DE827394C - Wendevorrichtung fuer Formmaschinen - Google Patents

Wendevorrichtung fuer Formmaschinen

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DE827394C
DE827394C DEZ586A DEZ0000586A DE827394C DE 827394 C DE827394 C DE 827394C DE Z586 A DEZ586 A DE Z586A DE Z0000586 A DEZ0000586 A DE Z0000586A DE 827394 C DE827394 C DE 827394C
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DEZ586A
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Oskar Breitenstein
Friedrich Holtmann
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ZIMMERMANN MASCHF GUSTAV
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ZIMMERMANN MASCHF GUSTAV
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B22CASTING; POWDER METALLURGY
    • B22CFOUNDRY MOULDING
    • B22C17/00Moulding machines characterised by the mechanism for separating the pattern from the mould or for turning over the flask or the pattern plate
    • B22C17/08Moulding machines with mechanisms to turn over the pattern plate or the mould around a horizontal axis
    • B22C17/10Turning-over pattern plate and flask only

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Fluid-Pressure Circuits (AREA)

Description

  • Wendevorrichtung für Formmaschinen Es sind bereits Wendeformmaschinen bekannt, bei denen der Impuls zum Einleiten der Wendung und das Herausführen des Wenderahmens aus der labilen Gleichgewichtslage durch Preßluftantrieb bewirkt wird. Bei der Rotation der angetriebenen Wenkde.massen wird die Lage des Schwerpunktes derart verändert, d aß das rotierende Teil z. B. aus der labilen Gleichgewichtslage mehr und mehr in die stabile Gleichgewichtslage oder in umgekehrter Richtung gelangt. Die bei dieser Bewegung meist erforderliche Bremsung hat man bereits durch Preßluft und zum Teil durch Federn bewirkt.
  • Die bei solchen Formmaschinen vorgesehenen Preßluftwendevorrichtungen bestehen ,demnach im wesentlichen aus einem oder zwei mit Preßluft betriebenen, in Zylindern geführten Antriebskolben, die über einen Kettenzug die Wendeachse antreiben.
  • Zur Betätigung dieser Wendevorrichtungen sind für die hier als Trieb- und Bremsmittel angewandte Preßluft entsprechende Steuer- und Drosselorgane erforderlich. Die Handhabung dieser Steuerorgane ist oft von der Geschicklichkeit und Aufmerksamkeit des Bedienungsmannes abhängig, der seine Aufinerksamkeit so lange anspannen muß, bis die Maschine gewendet hat. Infolge der hohen Elastizität des Bremsmittels und seiner veränderlichen Wirkung durch den oft schwankenden Preßluftdruck sowie der damit verbundenen Abhängigkeit von der Aufmerksamkeit und Geschicklichkeit des BedienungsmAnnes läßt sich eine gleichförmige Wendegeschwindigkeit nicht erzielen und, wie die Praxis beweist, eine einwandfreie Bremsung der fallenden Massen nicht immer durchführen. Abgesehen von dem Zeitverlust für den Bedienungsmann, der den Wendevorgang bis zur Beendigung desselben verfolgen muß, besteht immer die Gefahr, daß beim Durchgehen der Wendemassen ein Bruch entsteht oder Gegenstände und Personen gefährdet werden.
  • Es sind ferner Wendevorrichtungen bekannt, die durch einen Elektromotor angetrieben werden, während die Bremsung der Wendemassen hydraulisch mit Hilfe von um die Wendeachse rotierenden Kolben erfolgt.
  • Bei diesen elektrohydraulischen Wendevorrichtungen dient ein Elektromotor als Impulsgeber. Ein solches Aggregat bedingt, das der Maschine zum Betrieb, abgesehen von der Arbeitspreßluft, noch zusätzlich Strom zugeführt werden muß. Ferner sind die in diesem Zusammenhang angewandten hydraulischen Bremsvorrichtungen verhältnismäßig kompliziert und dementsprechend auch empfindlich.
