DE829409C - Hydraulische Hebevorrichtung fuer die Betaetigung des Hebearmes an Traktoren - Google Patents

Hydraulische Hebevorrichtung fuer die Betaetigung des Hebearmes an Traktoren

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DE829409C
DE829409C DESCH4161A DESC004161A DE829409C DE 829409 C DE829409 C DE 829409C DE SCH4161 A DESCH4161 A DE SCH4161A DE SC004161 A DESC004161 A DE SC004161A DE 829409 C DE829409 C DE 829409C
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DE
Germany
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hydraulic
tractor
lifting
pto shaft
shaft
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Expired
Application number
DESCH4161A
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English (en)
Inventor
Albert Schmid
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D49/00Tractors
    • B62D49/02Tractors modified to take lifting devices

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Agricultural Machines (AREA)

Description

  • Hydraulische Hebevorrichtung für die Betätigung des Hebearmes an Traktoren Die Erfindung bezieht sich auf eine hydraulische Hebevorrichtung für die Betätigung,des Hebearmes an Traktoren. Sie weist ein Druckzylinderaggregat und eine zu dessen Speisung dienende, mit d'erZa.pfstelle in Antriebsverbindung stehende Pumpe auf.
  • Bei einer bekannten Anordnung dieser Art ist die Pumpe seitlich der Zapfwelle angeordnet und ste'lit durch ein auf :der Zapfwelle sitzendes Zahnrad mit ihr in Antriebsverbindung.
  • Demgegenüber besteht die Erfindung darin, da8 die Pumpe derart um die Zapfwelle herumgebaut ist"daB sie die Pumpe konzentrisch durchsetzt.
  • Durch den Erfindungsvorschlag erhält man eine besonders gedrungene Bauart der Pumpe. Die Pumpe kann als einheitliche Type ausgebildet und nachträglich ohne Platzschwierigkeiten in Traktoren der verschiedensten Fabrikate eingebaut werden.
  • In der Zeichnung sind zwei beispielsweise Ausführungsformen ,des Erfindungsgegenstandes dar-'gestellt, und zwar zeigt Fig. i eine Seitenansicht der an das Traktorfahrgestell anzumontierenden Zugvorrichtung mit in diese eingebautem hydraulischen Hebeapparat, Fig. 2 die Vorrichtung nach Fig. i in Richtung des Pfeiles 1I gesehen, Fig. 3 eine Seitenansicht des hydraulischen Hebeapparates der zweiten Ausführungsform und Fig. 4 eine Vorderansicht zu Fig. 3 in Richtung des Pfeiles IV in Fig. 3 gesehen.
  • Wie Fig. i und 2 zeigen, weist der hydraulische Hebeapparat ein Gehäuse i auf, in welchem me'hgere. Kolbenpumpen untergebracht sind, die mit einer im Gehäuse i drehbar gelagerten, (las Gehäuse durchsetzenden Mitnellnierinuffe 2 durch bekannte .Mittel in Antriebsverbindung stehen. Die iielimernittffe 2 ist immer mit axialen Keiltinten 13 hersehen, Auf dem Gehäuse i sind zu beiden Seiten von dessen vertikaler I.ä ngsmittelebeiie zwei vertikale Druckzylinder3undd der hydraulischen Hebevorrichtung angeordnet. in welchen die Kolben 5 und 6 gelagert sind. Die oben aus den Zylindern 3 und .l herausragenden Enden der Kolhen 5 und 6 sind mit all dem in der Zeichnung nichtdargestellten Hebearm angreifenden gegabelten Auflagern 7 versehen. Der Ilebeapparat ist in eilte Ztigvoi-riclitung 8 eingebaut, welche mittels eines finit Schraubenlöchern versehenen Flansches 8,' am Traktor befestigt werden kann. 1)er llebeapparat ist in eine Ausnehmung c) in der Zugvorrichtung eingebaut. Mit ii sind an der Ztigvori-iclitung 8 angeordnete Laschen finit Bohrungen io zilnl I)tii-cllstecken von Verbindungsbolzen für den Anschluß voii landwirtschaftlichen llascliinen, z. I): von Pflügen, bezeichnet. 