DE872030C - Planier- und Abraumgeraet fuer Schlepper - Google Patents

Planier- und Abraumgeraet fuer Schlepper

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Publication number
DE872030C
DE872030C DET4711A DET0004711A DE872030C DE 872030 C DE872030 C DE 872030C DE T4711 A DET4711 A DE T4711A DE T0004711 A DET0004711 A DE T0004711A DE 872030 C DE872030 C DE 872030C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
leveling
support frame
stripping device
tractors
height adjustment
Prior art date
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Expired
Application number
DET4711A
Other languages
English (en)
Inventor
Richard Diehr
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
TIEFLAND
Original Assignee
TIEFLAND
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Filing date
Publication date
Application filed by TIEFLAND filed Critical TIEFLAND
Priority to DET4711A priority Critical patent/DE872030C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE872030C publication Critical patent/DE872030C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02FDREDGING; SOIL-SHIFTING
    • E02F3/00Dredgers; Soil-shifting machines
    • E02F3/04Dredgers; Soil-shifting machines mechanically-driven
    • E02F3/76Graders, bulldozers, or the like with scraper plates or ploughshare-like elements; Levelling scarifying devices
    • E02F3/7609Scraper blade mounted forwardly of the tractor on a pair of pivoting arms which are linked to the sides of the tractor, e.g. bulldozers
    • E02F3/7613Scraper blade mounted forwardly of the tractor on a pair of pivoting arms which are linked to the sides of the tractor, e.g. bulldozers with the scraper blade adjustable relative to the pivoting arms about a vertical axis, e.g. angle dozers

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Soil Working Implements (AREA)
  • Operation Control Of Excavators (AREA)
  • Agricultural Machines (AREA)

Description

  • Planier- und Abraumgerät für Schlepper Planiergeräte für Raupenschlepper, sogenannte Planierraupen, sind in verschiedenen Ausführungen bekanntgeworden.
  • Im allgemeinen werden bei den bekannten Planiergerät-en die Planierschilder mittels eines an dem Raupenschlepper drehbar der Höhe nach gelagerten Trägerrahmens gehalten.
  • Der Trägerrahmen wird dabei bisher in der Regel an: bereits an den,- Schleppern vorhandenen Achsstummeln zwischen der Kette in Nähe des hinteren Achskettenantriebsirades vorgesehen.
  • Diese Anordnung des, Trägerrahmens hat verschiedene Nachteile.
  • Einmal müssen die üblicherweise an den Raupenschleppern vorgesehenen Achsstummel ausgewechselt werden und durch. Achsstummel höherwertgen .Materials ersetzt werden, damit sie die großen, im Betrieb der Planierraupe auftretenden Drücke des Trägerrahmens aushalten können. Der Anbau kann also nicht ohne weiteres vorgenommen werden., sondern ist verhältnismäßig schwierig durchzuführen, da die Lagerstellen schwer zugänglich sind. Außerdem müssen Originalachsstummel des jeweiligen Fabrikates von der entsprechenden Herstellerfirma des Schleppers bezogen werden.
  • Zum anderen besteht ein wesentlicher Nachteil darin, da3 die Trägerrahmenlänge verhältnismäßig klein isst und somit der Angriffspunkt der Höhenverstellungsmittel häufig in der Nähe des Schwenkpunktes vorgesehen. wird, wodurch erhebliche Kräfte zum Heben und Senken des Planierschildes erforderlich sind.
  • Es wurde auch schon vorgeschlagen, die Druckzylinder zum, Heben und Senken des Planiersch,ildes vor dem Kühler unmittelbar hinter dem. Planierschild am Trägerrahmen angreifen. zu lassen, um hierdurch den Kraftbedarf für die Höhenverstellungsmittel herabzusetzen. Diese Ausführungsform hat jedoch den Nachteil, daß, der ganze Schlepper kopflastig wird.
  • Demgegenüber macht es sich die Erfindung zur Aufgabe, ein Planier- und Abraümgerät für Schlepper, insbesondere für Raupenschlepper, zu entwickeln, welches in einfacher Weise nachträglich an jedem, auf dem Markt befindlichen Raupenschlepper angebaut werden kann.