  • Diese Mängel und Nachteile beseitigt die Erfindung, die für Wendeformmaschinen und Wendeplattenmaschinen verwendbar ist, bei denen bei Beginn der Wendung der Schwerpunkt der an der Bewegung teilnehmenden Massen oberhalb der Drehachse oder Wendeachse liegt. Die erfindungsgemäß ausgebildete Wendevorrichtung ergibt eine gleichmäßige weich verlaufende stoßfreie Drehbewegung, wobei kurz vor den Endlagen die Geschwindigkeit des Wenderahmens sich gleichförmig verzögert, so daß ein absolut stoßfreies und sanftes Anlegen des Wenderahmens in seine Endlagen gewährleistet ist. Irgendeine Bruchgefahr sowie damit eine zusammenhängende Beschädigung von Sachen und Personen ist hierbei ausgeschlossen. Der Bedienungsmann hat nur das Steuerorgan umzulegen und braucht sich ,dann weiter um die Maschine nicht mehr zu kümmern. Es wird von ihm weder Geschicklichkeit noch besondere Aufmerksamkeit verlangt, weil die Wendevorrichtung in ihrer Drehbewegung sich selbsttätig steuert.
  • Die erfindungsgemäß ausgestaltete Wendevorrichtung zeichnet sich durch besondere Einfachheit, Schnelligkeit, gedrängte Bauweise und sicheres Arbeiten sowie durch denkbar einfache Bedienung aus. Sie besteht aus einer impulsgebenden Einrichtung, die zum Einleiten der Wendung und zurr Herausführen des Wenderahmens aus der labilen Gleichgewichtslage dient, sowie aus einer hydraulischen Bremsvorrichtung zur selbsttätigen Regelung und Herbeiführung einer gleichförmigen Wendegeschwindigkeit und zur Verzögerung derselben bis zur vollständigen Aufhehung der Geschwindigkeit in den Endlagen.
  • Die impulsgebende Einrichtung einer solchen Wendevorrichtung besteht zweckmäßig in einem in einem Zylinder laufenden Antriebskolben, der durch das Arbeitsmittel für die Maschine, vorzugsweise Druckluft, seine Triebkraft erhält. Daneben ist auch z. B. ,die Impulsgebung durch eine Feder möglich, wobei eine zusätzliche Rasteinrichtung für die Fixierung der Endlagen des Wenderahmens erforderlich ist, die bei der Einleitung der Wendebewegung von Hand oder durch Fußbetätigung gelöst werden muß.
  • Die ferner erfindungsgemäß vorgesehene hydraulische Bremsvorrichtung kann z. B. in einer mit Hilfe von Drosselorganen einstellbaren Flüssigke.itsumlaufbremse bestehen, welche bei Zweckmäßiger Einstellung die kinetische Überschußenergie der rotierend fallenden Wendemassen durch Drosselung aufzehrt oder in Wärme umsetzt und dabei die gewünschte Drehgeschwindigkeit, je nach Einstellung der Drosselorgane, erzielen labt.
  • Dieses Ergebnis wird dadurch erreicht, daß eine die Bremsvorrichtung vollkommen ausfüllende Flüs@sigkedtsmenge vorgesehen ist, die während des Bewegungsvorganges ständig konstant bleibt und dabei infolge ihrer einseitigen Verdrängung und auf der anderen Seite erfolgenden Wiederauffüllung umläuft und dadurch eine kraftschlüssige Verbindung aufrecht erhält.
