DE826157C - Schaltungsanordnung fuer Leitungswaehler mit Durchwahl - Google Patents

Schaltungsanordnung fuer Leitungswaehler mit Durchwahl

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Publication number
DE826157C
DE826157C DEP53692A DEP0053692A DE826157C DE 826157 C DE826157 C DE 826157C DE P53692 A DEP53692 A DE P53692A DE P0053692 A DEP0053692 A DE P0053692A DE 826157 C DE826157 C DE 826157C
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DE
Germany
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line selector
circuit arrangement
relay
line
selector
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Expired
Application number
DEP53692A
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Ing Kurt Ballhorn
Alexander Wirth
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Tenovis GmbH and Co KG
Original Assignee
Telefonbau und Normalzeit GmbH
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04QSELECTING
    • H04Q3/00Selecting arrangements

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Telephonic Communication Services (AREA)

Description

  • Schaltungsanordnung für Leitungswähler mit Durchwahl In Fernsprechanlagen tnit Wählerbetrieb können seitens ciner die Verbindung aufbauenden Stelle (z.13. die Fernbeamtin) außer den Wahlstromstößen noch weitere Schaltmaßnahmen zur Rufschaltung auf eine bestehende Verbindung oder zur Einschaltung eines Nachrufes bei vorzeitigem Einhängen eines Teilnehmers veranlaßt oder ausgesandt werden. Um diese zusätzlichen Schaltmaßnahmen in der gleichen Form wie Wahlstromstöße als Impulse seitens der besonderen Stelle aussenden zu können, wird in bekannten Anordnungen von clean Leitungswähler ein Wahlendezeichen nach I?tupfang der letzten Wahlstromstoßreihe zurückgesendet, welches dein eine gewöhnliche Verbindung aufbauenden Teilnehmer die Nlöglichke,it nimmt, weitere Stromstöße auszusenden, die ein Aufschalten oder Nachrufen veranlassen könnten. Die besondere, eine hochwertigeVerbindung aufbauende Stelle wird von diesem Wahlendezeichen nicht beeinflußt.
  • Die Erfindung bezweckt, in solchen Fernsprechanlagen auch sogenannte Gemeinschaftsanschlüsse verwenden zu können, bei welchen mehreren an einen einzigen Ausgang des Leitungswählers angeschlossenen Teilnehmern ein Stromstoßempfänger zugeordnet und der Leitungswähler aus diesem Grunde für Durchwahl ausgebildet ist.
  • Die Erfindung erreicht dies dadurch, daß bei Einstellung ,des Leitungswählers auf einen freien Stromstoßempfänger die das Wahlendezeichen sendenden rückmeldenden Schaltmittel des Leitungswählers unwirksam und von dem nachgeordneten Stromstoßempfänger abhängig gemacht werden. Bei dier Einrichtung nach der Erfindung gibt der nachgeordnete Stromstoßempfänger nach Aufnahme der letzten Wahlstrom@stoßrei'he, die zur :luswalil eines Teilnehmers xunerhalb des Gemeinschaftsanschlusses dient, ein Zeichen an den Leitungswähler, welches die Aussendung des Wahlendezeichens veranlaßt.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt. Diese zeigt die wesentlichen Stromläufe eines Leitungswählers für Durchivahl.
  • Bei Belegung des Leitungswählers seitens einer vorgeordneten Wahlstufe wird über die Leitung i c das Relais C erregt. Die über die Leitung i a eintreffenden Wahlstromstöße werden von einem Relais E aufgenommen; während des Empfangs einer Stromstoßreihe wird Relais h über seine Wicklung I erregt, welches durch Kurzschließen seiner Wicklung 1I eine Abfallverzögerung einschaltet. In bekannter, nicht näher dargestellter Weise beeinflußt die erste Stromstoßreihe den Hubmagnet des als Hebdrehwähler ausgebildeten Leitungswählers. Sobald nach Empfang der ersten Stromstoßreihe das Relais h verzögert abfällt, wird Relais U über Wicklung I erregt: +, Kopfkontakt k, Kontakte c, v, ze" Wicklung I des Relais U, -.
