DE827059C - Daempfbuegeleisen - Google Patents

Daempfbuegeleisen

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DE827059C
DE827059C DEK3969A DEK0003969A DE827059C DE 827059 C DE827059 C DE 827059C DE K3969 A DEK3969 A DE K3969A DE K0003969 A DEK0003969 A DE K0003969A DE 827059 C DE827059 C DE 827059C
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DE
Germany
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water
iron
valve
steaming
steam
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Expired
Application number
DEK3969A
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English (en)
Inventor
Erwin Petrich
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Kleindienst GmbH and Co KG
Original Assignee
Kleindienst GmbH and Co KG
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Publication date
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Application granted granted Critical
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06FLAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
    • D06F75/00Hand irons
    • D06F75/08Hand irons internally heated by electricity
    • D06F75/10Hand irons internally heated by electricity with means for supplying steam to the article being ironed
    • D06F75/12Hand irons internally heated by electricity with means for supplying steam to the article being ironed the steam being produced from water supplied to the iron from an external source

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Irons (AREA)

Description

  • Dämpfbügeleisen Die Erfindung betrifft ein Dämpfbügeleisen, und sie besteht darin, daß die der Dämpfung dienende Datnpferzeuguttg im :Augenblick und für die Dauer des Dampfbedarfs im Innern des Bügeleisens dadurch erfolgt, daß nur für die Dauer der Betätigung eines Wasserzuleitungsventils Wasser in (las da: Wasser verdampfende Bügeleiseninnere iti einer solchen Menge fließt, die gerade ausreicht, um während der erwünschten Dämpfzeit Dampf zu erzeugen.
  • Die bisher bekannten Dämpfbügeleisen N\erden entweder elelari:ch beheizt und tnit einer bestimmten, begrenzten Menge Wasser gefüllt oder an Ilochdruckdatnpf- nebst Kondensatleitungen angeschlossen.
  • Im ersteren Fall verdampft durch die Hitze (las Wasser und tritt durch Üffnungen an der Bügelfläche als Dampf aus. Nachteilig ist hierbei, daß beim Versagen des Überdruckventils durch Verschmutzung oder Kalkbildung usw. in der Ylätteisenplatte ein Überdruck im Innern des Eisens entstehen kann, der zur Explosion führt. 1-,-in weiterer Nachteil ist der, daß nach Verbrauch des Wassers im Bügeleisen die Bügeltätigkeit zwecks Nachfüllung mit Wasser unterbrochen werden muß. hierbei ist Voraussetzung, daß das Eisets erst v"ieder abgekühlt sein muß. Solange das Bügeleisen tnit Wasser gefüllt ist, kann nur mit Dämpfung und nicht trocken gebügelt werden, was zur Folge hat. daß für (las Trockenbügeln ein zweites l,:isen zur \@erfiigung stehen muß.
  • Bei den Dämpfbügeleisen mit Anschluß an eine Hochdruckdampf- und Kondensatleitung besteht (ler «,esentliche Nachteil, daß ungelenkige Anschlußleitungen (schwere Schläuche oder Gelenkrohre) beim Plätten mitbewegt werden müssen. Zwar kann hierbei wahlweise feucht und trocken gebügelt werden. Indes ist das Bügeleisen zu schwer und unhandlich. Außerdem ist eine besondere Dampferzeugungsanlage bzw. ein Hochdruckdampfkessel erforderlich.
  • Diese Nachteile vermeidet das Dämpfbügeleisen nach der Erfindung, das beispielsweise mittels eines dünnen leicht beweglichen Gummischlauches an einen hochgelegenen Wasserbehälter angeschlossen werden kann oder einen kleinen separaten Wasserbehälter trägt. Zur Verwendung kommt möglichst kalkarmes Kondenswasser.
  • Durch Öffnen eines zweckmäßig als Sprühventil ausgebildeten Verschlußorgans wird das Wasser im Bügeleisen auf eine elektrisch oder mit Gas beheizte Fläche einer im Dampfraum befindlichen Platte gespritzt und damit sofort zum Verdampfen gebracht. Der Dampf tritt durch Öffnungen nach unten auf das Bügelgut aus.