  • Die impulsgebende Einrichtung überträgt ihre Triebkraft z. B. vermittels einer Zahnstange auf das Ritzel der Drehachse, sowie zugleich auf die hydraulische Bremsvorrichtung. Beim weiteren Wendevorgang läuft die Flüssigkeit zunächst über ein sich öffnendes Rückschlagventil ohne wesentlichen Widerstand von dem verdrängenden Zylinderraum in den auffüllenden Zylinderraum der Bremsvorrichtung, so daß ein leichtes und schnelles Anfahren der Wendevorrichtung erzielt wird. Im weiteren Verlauf der Wendung schließt der steuernde Bremskolben den Zutritt zu dem erwähnten Rückschlagventil. Die Flüssigkeit wird d'adurc'h gezwungen, ihren Weg über die Drosselorgane zti nehmen, wodurch die Geschwindigkeit der Wendevorrichtung trotz des sich nun steigernden Drehbestrebens der rotierenden Teile konstant bleibt, um gegen Ende des Wendevorgangs nach Schließen einer weiteren Umlauföffnung selbsttätig gleichmäßig verzögernd auf den Wert Null abzusinken.
  • In der Zeichnung ist eine Ausführung des Erfimdungsgegenstandes beispielsweise dargestellt. Fig. i zeigt eine Wendeformmaschine bekannter Bauart in normaler Arbeitsstellung, d. h. Preß-oder Rüttelstellung; Fig. 2 zeigt die gleiche Maschine in @@''ende- oder Atisliebestellung; Fig. 3 zeigt im Schnitt die Bremsvorrichtung für die- rotierenden Wendemassen; Fig. d zeigt eine selbsttätig arbeitende Abstütz-und Lösevorrichtung. Diese Vorrichtung dient dazu, die Rüttelwirkung sehr stark zu erhöhen und die Maschine zwangsläufig vor schädlichen Schwingungen beim Rütteln zu bewahren und die Freigabe des Wenderahmens vor Beginn der Wendung zu gewährleisten.
  • Im einzelnen ist in den Figuren mit dem Bezugszeichen i der auf einer Grundplatte stehende Bock einer Wendeformmaschine bezeichnet, in dem die Wendeachse 2 gelagert ist, die ihrerseits den Wenderahmen 3 trägt. Auf dem nach Fig. i unten liegenden Teil des Wenderahmens ist beispielsweise eine für Preßluftbetrieb eingerichtete Preßvorrichtung 4, sowie die Abhebevorrichtung angeordnet. Am anderen Ende des Wenderahmens befindet sich in dem gezeichneten Ausführungsbeispiel die Gegenpreßplatte 5.
  • Die Wendevorrichtung besteht aus der impulsgebenden Einrichtung 6 und der hydraulischen Bremsvorrichtung 7, welche in Fig. 3 gesondert dargestellt sind.
  • Die impulsgebende Einrichtung besteht, wie schon erwähnt, zweckmäßig aus einem in einem Zylinder geführten Antriebskolben, der durch Druckluft auf und ab bewegt wird. Über den Kolben 8 und die Kolbenstange 9 wird die Zahnstange !o angetrieben, welche ,das Ritzel i i der Wendeachse 2 dreht und somit den Wenderahmen 3 aus seiner labilen Gleichgewichtslage herausführt. Gleichzeitig wird der Bremskolben 12 der hydraulischen Bremsvorrichtung mitbewegt. Diese Bremsvorrichtung ist, wie aus Fig. 3 ersichtlich, als Flüssigkeitsumlaufbremse ausgebildet.
