DE8302432U1 - Darmklistier - Google Patents

Darmklistier

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DE8302432U1
DE8302432U1 DE19838302432 DE8302432U DE8302432U1 DE 8302432 U1 DE8302432 U1 DE 8302432U1 DE 19838302432 DE19838302432 DE 19838302432 DE 8302432 U DE8302432 U DE 8302432U DE 8302432 U1 DE8302432 U1 DE 8302432U1
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Description

Die Neuerung betrifft ein Darmklistier.
Als Dannklistier sind länglich ausgebildete Gummibälle !■ bekannt, die an ihrem einen Ende mit einer KlistierdUse I
ja versehen sind. Durch Zusammendrücken und Wiederloslassen % des mit einer Rückstellelastizität versehenen Gummiballes ? wird Flüssigkeit in den Gummiball eingesaugt, die dann nach Einführen der Klistierdüse durch Druck auf den Gum- ! miball wieder aus diesem abgegeben wird. Es sind auch Einlauf vorrichtungen bekannt, bei denen ein Schlauch mit einer Klistierdüse lediglich mit einem Flüssigkeitsbehälter verbunden ist, der nach Einführen der Klistierdüse auf ein bestimmtes Niveau angehoben wird, so daß die Flüssigkeit unter Schwerkraft in den Darm eintreten kann.
Der Gummiball hat den Nachteil, daß in ihm nur eine begrenzte Flüssigkeitsmenge gespeichert werden kann, und die Einlaufeinrichtung mit Schwerkraftwirkung erzeugt meist nicht den ausreichenden Druck, um die einzuführende Flüssigkeit bis in tiefere Darmregionen vordringen zu lassen.
Aufgabe der Neuerung ist es daher, eine Klistiereinrich·- tung vorzuschlagen, die diese Nachteile vermeidet, und ρ mit der auch in Eigenanwendung Flüssigkeit in ausreichen- f der Menge und mit ausreichendem Druck in den Darm einge- ' führt werden kann. Ferner soll die Vorrichtung preisgünstig und einfach handhabbar sein, so daß sie ohne weiteres vom Laien angeschafft und auch von ihm benutzt werden kann.
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Diese Aufgabe wird durch ein Dannklistier gemäß Schutzanspruch 1 gelöst.
Handelsüblich sind sog. Zahnduschen, deren Aggregat aus einer in einem Gehäuse untergebrachten Elektropumpe mit darüber angeordnetem Flüssigkeitsbehälter und einem Druckschlauch bestehen. Für das neue Darmklistier ist das Aggregat einer solchen Zahndusche verwendbar, wobei das im Verhältnis zu einer solchen Zahndusche neue Merkmal darin besteht, daß am Ende des Druckschlauches eine Klistierdüse angeordnet ist.
Obwohl Zahnduschen seit längerer Zeit bekannt sind, sind Darmklistiereinrichtungen bisher nicht auf diese Art und Weise ausgeführt worden. Dennoch ist ein Darmklistier, dessen Düse mit einem Flüssigkeitszuführaggregat verbunden ist, wie es von Zahnduschen her bekannt ist, äußerst wirksam und für den Eigengebrauch geeignet. Dabei kann das Aggregat ohne weiteres Daten bezüglich Flüssigkeitsfassungsvermögen, Pumpenleistung und Pumpendruck aufweisen, wie sie bei Zahnduschen üblich sind. Die Neuheit besteht daher im wesentlichen aus der Kombination eines Zahnduschenaggregates mit einer Darmklistierdüse.
Im folgenden wird das neue Darmklistier unter Hinweis auf die beigefügten Zeichnungen kurz beschrieben. Darin stellen dar:
Fig. 1 das gesamte Dannklistier in perspektivischer schematischer Ansicht, und
Fig. 2 die mit dem Druckschlauch des Darmklistiers verbindbare Klistierdüse.
Das Darmklistier besteht aus einem Gehäuse 1, in dem (nicht sichtbar) ein Elektromotor mit einer Kolbenpumpe untergebracht ist. Der Elektromotor ist durch den Kippschalter 2 ein- und ausschaltbar. Auf dem Gehäuse 1 ist ein Flüssigkeitsbehälter 3 mit einem Fassungsvermögen von etwa 0,5 Liter angeordnet, der, wie dies von Zahnduschen bekannt ist, in seinem Boden mit einer Flüssigkeitsaustrittsöffnung versehen ist, die beim Aufsetzen des Behälters 3 auf das Gehäuse 1 abdichtend mit dem Ansaugrohr der Elektropumpe verbindbar ist, welches in die Oberseite des Gehäuses 1 mündet. Der Druckstutzen der Elektropumpe ist mit einem Druckschlauch 4 verbunden, der an geeigneter Stelle durch das Gehäuse 1 hindurchgeführt und an seinem freien Ende mit einer Darmklistierdüse 5 versehen ist. Am Geiiäuse 1 ist noch ein Betätigungselement 6 in Form einer Rändelschraube vorgesehen, mit welcher der Austrittsquerschnitt des Druckstutzens der Pumpe veränderbar ist, um somit den Flüssigkeitsstrahl regulieren zu können.
Figur 2 zeigt nochmals in getrennter Darstellung die Klistierdüse 5, die an ihrer Verbindungsstelle mit dem Druckschlauch 4 mit einem Gewinde 7 versehen ist, mittels dessen sie in ein entsprechendes Ansatzstück des Druckschlauches 4 einschraubbar ist.

Claims (4)

r ■ · Dr. FsrslKv, Or. zsÜÄCh 70QS45 Schnecken höMrsße 87 D-6000 Frankfurt am Main 70 Telefon (0611) 617070 28. Januar 1983 Fu/Ra. Dr. Wulf Ernst, Max Beckmannstr. 2, 6000 Frankfurt/Main Dannklistier Schutzansprüche
1. Dannklistier, gekennzeichnet durch eine in einem Gehäuse (1) angeordnete Elektropumpe, einen auf dem Gehäuse (1) angeordneten Flüssigkeitsbehälter (3), der über ein Ansaugrohr mit dem Ansaugstutzen der Elektropumpe verbunden ist, und einem an dem Druckstutzen der Elektropumpe angebrachten Druckschlauch (A), dessen freies Ende mit einer Klistierdüse (5) versehen ist.
2. Darmklistier nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Elektropumpe eine von einem Elektromotor angetriebene Kolbenpumpe ist, deren Austrittsstutzen mit einem Betätigungsteil (6) zum Regulieren des Austrittsquerschnittes versehen ist.
3. Darmklistier nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Klistierdüse (5) am Ende des Druckschlauches (4) abnehmbar und austauschbar ist.
4. Dannklistier nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Klistierdüse (5) mit einem Gewinde (7) versehen ist, mittels dessen sie in das Ende des Druckschlauches (4) einschraubbar ist.
DE19838302432 1983-01-29 1983-01-29 Darmklistier Expired DE8302432U1 (de)

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