12 ist die Zapfwelle des Traktors, welche all ihrem aus der Zugvorrichtung vorstehenden Ende mit einer den Keilnuten der Muffe 2 entsprechenden Nutung 14 versehen ist. Die Zapfwelle 12 greift in die ltitnehnlerinuffe bis zu deren Längsmitte ein und dient zum .Antrieb der Pumpen des Hebeapparates. 12' ist eil] von hinten in die Mitnehmermuffe 2 herausnelnnbar eingeschobenes, genutetes Zapfwellenstiick. welches den Antrieb> von Maschinen und Geräten aller Art gestattet, ohne daß der 1-Ieheapparat abgenommen werden muß, bzw. die angehängte f.an(IN\,irtschaftsniaschine abgehängt zu werden braucht.
  • 1)ie Benutzung der Zapfwelle für weitere :\ntriel)smöglichkeiten, ohne den Hebeapparat all-Montieren zu müssen, wird dadurch ermöglicht, daß die Zapfwelle 12 und 12' das Gehäuse i durchsetzt. Das Zapfwellenstück 12' kann in der \'litnehmermuffe 2 auch fest angeordnet sein, oder es kann die Zapfwelle 12 um so viel verlängert sein, claß sie durch'die Mitnehmerinttffe hindurchgeht und hinten vorsteht. In den beiden letzteren Fällen müssen für den Anschluß von landwirtschaftlichen Maschinen an die Anschlußlaschen zwei kurze Verbindungsbolzen verwendet werden, von welchen der eine in den beiden Anschlußlaschen über der Zapfwelle, und der andere in den ]leiden Anschlußlaschen unter der 7apfwelle geführt ist.
  • Ist in die Mitnehniermuffe eilt abnehinhares Zapfwellensti-ick 12' eingesetzt, so kann nach Abnähme desselben ein durch alle vier Anschlußlaschen hindurchgehender Verbindungsbolzen für den Anschluß einer landwirtschaftlichen Maschine Verwendet werden.
  • Damit der Hebeapparat in einer in bezug auf die Zapfwelle genau konzentrischen Lage all die Zugvorrichtung montiert werden kann, ist in der Ausnehmung 9 in der Zugvorrichtung 8 eilte zur lapfwelle konzentrische Ausdrehung 15 und am Gehäuse i des Hebeapparates ein Paßstück 16 vorgesehen, welches in die Ausdrehung 15 passend eingreift. Mit 17 sind seitlich an der "Zugvorrichtung angeordnete Ansätze bezeichnet, an welchen das Gehäuse i mittels Schrattben 18 in zentrierter Lage an .der Zugvorrichtung 8 festgeschraubt ist.
  • ßei dem zweiten Atisführtin;gsbeispiel nach Fig.3 und 4 bezeichnet i wieder das Putnpengehätise, 2 die inneu genutete \litnehinerintitte. 8 die Zugvorrichtung mit dem Flansch S' für deren Anschluß am Traktor, und i i die an der Zugvoi-ric litttng allgeordneten Lappen mit den I>ohrungen io für den Anschluß einer I_andwirtscliaftsinaschine.
  • 1m Gegensatz zti dein ersten Beispiel ist bei der Ausführung nach Fig. 3 utld 4 die Zilgvoi-riclitung über dem voti der Zal)fwelle 12 durchsetzten Pumpengehätts-e i finit den -\tisclilul:ilascllen io \-ers e 'heii, wohei ein cinzelner 1)rticl<zN. linder 3 illit Kolben 5 in der vertikalen Lä ngsinittelebelle über dem Pumpengehäuse 1 <l11geo1-dilet ist.
