972-02-08 DE DE19722205819 patent/DE2205819C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2205819B2 (de) | 1978-10-19 |
DE2205819A1 (de) | 1973-08-16 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE946500C (de) | Zweistaender-Fraes- und Bohrwerk | |
DE102009048416B3 (de) | Verzahnungsschleifmaschine | |
DE19857592A1 (de) | Maschine zum Bearbeiten von vorverzahnten Werkstücken | |
DE1213704B (de) | Nach dem Abwaelzverfahren und mit schrittweiser Teilschaltbewegung arbeitende Verzahnungsmaschine | |
DE2412938A1 (de) | Maschine zum bearbeiten der zaehne von kreissaegen | |
DE2205819C3 (de) | Für verschiedene Grundkreisdurchmesser einstellbares Wälzgetriebe bei einer Verzahnungsmaschine für Evolventenverzahnung | |
DE2218713A1 (de) | Keilnut-Fräsmaschine | |
DE2912545A1 (de) | Maschine zum feinbearbeiten der zahnflanken von verzahnten werkstuecken | |
DE2205820C3 (de) | Fur verschiedene Grundkreisdurchmesser einstellbares Wälzgetriebe bei einer Verzahnungsmaschine für Evolventenverzahnung | |
DE3320914C1 (de) | Zahnradwaelzschleifmaschine fuer gerad- und schraegverzahnte Stirnraeder | |
DE2258236B2 (de) | Maschine zum Balligbearbeiten von Zahnrädern | |
DE2055411C3 (de) | Für verschiedene Grundkreisdurchmesser einstellbares Wälzgetriebe bei einer Verzahnungsmaschine für Evolventenverzahnung | |
EP1677937A1 (de) | Werkzeugmaschine, insbesondere abdachmaschine | |
DD202405A5 (de) | Waelzgetriebe bei einer verzahnungsmaschine fuer evolventenverzahnung | |
DE755757C (de) | Nach dem Abwaelzverfahren arbeitende Kegelradhobelmaschine | |
DE3434507A1 (de) | Zahnkantenbearbeitungsmaschine | |
DE345721C (de) | Verfahren und Support zum Bearbeiten von Kaliberwalzen fuer Pilgerschrittwalzwerke | |
DE808078C (de) | Vorrichtung zum Bearbeiten von Zahnraedern o. dgl. nach dem Abwaelzverfahren | |
DE2359249C2 (de) | Nach dem Teilwälzverfahren arbeitende Verzahnmaschine zur Herstellung von Kegelrädern | |
DE3713806C1 (en) | Generating drive of a gear grinding machine | |
DE4004367C2 (de) | ||
DE2004222A1 (de) | Einrichtung zur Fertigbearbeitung vorgezahnter Zahnraeder | |
CH658418A5 (en) | Machine for generating the teeth of spiral bevel gears with or without axial offset | |
DE2009593C3 (de) | Für verschiedene Grundkreisdurchmesser einstellbares Wälzgetriebe bei einer Verzahnungsmaschine für Evolventenverzahnung | |
DE952583C (de) | Fraesmaschine, insbesondere zum Herstellen von Profillehren |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
BGA | New person/name/address of the applicant | ||
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
8340 | Patent of addition ceased/non-payment of fee of main patent |