DE82850C - - Google Patents
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Classifications
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- B28—WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
- B28B—SHAPING CLAY OR OTHER CERAMIC COMPOSITIONS; SHAPING SLAG; SHAPING MIXTURES CONTAINING CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
- B28B11/00—Apparatus or processes for treating or working the shaped or preshaped articles
- B28B11/08—Apparatus or processes for treating or working the shaped or preshaped articles for reshaping the surface, e.g. smoothing, roughening, corrugating, making screw-threads
- B28B11/0845—Apparatus or processes for treating or working the shaped or preshaped articles for reshaping the surface, e.g. smoothing, roughening, corrugating, making screw-threads for smoothing
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B28—WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
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- B28B11/00—Apparatus or processes for treating or working the shaped or preshaped articles
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- Engineering & Computer Science (AREA)
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Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Trocknungsprocesse.
Bei der Herstellung von Ofenkacheln mit Begufs (Begufskacheln) oder mit Plattirung
(plattirte Kacheln) gelangen dieselben nach einem Trocknungsprocesse in einen Zustand,
welcher es nothwendig macht, dafs sie in allen ihren Theilen grade gerichtet und geebnet
werden, damit sie eine allenthalben glatte Oberfläche erhalten.
Dies geschah bisher mittels Handbetrieb, und zwar in der Weise, dafs der Arbeiter zuerst
den innerhalb des Rumpfes liegenden Theil, dann den Rumpf und schliefslich die Kachelränder
auf einer polirten Metallplatte mit einem Holze schlug (klopfte), um die während der
Trocknung entstandenen Unebenheiten der Kacheloberfläche auszugleichen.
Zweck der vorliegenden Erfindung ist es, die Handarbeit des Klopfens durch Maschinenarbeit
in einer Weise zu ersetzen, dafs die Vortheile der ersteren beibehalten und den Anforderungen des Grofsbetriebes entsprochen
wird.
Zu diesem Behufe ist die den Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildende und in
der Zeichnung veranschaulichte Maschine dermafsen construirt, dafs sie unter Anwendung
mechanisch betriebener Klopfstempel aus Holz oder Metall sowohl die Wirkungsweise, als
auch die Reihenfolge der einzelnen Klopfphasen des Handbetriebes genau beibehält.
Fig. ι ist die Vorderansicht der Maschine mit im Schnitt gezeichneten Klopfstempeln,
Fig. 2 eine Seitenansicht, bei welcher die Klopfstempel ebenfalls im Schnitt veranschaulicht
sind,
Fig. 3 ein nach der Linie x-x in Fig. 1 geführter Querschnitt und
Fig. 4 eine Seitenansicht, wie Fig. 2, jedoch bei veränderter Stellung des innersten Stempels.
Wie aus diesen Figuren ersichtlich, besteht die Maschine im wesentlichen aus den drei
in einander angeordneten Klopfstempeln a, b und c, von denen der innerste α zum Klopfen
der inneren Muldenfläche der Kacheln, der zweite, den Stempeln umschliefsende b zum
Bearbeiten der Ränder oder Rippen dient. Diese beiden Stempel sind ihrer Arbeitsbestimmung
entsprechend mit zu ihrer Längsrichtung senkrechten Endflächen versehen, während der dritte, die beiden ersteren umfassende
Stempel c, welcher zum Klopfen der schrägen Aufsenflächen der Kacheln bestimmt
ist, der Neigung dieser Flächen entsprechende abgeschrägte Endflächen besitzt.
Auf der mit einem Schwungrade e oder einer Riem- oder Seilscheibe versehenen Welle d
sitzt ein Daumenhebel oder eine unrunde Scheibe/ fest, welche sich in einem die drei
Stempel durchquerenden Schlitz h dreht, dessen Decke die Krümmung des Excenters/ besitzt.
Bei der in Fig. 2 gezeigten Stellung, bei welcher alle drei Stempel sich in gehobenem
Zustande befinden, wird die Kachel k eingelegt; dreht sich dann der Excenterdaumen/ in der
Richtung des Pfeiles, so wird zuerst der mittlere Stempel α herabfallen (Fig. 4), hierauf
der zweite Stempel b und schliefslich der äufserste Stempel c, worauf bei weiterer
Drehung der Welle die Stempel in gleicher Reihenfolge wieder gehoben werden.
Die Bethätigung der Welle d kann mittels auf den Handgriff i des Schwungrades e ausgeübter
menschlicher oder mittels Seiles oder Riemens auf die Scheibe e übertragener motorischer
Kraft erfolgen.
Je nach Beschaffenheit des Rohmateriales werden die Kacheln ein- oder auch mehrmals
geklopft, bis sie die gehörige Consistenz erreicht haben.
Claims (1)
- Patent-AnsPRUCη:Eine Vorrichtung zum Graderichten und Glätten der Oberflächen von Kacheln nach dem Trocknungsprocesse, gekennzeichnet durch drei in einander geschachtelte, von dem Excenter ff j zu hebende Klopfstempel (a b c), von welchen der innerste die Muldenfläche, der zweite die Rippen und der drittte die schrägen Aufsenflächen der Kacheln bearbeitet.Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE82850C true DE82850C (de) |
Family
ID=355229
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT82850D Active DE82850C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE82850C (de) |
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