DE825827C - Anordnung zur Feuermeldung und fuer Alarmzwecke - Google Patents
Anordnung zur Feuermeldung und fuer AlarmzweckeInfo
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- DE825827C DE825827C DEP56250A DEP0056250A DE825827C DE 825827 C DE825827 C DE 825827C DE P56250 A DEP56250 A DE P56250A DE P0056250 A DEP0056250 A DE P0056250A DE 825827 C DE825827 C DE 825827C
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- G—PHYSICS
- G08—SIGNALLING
- G08B—SIGNALLING OR CALLING SYSTEMS; ORDER TELEGRAPHS; ALARM SYSTEMS
- G08B25/00—Alarm systems in which the location of the alarm condition is signalled to a central station, e.g. fire or police telegraphic systems
- G08B25/01—Alarm systems in which the location of the alarm condition is signalled to a central station, e.g. fire or police telegraphic systems characterised by the transmission medium
- G08B25/014—Alarm signalling to a central station with two-way communication, e.g. with signalling back
-
- G—PHYSICS
- G08—SIGNALLING
- G08B—SIGNALLING OR CALLING SYSTEMS; ORDER TELEGRAPHS; ALARM SYSTEMS
- G08B19/00—Alarms responsive to two or more different undesired or abnormal conditions, e.g. burglary and fire, abnormal temperature and abnormal rate of flow
- G08B19/005—Alarms responsive to two or more different undesired or abnormal conditions, e.g. burglary and fire, abnormal temperature and abnormal rate of flow combined burglary and fire alarm systems
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Description
- Anordnung zur Feuermeldung und für Alarmzwecke Die Erfindung betrifft eine Anordnung zur Feuermeldung und für Alarmgebung, bei der ein vorhandenes Schallgebernetz zur Alarmgabe und Feuermeldung benutzt wird.
- Bekannt sind Einrichtungen, bei denen mittels Schalter in einem besonderen Netz eine Zentralstelle alarmiert wird, die ihrerseits die öffentlichen Alarmgeher in Tätigkeit setzt. Hierbei entstehen große Kosten für die Leitungsverlegung des Sondernetzes ; attßerd#,m erfordert die ständige Wartung der 1.eitung°tt erhebliche Mittel. Die lusgal>en für die mechanischen und/oder elektrischen Sirenen sind beträchtlich und amortisieren sich sehr schlecht, da die Anlagen meist innerhalb ganzer:hL@nate nur ganz kurzzeitig in Betrieb sind. Demgegenüber wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, das an sich vorhandene Netz der NF-Rundrufanlagen innerhalb des Ortsbezirks derart für den Zweck der Feuermeldung und des Alarms auszunutzen, daß im zu schützenden Bereich Meldestellen verteilt angeordnet werden, mittels derer die zentrale Alarmstation selbsttätig in Tätigkeit gesetzt wird, so daß über die an sich schon vorhandenen Lautsprecherleitungen ohne jeden zusätzlichen Aufwand ein überall im Schutzbereich hörbares Warnsignal ertönt. Dieser Art der Alarmgebung kommt die in allgemeiner Einführung begriffene Aufhallung von Straßenzügen durch zahlreiche kleine Einzelschallgeber sehr entgegen. Die Alarmwirkung wird dadurch auf alle Fälle sichergestellt, da bei starken Einzelschallgebern, wie sie in Form von Sirenen oder Großlautsprechern vorliegen, bei ungünstigen meteorologischen Bedingungen, wie starker Gegenwind usw., mit erheblichen Leistungsverminderungen gerechnet werden muß.
- Einen wesentlichen Vorteil des erfindungsgemäßen Verfahrens stellt die dauernde Kontrolle der Betriebsbereitschaft der Anlage durch die Einwohnerschaft selbst dar, da die Lautsprecher täglich stundenlang in Betrieb sind, und der Ausfall eines Lautsprechers sofort bemerkt und angezeigt wird.
- Da für die Meldestellenleitung eine einfache Ringleitung genügt, wenn in an sich bekannter Weise jeder Meldestelle eine Kennung zugefügt wird, ist ein Übersprechen auf die Telefonleitungen völlig unmöglich. Die Anordnung kann aber auch so getroffen werden, daß die Schallgeberringleitung gleichzeitig als Meldestellenringleitung benutzt wird, wenn dafür Sorge getragen ist, daß der Verstärkerausgang symmetrisch gegen Erde geschaltet ist.