  • EinDampfüberdruckkann im erfindungsgemäßen Dämpfbügeleisen nicht entstehen, da nur bei Betätigung des Ventils sich Dampf bildet.
  • Die Erfindung ermöglicht ein kontinuierliches Bügeln sowohl mit Dämpfung als auch trocken, und zwar wahlweise ohne Vorbereitungs- und Zwischenwartezeiten.
  • Bei dem erfindungsgemäßen Dämpfbügeleisen befindet sich das Wasserzuleitungsventil zweckmäßig im Bügeleisen selbst, und es ist als automatisch wirkendes Verschlußorgan ausgebildet, (las von Hand, insbesondere einem Finger der den Biigeleisengriff umklammernden Hand, betätigbar ist. Die Wasserzuführung zum Bügeleiseninnern (Dampferzeugungskammer bzw. Dämpfkammer) kann durch einen am Bügeleisen anzuschließenden Gummischlauch kleinen Durchmessers erfolgen, wobei der Schlauch an ein hochhängendes Wassergefäß angeschlossen sein kann, das mittels Schwimmerventil stets gefüllt gehalten werden kann. Es kann auch unter Vermeidung eines Anschlußschlauches ein besonderes auf oder in dem Bügeleisen gelagertes Wassergefäß mit dem Dampferzeugungsraum verbunden werden, wobei über ein Ventil hinweg die der momentanen Dampferzeugung dienenden sehr kleinen Wasserquanten in den Dämpfraum abgegeben werden.
  • Auch wenn ein leichter und bequem bewegbarer Wasserschlauch verwendet wird, kann dieser mit der elektrischen oder Gaszuleitung verbunden sein, so daß sich das erfindungsgemäße Dämpfbügeleisen von einem normalen elektrischen oder Gasbügeleisen äußerlich praktisch nicht unterscheidet.
  • Die Wassereinspritzung in den Dämpfraum des Bügeleisens kann auf mannigfache Art erfolgen. So kann die Wasserführung beispielsweise im Bereiche des Bügeleisens innerhalb des Handgriffes sich befinden. Dies hat den besonderen Vorteil, daß der Handgriff gut gekühlt wird. Hierbei kann das Wasserverschlußorgan als ein unter Federkraft stehendes Ventil ausgebildet sein, derart, daß das Öffnen des Ventils zum Zwecke des Wasserdurchlaufs entgegen der Federkraft von Hand geschieht. Es ist vorteilhaft und erleichtert die Bedienung,
    das Ventil im Vorderbereich des Handgriffes und
    gegebenenfalls seitlich vorzusehen. Die Wasserfüh-
    rung innerhalb des Dämpfraumes des Bügeleisens
    kann in Form eines mit Öffnungen (Düsen) ver-
    sehenen Rohres ausgebildet sein. Die Wasserzufüh-
    rung kann auch direkt in den DJiinpfraum erfolgen.
    und das Verschlußorgaii kann hierbei als Sprüh-
    ventil ausgebildet sein.
    Der gegebenenfalls entsprechend größer als zum
    ausschließlichen Bügeln ohne Dämpfung zu be-
    messende Heizkörper des Bügeleisens bei Wahl
    elektrischer Beheizung für die Erhitzung der
    Bügeleisenplättplatte ist zweckmäßig gleichzeitig
    das Heizorgan für das Verdampfen des aus der
    oder den Düsen austretenden `%'assers.
    Der Dämpfraum ist gegenüber dem Heizorgan
    durch eine dünne Eisenplatte abgegrenzt, so daß
    diese Platte die auf sie auftreffenden Wassertropfen
    sofort verdampft. Der Dampferzeugungsraum be-
    sitzt ein sehr kleines Volumen. (la dieses nur für
    die momentan zur Verdampfung gelangenden
    Wassertropfen bemessen zu seift braucht. Durch
    dünne, die innere und äußere Heizplatte durch-
    dringende Bohrungen ist der Dämpfraum in be-
    kannter Weise mit der Außenluft verbunden.
