DE826538C - Papiersack mit Ventilschlauch - Google Patents

Papiersack mit Ventilschlauch

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DE826538C
DE826538C DEB8626A DEB0008626A DE826538C DE 826538 C DE826538 C DE 826538C DE B8626 A DEB8626 A DE B8626A DE B0008626 A DEB0008626 A DE B0008626A DE 826538 C DE826538 C DE 826538C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
valve
corner
sack
paper sack
impacts
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Expired
Application number
DEB8626A
Other languages
English (en)
Inventor
Dr-Ing Walter Franz
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Bischof and Klein SE and Co KG
Original Assignee
Bischof and Klein SE and Co KG
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Filing date
Publication date
Application filed by Bischof and Klein SE and Co KG filed Critical Bischof and Klein SE and Co KG
Priority to DEB8626A priority Critical patent/DE826538C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE826538C publication Critical patent/DE826538C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D31/00Bags or like containers made of paper and having structural provision for thickness of contents
    • B65D31/14Valve bags, i.e. with valves for filling
    • B65D31/142Valve bags, i.e. with valves for filling the filling port being formed by folding a flap connected to a side, e.g. block bottoms

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Bag Frames (AREA)

Description

  • Papiersack mit Ventilschlauch Die Erfindung betrifft einen Papiersack mit einem Ventilschlauch in seiner Einfüllöffnung.
  • Es sind Ventilsäcke bekannt, die in ihrer Einfüllöffnung einen Ventilschlauch aufweisen, wobei das eine Ende des Ventilschlauches über den normalen inneren Ventilrand hinaus in das Sackinnere ragt, um den gefüllten Sack durch den Druck des im Sack befindlichen Füllgutes abzuschließen.
  • Das in den Sack hineinragende Ende des bekannten Ventilschlauches hat eine normale Öffnung mit einer einfachen Randkante, d. i. eine solche Rand- oder Stirnkante, die dann entstelht, wenn man den Ventil schlauch aus einem ebenen Papierstück bildet oder ihn von einem längeren, vorher gebildeten Schlauch abtrennt. Bei einem Sackventil mit einem solchen Ventilschlauch bleibt nach dem Ventilschließvorgang oft in nachteiliger Weise eine Öffnung an dem in den Sack ragenden Ventilschlauchende bestdhen, die quer zum Ventilschlauch liegt und eine Austrittsöffnung fiir das in dem Sack befindliche Füllgut darstellt, so daß es zum Teil aus dem Sack entweichen kann, und außerdem kann durch diese Öffnung hindurch das Füllgut im Sack in nachteiliger Weise von außen, z. B. durch feuchte Luft, beeinflußt werden. Diese Öffnung kann natürlich mannigfaltige Formen annehmen, die für ihre Schließlage ungünstiger oder auch günstiger sein können, je nachdem, welche Lage der Sack oder sein Füllgut von Fall zu Fall annimmt. Die praktischen Erfahrungen haben ergeben, daß diese bekannten Ventilschläuche den gefüllten Sack oft nicht dicht genug abschließen.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird das in das Sackinnere hineinragende Ende des Ventilschlauches mit Eckeinschlägen versehen.
  • Dadurch wird erreicht, daß sich nach dem Sackfüllvorgang die Eckeinschläge über die quer zum Ventilschlauch liegende Austrittsöffnung des Ventilschlauches legen und das Sackventil besser schließen als bis:her, weil diese Austrittsöffnung durch die Eckeinschläge geschlossen wird.
  • Um eine besonders gute Abschlußwirkung mit Hilfe der Eckeinschläge zu erreichen, ist es zweckmäßig, die eingeschlagenen Randkanten der Eckeinschläge ganz oder annähernd gegeneinanderzulegen.
  • In zweckmäßiger Weise kann man das enge Gegeneinanderliegen der Eckeinschläge dadurch herbeiführen, daß man ihre eingeschlagenen Ränder als gegeneinanderliegende Lippen ausbildet. Diese Lippen schließen dann den engen Schlitz, der nach dem Bilden der Eckeinschläge zwischen ihren Randkanten noch bestehen könnte, ab und führen damit eine bessere Schließwirkung des Ventilschlauches herbei.
  • Wenn die Eckeinschläge versteift ausgebildet sind, dann erreicht man dadurch, daß das zu verschließende Ventilschlauohende mit seinen Eckeinschlägen nach dem Abziehen des gefüllten Sackes vom Füllrüssel der Sackfüllmaschine leichter in seine Schließlage zu bringen ist. Die Versteifungen haben an sich das Bestreben, ihre ursprüngliche flache Form beizubehalten, sie nehmen eine gekrümmte Form an, wenn der Sack auf den Füllrüssel der Sackfüllmaschine geschoben wird, indem sie sich dem Füllrüsselmantel annähernd anpassen. Nach dem Abziehen des gefüllten Sackes vom Füllrüssel derSackfüllmaschine neigen die versteiften Eckeinschläge infolge ihrer eigenen inneren Spannkraft dazu, i'hre Schließlage herbeizuführen.
