DE10812C - Neuerungen an Badeöfen - Google Patents

Neuerungen an Badeöfen

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DE10812C
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DENDAT10812D
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ESCHEBACH & HAUSSNER in Dresden
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24HFLUID HEATERS, e.g. WATER OR AIR HEATERS, HAVING HEAT-GENERATING MEANS, e.g. HEAT PUMPS, IN GENERAL
    • F24H1/00Water heaters, e.g. boilers, continuous-flow heaters or water-storage heaters
    • F24H1/54Water heaters for bathtubs or pools; Water heaters for reheating the water in bathtubs or pools

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Control For Baths (AREA)

Description

Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.

Claims (1)

1880.
Klasse 85.
ESCHEBACH & HAUSSNER in DRESDEN. Neuerungen an Badeöfen.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 14. März 1880 ab.
Der Ofen ist aus dem Mantel α und der Feuerbüchse b hergestellt, die wasserdicht schliefsend an der Vorderseite, im Rostraum und am Rauchrohr mit einander verbunden sind. Der zwischen beiden befindliche Hohlraum dient zur Aufnahme des zu erwärmenden Wassers.
Ip der Feuerbüchse sind die beiden Feuerbrücken c und d eingehängt, um dem Feuer möglichst viel Wärme zu entziehen. Die abziehenden Verbrennungsgase werden durch eine auf den Rauchstutzen e aufgesetzte Rohrleitung nach dem Schornstein geführt.
Zunächst dem Rauch stutzen führt aus dem Wasserraum das Rohr / senkrecht in die Höhe. Dasselbe ist an seinem oberen Ende durch ein kleines Kegelventil verschlossen, durch welches die Dämpfe, die sich bei zu lebhafter Feuerung im Wasserraum entwickeln, entweichen können.
Auf den vorderen Theil des Ofens ist ein weiter Stutzen g aufgesetzt, der mit dem Wasserraum nicht in Verbindung steht. In diesem Stutzen ist das Gefäfs h eingehängt, in welches die Badewäsche zum Wärmen eingelegt werden kann. Der Stutzen g und das Gefäfs h werden durch den Deckel i geschlossen. In dem Stutzen g sind oben einige kleine Luftlöcher angebracht.
Nahe der höchsten Stelle des Ofens führt aus dem Wasserraum ein Rohr in horizontaler Richtung nach dem Fufsende der Badewanne; ein anderes Rohr führt von der tiefsten Stelle des Wasserraums ebenfalls in horizontaler Richtung nach der Wanne, von hier unter der Wanne hindurch nach dem Kopfende in den Boden.
In jede der beiden Rohrleitungen,, welche den Ofen mit der Wanne verbinden, schalten wir einen Dreiweghahn ein, von dessen dritter Oeffnung ein Rohr nach einem Wasserreservoir m führt. Dieses Reservoir mufs so grofs sein, um wenigstens so viel Wasser fassen zu können, als zu einem Bade erforderlich ist. Während nun das Rohr, welches von dem oberen Dreiweghahn k abzweigt, nahe dem höchsten Wasserstand in das Reservoir mündet, tritt das von dem unteren Dreiweghahn / abgezweigte durch den Boden ein.
So lange das Wasser in der Badewanne zu erwärmen ist, sind beide Dreiweghähne so gestellt, dafs die Communication nur zwischen Ofen und Wanne möglich ist. Hat das Wasser in der Wanne die nöthige Wärme erreicht, so werden beide Dreiweghähne so gestellt, dafs der Weg zwischen Ofen und Wanne gesperrt und dagegen der zwischen Ofen und Reservoir frei ist. Es wird also das Wasser nun zwischen letzteren beiden circuliren und dabei genügend erwärmt werden, um, nachdem das inzwischen gebrauchte Wasser aus der Wanne abgelassen, dieser sofort für ein ferneres Bad zugeführt werden zu können. Während dasselbe nun benutzt wird, wird das Reservoir wieder gefüllt und das frisch zugeführte Wasser erwärmt.
Patenτ-Anspruch:
Die Anwendung eines Vorwärmers und dessen gleichzeitige Verbindung mit Ofen und Wanne zur Erreichung eines ununterbrochenen Betriebes.
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