    Das Wasserventil im Sinne eines Verschluß-
    organs und gegebenenfalls da: Wasserzufiihrtntgs-
    rohr sind automatisch die Sicherheitsorgane für
    Dampfüberdruck, derart, daß sich ein eventueller
    Überdruck im Wasserzuführungsroltr in Richtung
    des zweckmäßig offenen Wasserbehälters auswirkt
    und daß das Verschlußventil in Verbindung mit
    dem Wasserzuführungsschlauch ein besonderes
    Sicherheitsventil ersetzt.
    Es ist erkennbar, daß (las Bügeleisen nach der
    Erfindung durch wahlweises Betätigen oder Los-
    lassen des Betätigungsknopfes des Wasserverschluß-
    orgatis jeweils ohne Zeitverzug einerseits dem
    Bügeln mit Dämpfung -und andererseits dein
    Trockenbügeln dient.
    Die Erfindung ist in der Zeichnung beispiels-
    weise und schematisch dargestellt, und es bedeutet
    Fig. i Schnitt durch das Dämpfbügeleisen,
    Fig. 2 Teilschnitt entsprechend Fig. i mit einer
    anderen Ausgestaltung des Wasserventils,
    Fig.3 Gesamtansicht des 13iigeleisens mit Wasser-
    und Stromzuführung und
    Fig.4 und 5 Teilschnitte durch weitere Ausge-
    staltungen des Dämpfbügeleisens.
    Entsprechend Fig. i kann das Bügeleisen im
    Prinzip jede beliebige Form besitzen. Über der
    Eisenplatte i befindet sich das Heizsystem 2, bei-
    spielsweise Widerstandsdraht auf Isoliermaterial.
    das an den Stecker 3 angeschlossen ist. Der
    Mantel d umgibt das lie1ZSvStem 2 und bildet den
    Hohlraum 3, der gleichzeitig die Dämpfkammer
    darstellt. Diese Kammer 3 ist gegenüber dem
    Reizsystem 2 durch eine Platte 6 aus Eisen oder
    einem sonstigen gut Wärme leitenden Stoff abge-
    schlossen. Daslleizsystem 2 erhitzt somit nicht nur
    die Plättplatte i, sondern auch die Platte 6.
    Das Gehäuse q trägt den Handgriff 7, der jede
    erwünschte Form besitzen kann. Im Beispiel der
    Fig. i ist die Wasserführung 8 in den Handgriff 7 verlegt. Das Mündungsstück 9 ist für die Auf-Z, des Wasserzuführungsschlauches io kleinen Durchmessers ausgebildet. Das freie Ende der Wasserführung 8 ist als Rohr i i mit Düsen 12 ausgebildet, und es befindet sich im Hohlraum j.
  • fln Zilge der Wasserführung 8 ist ein Sperrventil vorgesehen, das an sich jede beliebige Gestaltung besitzen kann; seine Aufgabe besteht lediglich darin, im Nichtbenutzungsfall den Wasserdurchgang in der Führung 8 automatisch zu sperren. Im Beispiel der Fig. i ist in die Wasserführung 8 ein Schlauchstück 13 eingeordnet, das durch die unter (Der Wirkring einer Feder i4 stehende Klemmbacke 15 normalerweise zusammengeklemmt ist. \11 die Klemme 1 - greift ein Gabelhebel 16 an, an dessen freiem Ende einDruckknopf 17 sich befindet. \Vird dieser Knopf 17 im Sinne des Pfeiles 18 beispielsweise vom Zeigefinger der den Griff 7 umklammernden Hand niedergedrückt, so wird die Backe 15 entgegen der Kraft der Feder 14 abgehoben, und \\'asser kann in das Rohrstück i i fließen.
  • Das Wasser tritt durch die Düsen 12 aus und tropft auf die heiße Platte 6, so daß sich die Wassertropfen sofort in Dampf 18 innerhalb des kleinen Dämpfraumes 5 umwandeln. Der Dampf 18 tritt durch die Rollrungen i9 aus der Platte i aus.