  • Die Wendevorrichtung arbeitet wie folgt: Nachdem die Fertigung der Form erfolgt ist, befindet sich die Preßvorrichtung 4 samt dem von ihr angehobenen Formkasten in der in Fig. i gezeigten Stellung. Die nachfolgend besonders beschriebene, in Fig.4 dargestellte vollautomatisch arbeitende Lösevorrichtung liebt beim Einschalten der Pressung selbsttätig die kraftschlüssige Verbindung zwischen Rüttel- und Preßvorrichtung und einer zum Fundament gehörigen Auflage auf. Dadurch wird die f'reßvorrichtung 4 und der Wenderahmen 3 zur Einleitung der Wendung freigegeben. Durch Umlegen des Steuerorganes für die Wendevorrichtung wird Druckluft oberhalb des Antriebkolbens 8 geleitet und damit der Wenderahmen, wie vorstehend beschrieben, in Bewegung gesetzt und die Wendung damit eingeleitet. Mit fortschreitender Wendung kommt das anfänglich oberhalb der Drehachse wirkende Gesamtgewicht der an der Wendung beteiligten Massen infolge ihrer Schwerpunktverlagerung mehr und mehr zur Wirkung. Um ein Ansteigen der Wendegeschwindigkeit zu verhindern und um dieselbe gleichförmig zii gestalten, ist die l')remsvorrichtung 7 durch die Drosselorgane 13 so eingestellt, daß nach anfänglichein freien Flüssigkeitsumlauf durch die Bobrungen a über (las entsprechende Rückschlagventil 14 von der einen Seite des Kolbens 12 auf die andere Seite desselben die Bewegung des Wenderahmens 3 ungehindert vor sich geht. Sobald der Bremskolben 12 die Bohrungen a beim Abwärtssowie beim Aufwärtsgang überlaufen hat, ist die Flüssigkeit gezwungen, durch die entsprechenden Bohrungen b und c die Drosselorgane 13 zu Passieren. Diese Drosselorgane sind so eingestellt, daß entsprechend der wachsenden Wirkung der sich drehenden Wendemassen der Flüssigkeitswiderstand auf der jeweils aktiven Bremskolbenseite proportional ansteigt und damit eine gleichförmige Drehgeschwindigkeit hervorruft. Überläuft der Bremskolben 12 die jeweiligen Bohrungen b, so erfolgt der Flüssigkeitskreislauf durch die den Bohrungen c zugeordneten Drosselorgane 13, welche so eingestellt sind, daß die Drehgeschwindigkeit sich verzögernd bis auf Null verringert, so d'aß ,sich der Wenderahmen mit seinem Nocken gegen den des Wendebocks i sanft und sicher anlegt. Jetzt erfolgt die Trennung der Form vom Modell durch die Zurückbewegung der beweglichen Teile der Preß- und Aushelevorrichtung, so daß die Formmaschine nunmehr die in Fig.2 gezeigte Lage besitzt, in welcher sich der Schwerpunkt wieder oberhalb der '\ÄVendeachse befindet.
  • Um die Maschine wieder in die Lage nach Fig. i zu wenden, werden genau dieselben Vorgänge, wie für die Hinwendung beschrieben, wiederholt.
  • Die Freigabe des Wenderahmens zur Einleitung der Hinwendung und seine Wiederfestlegung nach vollendeter Rückwendung vollziehen sich im einzelnen folgendermaßen: Beim Einschalten der Pressung strömt Druckluft durch die Leitung p in den Steuerzylinder 15, wodurch sich,der Kolben 16, die KolbenstangIe 17 und der Gleitstein 18 nach rechts schieben. Dabei löst sich das Druckstück i9 von der Auflage 2o ab und .hebt ;somit die kraftschlüssige Verbindung zwischen der Maschine und der Auflage auf, so daß der Wenderahmen für die Wendung freigegeben ist.
  • Wird nun nach Vollendung der Rückwendung die Druckluft für den Rüttelvorgang eingeschaltet, so strömt diese gleichzeitig .durch die Leitung y in den Steuerzylinder 15, bewegt den Kolben 16, die Kolbenstange 17 und den Gleitstein 18 nach links. Durch die Schrägfläche des Gleitsteins 18 wird dlas Druckstück i9 nach unten gegen die im Fundament eingebettete Auflage 2o gedrückt. Hierdurch wird eine zentrale kraftschlüssige Verbindung der Rüttel- und Preßvorrichtung und des Wenderahmens mit dem Fundament hergestellt, so daß sich der Effekt des Rüttelstoßes für die Sandverdichtung im Formkasten voll auswirken kann und nicht, wie bei schlecht oder gar nicht abgefangenen Rüttelvorrichtungen, zum großen Teil in die Federung der Rüttelvorrichtung oder des Wenderahmens verlorengeht.
