DE2158922C3 - Flaschengreifer für Ein-und Auspackmaschinen - Google Patents

Flaschengreifer für Ein-und Auspackmaschinen

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DE2158922C3
DE2158922C3 DE19712158922 DE2158922A DE2158922C3 DE 2158922 C3 DE2158922 C3 DE 2158922C3 DE 19712158922 DE19712158922 DE 19712158922 DE 2158922 A DE2158922 A DE 2158922A DE 2158922 C3 DE2158922 C3 DE 2158922C3
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DE
Germany
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double
jacket
sleeve
packing
cuff
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DE19712158922
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English (en)
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DE2158922A1 (de
DE2158922B2 (de
Inventor
Friedhelm 4600 Dortmund Müller
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Holstein und Kappert GmbH
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Holstein und Kappert GmbH
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Flaschengreifer für Ein- und Auspackmaschinen mit einer nach unten offenen Doppelmanschette, die derart angeordnet ist, daß der von ihrem Mantel und ihrer Innenmanschette gebildete Ringraum mit einem Druckmittel beaufschlagt werden kann und die am Oberteil ihres Mantels mindestens einen in eine Nut eines Anschlußstückes eingreifenden Ringwulst aufweist, und mit einer den Mantel der Doppelmanschette umschließenden Buchse.
Es sind bereits mittels Druckmittel beaufschlagbare Flaschengreifer mit Doppelmanschetten bekannt geworden, deren glockenförmig nach innen gestülpte und durch ein Druckmittel aufblähbare Innenglocke mit einem die Außenglocke tragenden Halter dicht verschraubt ist. Der zyünderförmige Halter weist einen Durchtritt für die Luftzuführung sowie einen Gewindeansatz auf, mit welchem die Befestigungselemente für die Doppelmanschette verschraubbar sind. Ein solcher Flaschengreifer besteht aus einer Vielzahl von Einzelteilen, deren Herstellung sowie Montage mit einem erheblichen Aufwand verbunden sind. Man hat deshalb versucht, derartige Flaschengreifer zu vereinfachen. Ein Beispiel dafür ist der aus der DT-OS 17 57 266 bekanntgewordene Flaschengreifer gemäß dem Oberbegriff, wobei die Innenmanschette lediglich an ihren Enden befestigt ist. An beiden Befestigungsstellen ist die Innenmanschette einer dauernden Verformung ausgesetzt, die relativ häufig zu Undichtigkeiten führt und damit einen Austausch der gesamten Manschette erforderlich macht.
Bei einem weiteren Flaschengreifer mit Doppelmanschette nach der DT-Gbm-Schrift 17 30 040 ist ebenfalls eine diese umschließende Buchse vorgesehen. Dabei dient die Buchse zur Aufnahme der Doppelmanschette. Hierbei entsteht wiederum der Nachteil, daß die äußere Buchse zusätzlich mit einem Luftanschlußstück verbunden sein muß. Überdies ist auch bei dieser Ausgestaltung die Innenmanschette durch eine ständige Verformung an den Einspannstellen gefährdet. Der Erfindung liegt nun unter Vermeidung der aufgezeigten Nachteile die Aufgabe zugrunde, den bekannten Flaschengreifer derart weiterzubilden, daß die Zuführung des Druckmittels eine für die Haltbarkeit der Manschette möglichst unschädliche Verformung derselben bewirkt. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß bei einem Flaschengreifer der eingangs genannten Art dadurch gelöst, daß die nur mit ihrem Mantel am Anschlußstück befestigte Doppelmanschette in ihrem Ringraum radial verlaufende Querstege aufweist, die mit dem Mantel und mit der Innenmanschette fest verbunden sind. Durch diese Ausgestaltung der Manschette ergibt sich eine besonders hohe Eigenstabilität, wodurch einerseits weitere Befestigungen der Innenmanschette entbehrlich werden und andererseits schädliche Verformungen an den Einspann- bzw. Befestigungsstellen vermieden werden. Nachfolgend ist die Erfindung an Hand von in den
ίο Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert. In der Zeichnung zeigt
F i g. 1 einen Flaschengreifer im Querschnitt,
Fig.2 eine Variante des Flaschengreifers gemäß Fig. 1.
F i g. 3 einen Flaschengreifer mit einem gefäßseitigen Führungskörper, und
