DE8130530U1 - Geraet zum reinigen der boden- und wandflaechen in fluessigkeitsbecken, beispielsweise schwimmbecken - Google Patents

Geraet zum reinigen der boden- und wandflaechen in fluessigkeitsbecken, beispielsweise schwimmbecken

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DE8130530U1 DE19818130530 DE8130530U DE8130530U1 DE 8130530 U1 DE8130530 U1 DE 8130530U1 DE 19818130530 DE19818130530 DE 19818130530 DE 8130530 U DE8130530 U DE 8130530U DE 8130530 U1 DE8130530 U1 DE 8130530U1
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Description

Dlpl.-Phya. Heinrich Selds · Patentanwalt · Bierstadter Höhe 15 ■ Postfach 5105 · 6200 Wiesbaden 1 · Q? (0 6121) 5620
Die Erfindung bezieht sich auf ein Gerät zum Reinigen der Boden- und Wandflachen in Flüssigkeitsbecken, beispielsweise Schwimmbecken, das aus einer mittels einer Führungsstange von Hand in dem mit Flüssigkeit gefüllten Becken über die zu reinigenden Flächen zu bewegenden Reinigungsund Absaugdüse und einer an den Absaugstutzen der Reinigungs- und Absaugdüse anzuschließenden Ansaugvorrichtung besteht.
Es sind Beckenreinigungssauger der oben beschriebenen Art auf dem Markt, bei denen die Absaugvorrichtung eine in der Schwimmbeckenanlage stationäre Absaugpumpe ist, die über einen Schwimmschlauch entsprechender Länge an den Absaugstutzen der Reinigungs- und Absaugdüse angeschlossen wird und das abgesaugte Wasser mit den zu entfernenden Verunreinigungen in die Filteranlage des Schwimmbeckens fördert, Diese bekannten Geräte lassen sich zwar leicht und gut handhaben, sie sind aber mit wesentlichen Mangeln behaftet, Einer dieser Mangel besteht darin, daß die abgesaugten Verunreinigungen sehr bald zum Verstopfen der Filteranlage des Schwimmbades führen und deshalb ein frühzeitiges Reinigen der Filteranlage notwendig macht» Hierdurch wird erhebliche Arbeit und eine durchaus beträchtliche Wassermenge benötigt. Man könnte sich auch vorstellen, daß man bei einem Gerät der oben beschriebenen Art das von der Absaugvorrichtung aus dem Absaugstutzen der Reinigungs-
Dipl.-Phys. Helnrldi Seide ■ Patentanwalt · Blerstadter Höhe 15 · Postfach 5105 ■ 6200 Wiesbaden 1 . ® (0 6121) 56 20
und Absaugdüse abgezogene Wasser mit den Verunreinigungen einfach ablaufen läßt oder in die Kanalisation führt. Hierdurch wird dann aber ein beträchtlicher Wasserverlust hervorgerufen, der für das Wiederauffüllen des Schwimmbeckens nicht nur frisches Wasser, sondern auch Heizenergie zum Aufwärmen des Frischwassers erforderlich macht. Das vollständige Absaugen kommt dann überhaupt nicht in Betracht, wenn es sich um Becken mit anderer als Wasserfüllung handelt.
Ein weiterer Nachteil dieser bekannten Geräte besteht darin, daß die Absaugvorrichtung über einen relativ langen Schwimmschlauch an den Absaugstutzen der Reinigungs- und Absaugdüse angesetzt ist, und das Gerät erst dann seine Reinigungs- und Absaugwirkung entwickelt, nachdem der Schwimmschlauch mit Flüssigkeit gefüllt ist. Aus diesem Grund haben diese bekannten Geräte eine lange Anlaufzeit bei Betriebsbeginn.
Es sind auch Geräte zum Reinigen der Bodenflächen in Schwimmbecken bekannt, bei denen die Reinigungs- und Absaugdüse, eine Unterflüssigkeitspumpe und eins Filterei-nrichtung auf einem Magen angebracht sind, der mit eigenem Antrieb und eigener Steuerung auf dem Beckenboden hin und her fährt. Solche Geräte sind sehr aufwendig und lassen sich auch zum Reinigen der Beckenseitenwände kaum einsetzen.
! Dlpl.-Phys.