  • Im Augenblick des Loslassens des Knopfes 17 ist die Wasserzuführung unterbrochen, und die Dampfentwicklung hört in demselben Augenblick auf, da (Die Düsen 12 nur sehr wenig Wasser austreten lassen, jedenfalls nicht mehr, als für die jeweils erwünschte Dampfentwicklung bzw. die in jedem Augenblick erforderliche Dampfmenge nötig ist.
  • Bei der Ausbildung nach Fig. 2 ist die Wasserführung direkt das in den Hohlraum 5 hineinragende Rohr i i, dessen Ende als Düse 2o ausgebildet ist. Gegen dieseDüsewirkt dieDüsennade121 eines Druckhebels 22, der unter der Wirkung der Feder 23 steht, die über den Bund 24 so auf den Druckhebel 22 wirkt, daß die Düse 20 im Nichtbetätigungsfall des Hebels 22 verschlossen ist. Wird während des Bügelns Dampf gewünscht, so wird der Knopf 17 niedergedrückt, und Wasser tritt aus der DüSe 20 in den kleinen Dampfraum 5. Läßt man den Knopf 17 los, so ist die Wasserzufuhr sofort unterbrochen, und kurz danach tritt kein Dampf mehr aus den Bohrungen i9 aus.
  • Gemäß Fig. 3 ist der Wasserschlauch io an ein hochgelegenes Wassergefäß 25 angeschlossen, und die elektrische Zuleitung 26, die in üblicher Weise durch den Gerätestecker 27 mit dem Bügeleisen verbunden ist, kalm mit dem Schlauch io durch JlalIschetteu 28 zusammengeschlossen werden, so daf3 (Der lkllutzer des Bügeleisens trotz dessen Aushildung als Dämpfbügeleisen dieses wie ein gewl@lm@ici@es elektrisches Bügeleisen benutzen kann. U> ,lnpfiehlt sic;l. illi Zuge des Schlauches io und der Stromzuführungsleitung 26 eine größere durch eilte le(lel- 29 nachgiebig gehalteneSchlaufe 30 vorzusehen. _111 Stelle der elektrischen Stromzuführung 26 kann ein Gasschlauch vorgesehen werden, wenn das Bügeleisen für Gasbeheizung ausgebildet ist.
  • Im Beispiel der Fig.4 ist an Stelle des hochgelegenen Wasserbehälters 25 nebst Zuführungsschlauch io ein kleineres Gefäß 31 vorgesehen, das direkt auf das Bügeleisen aufsetzbar ist. Zu diesem Zwecke kann das Gefäß 31 ein Ansatzrohrstück 32 besitzen, das in die Bohrung bzw. das Wasserführungsrohr 33 im Bügeleisengriff 7 einsetzbar ist. In diesem Rohrstück befindet sich das in diesem Fall einmal seitlich angebrachte Sperrventil nebst Druckknopf 17. Die übrigeAusgestaltung kann beispielsweise wie in Fig. i dargestellt erfolgen. Die Wassereinfüllung erfolgt durch den Verschlußstopfen, z. B. einen Kork 34.
  • Ein weiteres Ausführungsbeispiel ist in Fig.5 dargestellt. In diesem Fall wird das Wassergefäß 25 bzw. 31 durch die im Bügeleisen selbst vorgesehene Wasserkammer 35 ersetzt. Diese ist oberhalb der Dämpfkammer 5 gelagert, und zwar innerhalb einer guten Wärmeisolierung 36, damit das in der Kammer 35 befindliche Wasser keine oder keine nennenswerte Aufheizung erfahren kann. Die weitere Ausgestaltung entspricht dem Beispiel der Fig.2. Die Einfüllöffnung für das Wasser der Kammer 35 ist in Fig. 5 nicht dargestellt. Auch ihr Verschluß kann durch einen bloßen Einsteckpfropfen oder eine unter leichtem Federdruck stehende Klappe gebildet werden.