  • Weiter sollen gleichzeitig die Mittel zum Heben und Senken des Planierschildes im Verhältnis. zum Schwenkpunkt des Trägerrahmens in der Weise angeordnet werden, daß ein wesentlich geringerer Kraftbedarf zur Verstellung des. Planierschildes in senkrechter Richtung erforderlich ist.
  • Es soll also im Gegensatz zu den bekannten auf dem Markt befindlichen Planierraupen vor allem möglichst wenig Kraft zum Heben und Senken des Planierschildes benötigt werden. Der Motor soll also fast mit seiner ganzen Kraft zum Antrieb des Schleppers und damit zum Planieren eingesetzt werden können.
  • Zur Lösung der vorgenannten Aufgaben weist die ETfrndung zwei verschiedene Wege auf. Die eine Lösung besteht darin, daß der Trägerrahmen des Planierschildes hinter den; Raupen am Fahrgestell drehbar gelagert wird. Hierdurch wird zweierlei erreicht. Erstens wird durch die Verlängerung der frei schwenkbaren Trägerarme weniger Kraft zum Heben und Senken derselben benötigt, da ja der Angriffspunkt der Kraft weiter entfernt vom Schwenkpunkt angeordnet werden kann bei sonst gleichbleibender Ausbildung der bisher bekannten Ausführung.
  • Außerdem wird durch diese besondere Lagerung des Trägerrahmens nacht nur eine bedeutend einfachere Montageermöglicht, da hinter dem Schleeper naturgemäß eine Montage leichter möglich ist als zwischen den Raupen, sondern es wird auch noch das Auswechseln der serienmäßigen Achsstummel und; Ersetzen derselben durch entsprechende Achsstummel höherwertigen Materials vermieden.
  • Dies wirkt sich um so vorteilhafter aus, als die auszuwechselnden Achsstummel' selbstverständlich den Originalteilen genau entsprechen müssen und somit jeweils von der Heirstellerfirm.a des Schleppers bezogen werden; müssen.
  • Bei der Lagerung der Trägerrahmen hinter den -Raupen am Fährgestell können demgegenüber beliebige Träger verwendet werden, die jeweils der besonderen Raupenschleppertype nach Bedarf angepaßt werden können.
  • Die zweite Lösung besteht darin, daß der Angriffspunkt der Mittel zur Höhenverstellung am Trägerrahmen des Planierschildes möglichst weit vorn, jedoch höchstens his kurz vor der Vorderachse vorgesehen ist.
  • Durch diese Anordnung des Angriffspunktes in der Nähe. -der Vorderachse, die das. vordere gro?e Kettenführungsrad trägt, wird es ebenfalls ermöglicht, die Höhenverstellung der Planierraupe mit wesentlich geringeren Kräften auszuführen. Dies trifft selbst dann zu, wenn das Planiergerät in seinen übrigen Teilen von den bisher bekanntgewordenen Ausführungen nicht abweicht.
  • Vorteilhaft ist es auch, daß bei Lagerung des Trägerrahmens am Fahrgestell hinter den Raupen dieser etwa unterhalb Maschinenmitte federnd abgefangen, wird., wobei zweckmäßig der Trägerrahmen an der: üblichen Zugvorrichtung, die etwa unterhalb Maschinenmitte federnd abgefangen. ist, drehbar gelagert wird.
  • Schließlich ist es vor allem neu und vorteilhaft, daß zwischen den Mitteln zur Höhenverstellung und Trägerrahmen ein Getriebe vorgesehen isst, wobei als Getriebe zweckmäßig ein am Fahrzeug abgestütztes regelbares Übersetzungsgetriebe, beispielsweise mit verschieden langen, Hebelarmen, Verwendung findet.
  • Durch diese Anordnung eines Getriebes wird zusützlich Kraft eingespart. Außerdem besteht der Vorteil, daß das Übersetzungsgetriebe je nach Wunsch regelbar sein kann.
