DE826808C - Vorrichtung zum Halten der Nadeln beim Ausbau von Nadellagern - Google Patents

Vorrichtung zum Halten der Nadeln beim Ausbau von Nadellagern

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DE826808C
DE826808C DEM1423A DEM0001423A DE826808C DE 826808 C DE826808 C DE 826808C DE M1423 A DEM1423 A DE M1423A DE M0001423 A DEM0001423 A DE M0001423A DE 826808 C DE826808 C DE 826808C
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DE
Germany
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needles
holding
needle bearings
removing needle
ring
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Expired
Application number
DEM1423A
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English (en)
Inventor
Karl Ruether
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MAN AG
Original Assignee
MAN Maschinenfabrik Augsburg Nuernberg AG
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16CSHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
    • F16C35/00Rigid support of bearing units; Housings, e.g. caps, covers
    • F16C35/04Rigid support of bearing units; Housings, e.g. caps, covers in the case of ball or roller bearings
    • F16C35/06Mounting or dismounting of ball or roller bearings; Fixing them onto shaft or in housing

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Rolling Contact Bearings (AREA)
  • Mounting Of Bearings Or Others (AREA)

Description

  • Beim Ausbau von Nadellagern, insbesondere beim Herausziehen der inneren Welle oder Abziehen des äußeren Ringes, ergibt sich der Übelstand, daß die Nadeln wegen des nunmehr fehlenden Haltes zusammenfallen. Das Einbauen der genannten Teile ist deshalb schwierig und erfordert häufig ein zeitraubendes und umständliches Zerlegen und Ausbauen größerer Maschinenteile.
  • Durch die Vorrichtung gemäß der Erfindung wird dieses vermieden. Die Erfindung besteht darin, daß sich beim Ausbau des nadeltragenden Teiles ein diesem Teil entsprechendes Hilfsglied (ein Bolzen, Ring o. dgl.) selbsttätig durch Federdruck an dessen Stelle schiebt. Der auszubauende Teil kann nunmehr ohne Gefahr für die Nadeln fortgenommen werden, denn diese letzteren werden durch das Hilfsglied in ihrer Lage gehalten. Beim Einbau des Teiles schiebt dieser das Hilfsglied entgegen dem Federdruck wieder in seine Ruhelage zurück.
  • An Hand der Zeichnung soll die Erfindung näher erläutert werden. Diese gibt einige Ausführungsbeispiele wieder, und zwar in den Abb. i bis 5 die neue Vorrichtung beim Ausbau eines Lagerzapfens, wenn der Außenring des Nadellagers an seiner Stelle bleibt, und in den Abb. 6 und 7 eine solche, wo der Innenring des Nadellagers beibehalten wird.
  • Der Wellenzapfen i ist mit Hilfe eines Nadellagers, das aus dem Innenring 2, dem Außenring 3 und den Nadeln 4 besteht, in dem Maschinenteil 5 abgestützt. Erfindungsgemäß liegt in einer Bohrung 6 eine Büchse 7, die in ihrem Außendurchmesser dem Innenring 2 entspricht und durch eine Feder 8 ständig gegen diesen Ring 2 gedrückt wird.
  • Wird jetzt der Zapfen i nach rechts entfernt, wie dieses die Abb. 2 erkennen läßt, so schiebt sich die Büchse 7 an die Stelle des jetzt entfernten Innenringes 2 und die Nadeln 4 können nicht nach innen zusammenfallen. Der Wiedereinbau des Zapfens i in umgekehrter Richtung kann leicht erfolgen: Der Ring 2 schiebt die Büchse 7 einfach in seine ursprüngliche Lage zurück, ohne daß die Nadeln 4 in Gefahr geraten.
  • Die Abb. 3 bis 5 zeigen eine etwas abweichende Ausführung des Hilfsgliedes. Dieses hat hier die Gestalt eines Bolzens 8, der sich mit Hilfe einer Spitze 9 gegen den Wellenzapfen io abstützt. Die Nadeln i i laufen unmittelbar auf dem Zapfen io. Beim Herausziehen des Zapfens tritt an seine Stelle der Bolzen 8 unter der Wirkung des Druckes der Feder 12. Ein Stift 13 verhindert, daß der Bolzen 8 sich mit der Welle io mitdrehen kann.
  • Bei der Ausführungsform nach Abb.6 und 7 soll das Nadellager zusammen mit dem Zahnrad 14 herausgenommen werden können. Die obere Hälfte der Abb. 6 zeigt das Zahnrad eingebaut, wobei es auf dem Nadellager 15, 16 laufen kann und sich gegen den Maschinenteil 17 abstützt, während die untere Hälfte der Abb. 6 das Zahnrad nach rechts herausgenommen wiedergibt. Erfindungsgemäß ist hier das ringförmige Hilfsglied 18 vorgesehen, das unter dem Druck der Federn i9 steht. Es schiebt sich dieses Hilfsglied 18 beim Auseinandernehmen des Lagers über die Nadeln 16, so daß es, wie vorher der Maschinenteil 17, die :Tadeln von außen zusammenhält.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Vorrichtung zum Halten der Nadeln beim Ausbau von Nadellagern, dadurch gekennzeichnet, daß sich beim Ausbau des die Nadeln tragenden Teiles ein diesem Teil entsprechendes Hilfsglied (7, 8 oder 18) selbsttätig durch Federdruck an dessen Stelle s,-hiel>t.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE202016003784U1 (de) * 2016-02-05 2017-05-08 GM Global Technology Operations LLC (n. d. Ges. d. Staates Delaware) Teilesatz für die Montage eines Rollenlagers

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE202016003784U1 (de) * 2016-02-05 2017-05-08 GM Global Technology Operations LLC (n. d. Ges. d. Staates Delaware) Teilesatz für die Montage eines Rollenlagers
DE102016001352A1 (de) * 2016-02-05 2017-08-10 GM Global Technology Operations LLC (n. d. Ges. d. Staates Delaware) Verfahren zur Montage eines Rollenlagers und Baugruppe dafür

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