  • Wenn die Versteifungen der Eckeinschläge eine den Lippenschließvorgang begünstigende Lage haben, d. h. eine solche Lage einnehmen, daß die Lippen mit Hilfe der Versteifungen in eine Schließlage gedrängt werden, dann wird dadurch erreicht, daß die Lippen sich nach dem Ventilschließvorgang unter Spannung innig berühren und somit die Schließwiikung des Sackventils begünstigen.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung veranschaulicht. Es zeigt Abb. 1 einen Ventilschlauch in einem flachgelegten Zustand von oben gesehen, der an einem Ende mit Eckeinschlägen verselhen ist, Abb. 2 einen flachgelegten Ventilschlauch mit Eckeinschlägen, deren eingeschlagene Randkanten gegeneinanderliegen, wobei die eingeschlagenen Ränder der Eckeinschläge als Lippen ausgebildet sind, Abb. 3 einen Schnitt nach der Linie .A1-B in Abb. 2, Abb. 4 einen Ventilschlauch mit versteiften Eckeinschlägen, Abb. 5 einen Schnitt nach der Linie D-E in Abb. 4, Abb. 6 einen Ventilschlauch mit Eckeinschlägen, die größere, dreieckige Versteifungen aufweisen, Abb. 7 einen Schnitt durch ein geschlossenes Sackventil mit einem Ventilschlauch darin, der an seinem in das Sackinnere ragende Ende mit Eckeinschlägen versehen ist, die geschlossen sind, Abb. 8 den in Abb. 6 dargestellten Ventilschlauch auf dem Füllrüssel einer Sackfüllmaschine von der Seite gesehen.
  • Der in Al)b. I darg(stelltc Ventilschlauch 2 hat Eckeinschläge 3 und 4, mit denen sein in das Sackinnere hineinragende Ende des Venti Ischlauches versehen ist. Das andere Ende des Ventilsehlauches ist in an sich bekannter Weise mit der Innenfläche des Sackventilkanals ringsherum verklebt, avie es in den Abb. I, 2, 4, 6 und 8 durch hesprenlceltc Flächen 5 angedeutet ist. Der Ventilschlauch kann länger oder kürzer sein und muß eine zrveclimäßige Lage im Sackventilkanal einnehmen, um einen erfolgreichen Ventilschließvorgang herbei zuführen.
  • Die Eckeinschläge 3 und 4 hauen Randkanten 6 und 7, die möglichst aneinanderliegen müssen wenn die Eckeinschläge 3 und 4 über der Austrittsöffnung 8 des Ventilschlauches liegen, die in bekannter Weise bei einem Ventilschlauch dhne Eckeinschläge nicht geschlossen ist.
  • Bei dem in Abb. 2 in Verbindung mit Abb. 3 veranschaulichten Ventilschlauch sind die Ränder der Eckeinschläge als gegeneinanderliegende Lippen g und IO ausgebildet.
  • Bei den in Abb. 3 und 5 veranschaulichten Schnitten sind die Eckeinschläge 3 und 4 nicht ganz flachgedrückt, um eine bessere Uhersicht der dargestellten Teile herbeizuführen.
  • Die Eckeinschläge 3 und 4 des in Alib. 4 in Verbindung mit Abb. 5 dargestellten Ventilschlauches sind durch Auflagen versteift; diese Versteifungen II und 12 liegen gegen die Ventillippen g und 10 und begünstigen dadurch die Schließwirkung der Lippen 9 und IO, weil diese mit Hilfe der Versteifungen II und I2 gegeneinandergedrängt werden, so daß die Lippen nach dem Ventilschließvorgang unter Spannung stehend sich innig berühren und die Schließvirlcung des Sackventils begünstigen. Die Lippen 9 und 10 können auch länger ausgebildet sein, so daß sie sich nach dem Ventilschließvorgang übereinanderlegen können.
  • Die Versteifung der Eckeinschläge kann auch durch andere Mittel herbeigeführt werden, so können z. B. die Eckeinschläge aus einem steifen, spannkräftigen Werkstoff bestehen.
  • Die Eckeinschläge 3 und 4 des in Abl>. 6 dargestellten Ventilschlauches haben z. 13. größere, dreieckige Versteifungen I3 und 14 als die in Abb. 4 veranschaulichten Eckeinschläge.
  • Der in Abb. 6 veranschaulichte Ventilschlauch ist in Abb. 7 in einem geschlossenen Sackventil 15 eines Sackes I6 veranschaulicht. Das in den Sack.
  • I6 ragende Ende des Ventilschlauches 2 ist mit Eckeinschlägen 3 und 4 versehen, von denen in der Zeichnung nur der Eckeinschlag 3 erkennbar ist.
  • Der Ventilschlaudh 2 ist mit einem Ende in an sich bekannter Weise im Ventilkanal ringsherum verklebt.
  • Der in Abb. 8 veranschaulichte Ventilschlauch 2 befindet sich auf einem Füllrüssel l 7 einer Sackfüllmaschine.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: I. Papiersack mit einem Ventilschlauch in seiner Einfüllöffnung, dadurch gekennzeichnet, daß das in das Sackiii;iere hineinragende Ende des Ventilschlauches (2) mit Eckeinschlägen (3, 4) verse'hen ist.
  2. 2. Papiersadk nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die eingeschlagenen Randkanten (6, 7) der Eckeinschläge (3, 4) ganz oder annähernd gegeneinanderliegen.
  3. 3. Papiersack nach den Ansprüchen I und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die eingeschlagenen Ränder der Eckeinschläge (3, 4) als gegeneinanderliegende Lippen (9 IO) ausgebildet sind.
  4. 4. Papiersack nach den Ansprüchen I l>is 3, dadurch gekennzeichnet, daR die Eckeinschläge (3, 4) versteift sind.
  5. 5. Papiersack nach den Ansprüchen 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Versteifungen (11, I2, I3, I4) der Eckeinschläge (3, 4) eine den Lippenschließvorgang begünstigende Lage 'haben.
DEB8626A 1950-08-08 1950-08-08 Papiersack mit Ventilschlauch Expired DE826538C (de)

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