DE828240C - Vorrichtung zur Erzeugung von Kohlenstoff - Google Patents

Vorrichtung zur Erzeugung von Kohlenstoff

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DE828240C
DE828240C DEP24054A DEP0024054A DE828240C DE 828240 C DE828240 C DE 828240C DE P24054 A DEP24054 A DE P24054A DE P0024054 A DEP0024054 A DE P0024054A DE 828240 C DE828240 C DE 828240C
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DE
Germany
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hydrogen
cylinder
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valve
flap
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DEP24054A
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English (en)
Inventor
Otto Schumann
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C01INORGANIC CHEMISTRY
    • C01BNON-METALLIC ELEMENTS; COMPOUNDS THEREOF; METALLOIDS OR COMPOUNDS THEREOF NOT COVERED BY SUBCLASS C01C
    • C01B32/00Carbon; Compounds thereof

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Inorganic Chemistry (AREA)
  • Carbon And Carbon Compounds (AREA)
  • Hydrogen, Water And Hydrids (AREA)

Description

  • Manche Länderhaben Naturgraphit- tind Naturkohlenstofflager. Die Ausbeute dieser Lager genügt jedoch nicht für den vollen Bedarf, den das Land hat. Um den Bedarf voll zu decken und besonders einen konkurrenzfähigen Export zu ermöglichen, ist eine maschinelle Erzeugung des Kohlenstoffes erforderlich. Es sind wohl Einrichtungen vorlianden, mit welchen man eine geringe Ausbeute bezüglich der Rohstoffe erzielt.
  • Die Erfindung bezweckt eine Vorrichtung zu schaffen, mit welcher man eine volle Ausbeute von Kohlenstoff aus gasförmigen und flüssigen Rohstoffen, wie Acetylen. Teeröl oder sich ähnlich verhaltenden Stoffen, maschinell durch Spalten erzielen kann.
  • In der Zeichnung ist eine beispielsweise schematische Ausführungsform der Erfindung dargestellt. Die Abbildung zeigt die Vorrichtung im Querschtlitt. i ist der Spaltzylinder, 2 Einströmkanal. 3 I?inströmVentil. 4 Wasserstoffzuführungskanal, Zerstäuberdüse. 6Zerstäuberpumpen, 7 elektrische oder ähnliche Zündung, 8 AUSlaßyentll, 9 Leitkegel cnit Rillen, io Sieb, i i Rückschlagyentil, i2 Wasserstoffahführungskanal, 13 Dichtklappe, 14 Kolilenstoffhilfslager, 1.5 Dichtklappe, 16 Antriebswelle, 17 Auslaßhebel, i8 Ventilstange, i9 Ventilhebel, 2o Einströmnocken, 21 Zündnocken, 22 Pumpennocken, 23 Stange, 24 Hebel, 25 Spülgasventil, 26 Filterraurn, 27 Stange, 28 Auslaßnocken, 29 =Nntriebsverl»ndungswelle, 30 Auslaßgehäuse.
  • Durch Antriebswelle i6 werden Einströmnocken 20. Einströmventilstange 18 und Einströmventilliebel rg in Betrieb gesetzt, wodurch sich Einströniventil 3 öffnet und durch den Kanal 2 Acetylen in den Spaltzylinder i läßt. Beim Weiterdrehen des Nockens 20 liewegell sich Ventilstange 18 und Ventilhebel iq abwärts, wodurch Einströmventil 3 lleschlossen wird. Hierauf setzt ein Zündnocken 2i auf Antriebsverbindungswelle 29 die elektrische oder ähnliche Zündung 7 in Tätigkeit, wodurch das .\cetylengas in Kohlenstoff und Wasserstoff zerlegt wird. Dreht sich Antriebsverbindungswelle 29 reit Pumpennocken 22 weiter, so werden Stange 23 und Hebel 24 hochgedrückt und Spülgasventi125 geöffnet. Gleichzeitig werden durch einen Auslaßnocken 28 auf Antriebswelle 16 die Stange 27 und Auslaßhebel 17 niedergedrückt und Auslaßventil8 geöffnet. Aus Kanal .I wird zum Spülen Wasserstoff über den Leitkegel mit Rillen 9 in den Spaltzylinder i gedrückt und reißt den Kohlenstoff irr
    den Auslaßgehäuserauni 30 und den Filterraum 26
    mit sich. Der schwere Kohlenstoff fällt weiter in
    Hilfslager 14, dagegen gelangt der leichtere
    Wasserstoff durch Siel> io und Rücksclilagventil i i
    in den Wasserstoffabführungskanal 12. Ist Hilfs-
    lager 1.4 mit Kohlenstoff gefüllt, so wird dieser,
    nachdem Klappe 1,5 geschlossen und Klappe 13,
    «-elche durch Federn mit Klappe i5 verbunden ist,
    geöffnet, durch ein Gebläse in (las Hauptlager ge-
    drückt. Soll außer .Acetylen Teeröl, Teerölabfälle.
    IZohnaplitlia usw. zerlegt werden. so «-erden durch
    Antriebsverbindungswelle 2c) die Zerstäuber-
    pumpen 6 und Düsen ; in Betrieb gesetzt und da-
    durch diese Produkte im Spaltzylinder i fein zer-
    stäubt und durch die Zündung ebenfalls zerlegt.

Claims (1)

  1. PATENTAN',PKI CHE.
    i. Vorrichtung zur Erzeugung von Kohlen- stoff aus gasförmigen Rohstoffen, wie Acetylen oder sich ähnlich verhaltenden Stoffen, gekenn- zeichnet durch folgende Merkmale: An einem an sich bekannten, mit Funkenstrecke ausge- statteten Spaltzylinder sind oben zwei ah- wechselnd arbeitende Tellerventile angeordnet. von denen das eine zur Zuführung des zu zer- setzenden Gases, das andere zur Zuführung von Wasserstoff dient. Am Boden des Zylinders be- findet sich ein Auslaßventil, das mit dem Wasserstoffabführungskanal in Verbindung s s teht. Diese Ventile sind derart durch Locken- wellen gesteuert. daß sich das Wasserstoffzu- führungsventil und (las l@odenveritil gleichzeitig öffnen.. 2. Abwandlung der Vorrichtung nach An- spruch i, dadurch geketinzeiclinet, daß bei Ver- wendung flüssiger Ausgangsstoffe zusätzlich Zerstäuberdüsen im oberen Teil des Zylinders angeordnet sind. 3. Vorrichtung zur Frzeugung von Kohlen- stoff nach Anspruch i und 2, dadurch gekenn- zeichnet, daß die Klappen ini Hilfslager so ver- bunden sind, dali wenn die nach dem Haupt- lager führende Klappe geöffnet, gleichzeitig zwangsläufig die Klappe voni Filterraum ge- schlossen wird und umgekehrt. Vorrichtung zur Erzeugung von Kohlen- stoff nach Anspruch i tuld 2, dadurch gekenn- zeichnet, daß die Wasserstoffzuführung über einen Leitkegel geführt wird.
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