DE830328C - Vorrichtung an Flaschen-Etikettiermaschinen - Google Patents

Vorrichtung an Flaschen-Etikettiermaschinen

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DE830328C
DE830328C DER5209A DER0005209A DE830328C DE 830328 C DE830328 C DE 830328C DE R5209 A DER5209 A DE R5209A DE R0005209 A DER0005209 A DE R0005209A DE 830328 C DE830328 C DE 830328C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
labeling machines
bottle labeling
glue
roller
curve
Prior art date
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Expired
Application number
DER5209A
Other languages
English (en)
Inventor
Bruno Roesler
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Individual
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Individual
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65CLABELLING OR TAGGING MACHINES, APPARATUS, OR PROCESSES
    • B65C9/00Details of labelling machines or apparatus
    • B65C9/20Gluing the labels or articles
    • B65C9/22Gluing the labels or articles by wetting, e.g. by applying liquid glue or a liquid to a dry glue coating
    • B65C9/2247Gluing the labels or articles by wetting, e.g. by applying liquid glue or a liquid to a dry glue coating using liquid rollers or bands
    • B65C9/2256Applying the liquid on the label
    • B65C9/2265Applying the liquid on the label continuously, i.e. an uninterrupted film

Landscapes

  • Labeling Devices (AREA)

Description

  • Bei den gebräuchlichen Etikettiermaschinen erfolgt der Antrieb der hin und her schwingenden Hebel, in denen die Leimübertragungs- oder Leckwalze gelagert ist, meistens mit offenen Kurven, auf denen die Laufrollen der Schwinghebel durch Federzüge zur Anlage gebracht werden. Geschlossene Kurven können in den seltensten Fällen bei solchen Maschinen verwendet werden, da durch die großen Hübe die Kurvendurchmesser zu groß bemessen werden müssen.
  • Die Verwendung von Federzügen ist aber mit einer Anzahl sehr großer betriebstechnischer Mängel verbunden. Ihr Bedarf an Platz ist groß, so daß ihre Unterbringung an der Maschine auf Schwierigkeiten stößt. Die starken Kräfte der Federn drücken ferner auf die Kurvenbahn, die Rollen, Bolzen und Wellen, was einen beträchtlichen Verschleiß dieser Teile zur Folge hat. Ein weiterer Nachteil besteht darin, daß eine Totpunktlage eintritt, welche ein selbsttätiges Vor- und Zurücklaufen der Maschine verhindert. Ferner erfordert dieser Mechanismus die Verwendung eines starken Motors. Auch tritt häufig ein Reißen der Federzüge ein, wodurch Störungen hervorgerufen werden. Versuchen, diesen Ubelständen zu begegnen, blieb ein durchgreifender Erfolg versagt. Weder die Verwendung von geschlossenen noch von gegenläufig wirkenden Kurven bei größeren Übersetzungen brachte eine Besserung, da diese Anordnungen mehrere Hebel und mehrere Gelenke erfordert. Zudem sind derartige Anordnungen bei Maschinen mit größeren Hüben wirkungslos.
  • Die Erfindung beseitigt diese überstände in nahezu vollkommener Weise, indem sie eine Vorrichtung für die Bewegung der Leimübertragungswalze hergibt, die auf neuartiger baulicher Grundlage beruht.
  • Erfindungsgemäß ist in einem Arm der Antriebswelle ein Kulissenstein angeordnet, an welchem beidseitig je eine Rolle angebracht ist, von denen die eine in einer festen Kurve, die auch gegebenenfalls beweglich sein kann, geführt ist, während die andere ihre Führung in dem Hebel erhält, an welchem die Leimübertragungswalze befestigt ist. Die Ausbildung der Kurve bestimmt den Verlauf der Schwingung der Leimübertragungswalze.
  • In der Zeichnung (Fig. I und 2) ist die Erfindung in einem zweckmäßigen Ausführungsbeispiel dargestellt.
  • In dem auf der Antriebswelle a sitzenden Arm b ist der Kulissenstein c gelagert, an dessen beiden Seiten jeweilig die Rollen d und e angebracht sind.
  • Die Rolle d wird in der geschlossenen Kurve f geführt, die hier feststehend ist. Die Rolle d wird in dem Hebel g geführt, an welchem die Leimübertragungswalze h befestigt ist. Diese holt bei ihrer Schwingbewegung in der hintersten Stellung von der Leimschöpfwalze i Leim, um diesen beim Hochgehen der Leimplatten j bei entsprechend abgestimmten Kurven auf diese zu übertragen, während sich die Leimplatten in ihrer obersten Stellung die Etiketten aus dem Etikettenbehälter k holen können. Die Leimplatten j bringen dann bei ihrem Abwärtsgang die Etiketten zur Etikettierstation.
  • Die Schwingbewegung wird dadurch erzielt, daß die Rolle d bei Drehung des I Hebels g in der Kurvef geführt wird und dadurch über den Kulissenstein c den Hebel g der Kurvenform entsprechend in der Kurve mitführt.
  • Die Vorrichtung nach der Erfindung gestattet es, die Kurve jetzt einfacher bei kleinem Durchmesser auszubilden. Ein weiterer großer Vorzug besteht darin, daß eine Totpunktlage in Wegfall kommt und der Verschleiß der Kurven, Rollen, Bolzen und Wellen bei nur geringer Antriebskraft äußerst klein ist. Zudem ist die Bewegung der hin und her gehenden Teile in allen Punkten kraftschlüssig, so daß kein Versagen des Antriebes mehr auftritt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Vorrichtung an Flaschen-Etikettiermaschinen, dadurch gekennzeichnet, daß ein in einem Arm der Antriebswelle (a) gelagerter Kulissenstein (c) beidseitig zwei Rollen (d, e) aufweist, von denen die Rolle (d) in einer festen oder beweglichen Kurve (f) geführt ist, während die andere Rolle (e) in dem Hebel (g) mit der darin gelagerten Leimübertragungswalze (h) ihre Führung erhält.
DER5209A 1951-01-18 1951-01-18 Vorrichtung an Flaschen-Etikettiermaschinen Expired DE830328C (de)

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DER5209A DE830328C (de) 1951-01-18 1951-01-18 Vorrichtung an Flaschen-Etikettiermaschinen

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DE830328C true DE830328C (de) 1952-02-04

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