DE827999C - Tropfflasche - Google Patents

Tropfflasche

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Publication number
DE827999C
DE827999C DEP52483A DEP0052483A DE827999C DE 827999 C DE827999 C DE 827999C DE P52483 A DEP52483 A DE P52483A DE P0052483 A DEP0052483 A DE P0052483A DE 827999 C DE827999 C DE 827999C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
bottle
edge
neck
dropper
drip
Prior art date
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Expired
Application number
DEP52483A
Other languages
English (en)
Inventor
Werner Deussen
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
STELLA VERSCHLUESSE K G WERNER
Original Assignee
STELLA VERSCHLUESSE K G WERNER
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by STELLA VERSCHLUESSE K G WERNER filed Critical STELLA VERSCHLUESSE K G WERNER
Priority to DEP52483A priority Critical patent/DE827999C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE827999C publication Critical patent/DE827999C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D1/00Containers having bodies formed in one piece, e.g. by casting metallic material, by moulding plastics, by blowing vitreous material, by throwing ceramic material, by moulding pulped fibrous material, by deep-drawing operations performed on sheet material
    • B65D1/02Bottles or similar containers with necks or like restricted apertures, designed for pouring contents
    • B65D1/08Bottles or similar containers with necks or like restricted apertures, designed for pouring contents adapted to discharge drops

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Ceramic Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Closures For Containers (AREA)