F i g. 4 eine Doppelmanschette im Querschnitt.
Der Flaschengreifer weist ein Anschlußstück 1 auf, welches mit einem elastischen Schlauch verbunden ist,
ίο der in einem nicht dargestellten Greiferkopf pendelnd aufgehängt ist. Am äußeren Mantel des Anschlußstükkes 1 ist eine Ringnute 2 vorgesehen. In diese Ringnute 2 greift ein Ringwulst 3 einer Doppelmanschette 4 ein. Anstelle der im Ausführungsbeispiel gezeigten einzelnen Ringnute 2 können mehrere Nuten dieser Art am Umfang des Anschlußstückes 1 vorgesehen sein, in denen eine gleiche Anzahl Ringwulste dichtend anliegt. Die elastische Doppelmanschette 4 ist an ihrem äußeren Umfang durch eine nicht elastische Hülse 5 abgestützt und stabilisiert. Gleichzeitig bewirkt die den Mantel der Doppelmanschette 4 geringfügig einquetschende Hülse 5 ein dichtes Anpressen des Ringwulstes 3.
Nach dem in Fig. 2 dargestellten Ausführungsbeispiel ist das Anschlußstück 1 mit einem Winkelring 6 versehen, dessen Innenmantel 7 eine Ringnute 8 aufweist, in welcher der Ringwulst 3 ruht. Bei dieser Ausführung kann zur dichten Anpressung des Ringwulstes 3 in die Ringnute 8 ein zusätzlicher Spannring entfallen, da unmittelbar nach Beaufschlagung des von dem Anschlußstück 1 und der Doppelmanschette 4 gebildeten Hohlraumes infolge des darin herrschenden Überdrucks ein sattes Anliegen des Ringwulst 3 erzielt wird. Die Hülse 5 ist bei dieser Ausgestaltung zusätzlich an dem zum Anschlußstück 1 weisenden Ende winkelförmig nach innen gezogen, was eine weitere Versteifung des Flaschengreifers zur Folge hat. Auch können beispielsweise auf der Innenmantelfläche der vorzugsweise aus Kunststoff bestehenden Hülse 5 gewindeähnliche Konturen aufgebracht sein, die in entsprechend ausgebildete Gegenkonturen auf der Außenmantelfläche der Doppelmanschette 4 eingreifen. F i g. 3 zeigt einen Flaschengreifer mit einem am gefäßseitigen Teil der Doppelmanschette 4 angeordneten Führungskörper 9. Zur besseren Einführung von Gefäßen ist der Führungskörper 9 konisch verjüngt und zeigt an seinem konischen oberen Ende ebenfalls eine Ringnute 10, in welche ein Ringwulst 11 der Doppelmanschette 4 eingreift.
Die Doppelmanschette selbst weist, wie aus Fig.4 ersichtlich, in ihrem Ringraum 12 radial verlaufende Querstege 13 auf, welche mit der Innenmanschette 14 und dem Mantel 15 fest verbunden sind. Bei Beaufschlagung des Ringraumes 12 ist der Mantel 15 fest durch die Hülse 5 abgestützt und gleichzeitig ein Teil der llnnenmanschette daran gehalten. Lediglich der freie, nicht mit dem Mantel verbundene Manschettenteil 16 bewegt sich in die strichpunktiert dargestellte Stellung, um so einen Gefäßhals fest zu umschließen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Flaschengreifer für Ein- und Auspackmaschinen mit einer nach unten offenen Doppelmanschette, die derart angeordnet ist, daß der von ihrem Mantel und ihrer Innenmanschette gebildete Ringraum mit einem Druckmittel beaufschlagt werden kann und die am Oberteil ihres Manteis mindestens einen in eine Nut eines Anschlußstückes eingreifenden Ringwulst aufweist, und mit einer den Mantel der Doppelmanschette umschließenden Buchse, dadurch gekennzeichnet, daß die nur mit ihrem Mantel (15) am Anschlußstück (1) befestigte Doppelmanschette (4) in ihrem Ringraum (12) radial verlaufende Querstege (13) aufweist, die mit dem Mantel (15) und mit der Innenmanschette (14) fest verbunden sind.
DE19712158922 1971-11-27 1971-11-27 Flaschengreifer für Ein-und Auspackmaschinen Expired DE2158922C3 (de)

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AU47768/72A AU477549B2 (en) 1971-11-27 1972-10-16 Bottle gripping device for packing and unpacking machines
BR779972A BR7207799D0 (pt) 1971-11-27 1972-11-08 Garra-garrafas para maquinas de embalar e desembalar
JP11395172A JPS4859975A (de) 1971-11-27 1972-11-15

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Publications (3)

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DE2158922A1 DE2158922A1 (de) 1973-05-30
DE2158922B2 DE2158922B2 (de) 1976-09-02
DE2158922C3 true DE2158922C3 (de) 1977-07-07

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