Heinrich Seids ■ Patentanwalt · Bieretadter Höhe 15 ■ Pustfach 510S ■ 6200 Wiesbaden 1 · G? (0 6121) 562022
Demgegenüber ist es Aufgabe der Erfindung, ein wesentlich verbessertes Gerät der eingangs beschriebenen Art zu schaffen, das sich - nicht zuletzt wegen geringen Eigengewichts einfach und leicht handhaben läßt, praktisch sofort bei Betriebsbeginn volle Reinigungs- und Absaugwirkung entwickelt und keinerlei Flüssigkeits- und Energieverluste für den Reinigungsvorgang bedingt.
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Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Absaugvorrichtung eine unmittelbar auf den Absaugstutzen der Reinigungs- und Absaugdüse gesetzte Unterflüssigkeitspumpe mit einem auf ihren druckseitigen Auslaß aufgesetzten, flüssigkeitsdurchlässigen Schmutzfangbeutel ist.
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Das erfindungsgemäße Gerät zeichnet sich durch besonders einfachen Aufbau aus. Es läßt sich kostengünstig und mit geringem Eigengewicht herstellen. Seine Bedienung und Handhabung bedürfen keinerlei besonderer Ausbildung und Kenntnisse. Die Bedienungsweise ist übersichtlich und ungefährlich.
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In bevorzugter Ausführungsform der Erfindung enthält die Unterflüssigkeitspumpe einen flüssigkeitsdicht gekapselten elektrischen Antriebsmotor, der mit dem eigentlichen Pumpenteil zu einer Einheit kombiniert ist. Mit diesem gekapsel-
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T.en elektrischen Antriebsmotor in der Unterflüssigkeitspumne kann das Reinigungsgerät sicher und gefahrlos in dem mit Flüssigkeit gefüllten Becken eingesetzt werden.
Die Ünterflussigkeitspumpe kann als getrennt von der Reinigungs- und Absaugdüse zum Absaugen von Flüssigkeit einsetzbare Pumpeneinheit ausgebildet und mittels leicht lösbarer Verbindung an der Reinigungs- und Absaugdüse gehalten sein. Diese leicht trennbare Ausbildung von Unterflüssigkeitspumpe und Reinigungs- und Absaugdüse macht den Einsatzbereich des erfindungsgemäßen Reinigungsgerätes wesentlich größer. Man kann dann beispielsweise die Unterflüssigkeitspumpe einsetzen, um bei cjewolltem Entleeren des Beckens auch noch letzte Flüssigkeitsreste vom Beckenboden abzupumpen. Man kann - wenn gewollt - auch die Unterflüssigkeitspumpe außerhalb des Beckens betreiben und zwischen der Unterflüssigkeitspumpe und dem Absaugstutzen der Reinigungs- und Absaugdüse einen Schlauch einsetzen. Schließlich bietet sich durch diesen Aufbau des Gerätes aus Einzeleinheiten auch die Möglichkeit, bei auf die Reinigungs- und Absaugdüse gesetzter Unterflüssigkeitspumpe anstelle des Schmutzfangbeutels einen Schlauch auf den Druckstutzen der Unterflüssigkeitspumpe zu setzen. Es lassen sich somit praktisch alle gewünschten Arbeitsweisen zum Reinigen von mit Flüssigkeit gefüllten Becken leicht ausführen.
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Dipl.-Phys. Heinrich Seids ■ Patentanwalt - Bierstadter Höhe 15 · Postfach 5105 · 6200 Wiesbaden 1 - S? (0 6121) 56 20
Um den Zusammenbau des erfindungsgemäßen Reinigungsgerätes in jeder gewünschten Einheitskombination leicht zu ermöglichen, kann die Unterflüssigkeitspumpe mittels einer leicht lösbaren Schraub- oder Clipverbindung am Körper der Reinigungs- und Absaugdüse befestigt sein. Eine solche einfache Schraub- oder Clipverbindung reicht vollständig aus, weil sie praktisch nur eine Sicherheitsverbindung ergänzend zu der durch das Aufstecken der Unterflüssigkeitspuinpe auf den Absaugstutzen der Reinigungs- und Absaugdüse geschaffenen Verbindung darstellt.