Description

  • Tropfflasche Die I:rfindullg betrifft eine Tropfflasche, deren Hals durch Einschnüren von gegenüberliegenden Seiten aus zu einer eckigen, z.B. dreieck- oder vieleckförmigen Oeffnung für das Austropfen der Flüssigkeit und Eintreten der Luft sowie zu einer von den zur Anlage aneinander gebrachten Wandteilen gebildeten Querrinne verengt ist.
  • Bei den bekannten Tropfflaschen dieser Art ist die die verengte Mündung mit anschließender Querrinne bildende Einschnürung des Flaschenhalses von dessen oberem Rande derart entfernt nach dem Flascheniiinern zu angeordnet, daß oberhalb von ihr noch ein Verschlußglied, z. B. Pfropfen, in den Flaschenhals eingesetzt werden kann.
  • Diese l>ekannte Ausbildung hat sich jedoch als recht unzweckmäßig erwiesen, weil einerseits beim Austropfen die verengte Offnung selbst und der Austropfvorgang nicht beobachtet werden kann und weil andererseits keine Führung der Tropfen in dem oberhalb der verengten Mündung liegenden inneren Flaschenhalsteil und keine Abtropfnase am Rande des Flaschenhalses vorgesehen ist. Die Verwendung einer derartigen Flasche ist infolge dieser Ausbildung auch nur an die Anweisung gebunden, ihren Flaschenhals zum Austropfen nach unten zu halten. Je nachdem, wie die Flasche dabei nach unten gehalten wird, erfolgt das Austreten der Flüssigkeit aus der verengten Mündung in verschiedener Stärke und das Abtropfen vom Halsrande der Flasche an verschiedenen Stellen. Befindet sich beispielsweise die von einer Ecke der Mündung ausgehende Querrinne beim Austropfen der Flüssigkeit in einer annähernd senkrechten Ebene unterhalb der Mündung, so wird der Tropfen durch die Saugwirkung der Rinne aus der Flüssigkeit ahgezogenç während in den Fällen, in denen z. B. die Rinne seitlich oder gar oberhalb der verengten Mündung beim Austropfen liegt, diese Saugwirkung wegfällt und der Tropfen dann nur durch das Gewicht der Flüssigkeit aus der Flasche herausgedrückt und durch die dabei eintretende Luft abgequetscht wird.
  • Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, eine Tropfflasche der eingangs genannten Art derart auszubilden, daß nicht nur das Austropfen aus der verengten Mündung beobachtet werden kann und eine Tropfenführung bis zu einer Tropfnase erzielt, sondern auch eine derartige Haltung der Tropfflasche allein durch ihre Ausbildung und ohne weitere Anweisung beim Austropfen sichergestellt und somit der Erkenntnis Rechnung getragen wird, daß mit Unterstützung durch die Saugwirkung einer mit einer Rinne versehenen Abtropfnase die günstigste Austropfwirkung erzielt wird. Gleichzeitig liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Herstellung der Tropfflasche in einfacher und wirtschaftlicher preise zu ermöglichen.
  • Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß bei einer Tropfflasche der eingangs genannten Art der Flaschenhals an seinem oberen, vorzugsweise mit einem Außenwulst versehenen Rande derart eingeschnürt ist, daß die beim Einschnüren mit ihren Innenseiten zur Anlage aneinander gebrachten Flaschenwandteile von einer Ecke der verengten Mündung ausgehend eine nach außen sich verjüngende Abtropfnase mit einer in dieser bis zum äußeren Randteil der Nasenspitze führenden Austropfrinne bilden.
  • Es sind zwar ferner schon Tropfflaschen bekannt, bei denen eine mit einer Rinne versehene Ausgußnase am oberen Halsrande der Flasche angeordnet ist, so daß der Tropfvorgang beobachtet werden kann. Dabei ist aber weder eine dreieck- oder mehreckförmige enge Mündung, sondern eine weite runde Öffnung vorgesehen, noch wird diese sowie die Tropfnase durch eine Einschnürung des Flaschenhalses gebildet. Bei anderen bekannten Tropfflaschen sind zwar demgegenüber auch schon wesentlich engere Mündungen im Flaschenhals sowie ferner Führungsrinnen bis zu einer Tropfstelle vorgesehen, jedoch sind diese in einer vom Rande des Flaschenhalses zurückliegenden Querwand oder in einem besonderen Glied angeordnet und besitzen keinen durch Einschnüren des Flaschenhalses verengten eckigen Querschnitt. Sowohl der Tropfvorgang als auch die Herstellung dieser bekannten Tropfflaschen ist nicht so einfach mit der erforderlichen Genauigkeit wie mit der erfindungsgemäß ausgebildeten Flasche auszuführen.
  • In weiterer Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung ist ferner der obere Rand des Flaschenhalses von innen nach außen abgerundet, so daß die aneinander anliegenden Randteile eine nach unten sich verengende tiefe Rinne bilden. Hierdurch wird eine besonders gute Tropfwirkung erzielt.
  • Zum Verschließen des Flaschenhalses wird dieser zweckmäßig auf dem unterhalb der Einschnürung liegenden zylindrischen Teil mit.einem Gewinde o. dgl. zum Aufschrauben einer Verschlußkappe versehen.