  • Darüber hinaus ermöglicht das übersetzungsgetrie:be auch eine vorteilhaftere Angriffsrichtung der Höhenverstellungsmitfiel. Durch Zwischenschaltung des übersetzungsgetriebeskann beispielsweise der Druckzylinder ohne weiteres in der Weise am Fahrzeug angeordnet werden, daß, die Druck- bzw. Zugrichtung und Angriffsrichtung genau übereinstimmen, so daß, die Druckzylinder mit einem maximalen Wirkungsgrad arbeiten.
  • Auch die besondere Anordnung der Kraftquelle für die Höhenvers:tellungsmittel am Schlepper, indem dieselbe direkt vom Motor aus betrieben wird, ist vorteilhaft, da hierdurch sichergestellt wird, daß der Planierschild ständig der Höhe nach verstellt werden kann, solange der Motor läuft.
  • Bei den bisher bekanntgewordenen Planierraupen ist dies nicht der Fall, da hier, die Kraftquelle für die Höhenvers:tellungamittel immer unter Zwischenschaltung von Kupplung und Getriebe angetrieben wird, also nur dann betätigt werden kann, wenn der Raupenschlepper selbst vorwärts oder rückwärts fährt.
  • Die Erfindung kann in verschiedener Weise ausgeführt werden. Sie ist in der Zeichnung beispielsweise in einer Ausführungsform dargestellt, und zwar zeigt Abb. i eine: schematische Seitenansicht, Abb. a einen Grundriß zu Abb. i.
  • Der Planierschild i ist. in bekannter Weise quer verstellbar am Vorderende des: Trägerrahmens 2 mittels Führungsstangen 3 gelagert. -Durch Versetzen der Führungsstangen 3 an Haltelaschen q. kann der Planierschild i je nach Wunsch schräg zur Fahrtrichtung eingestellt werden.
  • Zur sicheren senkrechten Führung können kurz hinter dem Planierschild i die bekannten Sohlenschuhe 23 vorgesehen sein.. Außerdem können zur sicheren seitlichen: Führung des Planierschildes i noch die bekannten Führungsbaclwn 15, 16 am Trägerrahmen 2 und Fahrgestell vorgesehen u erden.
  • Der Trägerrahmen 2 ist hinter den Raupen 5 am Fahrgestell, beispielsweise an der Anhängeschiene 6, drehbar in Lagern 7 gelagert. Die Anhängeschiene 6 kann, dabei in bekannter Weise etwa unterhalb Maschinenmitte federnd abgefangen sein (in, der Zeichnung nicht dargestellt).
  • Die Anhängeschiene 6 kann ohne weiteres an jedem Schlepper nachträglich hinten angebracht werden. Es ist jedoch auch denkbar, den Trägerrahmen 2 drehbar an einer Querachse, die direkt an den bekannten Zugvorrichtungen angeordnett wird, zu lagern.
  • Zur Höhenverstellung der Trägerrahmen 2 und damit des Plan.ierschildes i sind an Zusatzträgern 8 des Schleppers beiderseits des Motors 9 Höhenv erstellungsmittel io, beispielsweise Doppeldruckzylinde@r, drehbar gelagert. Als Höhenverstellungsmittel können selbstverständlich nicht nur hydraulische, sondern auch mechanische, elektromagnetische, pneumatische od. dgl. Mittel Verwendung finden.
  • Zwischen den Höhenverstellungsmi.tteln io und Trägerrahmen 2 ist ein übersetzungsgetriebe i i beispielsweise in Form eincrDreiecksplatt.e vorgesehen. Diese stellt praktisch ein Übersetzungsgetriebe mit im Winkel angeordneten, verschieden langen Hebelarmen i i a, I Ib dar. Die Dreiecksplatte i i ist dabei ebenfalls am Träger 8 drehbar gelagert.
  • Der Hebelarm IIb ist mittels Hebel 12 in der Nähe der Vorderachse 13, beispielsweise kurz hinter derselben, mit dem Trägerrahmen :2 gelenkig verbunden.
