DE829403C - Siebanlage - Google Patents

Siebanlage

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Publication number
DE829403C
DE829403C DEF729A DEF0000729A DE829403C DE 829403 C DE829403 C DE 829403C DE F729 A DEF729 A DE F729A DE F0000729 A DEF0000729 A DE F0000729A DE 829403 C DE829403 C DE 829403C
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DE
Germany
Prior art keywords
sieve
swinging
tongues
free
gap
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Expired
Application number
DEF729A
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
BRUECKENBAU FLENDER GmbH
Original Assignee
BRUECKENBAU FLENDER GmbH
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Filing date
Publication date
Application filed by BRUECKENBAU FLENDER GmbH filed Critical BRUECKENBAU FLENDER GmbH
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Application granted granted Critical
Publication of DE829403C publication Critical patent/DE829403C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B07SEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS; SORTING
    • B07BSEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS BY SIEVING, SCREENING, SIFTING OR BY USING GAS CURRENTS; SEPARATING BY OTHER DRY METHODS APPLICABLE TO BULK MATERIAL, e.g. LOOSE ARTICLES FIT TO BE HANDLED LIKE BULK MATERIAL
    • B07B1/00Sieving, screening, sifting, or sorting solid materials using networks, gratings, grids, or the like
    • B07B1/46Constructional details of screens in general; Cleaning or heating of screens
    • B07B1/4609Constructional details of screens in general; Cleaning or heating of screens constructional details of screening surfaces or meshes
    • B07B1/4645Screening surfaces built up of modular elements

Landscapes

  • Combined Means For Separation Of Solids (AREA)

Description

  • Gegenstand. des Patentes 8o5 956 ist eine Siebanlage, deren Siebboden mit einseitig eingespannten und freischwingendien Siebzungen ausgestattet ist, die Siebspalte bzw. Sieböffnungen beliebiger Form und beliebiger Größe zwischen sich frei lassen. Die Anwendung desPrinzips der einseitig eingespannten und freischwingenden Blattfeder auf die Siebzungen von Siebbelägen führt siebtechnisch zu ganz neuen und eigenartigen Wirkungen. Durch die freischwingenden Zungen wird die Starrheit der bekannten doppelseitig eingespannten Siebböden weitestgehend aufgelockert, ohne daß man dabei an die Form der Sieböffnungen zwischen den Zungen gebunden wäre. Letztere können vielmehr nach wie vor beliebige Form annehmen. Die Verbindung der freischwingenden Siebzungen zu einem sog. Siebkamm geschieht zweckmäßigerweise durch einen Steg, in den die Zungen eingeschraubt, eingelötet oder eingeschrumpft oder an den sie angeschweißt sind.
  • Gegenstand dieser Erfindung ist nun die Weiterentwicklung der vorstehend gekennzeichneten Zungensiebe auf Siebe mit praktisch unveränderlicher, d. h. gleichbleibender Spaltweite. Die Anforderungen, die die Technik in bezug auf die Innehaltung der vorgeschriebenen Spaltweiten stellt, sind besonders hoch. So wird z. B. bei der Celluloseverarbeitung ein Spaltsiebhod-en von 0,05 mm Spaltweite verlangt, der nur Spaltabweichungen von ioo/o haben darf. Die Innehaltung solch geringer Toleranzen wird bisher dadurch möglich, daß man bei den üblichen Querstabentfernungen an den Siebstegen eine oder mehrere seitliche Nocken anordnet, die den Abstand gegenüber dem Nachbarsteg sichern.
  • Wollte man mit Mitteln dieser Art auch 'bei Siebböden mit freischwingenden Zungen gemäß Patent 805 956 verfahren, so würde man deshalb nicht zum Ziele gelangen, weil die Nocken beim Schwingen zwangsläufig mit der Nachbarzunge in Verbindung geraten, sich an deren Flanken reiben und so eine unerwünschte Dämpfung in den Schwingungsvorgang 'hereinbringen. Es war also erforderlich, bei der Lösung der dieser Erfindung zugrunde liegendenAufgabe, nämlich derSchaffung eines mit freischwingenden Zungen ausgestatteten Siebbelages praktisch gleichbleibender Spaltweite, grundsätzlich andere Wege einzuschlagen. Dabei wird von dem Lösungsgedanken ausgegangen, daß sich ein einseitig eingespannter freischwingender Stab am günstigsten und genauesten an seinem freien Ende, an dem der Schwingungsausschlag am größten ist, führen läßt. Geringfügige Änderungen am äußersten Ende des Stabes wirken sich bereits auf die Einhaltung der Spaltgenauigkeit aus.
  • Als Mittel zur Lösung des der Erfindung zugrunde liegenden Problems wird nunvorgeschlagen, jede Zunge so zu .gestalten, daß sie sich an ihrem freischwingenden Ende im Spalt des nächstfolgenden. Kammes, d.11. zwischen zwei Zungen, zwangsläufig führt. Dabei ist zu beachten, daß bei dieser Führung keine nennenswerte Berührung mit den benachbarten Kämmen stattfinden darf. Dieses Ziel kann herstellungsmäßig ohne weiteres erreicht werden, beispielsweise auch dadurch. daß man die zwischen zwei benachbarten Siebzungen in den Siebspalt eingreifenden Enden der freischwingenden Siebzungen so ausgestaltet, daß dort nur eitle pun@kt- oder linienförmige Berührung erfolgt. Eine Flächenberührung,die zu einer etwaigenDämpfung der Schwingungsbewegung führt, kann so in jedem Falle leicht vermieden werden.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel für die Siebanlage nach dieser Erfindung dargestellt, und zwar zeigen die Fig. i bis 3 jeweils Seitenansichten zweier unterschiedlich gestalteter Siebkämme. teilweise auch im Schnitt, während Fig. .4 eine Draufsicht zu diesen Figuren ist.
  • Die Kammsiebe i, 2 sind hintereinander angeordnet, und zwar entweder in ein und derselben Ebene (Fig. i) oder treppenförmig (Fig. 2 und 3). Sie bestehen jeweils aus freischwingenden Siebzungen, die an ihrem rückwärtigen Ende 3 in einem Steg zusammengefaßt sind. Erfindungsgemäß ist nun das freischwingende Ende 4 eines jeden Kammes so ausgebildet, daß es in den Siebspalt des nachfolgenden Belages 2 eingreifen kann. Im gezeichneten Falle wird das dadurch erreicht, daß das freischwingende Ende gekröpft ist und einen Querschnitt 'hat, der etwas geringer ist als die Spaltweite.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Siebanlage, deren Siebboden gemäß Patent 805 956 mit einseitig eingespannten und freischwingenden Siebzungen ausgestattet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die freischwingenden. Enden (4) der Siebkämme (i) in den Siebspalten des nachfolgenden Siebbelages (2) schwingen.
DEF729A 1950-01-31 1950-01-31 Siebanlage Expired DE829403C (de)

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DEF729A DE829403C (de) 1950-01-31 1950-01-31 Siebanlage

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DEF729A DE829403C (de) 1950-01-31 1950-01-31 Siebanlage

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DE829403C true DE829403C (de) 1952-01-24

Family

ID=7082510

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DEF729A Expired DE829403C (de) 1950-01-31 1950-01-31 Siebanlage

Country Status (1)

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DE (1) DE829403C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3943054A (en) * 1974-12-19 1976-03-09 Durex Products, Inc. Segmented screen body

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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US3943054A (en) * 1974-12-19 1976-03-09 Durex Products, Inc. Segmented screen body

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