Da die Unterflüssigkeitspumpe im allgemeinen größeres Gewicht als die Reinigungs- und Absaugdüse hat, kann es zweckmäßig sein, einen Führungsstangen-Kalter am Gehäuse der Unterflüssigkeitspumpe anzubringen. Beispielsweise kann dies über ein zwischen dem Gehäuse der Unterflüssigkeitspumpe und dem Körper der Reinigungs- und Absaugdüse angebrachten Verbindungsstück geschehen, das dann Träger des Führungsstangen-Halters sein kann.
Eine andere Verbindungsweise für die Einheiten des erfindungsgemäßen Peinigungsgerätes kann beispielsweise vorsehen, daß die Unterflüssigkeitspumpe auf den Absaugstutzen der Reinigungs- und Absaugdüse gesteckt und mittels Schraubverbindung am Führungsstangen-Halter der Reinigungs- und Absaug düse gegengehalten ist.
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Bevorzugt wird man einen Schmutzfangbeutel aus feinmaschigen Kunststoff gewebe vorsehen. Bei spielsv/eise einem Kunststoffgewebe mit Maschenweite zwischen 20 um und 100 uj
im.
vorzugsweise bei 5O um bis 70 um. Der Schmutzfangbeutel sollte leicht abnehmbar, beispielsweise mittels Rast- oder Schellenband-Verbindung auf einem am Auslaß der Unterflüssigkeitspumpe vorgesehenen Stutzen befestigt sein.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden im folgenden anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 ein erfindungsgemäßes Reinigungsgerät in
Vorderansicht;
Fig. 2 das Reinigungsgerät gemäß Figur 1 in Seitenansicht;
Fig. 3 einen Teilschnitt im Bereich 3-3 der Figur 2; Fig. 4 eine teilweise Seitenansicht eines Reinigungsgerätes gemäß der Erfindung mit abgewandelter Befestigungsweise für die Unterflüssigkeitspumpe auf der Reinigungs- und Absaugdüse und Fig. 5 eine weitere Abwandlung für die Verbindungsweite zwischen der Unterflüssigkeitspumpe mit
der Reinigungs- und Absaugdüse.
In den dargestellten Beispielen ist eine bekannte Reinigung, und Absaugdüse 10 vorgesehen, die an ihrem Düsenkörper
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einen Äbsaugstutzen 12 trägt. An der Unterseite des Düsenkcrpers 11 Find zwei Wischblätter 13 aus flexiblem Material beispielsweise Gummi, angebracht. Diese Wischblätter 13 legen sich gegen die zu reinigende Fläche und erhöhen dadurch die Saugkraft. Seitlich der Wischblätter 13 sind Laufräder 14 mit seitlichen Borsten 15 vorgesehen, um auch in Eckbereichen Reinigungswirkung ausüben zu können, im Innenraum des Düsenkörpers 11 ist eine höhenverstellbare abgefederte Leistenbürste 16 angebracht. Die Höhenverstellbarkeit erfolgt mittels Stellschrauben 17. An der Rückseite des Düsenkörpers 11 ist ein Führungsstangen-Halter 18 vorgesehen, der wegen seines schrägen Ansatzes in zwei verschiedenen Stellungen am Düsenkörper anbringbar ist, nämlich für Bodenreinigung und Beckenwandreinigung. An dem Führungsstangen-Halter 18 ist eine als Teleskopstange ausgebildete Führungsstange 19 angebracht.
Die Unterflüssigkeitspumpe 20 ist eine dichtgekapselte Einheit von eigentlichem Pumpenteil 21 und elektrischem Antriebsmotor 22. Der druckseitige Ausgang der Unterflüssigkeitspumpe 20 ist mit ein<2m Anschlußstutzen 2 3 versehen, an den ein Schlauch oder sonstiges Verbindungsstück ansetzbar ist. An ihrer Saugseite ist die Unterflüssigkeitspumpe 20 mit einem schalenförmigen Bodenstück 24 versehen, das unter Zwischenlage eines Dichtungselementes 25 stirnseitig an den eigentlichen Pumpenteil 21
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geschraubt ist. Die Schraubenköpfe 26 bilden dabei Stellfüße für den Fall, daß die Unterflüssigkeitspumpe zum Ansaugen von Flüssigkeitsresten aus einem zu reinigenden Becken oder dergleichen eingesetzt werden soll. Das Bodenstück 24 ist mit einer mittleren stirnseitigen Öffnung 2 7 versehen, mit der es dicht auf den Absaugstutzen 12 der Reinigungs- und Absaugdüse 10 aufsetzbar ist.
