DE82661C - - Google Patents

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DE82661C
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Germany
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hook
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crane
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bolt
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C1/00Load-engaging elements or devices attached to lifting or lowering gear of cranes or adapted for connection therewith for transmitting lifting forces to articles or groups of articles
    • B66C1/10Load-engaging elements or devices attached to lifting or lowering gear of cranes or adapted for connection therewith for transmitting lifting forces to articles or groups of articles by mechanical means
    • B66C1/22Rigid members, e.g. L-shaped members, with parts engaging the under surface of the loads; Crane hooks
    • B66C1/34Crane hooks

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Load-Engaging Elements For Cranes (AREA)
  • Jib Cranes (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 3S: Hebezeuge.
Uebertrager für Krahnlasten.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 8. Januar 1895 ab.
Der nachstehend beschriebene Gegenstand betrifft einen Haken, welcher die Lasten unmittelbar aufnimmt und an dem unteren Kloben der gewöhnlichen Krahne oder Winden angehängt wird und dabei so eingerichtet ist, dafs er leicht von einem Krahn zum andern übergeworfen werden kann, ohne Abnahme der Last, was für gröfsere Maschinenbauwerkstätten und andere Anstalten von grofsem Vortheil ist.
In beiliegenden Zeichnungen ist:
Fig. ι die Seitenansicht des Krahnhakens mit den Lastketten; der Haken des unteren Klobens hat den Uebertrager gefafst, welcher dem Kloben eines benachbarten Krahnes einen Bolzen zum Angriff bezw. zur Lastübertragung bietet.
Fig. 2 ist eine Seitenansicht der in Fig. 1 gezeigten Theile, nur ist der Haken des Nachbarkrahnes im Eingriff mit dem Uebertrager dargestellt.
Fig. 3 zeigt dieselben Theile nach der Uebertragung der Last.
Fig. 4 zeigt zwei benachbarte Krahne in Oberansicht und giebt die betreffende Lage ihrer Ausleger an.
Fig. 5 ist ein Verticaldurchschnitt durch den Haken.
Fig. 6 zeigt eine veränderte Bolzenanordnung im Uebertrager.
Fig. 7, 8 und 9 sind Ansichten von Formveränderungen des Lastübertragers.
Der Uebertrager besteht aus dem Haken B und dem eigentlichen Uebertrager A, welche Theile durch ■ einen Bolzen b3 drehbar vereinigt sind. Vorzugsweise werden zwei dreieckige Metallplatten α α1 verwendet, deren Ecken abgerundet sind und die durch Stehbolzen in den Ecken so weit aus einander gehalten werden, dafs die Krahnhaken leicht eingreifen können. Der Bolzen b3 geht durch das Auge des unteren Hakens B hindurch, und die Bolzen bl und b'2 bilden die Angriffspunkte für die Haken C1D1 der Krahnkloben. Diese Bolzen können entweder zapfenartig abgesetzt sein, wie in Fig. 6, oder es können kleine Muffen b zwischen den Platten α α1 eingesetzt werden, wie Fig. 5 zeigt.
Es kann auch nur eine einzige Platte α2 (Fig. 7 und 8) zum Uebertrager verwendet werden. Für die Krahnhaken sind alsdann Löcher bib5 eingestofsen oder kurze Bolzen mit Köpfen i»6 (Fig. 9) eingesetzt. Das Ende des Hakens B, durch welches der Bolzen b3 geht, ist in diesem Falle gabelförmig gestaltet, und die Platte ist mit ihrer dritten Ecke zwischen den Theilen a3 a3 drehbar eingesetzt.
Bei diesem wie bei dem erstbeschriebenen Uebertrager mit zwei Platten zieht die Last zwei seiner Bolzen in eine verticale Lage, während der dritte seitlich frei hängt und von dem Haken des Nebenkrahnes leicht erfafst werden kann. Der letztere ist in bekannter Weise bei/ drehbar in den Bügel/1 eingesetzt, der in seinen Augen f2 die Achse der Rolle H aufnimmt, um die das von der Winde oder sonstigen bekannten Aufziehvorrichtung herkommende Seil h läuft. Die Fig. 1, 2 und 3 erläutern den Vorgang bei der Uebertragung einer Last. Dieselbe hängt in Fig. 1 am Krahnhaken C1. Der Krahnhaken Z)1 wird
nun um den Bolzen b'2 des Uebertragers gelegt (Fig. 2) und das Seil angezogen. Dadurch macht der Uebertrager um Bolzen ba eine Schwingung von 6o° und kommt in die in Fig. 3 dargestellte Lage. Die Last hängt nun am Haken Z)1, während der Haken C1 sich selbsttätig vom Bolzen &1 des Uebertragers ausgelöst hat. Die Last kann nun vom Nachbarkrahne weiter bewegt werden.
Die dreieckige Form des Uebertragers, wie dargestellt, ist die bequemste und verdient den Vorzug, aber man könnte die Platten auch viereckig machen oder beliebig anders gestalten.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Uebertrager für Krahnlasten, bestehend aus einem Haken, welcher drehbar an einem oder zwei Schilden befestigt ist, die mit Löchern oder Bolzen als Angriff für den Haken des Nachbarkrahnes1 versehen sind.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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