- Ein Beispiel möge den Erfindungsgedanken erläutern, ohne ihn voll zu erschöpfen. In der Figur ist i ein elektrischer Tongenerator,.dessen Frequenz mit einer Periodendauer von etwa 3 bis 4 Sekunden zwischen vorgegebenen Grenzen schwankt (Heultonvorsatz). Dieser steuert einen Leistungsverstärker2, der auf einen Ausgangstransformator 3 arbeitet. Die Sekundärwicklung von 3 ist mit einem Mittelabgriff versehen, der über die Batterie 4 mit dem Auslösemechanismus des Heultonvorsatzes verbunden ist. An der Sekundärwicklung von 3 sind in an sich bekannter Weise die Alarmlautsprecher eingeschaltet, 5°, 5b usw. Diese dienen gleichzeitig der Übertragung von Ansagen und Rundsprüchen, die über das Mikrophon 6 auf den Verstärker gegeben werden. in die Lautsprecherleitung sind an geeigneten Stellen Drosselspulen eingeschaltet, deren Mittelabgriff 7°, 7b USW. zu den Meldestellenschaltern 8a, 8b USW. führen, ,die in dem gezeigten Beispiel eine Verbindung zur Erde herstellen. und dadurch den Auslösestromkreis des Heultonvorsatzes i schließen. Dieser beginnt zu arbeiten, der gleichzeitig eingeschaltete Verstärker 2 beaufschlagt die Lautsprecher, und der Alarm ertönt. Dabei ist die Anordnung so getroffen, daß eine etwa in Gang befindliche Übertragung abgeschaltet wird.
- Ohne ,den Erfindungsgedanken zuberühren, kann an Stelle der hier gezeigten Arbeitsstromauslösung des Alarms auch ein Ruhestromverfahren angewendet werden. An Stelle der Verbindung über die Erde kann ebenso ein dritter Leiter verwendet werden. Endlich ist eine besondere Meldestellenringleitung möglich oder gar Einzelleitungen zu den Meldestellen, ohne deti Erfindungsgedanken zu verlassen.
- Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung können, die Meldestellenschalter als Impulsgeber an sich bekannter Form ausgebildet sein, derart, daß beim Drücken auf den Schalterknopf eine Kontaktscheibe abläuft, die eine für die betreffende Meldestelle charakteristische Impulsfolge erzeugt. Dadurch kann selbst bei einer einfachen Ringleitung, wie sie die Lautsprecherleitung darstellt, doch innerhalb der Zentrale der Alarmort ohne weiteres festgestellt werden. Die Anordnung kann erfindungsgemäß weiter so ausgestaltet sein, daß die Kennung des Alarmortes im Zuge des Alarms über die Lautsprecher zur allgemeinen Kenntnis gegeben wird.
Claims (7)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Anordnung zur Feuermeldung und für Alarmzwecke, dadurch gekennzeichnet, daß die vorhandenen Leitungen einer niederfrequenten Ortsrundruf- und -sprechanlage zu diesem Zweck mit ausgenutzt werden.
- 2. Anordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Lautsprecherleitung selbst als Meldestellenringleitung benutzt wird.
- 3. Anordnung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Meldestellen bei ihrer Betätigung Kennungen erzeugen, die die Zentrale in die Lage versetzen, den .Alarmort festzustellen.
- 4. Anordnung nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß diese Kennung in geeigneter Form während und/oder im Anschluß an den Alarm selbst über die Lautsprecher gegeben wird. ,
- 5. Anordnung nach Anspruch -i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß ein elektrischer Signalgeber durch die Betätigung der Meldestellenschalter ausgelöst und gleichzeitig der Hauptverstärker eingeschaltet wird, so daß der Alarm auch ertönt, wenn die Zentrale nicht bemannt ist.
- 6. Anordnung nach .Anspruch i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß als elektrischer Signalgeber ein Niederfrequenzgenerator dient, dessen Frequenz zwischen vorgegebenen Grenzen in einem vorgegebenen Zeitmaß schwankt.
- 7. Anordnung nach Anspruch i bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß mittels an sich bekannter Relais dafür gesorgt wird, daß im Falle des Alarms eine etwaige andersartige Beaufschlagung des Verstärkers selbsttätig ausgeschaltet wird.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEP56250A DE825827C (de) | 1949-09-29 | 1949-09-29 | Anordnung zur Feuermeldung und fuer Alarmzwecke |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEP56250A DE825827C (de) | 1949-09-29 | 1949-09-29 | Anordnung zur Feuermeldung und fuer Alarmzwecke |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE825827C true DE825827C (de) | 1951-12-20 |
Family
ID=7388297
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEP56250A Expired DE825827C (de) | 1949-09-29 | 1949-09-29 | Anordnung zur Feuermeldung und fuer Alarmzwecke |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE825827C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE965820C (de) * | 1952-08-07 | 1957-06-19 | Philips Patentverwaltung | Schaltungsanordnung zur Zeichenuebermittlung auf Ortsrundspruchanlagen |
DE1023703B (de) * | 1952-01-18 | 1958-01-30 | Philips Patentverwaltung | Ortsbesprechungsanlage mit einem netzgespeisten Verstaerker zur Durchgabe von Nachrichten und Warnsignalen |
-
1949
- 1949-09-29 DE DEP56250A patent/DE825827C/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1023703B (de) * | 1952-01-18 | 1958-01-30 | Philips Patentverwaltung | Ortsbesprechungsanlage mit einem netzgespeisten Verstaerker zur Durchgabe von Nachrichten und Warnsignalen |
DE965820C (de) * | 1952-08-07 | 1957-06-19 | Philips Patentverwaltung | Schaltungsanordnung zur Zeichenuebermittlung auf Ortsrundspruchanlagen |
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