  • ,Der Druckzylinder io ist mit seiner Kolbenstange 10a mit dem Hebel i ia ebenfalls gelenkig verbunden. Die Dreiecksplatte i i bzw. die Hebel i ia, I ib weisen an ihren Enden verschiedene Bohrungen 1d., Iq.a zum Ankuppeln der Kolbenstange joa bzw. des Hebels 12 auf, so daß die Länge der Hebelarme iia, I ib verändert werden kann und so das.2Tbersetzungsgetriebe je nach Wunsch regelbar ist. Durch das L'bersetzungsgetriebe ii können Kolbenstangen ioa und Hebel 12 so geführt werden, daß, die Lage derselben mit der Zug- bzw. Druckrichtung übereinstimmt, so daß die zur Verfügung stehende Kraft voll ausgenutzt werden kann.
  • Die Kraftquelle, beispielsweise die Öldruckpumpe 17, ist vorn seitlich am Motor 9. angeordnet und wird direkt von der Kubelwelle 18, beispielsweise mittels Riemen i9, angetrieben. Hierdurch wird nicht nur der Anbau der Pumpe 17 an die verschiedenen Schleppertypen ohne weiteres ermöglicht, was bei Zwischenschaltung eines Zahnradgetriebes naturgemäß nicht der Fall ist, sondern es wird, auch sichergestellt, daß die Kraftquelle 17 so lange angetrieben wird wie auch der Motor selber läuft, unabhängig davon, ob der Schlepper selber fährt oder nicht. Die Kraftquelle 17 könnte natürlich auch genau so gut ihren Antrieb von der Schwungscheibe erhalten. Zur Schaltung des Doppeldruckzylinders io ist zwischen diesem: und der Öldruckpumpe 17 ein besondereir Steuerschalter 2o in der Nähe des Steuerrades 2i angeordnet, so daß der Planierschild vom Fahrersitz 22 aus bequem betätigt werden kann.
  • Es ist nicht unbedingt, erforderlich, daß, der Trägerrahmen 2 hinter den Raupen am Fahrzeug gelagert wird.. Es wäre auch denkbar, ihn zwischen den Raupen an Achsstummeln wie bisher zu lagern. Auch - dann würde gegenüber den bekannten Ausführungen noch eine Kraftersparnis infolge der besonderen Anordnung des Angriffspunktes des Höhenverstellungsrnitt.els io in der Nähe der Vorderachse 12 und insbesondere unter Zwischenschaltung des Übersetzungsgetriebes i i erfolgen. Auch in diesem Fall würde die Planierraupe einwandfrei arbeiten, da trotz erheblicher Krafteinsparung ein Kopflastigwerden des. Schleppers vermieden ist.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Planier- und Abraumgerät für Schlepper, insbesondere Raupenschlepper, dadurch gekennzeichnet, daß der Trägerrahmen (2) des Planierschildes (i) hinter den Raupen, (5) am Fahrgestell drehbar gelagert ist.
  2. 2. Planier- und Abraumgerät für Schlepper, insbesondere Raupenschlepper, dadurch, gekennzeichnet, daß der Angriffspunkt der Mittel zur Höhenverstellung (io) am Trägerrahmen (2) des Planierschildes möglichst weit vorn, jedoch höchstens bis kurz vor der Vorderachse (I3), vorgesehen ist.
  3. 3. Planier- und Abraumgerät nach Anspruch. i, dadurch gekennzeichnet, daß der am Fahrgestell drehbar gelagerte Trägerrahmen (2) etwa unterhalb Maschinenmitte federnd abgefangen. ist. q..
  4. Planier- und Abraumgerät nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet,, daß: der Trägerrahmen (2) an der in bekannter Weise etwa unterhalb Maschinenmitte federnd abgefangenen Zugvorrichtung drehbar gelagert ist.
  5. 5. Planier- und Abraumgerät. nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Mitteln zur Höhenverstellung (io) und dem Trägerrahmen. (2) ein, Getriebe. (I I) vorgesehen isst.
  6. 6. Planier- und Abraumgerät nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daßi als Getriebe (I I) ein am Fahrzeug abgestütztes regelbares Übersetzungsgetriebe, beispielsweise mit verschieden langen Hebelarmen (I ja, IIb), vorgesehen ist.
  7. 7. Planier- und Abraumgerät nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kraftquelle (i7) für die Höhenverstellungsmittel (io) direkt vom Motor (9) betrieben wird.
DET4711A 1951-08-17 1951-08-17 Planier- und Abraumgeraet fuer Schlepper Expired DE872030C (de)

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