  • Zugleich wird aber auch die Maschine durch diese kraftschlüssige Verbindung @in bezug auf Materialschwingungen und ähnlichen Beanspruchungen viel mehr als bisher und sicherer entlastet, da die Abstützung zentral der wirkenden Kräfte und selbsttätig erfolgt.
  • Beim Abschalten des Rüttelvorgangs strömt auch gleichzeitig die Druckluft aus dem Steuerzylinder 15 durch die Leitung y über den Rüttler ins Freie.
  • Die vorstehend beschriebene Einrichtung dient also zum Lösen und zum Abstützen der Rüttelpreßvorrichtung, was durch Hinundherbewegung des Steuerkolbens mittels des Klemmstückes i9 und der Auflage 2o erreicht wird.
  • Die beschriebene Einrichtung kann mannigfach im Rahmen oder wesentlichen Gedanken der Erfindung abgeändert oder ausgestaltet werden. So kann z. B. die impulsgebende Einrichtung sowohl durch Druckluft wie durch Dampf oder eine Flüssigkeit betrieben werden. Auch kann eine entsprechende Feder als Impulsgeber zum Einleiten der Wendung verwendet wenden, während dann die Wendung durch das Gewichtsmoment des Rahmens bewirkt wird.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Wendevorrichtung für Formmaschinen, mit bei der Wendung von oben nach unten oder von unten nach oben verlagertem Schwerpunkt der Wendemassen, dadurch gekennzeichnet, daß die Wendevorrichtung aus einer impulsgebenden Einrichtung (6) zum Einleiten der Wendung und zum Herausführen des Wenderahmens aus der labilen Gleichgewichtslage, sowie aus einer hydraulischen Bremsvorrichtung besteht, die dazu dient, eine gleichförmige Wendegeschwindigkeit ;bis kurz vor der Endlege des Wenderahmens, sowie im weiteren Verlauf der Wendung eine vetzögerte Wendegeschwindigkeit zu erzielen, die zwecks sanfter und stoßloser Anlage des Wenderahmens in den Endlagen desselben bis auf den Wert Null absinkt.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß als impulsgebende Einrichtung eine Federanordnung (6) o. dgl. dient.
  3. 3. Vorrichtung nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß zur Freigabe der Wendevorrichtung zwecks Einleitung des Wendens eine Lösevorrichtung vorgesehen ist, bestehend in einem auf einer Schrägebene geführten Gleitstücks (18), das z. B. durch einen doppelt wirkenden Steuerkolben (16) oder durch eine impulsgebende Federanordnung mit Fußbetätigung oder Handauslösung direkt gesteuert wird.
  4. Vorrichtung nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß @an Stelle des Gleitstücks (18) eine Exzenteranordnung vorgesehen ist, wobei die Drehbewegung des Exzenters und damit auch die Klemmurig vermittels einer Schrägnute im Steuerkolben und eines feststehenden Stiftes im Steuerzylinder ausgelöst wird.
  5. 5. Vorrichtung nach den Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Lösevorrichtung gemäß Anspruch 3 mit Hilfe der im Fundament eingebetteten Auflage 2o auch zur Abstützung der Rüttel- und Preßvorrichtung dient, die auch zum Zweck der bestmöglichen Intensitätssteigerung des Rüttelschlages bei gleichzeitiger Sicherung der Maschine vor schädlichen Schwingungen und ähnlichen Beanspruchungen vorgesehen ist.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1062397B (de) * 1954-04-15 1959-07-30 Badische Maschinenfabrik A G S Selbsttaetige Steuervorrichtung fuer mit einem Formwagen zusammenarbeitende, hydraulisch oder pneumatisch betriebene Wendeplattenformmaschinen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1062397B (de) * 1954-04-15 1959-07-30 Badische Maschinenfabrik A G S Selbsttaetige Steuervorrichtung fuer mit einem Formwagen zusammenarbeitende, hydraulisch oder pneumatisch betriebene Wendeplattenformmaschinen

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