  • Im Rahmen der Erfindung ist es möglich, das Ventil für die Wasserabgabe bzw. den entsprechenden Betätigungsknopf 17 mit dem elektrischen Kontakt 3-27 bzw. einem besonderen Stufenschalter in der Weise zu verbinden, daß beim Ventilbetätigen, also in dem Augenblick, in dem Dampf erzeugt werden soll, eine verstärkte Heizung einsetzt. Der Ventilknopf 17 kann auch eine gegebenenfalls mit Zeitauslösung ausgestattete Feststellvorrichtung erhalten, damit die Bedienungsperson den Knopf 17 loslassen kann, wenn längere Zeit hindurch mit Dämpfung gearbeitet werden muß. Die Feststellvorrichtung löst sich automatisch wieder aus, wenn eine bestimmte, beliebig einstellbare Zeit verstrichen ist.
  • Die in der Zeichnung dargestellten Bügeleisen-' konstruktionen sind nur Beispiele für mögliche Ausführungen; es ist verständlich, daß eine Vielzahl von Ausführungsmöglichkeiten gegeben ist. Das Wesentliche ist die Wasserzuführung in dünnem Schlauch möglichst von einem hochgelegenen Gefäß aus bzw. die Verwendung einer selbständigen Wasserkammer, die auch mit dem Bügeleisen verbunden sein kann, und die Entnahme geringster Wassermengen jeweils nur in dem Augenblick bzw. für die Zeit, in der mit dem Bügeleisen gleichzeitig gedämpft werden soll.

Claims (3)

  1. PATI?NTANSI'Rf <:ITE: 1. Dänipfllügeleisen, dadurch gekennzeichnet, daß die Dampferzeugung im Augenblick und nur für die Dauer des Dampfbedarfs im Innern des Bügeleisens dadurch erfolgt, daß während der Dauer der Betätigung eines WassersperrventilsWasser in eine das Wasser verdampfende, im Bügeleiseninnern befindliche kleine Dämpfkammer (5) in einer solchen Menge fließt bzw. eingespritzt wird, die gerade ausreicht, um während der erwünschten Dämpfzeit Dampf (i g) zu erzeugen.
  2. 2. Dämpfbügeleisen nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das \\'assersperrventil im Bügeleisen sich befindet.
  3. 3. Dämpfbügeleisen nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das VVassersperrventil ein automatisch wirkendes Verschlußorgan ist, das von Hand, insbesondere einem Finger der den Bügeleisengriff (7) umklammernden Hand, betätigbar ist. .1. Dämpfbügeleisen nachAnspruch i und folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Wasserzuführung zur Dämpfkammer (5) durch einen am Bügeleisen anzuschließenden Gummischlauch (io) kleinen Durchmessers erfolgt. 5.Dämpfbügeleisen nachAnspruch4, dadurch gekennzeichnet, daß der Wasserschlauch (io) an einem hochhängenden Wassergefäß (25) angeschlossen ist. 6. Dämpfbügeleisen nach Anspruch 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Wasserschlauch (io) und die elektrische oder Gaszuleitung (26) miteinander verbunden sind. 7. Dämpfbügeleisen nach Anspruch i und folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Wasserführung (8) im Bereich des Bügeleisens innerhalb des Handgriffes (7) sich befindet. B. Dämpfbügeleisen nach Anspruch 2 und folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß das Wasserverschlußorgan als ein unter Federkraft (14 bzw. 23) stehendes Ventil (13-I 5 bzw. 2I-22) ausgebildet ist, derart, daß das Öffnen des Ventils zum Zweck des Wasserdurchlaufs entgegen der Federkraft von Hand geschieht. g. Dämpfbügeleisen nach Anspruch 2 und folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß das Ventil im Vorderbereich des Handgriffes (7) sich befindet und mit einem der Betätigung dienenden Druckknopf (17) versehen ist. io. Dämpfbügeleisen nach Anspruch i und folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Wasserführung innerhalb der Dämpfkammer (5) des Bügeleisens in Form eines mit Öffnungen (12) (Düsen) versehenen Rohres (ii) ausgebildet