  • Weitere Einzelheiten. Alerkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung, in der diese an Hand einer schematischen Zeichnung noch näher erläutert ist.
  • Fig. 1 zeigt in Vorderansicht, Fig. 2 in Seitenansicht und Fig. 3 im Grundriß die erfindungsgemäß ausgebildete Tropfflasche; Fig. 4 ist ein Vertikalschnitt durch den Flaschenhals nach Linie,4-1S der Fig. 3 bei ahgerundetem Flaschenrand; Fig. 5 ist ein der Fig. t analoger Schnitt, wol)ei jedoch der obere Flaschenl-cllld von innen nach außen nicht abgerundet ist; Fig. 6 zeigt im Vertikalscllllitt die bei der dargestellten Tropfflasche zur Verwelldung gelangende Abschlußkappe.
  • Die Tropfflasche I besitzt eiiien Flaschenhalsteil 2, der mit einem (evinde 3 o. dgl. zum Aufschrauben einer Nterschlußlalpe io (Fig. 6) versehen ist. Bei Flaschen von kleinem Durchmesser kann das Gewinde auch auf delll Flaschenteil I angeordnet sein. An den Teil 2 schließt sich der engere Teil 4 des Flaschenhalses an, der vorzugsweise mit einem Außenwulst 5 an seinem oberen Rande versehen ist. Dieser wird aus der kreisrunden Form beispielsweise an seinen Seiten 6 zu der aus Fig. 3 ersichtlichen Gestalt zusammengedrückt. Dabei entsteht eine exzentrisch im F laschellllalsteil 4 angeordnete verengte NIündung 7 voll etwa dreieckförmiger Gestalt und eine von deren einen Ecke ausgehende, von den zur Anlage aneinander gebrachten Innenwänden des oberen Flaschenrandes gebildete, nach außen sich verjünaende Abtropfnase mit einer in dieser bis zum äußeren Randteil der Nasenspitze führenden Al)tropfrinne 8. Der Flaschenrand kann alter auch so zusammengedrückt werden, daß die verengte Mündung 7 zentrisch im Flaschenhals 4 liegt, statt einer dreieckförmigen z. B. eine viereckförmige oder ovale und mit zwei Ecken versehene Gestalt erhält und von jeder Ecke ausgehend eine Rinne 8 durch die beim Zusammendrücken zur Anlage aneinander gelangenden Wandteile mit Tropfnase gebildet wird. Eine derartige Ausbildung wird dann zweckmäßig verwendet, wenn bei dem Zusammendrücken der Flaschenrand an einer Stelle wegen des Aufbringens der Verschlußkappe nicht zu weit über den ursprünglichen Durchmesser nach außen hinausgedrückt werden soll. Der Übergang von dem illilereil Flaschenhalsteil 4 zu seinem oberen Rande ist abgerundet, so daß eine unten stark verengte tiefe Rinne 8 (Fig. 4) entsteht, die für die Tropfenbildung sehr vorteilhaft ist. Aber auch bei ebenem oberen Rande ohne Abrundung nach innen entsteht durch das Zusammendrücken des Flaschenrandes eine Tropfrinne 8 (Fig. 5) mit guter Tropfwirkung.
  • Durch das Einscbnüren des oberen Halsrandes erhält dieser eine Einbucltung 9 (Fig. I) nach unten.
  • Um einen flüssigkeitsdichten Ylscbluß der Flasche zu erhalten, wird die obere Seite 12 der mit Innengewinde ii versehenen l,schlußkappe 10 nach unten gewölbt ausgebildet, so daß sie sich selbst oder eine in sie eingelegte Dichtung der Einbuchtung g des Flaschenrandes anpaßt.
  • Die Erfindung ist selbstverständlich nicht auf die erläuterten Einzelheiten beschränkt, vielmehr sind in ihrem Rahmen Abweichungen verschiedener Art mögl ich.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE 1. Tropfflasche, deren Hals durch Einschnüren von gegenül)erliegenden Seiten aus zu einer eckigen, z. 13. dreieck- oder vieleckigen Offnung für das Austropfen der Flüssigkeit und Eintreten der Luft sowie zu einer von den zur Anlage aneinander gebrachten Wandteilen gebildeten Querrinne verengt ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Flaschenhals (4) an seinem oberen, vorzugsweise mit einem Außenwulst (5) versehenen Rande derart eingeschnürt ist, daß die beim Einschnüren mit ihren Innenseiten zur Anlage aneinander gebrachten Flaschenrandteile von einer Ecke der verengten Mündung (7) ausgehend eine nach außen sich verjüngende Abtropfnase mit einer in dieser bis zum äußeren Randteil der Nasenspitze führenden Austropfrinne (8) bilden.
  2. 2. Tropfflasche nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß der Übergang von der Innenseite des Flaschenhalses (4) zu seinem oberen Rande abgerundet ist.
  3. 3. Tropfflasche nach Anspruch I und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der unterhalb der Einschnürung liegende Flaschenhalsteil (2) mit einem Gewinde (3) o. dgl. zum Aufschrauben einer Verschlußkappe (Io) versehen ist.
DEP52483A 1949-08-20 1949-08-20 Tropfflasche Expired DE827999C (de)

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DEP52483A DE827999C (de) 1949-08-20 1949-08-20 Tropfflasche

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