  • Die, zweite Stromstoßrei'he wird in bekannter, nicht näher dargestellter Weise dem Drehmagnet des Wählers zugeleitet. Während der zweiten Stromstoßreihe bleibt Relais U bis zum Abfall des Relais h über die Kontakte k, c, u und v gehalten; ferner ist Relais G über die Kontakte k, c und u erregt.
  • Nach Abfall des Relais V am Ende der zweiten Wahlstromstoßreihe wird der Haltestromkreis für die Wicklung I dies Relais U unterbrochen. Das Relais fällt jedoch nicht sofort ab, da es mit einer Abfallverzögerung ausgerüstet ist. Nunmehr kommt ein Stromkreis für die Wicklung I des Relais S zustande: -h, Kontakte k, c, v, Wellenkontakt w (umgelegt nach dem ersten Drehschritt des Leitungswählers), s, Wicklung 1I des Relais U, Wicklung I des Relais S, Kontakt wx i, Unterbrecher LU i, -.
  • Sobald der Unterbrecher ZU i diesen Stromkreis geschlossen hat, spricht Relais S an und schließt einen Haltestromkreis über seine Wicklung 1I, während der Stromkreis über die Wicklung I von einem Kontakt s unterbrochen wird. Infolgedessen kann Relais U jetzt abfallen. Mit dem Abfall des Relais U wird der Stromkreis des Relais G unterbrochen. Für die Dauer der Abfallverzögerung des Relais G wird über die Kontakte u und g ein Rückmeldeimpuls auf die Leitung i b gesendet, der das Wahlende kennzeichnet.
  • Für die Dauer der Abfallverzögerung des Relais U ist nach dem Ansprechen des Relais S dier Prüfstromkreis für Relais P geschlossen. Ist der Teilnehm,er frei, dann spricht Relais P an. Relais. P schließt einen Stromkreis für die Wicklung II des Relais E, der Tiber einen Unterbrecher SU 3 für die Dauer von io Sek. besteht. Relais E schaltet die Rufstromquelle R an die Sprechleitung an. Gleichzeitig wird Relais 1T erneut erregt und schaltet die Wicklung II des Relais E in Abhängigkeit des Langsamunterbrechers l_U 2, so- daß der Rufstromkreis nunmehr periodisch geschlossen wird.
  • Ist der Teilnehmer hingegen besetzt, dann kann Relais P nicht ansprechen. Infolgedessen wird Relais G dauernd erregt, und an die Ader i b wird als Kennzeichen des Besetztseins dauernd' Erde angeschaltet.
  • Wird der Leitungs"vähler auf den Stromstoßempfänger eines Gemeinschaftsanschlusses eingestellt, dann darf das Wahlendezeichen nicht nach Beendigung der letzten, den I_eitutigsw-ähler einstellenden Stromstoßreilie ausgesendet werden, da ja noch eine weitere Stromstoßreihe über den Leitungswähler übertragen werden soll. Derartige Gemeinschaftsanschlüsse sind in einer bestimmten Dekade des Leitungswählers angeschlossen, bei deren Auswahl die Kontakte wx umgelegt werden. Der Kontakt wx i macht den nach Abfall des Relais V am Ende der zweiten Stromstoßrei,he geschrossenen Stromkreis für die `'Wicklung I des Relais S von dem Unterbrecher LU i unabhängig, so daß das Relais S sofort und nicht erst verzögert anspricht und den Prüfstromkreis schließt. Der Kontakt nix 2 schließt einen Stromkreis für die Wicklung III des Relais U. Dieser Stromkreis verläuft über einen Schaltarm d des Leitungswählers und einen Kontakt ga des ausgewählten Gemeinschaftsanschlusses. Dieser Kontakt ga ist geschlossen, so lange