An eintr Seite ist an den Umfangsrand des Bodenstückes 24 ein keilförmiges Verbindungsstück 28 angesetzt, beispielsweise angeklebt, angeschweißt oder angeformt. Dieses keilförmige Verbindungsstück 28 setzt sich - wie die Figur 2 zeigt - auf den Führungsstangen-Halter 18 und ist an diesem mittels Schraubenbolzen 29 zu befestigen, die zur leichten Handhabung mit Rändelkopf oder Sternkopf ausgebildet sein können.
Der Schmutzfangbeutel 30 ist im dargestellten Beispiel aus feinmaschigem Kunststoffgewebe 31 hergestellt. Dieses Gewebe kann beispielsweise eine Maschenweite von 20 um oder 70 um aufweisen und ist geeignet, auch feine Verunreinigungen, wie Haare, zurückzuhalten, ohne dem durchströmenden Wasser wesentlichen Widerstand entgegenzusetzen. Der Schmutzfangbeutel 3O ist an seiner Öffnung mit einem Stutzen 32 versehen, der in den druckseitigen Auslaßstutzen 23 der Unterflüssigkeitspumpe 20 fest und dicht einsetzbar ist. Der eigentliche Beutelteil 31 ist dann mittel- eines Gummibandes oder eine Schlauchschelle auf diesem Anschluß-
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stutzen 32 befestigt.
Die in Figur 4 gezeigte Abwandlung für die Befestigungsweise der Unterflüssigkeitspumpe 20 an der Reinigungsund Absaugdüse 10 sieht vor, daß am Düsenkörper 11 sowohl an der Vorderseite als an der Rückseite Ösen 41 angebracht sind, durch die am Umfangsrand des Bodenstücks 24 der Unterflüssigkeitspumpe 20 befestigte Spannbänder 42 geführt werden. Die Enden dieser Spannbänder 42 sind in Klemmvorrichtungen 43 in bekannter Weise einzuklemmen.
Gemäß Figur 5 ist anstelle des in Figur 2 und 3 gezeigten keilförmigen Verbindungsstückes 28 ein laschenförmiges Verbindungsstück 45 am Umfangsrand des Bodenstückes 24 der Unterflüssigkeitspumpe 20 angebracht. Dieses laschenförmige Verbindungsstück 45 greift auf die Rückfläche des Düseukörpers 11 und ist dort anstelle des in Figur 2 gezeigten Führungsstangen-Halters 18 befestigt. Der Führungsstangenhalter 18 ist stattdessen im Bereich des Bodenstückes 24 an dem laschenförmigen Verbindungsstück 45 angebracht. Diese Befestigungs- und Verbindungsweise bietet gegenüber derjenigen nach Figur 2 und 3 den Vorteil, daß die Änbringungsstelle des Führungsstangen-Halters 18 an der in der Regel das größere Eigengewicht aufweisenden Unterflüssigkeit pumpe 20 liegt. Außerdem läßt sich der Führungsstangen-
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Halter 18 auch dort leichter in verschiedene Stellungen für Bodenreinigung und für Reinigung der Bodenseitenflächen bringen.
Wenn man eine Unterflüssigkeitspumpe 20 vorsieht, die keine Rückströmsperre für die geförderte Flüssigkeit enthält, könnte es vorkommen, daß nach dem Reinigen eines Beckens beim Herausheben des Gerätes Flüssigkeit aus dem Schmutzfangbeutel 30 durch die Unterflüssigkeitspumpe 20 zurückströmt und dabei etwas Schmutz aus dem Schmutzfangbeutel 30 mitnimmt. Dies läßt sich aber leicht durch ein einfaches Rückschlagventil verhindern, wie es im Beispiel der Figur 5 vorgesehen ist. Wie dort gezeigt, ist der den Schmutzfangbeutel 30 tragende Stutzen 32 mit einem erweiterten Teil 33 ausgebildet, der als Ventilsitz dient. Im Inneren dieses erweiterten Teiles 3 3 ist eine Ventilkugel 34 aus Kunststoff als Ventilkörper angeordnet. Um zu verhindern, daß die Ventilkugel 34 im Betrieb in den Schmutzfangbeutel 30 gespült wird, ist der erweiterte Teil 33 mit einem Deckel 35 versehen, der zum Durchlaß der geförderten Flüssigkeit mit Löchern versehen ist oder als weitmaschiges Sieb ausgebildet ist.

