DE826773C - Gas- und/oder Dampfentladungsroehre - Google Patents

Gas- und/oder Dampfentladungsroehre

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Publication number
DE826773C
DE826773C DEP50875A DEP0050875A DE826773C DE 826773 C DE826773 C DE 826773C DE P50875 A DEP50875 A DE P50875A DE P0050875 A DEP0050875 A DE P0050875A DE 826773 C DE826773 C DE 826773C
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DE
Germany
Prior art keywords
gas
vapor discharge
point
connecting member
discharge tubes
Prior art date
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Expired
Application number
DEP50875A
Other languages
English (en)
Inventor
Willem Elenbaas
Adrianus Antonius Hurx
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Koninklijke Philips NV
Original Assignee
Philips Gloeilampenfabrieken NV
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Filing date
Publication date
Application filed by Philips Gloeilampenfabrieken NV filed Critical Philips Gloeilampenfabrieken NV
Application granted granted Critical
Publication of DE826773C publication Critical patent/DE826773C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01JELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
    • H01J61/00Gas-discharge or vapour-discharge lamps
    • H01J61/02Details
    • H01J61/54Igniting arrangements, e.g. promoting ionisation for starting
    • H01J61/545Igniting arrangements, e.g. promoting ionisation for starting using an auxiliary electrode inside the vessel

Landscapes

  • Vessels And Coating Films For Discharge Lamps (AREA)
  • Discharge Lamps And Accessories Thereof (AREA)

Description

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Gas- und/oder Dampfentladungslampe, welche auf der Innenseite mit einer Leuchtschicht und einem die Zündung erleichternden, elektrisch leitenden Belag versehen ist, der aus einer mit der Wand des Entladungsgefäßes fest verbundenen, zusammengesinterten oder geschmolzenen Schicht einer Dispersion eines leitenden Stoffs in einem anorganischen Bindemittel besteht. In dieser Dispersion
ίο ist die Leuchtschicht stellenweise enthalten, wie es in dem Hauptpatent beschrieben wurde.
Wie in der Beschreibung des Hauptpatentes erläutert wurde, kann der leitende Belag mit einer der Elektroden der Entladungsröhre verbunden werden. Diese Verbindung dient dazu, dem leitenden Belag ein bestimmtes Potential zu geben, so daß die Entladung leichter eingeleitet wird. Während des Betriebes der Röhre ist diese Verbindung nicht erforderlich. Es würde daher eine elektrische
ao Verbindung während der Zündperiode genügen, die nachher wieder unterbrochen wird. Diese Unterbrechung kann durch Unterbrechung des Kontaktes zwischen dem Verbindungsorgan und dem leitenden Belag erfolgen. Die wiederholte Unterbrechung an dieser Stelle hat den Nachteil, daß der leitende Belag dadurch dermaßen beschädigt wird, daß sich der Kontakt verschlechtert, so daß es empfehlenswert ist, an dieser Stelle eine Unterbrechung zu vermeiden. Es wurde aber festgestellt, daß der elektrische Kontakt während der Lebensdauer der Lampe sich auch dann häufig verschlechtert. Es ist daher von Bedeutung, zwischen dem Verbindungsorgan und dem leitenden Belag eine mechanisch und elektrisch feste Verbindung herzustellen. Dies läßt sich aber nicht leicht verwirklichen.
Nach der Erfindung besteht das Verbindungsorgan wenigstens an der Kontaktstelle aus Chromeisen, welches an dieser Stelle mit dem leitenden Belag fest verbunden ist, denn es wurde festgestellt, daß durch eine Erhitzung der Kontaktstelle des Chromeisenorgans und des leitenden Belags nicht nur zwischen dem Verbindungsorgan und dem Belag, sondern auch zwischen dem Verbindungsorgan und der Glaswand ein guter Kontakt hergestellt wird, so daß ein in jeder Hinsicht festes Gebilde erhalten wird. Das Chromeisenorgan wird daher stellenweise besonders gut fixiert.
Die Erfindung wird an Hand der Zeichnung näher erläutert.
In der Fig. 1 ist eine Niederdruckquecksilberdampfentladungsröhre mit einer Leuchtschicht dargestellt, die aus einem Entladungsgefäß 1 mit den Elektroden 2 und 3 besteht. Die Leuchtschicht 4 erstreckt sich praktisch über die ganze Länge und den Umfang der Röhre. Der elektrisch leitende Belag in Form eines Streifens 5 und das Leuchtpulver an der Stelle des Streifens bilden eine einzige Schicht, die mit der Röhrenwand verschmolzen ist. Mit 6 ist ein Chromeisenverbindungsorgan, z. B. in'Form eines Streifens, angedeutet, der einerseits mit der Elektrode 2 und andererseits, an der Stelle 7, mit dem Streifen 5 verbunden ist. Die Verbindung zwischen dem Streifen 5 und dem Streifen 6 kann in einfacher Weise durch stellenweise Erhitzung der Stelle 7 hergestellt werden. Diese Erhitzung kann entweder vor oder nach der Einschmelzung der Gestelle in der Röhre erfolgen. Im ersteren Falle ist es erforderlich, daß das Organ 6 von größerer Länge und biegsam ist. Im letzteren Falle kann das Verbindungsorgan 6 von geringerer Länge und starr sein. Die Verbindung wird dann durch Erhitzung der Stelle 7 von außen her, z. B. mittels einer kleinen Flamme, hergestellt. Infolge der stellenweisen Erhitzung wird an der Stelle 7 eine feste Verbindung mit dem Streifen 5 und der Glaswand ι bewirkt.
Das Chromeisenorgan 6 braucht nicht unmittelbar selbst mit der Elektrode 2 verbunden zu sein. Wie in der Fig. 2 dargestellt ist, kann das Verbindungsorgan 6 an einem Halterungsstab 8 befestigt werden, an dem ein Bimetallstreifen 9, der in kaltem Zustand mit einem mit der Elektrode 2 verbundenen Verlängerungsstück 10 Kontakt macht, befestigt ist.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH:
    Gas- und/oder Dampfentladungslampe nach Patent 813 059, die auf der Innenseite mit einer Leuchtschicht und einem die Zündung erleichternden, elektrisch leitenden Belag versehen ist, der aus einer mit der Wand des Entladungsgefäßes fest verbundenen, zusammengesinterten oder geschmolzenen Schicht einer Dispersion eines leitenden Stoffs in einem anorganischen Bindemittel besteht, wobei die Leuchtschicht stellenweise in der Dispersion enthalten ist, und dieser Belag wenigstens zeitweise durch ein Verbindungsorgan mit einer Elektrode der Röhre verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungsorgan wenigstens an der Kontaktstelle mit dem leitenden Belag aus Chromeisen besteht, welches an dieser Stelle mit dem Belag fest verbunden ist.
DEP50875A 1948-08-05 1949-08-03 Gas- und/oder Dampfentladungsroehre Expired DE826773C (de)

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NL283643X 1948-08-05
CH279459T 1949-08-03

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Publication Number Publication Date
DE826773C true DE826773C (de) 1952-01-03

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ID=25731921

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Country Status (6)

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US (1) US2663823A (de)
BE (1) BE490509A (de)
CH (1) CH283643A (de)
DE (1) DE826773C (de)
FR (1) FR59453E (de)
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