dieser Gemeinschaftsanschluß frei ist. Infolgedessen wird Relais U über die Wicklung III erregt gehalten, und auch Relais G bleibt erregt. Die nächste Stromstoßreihe wird über die Kontakte p, e, g und a mit Spannung über den Schaltarm b dies Leitungswählers übertragen und beeinflußt den im einzelnen nicht dargestellten Stromstoßempfänger des Gemeinschaftsanschlusses. Sobald dieser Stromstoßempfänger die letzte Wa'hlstromstoßreihe aufgenommen hat, öffnet er den Kontakt gd. Dadurch wird die Wicklung III des Relais U stromlos. Das Relais fällt verzögert ab und unterbricht den Stromkreis des Relais G. Für die Dauer dessen Abfallverzögerung wird nunmehr das Wahlendezeichen ausgesendet.
  • Die Einrichtungen des Leitungswählers zur Rufschaltung auf einen besetzten Teilnehmer unter dem Einfluß von Stromstößen, die nach der letzten Wahlstromstoßreihe übermittelt werden, sind in dem Ausführungsbeispiel nicht dargestellt, weil sie für das Verständnis der Erfindung ebensowenig erforderlich sind wie die Schaltmittel, die unter dem Einfluß des Wahlendezeichens die Aussendung weiterer Stromstöße seitens eines gewöhnlichen Teilnehmers verhindern.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Schaltungsanordnung für Leitungswähler mit Durchwahl in Fernsprechanlagen mit Wählerbetrieb, dadurch gekennzeichnet, draß bei Einstellung des Leitungswählers auf einen freien Stromstoßempfänger eines Gemeinschaftsanschliasses die (las Walilendezeiclien sendenden rückmeldenden Schaltmittel (U, G) des Leitungswählers unwirksam und von dem nachgeordneten Stromstoßempfänger abhängig gemacht werden.
  2. 2. Schaltungsanordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß aus dem dem Leitungswähler nachgeordneten Stromstoßempfänger nach Aufnahme der letzten Wahlstromstoßrei'he ein Wahlschlußzeichen gegeben wird, welches die Aussendung des Wahlendezeichens seitens der Rückmetdeschaltmittel des Leitungswählers veranlaßt.
  3. 3. Schaltungsanordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Wahlendezeichen durch die Abfallverzögerung eines Rückmeldeschaltmittels (G) bestimmt wird, welches bei Einstellung des Leitungswählers auf einen freien Stromstoßempfänger von diesem über eine Hilfsader erregt gehalten wird: Schaltungsanordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der von dem Leitungswähler erreichbare Stromstoßempfänger bis zur Aufnahme der letzten Stromstoßreihe an einen Kontakt des Leitungswählers Potential anlegt, welches im Leitungswähler zur Unwirksammachung der Rückmeldeschaltmittel (U, G) ausgewertet wird. 5. Schaltungsanordnung nach Anspruch i und 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Stromstoßempfänger von Gemeinschaftsanschlüssen an eine besondere Kontaktgruppe des Leitungswählers angeschlossen sind, bei deren Einstellung Hilfskontakte (zex) des Wählers betätigt werden, welche die Rückmeld ieschaltmittel von dem Stromstoßempfänger abhängig machen.
DEP53692A 1949-09-03 1949-09-03 Schaltungsanordnung fuer Leitungswaehler mit Durchwahl Expired DE826157C (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE922656C (de) * 1952-03-09 1955-01-20 Siemens Ag Schaltungsanordnung fuer Leitungswaehler
DE939637C (de) * 1952-02-03 1956-03-01 Siemens Ag Schaltungsanordnung fuer Leitungswaehler

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE939637C (de) * 1952-02-03 1956-03-01 Siemens Ag Schaltungsanordnung fuer Leitungswaehler
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