ist. i i. Dämpfbügeleisen nach Anspruch i und folgenden, insbesondere nach Anspruch i o, dadurch gekennzeichnet, daß der gegebenenfalls entsprechend größer zu bemessende Heizkörper (2) des Bügeleisens bei elektrischer Beheizung bzw. das Brennsystem bei Gasheizung für die Erhitzung der Bügeleisenplättplatte (I) gleichzeitig das Heizorgan für das aus den Düsen (12) austretende Wasser ist. 12. Dämpfbügeleisen nach Anspruch i i, da- durch gekennzeichnet. daß der D'impfraum (5) gegenüber dem Heizorgan (21 durch eine dünne eine unmittelbare Verdampfung der auf sie auf- fallenden Wassertropfen bewirkende Eisen- platte (6) abgegrenzt ist. 13. Dämpfbügeleisen nach Anspruch 1 und folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß der Dämpfraum (5) ein sehr kleines Volumen be- sitzt und durch dünne die innere und äußere Heizplatte (6, 1) durchdringende Bohrungen (i9) mit der Außenluft verbunden ist. 14. Dämpfbügeleisen nach Anspruch i und folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß das Wassersperrventil und gegebenenfalls das Wasserzuführungsrohr automatisch die Sicher- heitsorgane für Dampfüberdruck sind, derart, daß sich ein eventueller L'berdruck im Wasser- zuführungsrohr (8, io) in Richtung des zweck- mäßig offenen Wasserbehälters (25) auswirkt und daß das Verschlußvetitil in Verbindung mit dem Wasserzuführungsschlauch (io) ein be- sonderes Sicherheitsventil ersetzt. 15. Dämpfbügeleisen nach Anspruch i und folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß das Bügeleisen durch wahlweises Betätigen oder Loslassen des Betätigungsknopfes (17) des Wasserverschlußorgans jeweils ohne Zeitver- zug einerseits dem Bügeln mit Dämpfung und andererseits dem Trockenbügeln dient. 16. Dämpfbügeleisen nach Anspruch i und folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß das Wasserverschlußventil direkt als Sprühventil (20-2i) ausgebildet ist. 17. Dämpfbiigeleiseti nach Anspruch t und folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß das Wassergefäß (31) direkt auf dem Bügeleisen zweckmäßig leicht abnehmbar oberhalb des Sperrventils sitzt. 18. Dämpfbügeleisen nach Anspruch i und folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß das Wassergefäß (35) im Bügeleisen selbst ober- halb des Sperrventils innerhalb einer guten Wärmeisolierung (36) sich befindet. i9. Dämpfbügeleisen nach Anspruch i und folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß das Wasserventil bzw. dessenBetätigurigsknopf(17) auf den Heizkörper (2) bzw. die Gasheizung in dem Sinne einwirkt, daß beim Betätigen des Ventils automatisch vermehrte Heizung ein- setzt. 2o. Dämpfbügeleisen nach _\tisprucli i und folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß der Be- tätigungsknopf (17) des Wasserventils eine Feststellvorrichtung besitzt. 21. Dämpfbiigeleiseti nach :lrispruch 2o, da- durch gekennzeichnet, daß die Feststellvorrich- tung für den Betätigungskilopf (17) eine Zeit- auslösung besitzt, derart, daß nach Ablauf einer einstellbaren Zeit die Feststellung des Betäti- gungsknopfes selbsttätig aufgehoben wird.
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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3263350A (en) * 1958-12-18 1966-08-02 Abraham Carlos Salomon Electric steam iron
FR2523164A1 (fr) * 1982-03-12 1983-09-16 Seb Sa Fer a repasser a semelle et chaudiere chauffees electriquement
EP0098246A2 (de) * 1982-06-18 1984-01-11 Alfredo Cavalli Dampferzeuger, insbesondere zum Betrieb elektrischer Dampfbügeleisen
EP0117852A2 (de) * 1983-03-01 1984-09-05 Cesarina Filippi Dampfbügelvorrichtung

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