Claims (10)

PATENTANWALT DIPL.-PHYS. HEINRICH SEIDS 6200 Wiesbaden 1 · Bieistadter Höhe 15 · Postfach 5105 · Telefon (o 6121) 56 20 22 Postsdiedc Frankfurt/Main 181008-602 · Bank Deutsche Bank 306571 · Nass. Sparkasse 120040905 Wiesbaden, den O9. Oktober 1981 Sch 25 7 VNR: 107565 S/ha Friedrich Schwalbach Hagenauerstraße 2 6200 Kiesbaden 12 Gerät zum Reinigen der Boden- und Wandflächen in Flüssigkeitsbecken, beispielsweise Schwimmbecken Sch", tzansprüche
1) Gerät zum Reinigen der Boden- und Wandflächen in Flüssig-· keitsbecken, beispielsweise Schwimmbecken, bestehend aus einer mittels einer Führungsstange von Hand in dem mit Flüssigkeit gefüllten Becken über die zu reinigenden Fläche zu bewegenden Reinigungs- und Absaugdüse und eine an den Absaugstutzen der Reinigungs- und Absaugdüse anzuschließenden Ansaugvorrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß
die Absaugvorrichtung eine unmittelbar auf den Absaugstutzen (12) der Reinigungs- und Absaugdüse (10) gesetzte Unterflüssigkeitspumpe (20) mit einem auf ihren druckseitigen Auslaß (23) aufgesetzten, flüssigkeitsdurchlässigen Schmutzfangbeutel (30) ist.
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2) Reinigungsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die UnLerflüssigkeitspumpe (2o) einen flüssigkeitsdicht gekapselten elektrischen Antriebsmotor (22) enthält, der mit dem eigentlichen Pumpenteil (21) zu einer Einheit kombiniert ist.
3) Reinigungsgerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, d?ß die Unterflüssigkeitspumpe (20) als getrennt von der Reinigungs- und Absaugdüse (10) zum Absaugen von Flüssigkeit einsetzbare Pumpeneinheit ausgebil det und mittels leicht lösbarer Verbindung (28, 43, 45) an der Reinigungs- und Absaugdüse (10) gehalten ist.
4) Reinigungsgerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterflüssigkeitspumpe (2O) mittels einer leicht lösbaren Schraub- oder Clipverbindung (28, 43, 45) am Körper (11) der Reinigungs- und Absaugdüse (10) befestigt ist.
5) Reinigungsgerät nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß ein Führungsstangen-Halter (18) am Gehäuse der Unterflüssigkeitspumpe (20) angebracht, ist.
6) Reinigungsgerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterflüssigkeitspumpe (20) auf den Absaugstutzen (12) der Reinigungs- und Absaugdüse (10) gesteckt und
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mittels Schraubverbindung (28) am Führungsstangen-Halter (18) der Reinigungs- und Absaugdüse (10) gegengehalten ist.
7) Reinigungsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Schmutzfangbeutel (30) aus Kunststoffgewebe mit Maschenweite zwischen 20 um und loo um, vorzugsweise 50 um bis 70 um, besteht.
8) Reinigungsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Schmutzfangbeutel (30) leicht abnehmbar, z.B. mittels Rast- oder Schellenband-Verbindung auf einem am Auslaß (23) der Unterflüssigkeitspumpe (20) vorgesehenen Stutzen (32) befestigt ist,
9) Reinigungsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß in dem den Schmutzfangbeutel (30) tragenden Stutzen (32) ein Rückschlagventil (3 3-35) angebracht ist.
10) Reinigungsgerät nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Rückschlagventil als Ventilsitz einen erweiterten Teil (33) des Stutzens (32) Und als Ventilkörper eine in diesem gelagerte, vorzugsweise aus Kunststoff bestehende Ventilkugel (34) aufweist.
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