  • 1)ie hydraulische )-lel)ev<)rrichtung ist ini iil»-i(Yell so ausgebildet, (Maß das I'tiilil)enaggi-egat illlal)-hängig vom Ti-aktor;tnti-i(-l) riii- und ausg,kuppelt werden kann. Weiter ist slic Ilel>evc)rriclitttng zweckmäßig sowohl zuni Heben. tvie auch zum Niederdrücken des llehearines. 1)z\\. des all den 'Iraktor angeschlosseiwii @tltlges eiii"ericlltet.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRCCHE: i. Hydraulische hlel>evorrichtung fiii- die lietätigunIgdes Hebearmes an "Iraktoren finit einem Drtickzylinderaggregat ttiid einer. zu dessen Speisung dienenden, mit der 7apfwelle in Antriebsverbindung stehenden Ptilnpe, dadurch gekennzeichnet, daß die I)tinil)e ( t ) derart uni dic# Zapfwelle (12) herutngebaut ist, claß sie die Pumpe konzentrisch dtirc li;etzt.
  2. 2. Hydraulische @fehevorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, claß die Zugvorrichtung (8) des Traktors iin Bereiche der Zapfwelle (t2) mit einer Ausnehinung für die Aufnahme des l'uinpetiaggi-egates (i) versehen ist, wobei die Zugvoi-riclltuiig Tiber und unter dem Pumpengehäuse j: zwei flach hinten ausladende Anschlußlaschel ( i i) aufweist, die je mit einer zur Aufnahme eilte" Verbindungsbolzens bestimmten l3olirttn(,(io) versehen sind.
  3. 3. Hydraulische llel)evori-iclitung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Pumpengehäuse (i) mittels eines zur Zapfwelle (12) konzentrischen Paßstückes (i6) in einer zur Zapfwelle konzeltrischen Ausdrelittng (i 5) der Zugvorrichtung gelagert ist. ,I.
  4. Hydraulische llebevorrichtung nach Anspruch i und 2, cladtircli gekennzeichnet, daß die Zugvorrichtung (8) Tiber (lern voll der Zapfwelle (12) durchsetzten I'tlinl)eigeh:itise (i) mit den Anschlußlaschen (i i) versehen ist, wollet ein einzelner Druckzylinder (3) 111 (:i- vertikalei Längsmittelebene über (lein Ptiinllengehätise allgeordnet ist.
  5. 5. Hydraulische llelievrn-i-iclitung flach Altspruch i, dadurch gekennzeichnet. claß (las Xlitnelinierende der Traktorenzapfwelle (12) irr <las Vorderende einer im Pumpengehäuse (i) gelagerten und dieses durchsetzenden, durch-. gehenden 3Titnehmermtiffe (2) eingreift, in deren Hinterende ein genutetes Zapfwellenati.iCk (12') herausnehmbar gelagert ist. li. 1-Ivdi-aulisclic 1-Iebevorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet. daß die Zugvorrichtung(8) mittels lösbarer Verbindungsmittel im Traktor befestigbar ist. Hydraulische Hebevorrichtung nach An-:pruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Pumpenaggregat (i) unabhängig vom Traktorenantrieb ein- und ausgekuppelt werden kann. B. Hydraulische Hebevorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet. daß die Hebevorrichtung sowohl. zum Heben, wie auch zum Niederdrücken des Hebearmes bzw. des an dem Traktor angeschlossenen Pflugs eingerichtet ist. Angezogene Druckschriften: USA-Patentschriften Nr. 2 450 270, 2 198 i96.
DESCH4161A 1949-10-26 1950-09-19 Hydraulische Hebevorrichtung fuer die Betaetigung des Hebearmes an Traktoren Expired DE829409C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1016045B (de) * 1955-02-12 1957-09-19 Heinrich Lanz Ag Landwirtschaftlich genutztes Motorfahrzeug

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2198196A (en) * 1936-12-12 1940-04-23 Goldup Cecil Edgar Raising and lowering of agricultural implements
US2450270A (en) * 1945-05-24 1948-09-28 Deere & Co Hydraulic mechanism, especially plural cylinder system and control therefor

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